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War schon am Suchen, wo ich bei TS.de 'chronoweb' finde...:-(( |
Glückwunsch und gute Erholung - freue mich auch schon auf den Bericht und die Bilder :Blumen:
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Gratulation, Alex!:liebe053: |
Fantastisch, herzlichen Glückwunsch :Blumen: :Blumen:
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Hammer, herzlichen Glückwunsch. Radzeit 7,5 Stunden... für Alex, nix für Weicheier... :Blumen:
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Scheint ein Bewerb für Duathleten zu sein... Wenn man sich die nötigen Schwimmzeiten für gute Platzierungen anschaut. :Cheese:
Herzlichen Glückwunsch. Ich bin mal auf den Vergleich Altriman vs. Embrun gespannt. |
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...so viele Radsplits von über 10h aber auch noch nicht!:( Alex, I am again deeply impressed! |
Sehr cool!! :)
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Hi, da sind ma wieder daheim und haben wieder Internet.
Danke fürs Mitfiebern, Bericht und Bilder kommen noch, jetzt müssen wir hier mal wieder erst aufräumen - morgen früh geht es schon wieder ins Büro. So ging es mir im Ziel: und knapp 13,5 Stundn vorher: ::: Klick ::: Einige Impressionen von der Radstrecke aus dem Training haben wir auch noch: ::: Klick ::: Nopogobiker |
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Ab wann konntest Du wirklich was sehen? |
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Nopogobiker |
So, nach dem ganzen Kulturprogramm stand dann irgendwann ja dann auch Sport an, so ging es am Freitag zur Startnummerausgabe. Die war auch schön überschaubar:
Anschließend bin ich noch eine Runde um den See gefahren, um die neuen Reifen einzufahren und das Race Setup zu testen. So schaute die Alice dann aus: Für das Mädchen stand auch wieder etwas Sport an: ein Mini-Cross Triathlon. Hier der Start: Und das Mädchen auf dem Rad: Leider hat sie sich dann einen Durchschlag eingefangen und hatte kein Ersatzmaterial dabei. Schade. Dafür gibt es noch einen Blick aus dem Dorf auf den See, hier waren wir zur englischen Wettkampfbesprechung, an der immerhin 4 Starter teilnahmen: Nopogobiker |
Der Wettkampfmorgen begann wie immer extrem früh: ein Startum 5:30 bedeutet halt, spätestens um 3:00 Uhr aufstehen. Naja, der Wecker klingelte, und auf ging es: zum Frühstück gab es ein Marmeladen-Baguetten und endlich wieder Kaffee, der diesen Namen auch verdient – nach 6 Wochen Koffeinentzug. Neben der Esserei mussten noch alle Flaschen aufgefüllt werden, Kontaktlinsen in die Augen und die Sturzverletzungen versorgt werden. So war eine Stunde schon schnell rum und wir konnten aufbrechen zur Wechselzone.
