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Sobald es nach draußen geht und ich auch mal schneller als GA1 darf dann werde ich bestimmt noch ein wenig rumtesten. Die Frage die ich mir hin und wieder stelle ist ob es sinnhaftig ist mir eine höhere Trittfrequenz (z.B. 85 statt 75) anzutrainieren oder einfach bei meiner aktuellen Wohlfühlfrequenz zu fahren. Wäre ja denkbar da ich im Moment bei höheren TF'en uneffizienter arbeite weil es eine für mich ungewohnte TF ist. Beim Laufen kann man sich ja z.B. auch einen effizienteren Laufstil antrainieren. |
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Ich sehe es wie Fuxx, dass du auf Dauer mit 75 Umdrehungen nicht glücklich werden wirst und eher 85-95 anzustreben sind. |
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Von daher würde ich für Wohlfühlfrequenz votieren. ;) Wobei... wenn ich mir das anschaue :confused: In diesem Link wird ein anderes "Protokoll" verwendet: Hier ist die HF/TF fix u. es wird geschaut welche Leistung am Ende in 20min herauskommt. http://www.rad-finisher.de/?page_id=105 "...Die Bestimmung der eigenen Leistungsfähigkeit und die Ökonomisierung der Trittfrequenz kann auf der Rolle unter Laborbedingungen hervorragend untersucht werden. Für die gleichmäßige Einteilung der Kräfte beim Zeit- und Bergfahren entwickelt man das nötige Gefühl für die Tretleistung. Optimale Leistungsausbeutung Die ökonomischste oder auch effektivste Trittfrequenz kann auf das Watt genau ermittelt werden. Man stellt die Rolle auf Stufe 3 und bringt Herz- und Trittfrequenz auf vorher festgelegte Werte. Die Messung ergibt, bei welcher Trittfrequenz man die größte Leistungsausbeute erreicht. Beispiel: Herzfrequenz 160 + Trittfrequenz 110 = ? Watt Herzfrequenz 160 + Trittfrequenz 100 = ? Watt Herzfrequenz 160 + Trittfrequenz 90 = ? Watt Herzfrequenz 160 + Trittfrequenz 80 = ? Watt Herzfrequenz 160 + Trittfrequenz 70 = ? Watt Die Fahrtzeit sollte jeweils mindestens 20 Minuten betragen. In einer Trainingseinheit kann nur eine Trittfrequenz überprüft werden. Die Bedingungen müssen gleich sein (2 Stunden vorher nichts mehr essen, vorher 10 Minuten warm fahren, usw.). Viele Fahrer werden erstaunt sein, wie unterschiedlich die Leistungsausbeute ist. Manch einer holt bei einer 80er Trittfrequenz 30 Watt mehr als bei einer 100er Frequenz heraus. Ein anderer vielleicht umgekehrt...." Vielleicht doch einen Versuch Wert? vg teuto |
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Was mir an diesem Test so nicht gefällt ist das nur eine TF pro Test getestet wird. Da sind IMHO schon die Tagesformunterschiede ggf. größer als die Einflüsse der TF. Könnte man aber auch einfach mal in einer Einheit antesten. |
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Meine TF war übrigens ebenfalls genau 73 im IM und die Beine haben sich beim Laufen auch gut angefühlt. Die Unterschiede sind wahrscheinlich nicht riesig und damit auch nur sehr schwer zu identifizieren. Aber wenn es mir 3-4 Minuten bringt auf der LD wäre das schon top. Wenn ich einen Zeitfahrhelm anziehe merke ich das auch nicht direkt in den Beinen scheint aber doch auch ein wenig zu bringen. |
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Tretpause rausgerechnet? Ketzerisch könnte man auch noch behaupten: Bei den Radpulks kann man schön die Beine hochnehmen :-)) |
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Wenn man 5Std aus der ersten Startgruppe fährt hat man keine Pulks zum Beine hochlegen und kann sich dazu gemütlich auf der Laufstrecke in 3:17h einlaufen. |
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"Startgruppe" ist ein gute Stichwort. Was wäre denn für mein Ziel erstrebenswerter? 1. Gruppe oder 2. Gruppe? |
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Zu Ihrer Info von diesem Jahr: 36 Starter der 2. Gruppe (von 75 Slots) haben einen Hawaii-Slot bekommen. 4 davon haben eine Finisherzeit von 9:15 Std und schneller erreicht. "DIE" Antwort darauf gibt es wohl nicht... |
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Andersherum kann man sagen, dass die in einem klassischen Stufentest mit Laktat u. Atemgas die Ergebnisse nur für die erbrachte TF gültig sind, weil bei +-10 Abweichung der TF die Ergebnisse anders ausfallen können. Meine persönliche Vermutung zu dem Thema ist, dass jeder intuitiv in dem für ihn optimalen Bereich kurbelt u. das für die meisten nicht so viel zu holen ist. Aber, Versuch macht klug...;) |