Immerhin regnete es nicht, das war doch schon mal gut und der Wetterbericht hatte auch keinen Dauerregen vorhergesagt. In der Wechselzone verging die Zeit dann schneller als geplant: Rad fertig machen, Beutel mit Klamotten aufhängen und Toilette suchen. Dummerweise waren so ungefähr die zehn Benutzer vor mit nicht in der Lage zu treffen und so sahen die Dixies aus. Urgh!! Dann doch in die Büsche.... Nochmal zu den Beuteln und Neo an – nein, Nummer musste noch aufgebappt werden. Dafür brauchte man Wasser, hatte ich aber nicht dabei. So musste das Iso herhalten. Dann rein in den Neo und als ich grad mit den Beinen drin bin, sagt ein Helfer: noch 4 Minuten. Ach Du Sch.... Also, allen Rest in die Beutel gestopft und durch den dunklen Wald zum Schwimmstart gerannt. Vaseline gab es also nicht und Einschwimmen auch nicht. Im Laufen Neo zu, Kappen auf und am Start nach vorne gedrängelt – ok, bei den wenigen Startern nicht wirklich wichtig. Hier gab es noch einen Schweigeminute für einen anscheinend verunglückten angemeldeten Teilnehmer und dann ging es los. Ab in die Dunkelheit auf das Licht zu. Beim Losschwimmen sah ich dann auch die Signalfackeln – war ein cooles Licht. :::Klick::: Nach ca. 200m hatte ich dann genug. Entweder saß der Neo nicht richtig oder das Wasser war mir zu kalt – auf jeden Fall bekam ich kaum noch Luft und musste mehrmals locker Brust schwimmen. Ich war wirklich kurz davor zu einem der Boote zu schwimmen und mich festzuhalten, da ich dachte, gleich ist es vorbei. Ich vermute es war die Kombination aus dem Neo der den Hals etwas einzwängte und dem sau kalten Wasser. Glücklicherweise gab sich das dann wieder nachdem ich den Neo etwas runtergerissen hatte und einige Meter locker geschwommen war. Danach konnte ich normal weiter schwimmen, die Gruppe in der ich unterwegs war, war aber weit weg. Naja, mein Rennen beginnt je eh erst am Schwimmausstieg. Der Schwimmkurs besteht dann aus zwei Runden mit einem etwas längeren Landgang. Hier steigt man auf der einen Seite einer Bucht aus dem Wasser und läuft über diesen Steg auf die andere Seite und dann noch einmal die ganze Runde. Nach 1:10 hatte ich dann das Schwimmen geschafft und war echt froh, dass ich doch durchgeschwommen war. Nun konnte der Spaß auf dem Rad beginnen: Ähhh, ne, das war dann doch nicht meines.... Nopogobiker |
Sind das Dugast Strassenreifen?
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Nopogobiker |
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Hab zwar die Speed Diamond Silk geordert, aber das dürfte wohl keinen Unterschied machen. 4-6 Wochen hats halt zuerst geheißen... Freu mich schon auf weitere Bilder und Infos zu diesem tollen Bewerb. Und natürlich Hut ab vor dieser Hammerleistung! |
Mein Wechsel zum Rad scheint dann nicht ganz so schlechtgewesen zu sein, habe ich doch alleine dabei über zehn Plätze gut gemacht, dabei fand ich mich elend langsam: zweites Unterhemd an, Armlinge, Knielinge, Trikot, Weste, Socken, Kopftuch, Helm, Brille, Handschuhe, Startnummer und endlich ab. Das Trikot hing mir fast bis in die Knie da ich doch recht viel dabei hatte: 3 Gelflaschen, 2 Riegel, 3 CO2 Patronen und noch eine Regenjacke. Dazu zwei Reifen am Sattel – da konnte doch eigentlich nichts passieren. Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, hatte ich auch noch in die beiden Beutel für die Eigenverpflegung je einen Reifen gepackt – hier konnte man das machen, da man die Beutel wieder zurück bekam – eine logistische Meisterleistung, die die Veranstalter auf Hawaii ja nicht hinbekommen.
Beim Aufsteigen rief mir das Mädchen dann zu, dass ich auf Position 12 liege. Cool das klang doch gut. Auf der Wettkampfbesprechung hatten sie uns gesagt, man sollte sich bis Gesse bei km 140 schonen, da man sonst auf den restlichen 60 km richtig leiden müsse. Dieser Rat war aber vergessen, sobald ich auf dem Rad saß. Also los, wie immer und schon auf der Zufahrt zur Wechselzone hatte ich die ersten drei eingeholt, die noch gar nicht richtig losgefahren waren. Der erste Berg bescherte mir dann die nächsten Opfer und zwei weitere vor dem ersten Col. Die erste Abfahrt bin ich dann doch etwas mit Hirn gefahren, hier lag doch noch etwas Schotter, den größten Teil hatten sie aber sauber gefegt, so dass man ganz gut fahren konnte. Zuschauer gab es hier noch keine, wobei die Straßen generell so leer waren, das habe ich noch nie erlebt. Auch im Training sind mir kaum Autos begegnet – undglaublich schön. Nach der ersten Abfahrt kommt dann ein richtig fieses Stück: ca. 10km Anstieg mir Gegenwind – oder besser Gegensturm. Also klein gemacht auf dem Rad und rauf. Bis zum nächsten Col hatte ich einen weiteren Fahrer eingeholt und zwei weitere direkt vor mir. Runter ging es wieder fix nach Matemale und vorbei am Mädchen, das mir den Abstand zu ersten durchgab – noch 5 Minuten. Die beiden Kollegen vor mir konnte mir dann auf dem wohl einzigen Flachstück schnappen, und weiter ging es nach Querigut und Carcanciere (ich hoffe mal, das ist nun richtig geschrieben). Hier geht es tendenziell bergab, eigentlich eine gute Sache, aber man hat immer in Hinterkopf, dass man den Mist ganz am Ende wieder rauf muss – der See liegt auf ca. 1500 Meter Höhe.... Schließlich geht es dann wieder aufwärts zum höchsten Punkt des Kurses. Auch dieser Anstieg hat ca. 10km. Hier war es dann so weit, der bis dahin Führende stand förmlich am Berg. Also vorbei und mit Begleitung weiter – immer hinter dem Führungsmotorrad her und begleitet vom Organisator, der mir die Abstände regelmäßig durchgab. Das motivierte natürlich ungemein, zumal der Abstand wuchs. Bis zum Gipfel waren es 2 Minuten. Ok, mein Plan war ja auch, bis zum Wechsel mindestens 20 Minuten auf Alexandre zu haben, sonst war mir klar, dass der mich in Grund und Boden läuft. Oben auf dem Gipfel dann: Nebel, aber richtig. In der Abfahrt sah man teilweise kaum 10 Meter weit und zu nieseln begann es auch noch. Glücklicherweise ist die Abfahrt nicht ganz so schnell wie bspw. beim Swissman. Es hat hier viel mehr Kurven und vor allem viel mehr Schlaglöcher. Überhaupt die Strecke: wunderschöne kleine Straßen aber extrem technisch: es gibt eigentlich keinen Abschnitt, in dem man sich erholen kann: entweder geht es bergauf oder so technisch bergab, dass man volle Konzentration braucht, um einigermaßen fix die Berge wieder runter zu kommen. Die neuen reifen führen wie eine Eins, herrlich geschmeidig und perfekter Halt. Da hatten sich die Unsummen und die Warterei gelohnt. Während des nächsten Anstiegs regnete es weiter, aber es war glücklicherweise so warm, dass ich auf die Regenjacke verzichten konnte. Die habe ich eigentlich den ganzen Tag spazieren getragen. Oben am nächsten Col war der Abstand dann schon 3 Minuten und ich fühlte mich noch gut. So konnte es doch weiter gehen. Nach diesem Col geht es wellig weiter, mal schneller, mal langsamer. Schließlich kam wieder eine schöne lange Abfahrt nach Gesse wo es den nächsten Verpflegungsbeutel gab. Nun glat es noch 60km zu fahren. Die Uhr zeigte schon über 5 Stunden auf dem Rad – normalerweise würde nun das Laufen anstehen, hier gab es aber noch ca. 2000hm zu fahren. Nach Gesse geht es mal wieder .... bergauf und das wieder richtig. Hier wurde es sogar dann sogar mal warm und die Sonne kam durch. Dafür auch wieder der Wind – so ging es mit teilweise nur noch 11km/h bergauf. Ich dachte schon, das war es, gleich haben sie dich, doch dann sage mir der Organisator: 5 Minuten. Cool, die litten also noch mehr als ich da hinten. Wieder eine wunderschöne technische Abfahrt zurück ins Tal um dann in den nächsten Anstieg nach Querigut zurück zu klettern. Hier konnte ich dann sogar die ersten Fahrer der Mitteldistanz überholen, die