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Wenn er bergauf fährt schafft er vll nicht mal 75, bzw. 75 wäre dann womöglich noch zuviel - auch bei mehr als 135W. |
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Und natürlich ist die zweite Startgruppe schneller, wenn einem das wie egal ist. Wenn man sauber fahren will und es dann auch wirklich tut, dann ist die erste besser. |
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-5min @ 101rpm -20min @ 95rpm Alles deutlich über den 73rpm "Wohlfühlfrequenz" bei längerer Ausfahrten. |
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Ich schätze die zweite Gruppe ist schneller, ich fand es aber für ne Qualiansage nicht korrekt da rein zu gehen. |
Hier noch ein buntes Bildchen zum Trittfrequenztest. Ohne weitere Kommentare. :Cheese:
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Sagt mal. Braucht man eingentlich diese "sch..ß" Intervalle auf dem Rad?
Ich kann mich dazu nicht so wirklich motivieren. Ich sollte gestern 5x3 Minuten hohe TF und 5x3 Minuten niedrige Trittfrequenz fahren. Nach den 5x3 Minuten hohe TF fehlte mir die Motivation für den Rest. BTW: Ich habe das Buch über "Fahren mit Leistungsmesser" noch nicht ausgelesen. Kann mir vielleicht schonmal jemand kurz sagen mit welcher Leistung (% der FTP) man diese 3-4 Minuten Intervalle fahren sollte? Vielleicht bin ich sie ja zu hart angegangen und hatte deswegen keine Lust mehr. Meine FTP=205W und ich bin sie mit ~245W gefahren. So jetzt gehe ich mal langen Lauf durch den hohen Schnee machen... (gleich kann ich euch sagen ob lang 13km oder 25km waren :cool: ) |
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Wie sagt man so schön... don't cry, train...
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Mit den Watt, wenn das Ziel hohe/niedrige TF ist sind die Watt egal. Wenn das VO2max-Intervalle sein sollen, dann 120% FTP bei 3 Minuten. |
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@aims. Sollte die Intensität nicht beim Programm angegeben werden? Allen/Cougan steuern alle Intervalle nach der FTP (=100%), d.h. kommt dann drauf an ob FTP-, VO2Max- oder Neuromuskläre Intervalle gefahren werden sollen. |
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Die Motivation über Monate zu halten ist ja nicht unbedingt einfach. Wenn du jetzt schon Probleme damit hast, dich zu motivieren, dann hast du im Mai /Juni vielleicht ein Problem. Dann muss man richtig reinhauen, das ist die wichtigste Zeit, denn dann wird sehr hart und WK spezifisch trainiert. Bevor dir die Lust auf das Training verloren geht, solltest du vielleicht die Intervalle Intervalle sein lassen und was trainieren, was dir Spaß macht. Die letzten zehn, zwölf Wochen machst du dann ernst, das reicht. |
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Draußen ist die Motivation bei den Meisten dann ja gleich da :) Ich verstehe die Rollenfahrer eh nicht, für ein TEST unter stabilen Bedingunen der sich dann in Abständen wiederholen läßt okay, Aber für alles andere würde hier MTB oder Crosser im freien immer vorziehen. Gibt ja gute Kleidung und ggf. ein paar Spikes an das MTB dann klappt es auch beim längeren Winter wenn man große Ziele hat |
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Ich denke es lag zum einen daran das der Tag an sich schon anstrengend war und ich dann erst nach 21Uhr gestartet habe und zum anderen daran das ich bis jetzt keine Intervalle auf dem Rad trainiert habe und es es daher auch nicht gut kann. Zitat:
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120% wären ja ziemlich genau das was ich gemacht habe. (250W x 120% = 246W). Pausen habe ich je 2 Minuten gemacht. Ich denke wenn ich die Dinger öfters mache machen die mir auch mehr Spaß. Das war zumindest beim Schwimmen auch so. Zitat:
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Jupp, das sind harte aber gute Intervalle. 120% von der FTP soll eh ein bisserl weh tun und wenn man da nicht drauf eingestellt ist, dann find ich das auch immer ungut.