noch unterwegs waren. Ab Querigut sind es dann noch ca. 20km, die war ich im Training in 50 Minuten gefahren. Nun dauerte es etwas länger doch dann war es endlich so weit: die Abzweigung richtung T2 und die Uhr zeigte 7:45. Ok, langsamer als der schnellste im letzten Jahr und der Vorsprung war auch nur 7:30. Das würde nicht reichen gegen Alexandre, aber egal. Nur noch das letzte Stück über eine Straße die eigentlich nur aus Flicken besteht. Da ist auch nix mehr mit Schlaglöcher umfahren. War jetzt auch egal, die Reifen hatten bis hierher gehalten und würden auch das überstehen. So konnte ich dann als erster in die Wechselzone laufen und gefilmt von den Medien auf die Laufstrecke wechseln. Schrecklich, wenn man beim Wechsel gefilmt wird und nicht in die Socken kommt.... Nopogobiker |
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Nopogobiker |
Dann ging es los auf die Laufstrecke, die es auch in sich hat. Ich war sie ja in Etappen in der Woche abgelaufen, wusste also, was mich erwartete. Es geht erst am See entlang über die Staumauer auf die andere Seite, dort die Böschung rauf zum ersten Wendepunkt, dann zurück, rauf in den Ort, weiter rauf bis zu einem anderen kleinen hübschen See zum zweiten Wendepunkt, dann alles wieder zurück zum ersten Wendepunkt und anschließend wieder in den Ort ins Ziel. Das klingt nun nicht sonderlich spannend, aber langweilig wird einem auf der Strecke nicht. Das erste Stück geht am See entlang über einen besseren Trampelpfad: dicke Wurzeln, Absätze und kleine Brücken gilt es zu überwinden, bevor die Staumauer eigentlich das einzige flache und ebene Stück ist.
Beim Loslaufen dachte ich noch – ohje, das werden lange 42km. Meine Beine wollten so absolut nicht. Hilft aber alles nichts, wenn man hinter dem Führungsrad herläuft, kann man nicht schwächeln. Also ging es erst durch den Wald und auf die andere Seeseite. Der Anstieg zum Wendepunkt war irgendwie steiler geworden, seit dem Trainingslauf hier. Ganz seltsam. Glücklicherweise sind das nur ca. 800m die es aufwärts geht. Auf dem Rückweg kam mir Alexandre schon entgegen – er hatte hier ca. 8 Minuten Rückstand. Das ist das gute an einer Wendepunktstrecke – man kann die Abstände perfekt messen. Der dritte hatte schon mehr Rückstand. Also wieder über die Staumauer – hier wehte wieder richtig fieser Wind und ich war froh, dass ich die Weste zum Laufen angezogen hatte. Nach dem Waldstück am See läuft man über einen Schotterweg bis ins Dorf hinauf. Der besteht aber auch nur aus tiefen Wasserlöchern, dicken Steinen und sonstigen Unebenheiten. Wäre ja auch langweilig, wenn es hier schönen feinen Schotter gäbe. In dem Ort wird die Strecke dann noch etwas steiler, dafür hat man wieder Asphalt unter den Schuhen. An einer Stelle darf man auch einen Treppe rauf laufen – beim ersten Mal konnte ich da sogar fast laufen. Nachdem man die Ortsmitte passiert hat, kommt die richtige Schweinerei: ca. 1km geht es 10% bergauf – spätestens oben schaut jeder über kreuz. So auch ich so dass ich nicht wahrgenommen hatte, dass sich die Jungs von der Verpflegungsstelle eine nette Idee hatten: Anschließend geht es ein Stück bergab bis zu einem wirklich schönen kleinen See. Kurz vor der Wende war es dann soweit – TAPTAPTAP kam Alexandre von hinten angeflogen und zack war er vorbei. Da war überhaupt kein daran denken, dass ich da mitlaufen konnte. Glücklicherweise kam dann der Wendepunkt und ich konnte abschätzen wie weit der nächste zurück lag. Da musste ich mir dann eigentlich keine Sorgen machen, der hatte schon 15 Minuten Rückstand. Wie das halt so bei Wendepunktstrecken ist, darf man den netten 10%er nun wieder runter laufen und das tut dann so richtig nett weh. Spätestens jetzt kennt man auch die Strecke und man kann abschätzen, was einen noch erwartet: runter zum See, über die Staumauer, wieder zum ersten Wendepunkt und wieder zurück. Auch hier konnte ich wieder die Abstände abschätzen – ich hatte immer noch genügend Vorsprung und ich ertappte mich schon dabei, dass ich überlegte, dass ich auch gehen könnte und es noch reichen würde. Habe ich natürlich nicht gemacht, gehört sich ja nicht. Nopogobiker |
So trottete ich wieder rauf ins Dorf und dann endlich: die Abzweigung ins Ziel. Hier geht es in eine große halle, in der das Ziel auf einer Tribüne steht. Das bedeutet noch einmal einige Treppen rauf
und endlich – das Ziel. Nach 12:46 hatte ich meinen längsten Wettkampf geschafft – mit meinem besten Langdistanz Ergebnis. Direkt im Ziel wurde ich interviewt und habe im Überschwang der Gefühle gleich versichert, dass ich im kommenden Jahr wieder komme. Damit steht die Planung für das kommende Jahr schon fest. Und noch einige Glückwünsche: Nach dem Interview und einigen Photos für die Presse gab es dann noch eine Medaille und anstelle eines T-Shirts eine nette Fleece Weste. Die brauchte ich auch, da mir im Ziel schnell richtig kalt wurde, so dass ich alles anziehen musste, was ich dabei hatte, bzw. was in meinem Beutel war. Weiter geht es morgen, muss nun ins Bettchen... Nopogobiker |
Geil!
Ärgere mich jetzt schon, dass ich morgen nur noch aufm Telefon mitlesen (und -gucken) kann! |
Herzliche Gratulation
Herzliche Gratulation und super Story, bin in 10 Tagen in den Sommerferien in den Corbières am Fuss der Pyrenäen, eine wunderschöne Gegend dort.
Gute Erholung |
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In meiner Jugend hatten wir Freunde in der Nähe von Narbonne, da sind wir immer eingefallen in den Sommerferien. Jetzt war ich das erste Mal wieder in den Pyrenäen und meine Sommerplanung für die nächsten Jahre steht wieder fest :cool: Absolut der Hammer, Nopogo! Erhol Dich gut :Blumen: |
Super, gratuliere :Blumen:
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Welche Reifenbreite hast du genommen? Schwanke nämlich zwischen 23 und 25mm... Mfg |
Alex und Julia
Ihr seid echt der Hammer! Und das ohne Staralüren oder rumgepose! Da werden Training und Wettkämpfe einfach durchgezogen und nachher super sympathisch berichtet! Meinen tiefsten Respekt. |
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Vielen Dank für den mal wieder tollen Bericht samt Fotos :Blumen: Das Ding war bereits auf der Liste und bleibt es auch (obwohl es eigentlich nicht mein Wetter ist) --- aktuell steht aber hinter allem, wo Laufen dabei ist ein grosses ??? |
So, hier kommt noch etwas Nachschlag (ich war drei Tage in einem Training interniert...):
Jetzt fragt sich natürlich jeder, was denn mein Fazit zu der Veranstaltung ist. Ganz einfach: super genial. Ich hatte im letzten Jahr gedacht, besser als Embrun geht nicht, wurde aber eines besseren belehrt. Dieser Wettkampf ist wunderschön. Klein und familiär (die wollen gar nicht mehr als 250 Starter haben), liebevoll organisiert (teilweise besser als die großen), abenteuerlich alleine schon wegen des unberechenbaren Wetters, extrem anspruchsvoll, damit aber auch absolut fair. Dazu eine Landschaft und eine Strecke, wie ich noch nie eine schönere gesehen habe. Aber wie gesagt, der Anspruch: das Mädchen hat es schön auf den Punkt gebracht: wenn man hier nur fit an den Start geht wird das ein Alptraum, man muss schon super fit sein. Das Schwimmen ist saukalt, die Radstrecke hat wirklich knapp 5000hm mit reichlich Wind und auch die Laufstrecke hat so um die 800hm. Dazu der unebene Untergrund und auch wieder der Wind – alles nicht sonderlich geeignet, um eine neue Bestzeit aufzustellen. Und bis zum nächsten Jahr lerne ich dann noch Laufen, wobei der Alexandre schon ein Tier ist – der ist vor einigen Jahren in Nizza eine 2:50 gelaufen, der kann das also ganz gut .... So, und nun noch einige Photos - Videos haben wir auch geamcht, muss ich aber noch zusammen schnibbeln... Beim Training: Die Alice im Trainings-Outfit: Die einzigen einigermaßen flachen Kilometer: Auf der Strecke: Ein kleines Dorf: Nopogobiker |
Auf die Berge geht es hinauf:
Such den Nopogobiker: Auch die Tour war schon hier: Ein kleinerer Col: Noch ein Nopogobiker-Suchbild: Eine Tomate gab es nach 130km: Nopogobiker |
Kannst Du Deine Leistung 2013 beim Embrunman und 2014 beim Altriman vergleichen? Würdest Du sagen, dass Du in diesem Jahr nochmal fitter warst als 2013 oder kann man das nicht vergleichen? In welchem der beiden Rennen hast Du Deiner Meinung nach die bessere Leistung gebracht?