Aber ich kann dich beruhigen: Wie sehr du dich im Winter bereit warst auf der Rolle zu quälen merkst Du erst, wenn du wieder draußen fährst. Dort eine Rampe, da ein Anstieg, ist draußen dann so richtig ein Genuss, wenn Kraft da ist. Also hau rein und viel Spass! Nik |
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Ja, ich glaube auch das diese Dinger nicht nutzlos sind. Man muss nur motiviert und halbwegs frisch da rein gehen. Ich versuche jetzt vielleicht 1x pro Woche sowas zu machen. Nur leider kann ich meine Rolleneinheit erst spät am Abend starten und bin dann meistens schon etwas platt. |
Ich hab die immer nach dem Motto "Schaumer mal" gemacht und das ging nicht so blöd.
Also ich bin einfach 20min eingefahren. Da wusste ich dann, ob die Beine bereit für Schmerzen sind oder nicht. Wenn nicht bin ich die IVs trotzdem gefahren, aber halt im aeroben Bereich: zB bin ich gerne 5min 65rpm 3 W/kg in Abwechslung mit 5min 90-100rpm bei 3 W/kg gefahren. Schult ein bisserl Kraft, ein bisserl Motorik, und wenn man mittendrin draufkommt, dass man sich doch weh tun will, dann macht man das halt einfach 2h lang. Wenn ich Lust hatte auf Peitsche, dann bin ich halt SchwellenIVs oder eben VO2MAX-IVs gefahren, wie deine eben. Insgesamt kamen schon einige böse Einheiten zusammen, jedenfalls so viele, dass ich die draußen dann schon sehr eindeutig gemerkt habe. Im übrigen kann ich nicht verallgemeinert sagen, wann die Beine Lust hatten und wann nicht. Manchmal war ich vorher 2,5h Laufen und ich konnte mir auf der Rolle ordentlich eine reinhauen. Ein anderes Mal kam ich ausgerastet und es ging nix. Das Schöne an der LD-Vorbereitung ist ja, dass man die Dinger nicht machen MUSS, es ist gut, wenn man sie macht, aber zwingend notwendig für sub5 sind die sicher nicht. Lg Nik |
Also gestern dann doch einen schönen langen Lauf gemacht:
25km @ 5:02min/km @ 138bpm:liebe053: (teils Schnee und Eis) Yeah, der Puls fällt und fällt. Letztes Jahr beim 5:00er Schnitt 145bpm! Wenn ich es dieses Jahr auf 4:37 bei 145bpm(GA1) schaffe dann bin ich lauftechnisch schonmal im grünen Bereich und würden im IM den Marathon 1km/h im Schnitt schneller laufen wollen. Ich versuche jetzt konsequent 1x pro Woche 25+ km zu laufen. Ich habe den Eindruck das das etwas nützt. Zitat:
Heute steht noch ein Neotest auf dem Plan. Meiner toller Blueseventy Helix ist zu eng. Kann zwei Gebrauchte Aquasphere und Orca(alt) kaufen. Mein Plan: 3x250m ohne Neo 3x250m mein Neo 3x250m Orca 3x250m Aquasphere |
Ich weiss ja nicht, was andere davon halten, aber ich finde das zuviel bzw. zu häufig/dicht aufeinander:Huhu:
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Mach auch seit 2-3 Monaten 1x/Woche einen 25-30km Lauf und hab das Gefühl das bringt ordentlich was. Puls fällt immer weiter und man steckt den langen Lauf viel besser weg und kann bis zur LD mehr Körner ins Radfahren investieren. So ist mein empfinden momentan
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Und wie hatte auch Peter Reid sinngemäß einmal gesagt: Du kannst das ganze Jahr schlampen, die letzten 8 Wochen zählen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:39 Uhr. |
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