Geile Bilder. Hoffentlich kommen da noch mehr?! :Blumen: |
Auch das Mädchen war unterwegs:
Da windet sich die Strecke: Noch ein kleines Dorf an der Strecke: Hier hatte man sowohl im Training als auch im Rennen netten Gegenwind bergauf: Aber es gab ja schnell machende Bananen: Ich war auch im Wasser: Nopogobiker |
Und bin auch wieder raus gekommen:
Den alten Neo habe ich dann gleich da verschenkt.... Die Wechselzone: Am Anfang durfte ich noch hinter dem Führungsrad herlaufen: Hier die lustige Schweinerei namens Treppe: Der Sieger: Nopogobiker |
Wieder über die Staumauer:
Die Laufstrecke: Hier durfte man auch mehrmals drüber: Und noch eine kleine Schikane, die man zweimal rauf und zweimal runter laufen musste: Nach dem Rennen musste mein Rücken dann erst mal wieder gerichtet werden: Lecker Essen auf dem Heimweg - eins für jedes Bein: Nopogobiker |
Danke für den Bericht und die Bilder, da bekommt man echt Lust, das Ding nächstes Jahr auch anzugehen!
Ist der Auflieger überhaupt sinnvoll, wenns eh nur kurze Rollerpassagen gibt? |
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Auf der anderen Seite muss ich auch sagen, dass ich mich in diesem Jahr beim Altriman nicht so zerstört habe wie beim Embrunman letztes Jahr. Mir ging es schon am Tag nach dem Rennen gut, konnte ganz normal laufen und essen - daran war ja nach dem Embrunman nicht zu denken. Ist halt ein ganz anderes Rennen. Embrunman hat längere Anstiege, aber nicht so steil und dafür auch wieder lange Abfahrten, auf denen man sich erholen kann, auch weil der Asphalt um Längen besser ist. Hier musstest Du bergauf alles geben, da die Anstiege doch recht steil sind und bergab musste man voll konzentriert bleiben, wegen der vielen Kurven und der vielen Schlaglöcher. Ich konnte teilweise den Lenker nicht mehr halten, weil die Arme bergab so verkrampft waren und essen konnte man auch weder bergauf noch bergab - das war ein echtes Dilemma.... Nopogobiker |
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Nopogobiker |
Besten Dank für die tollen Bilder.
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Einen wunderschönen guten Morgen Alex,
gestern ist die TDF ja über den Izoard gefahren. Das war aber anderst rum als du letztes Jahr beim Embrunman gefahren bist, oder? Habe ich das richtig gesehen, dass es da oben eine Gaststätte für Espresso und Wasser gibt? In acht Tagen ist es so weit. Nach den Bildern gestern ist die Vorfreue am größten. :Cheese: Von der derzeit nicht vorhandenen Form will ich garnicht reden/denken. Und was macht der Körper? Wieder einigermassen erholt? Was ist den noch zum Jahresabschluss geplant? Morgentliche Grüße aus dem Schwarzwald Holger |
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