![]() |
Zitat:
Außerdem ergeben sich da ganz andere Möglichkeiten. Das merkt man, wenn man mal selber um die Punkte oder Prämien sprintet. Je nachdem wie hart es ausgefahren wird muss man danach erstmal kurz durchatmen. Das ist dann der Moment, der sich hervorragend dafür eignet einfach mal "nur" am Hinterrad mitzusprinten und danach dann einfach weiterzufahren. Das Feld ist dann meistens weitergerollt und hat schonmal 50m und die, die wirklich auf die Wertung gegangen sind, brauchen erstmal Luft. Ein mehr als gängiges Stilmittel beim Kriteriumfahren. Ganz hinten ist dann eh Hopfen und Malz verloren. Da hängt man fest, es ist gefährlich und kostet Kraft. Also ein kompletter Anschiss eigentlich. |
Zitat:
Die sorgt ja nicht nur für Power, sondern verleiht dem Besitzer oder der Besitzerin meist ein wenig Respekt im Fahrerfeld. Ich habe noch nicht bei vielen Kriterien in meinem Leben zugeschaut. Die wenigen Male habe ich gestaunt, dass es da so viele gibt mit geschätzt zumindest so um die knapp 80 Kilo und Spitzenfahrer auch gerne mal deutlich darüber liegen und es sehr wenige Leichtgewichte im Fahrerfeld gibt. Den Andreas Mayr habe ich mal in Ludwigshafen gewinnen sehen. Jo der hat doch recht beeindruckende Schenkelchen. Tja und direkt nach dem Rennen, wenn da noch ein Haufen Blut drin zirkuliert wirken sie noch bombastischer. Hoffe es stört nicht, dass ich mich dazu hinreißen ließ ein wenig smalltalk zu betreiben. |
Zitat:
Zweiter ist er geworden der Mayr, aber er war mit Abstand der stärkste Fahrer: http://images.google.de/imgres?imgur... =667&biw=1024 |
[OFFTOPIC]
Zitat:
Und nebenbei: Es ist seltenst sinnvoll, beim Antworten lange Postings komplett zu zitieren. [/OFFTOPIC] |
Zitat:
Er heißt Gerhard Wachter und war meine ich der erste Deutsche Tritahlonmeister. Wachter empfahl es um dafür zu sorgen, dass auch bei Abfahrten eine Mindestbelastung erhalten bleibt, weil sonst seiner damaligen Meinung nach auch eine kurze Abfahrt eine Radausfahrt in zwei kürzere unterteilt. Ich habe als Läufer angefangen und war da gewohnt, dass es beim Laufen normalerweise keinerlei Auszeiten gibt. Man kann sich dabei ja nicht einfach rollen lassen und würde auf die Schnauze fallen, wenn man auf einmal mit den Beinen gar nichts mehr macht. Aus gewisser Sicht ist es absurd. Von anderer Perspektive aus betrachtet nicht unbedingt. Werde mich zukünftig bemühen kürzer zu zitieren. |
Damit Anna selbst nicht so viel schreiben muss, lasse ich sie mal aus einem Artikel vom 6.7. nach den Ö.-Staatsmeisteschaften sprechen, den wir wohl hier noch nicht registriert hatten:
"Für September hat die 25-Jährige eine Einladung zu einem UCI-Etappenrennen in Frankreich erhalten, wo sie sich mich mit den besten Profis der Welt messen kann. „Mit der Vorbereitung dafür werde ich nach einer kurzen Pause schon in den nächsten Tagen beginnen. Für kommendes Jahr hoffe ich dann, ein gutes Profiteam zu finden und bei international wichtigen Rennen am Start zu stehen.“ Und sie wird vielleicht bald wieder in der Heimat zu sehen sein: „Als längerfristiges Ziel habe ich die WM 2018, die in Österreich stattfinden wird, im Hinterkopf.“ Es wäre natürlich der Traum von Kiesenhofer, sich nach dem Studium vorübergehend ganz dem Radfahren zu widmen. „Ich möchte gegen Ende der Saison versuchen, mich bei Profi-Teams zu bewerben. Gerade im Frauenradsport ist es aber sehr schwer, das Radfahren vollberuflich auszuüben; soweit ich weiß ist die Bezahlung nur in den allerbesten Teams aus reichend“, weiß Kiesenhofer. „Und um in ein solches Team zu kommen, muss die Leistung natürlich dementsprechend sein. Da fehlt mir noch einiges. Aber ich habe Potenzial.“" https://www.noen.at/sport/mistelbach...ofi/17.536.184 Aber da fehlt nicht mehr viel! Läuft ... |
Zitat:
Einmal meinte sie in einem Beitrag ihre Strategie wäre es zunächst eher über die Intensität möglichst viel von ihrem Potenzial herauszuholen, so dass da noch Spielraum bleibt im nächsten Schritt mehr über den Umfang zu gehen. An sich keine schlechte Sache denke ich, aber sollte es ihr gelingen eine zeitlang vom Radsport leben zu können und sich auf das Training und was sonst noch damit verbunden ist zu konzentrieren, dann finde ich ist es Zeit deutlich mehr zu trainieren als in den Vorjahren gewohnt. Wie viel mehr gut ist, das ist eine nicht so leichte Frage. Auf jeden Fall kann man den Umfang des Radtrainings sehr viel gefahrloser innerhalb kurzer Zeit deutlich anheben als den des Lauftrainings. Selbstverständlich sollte man auch beim Erhohen des Radumfangs vorsichtig sein und auf Körpersignale achten und frühzeitig reagieren, wenn was nicht passt. Auch vom Alter her passt eine Umfangerhöhung jetzt und eine meinetwegen in fünf Jahren wäre aus meiner Sicht etwas spät. Denn ganz klar machen wir uns nichts vor - selbst mit 30 Jahren ist man normalerweise bereits etwas über dem Zenit hinaus, was das Potenzial betrifft sein Regenerationsvermögen durch Training zu maximieren. Bei mir selber schätze ich es so ein, dass ich mit Anfang (!) 20 relativ gesehen am meisten Training vertragen habe und mich am schnellsten erholte. Das war nach etwa 4 bis 5 Jahren Ausdauertraining (von Anfang an umfangbetont und kontinuierlich gesteigert bezüglich des Umfangs). Jetzt erscheint das alles in meinen Augen richtig geplant. Anna wurde zu dieser Etappenfahrt eingeladen und hat schnell angefangen sich konsequent darauf vorzubereiten, um möglichst gut dort abzuschneiden, um ihre Chancen zu erhöhen Ende des Jahres jemanden zu finden, der es ihr ermöglicht eine Weile vom Radsport zu leben. Dann hat sie das noch geschickt in Interviews erwähnt und so dürfte es sich in Iniderkreisen verbreitet haben. Da müsste was kommen. Ich drücke ihr die Daumen. Noch einmal habe ich mir erlaubt alles komplett zu zitieren, weil ich finde alles passt zu dem, was ich daraufhin geschrieben habe. Angenehmen Tag allerseits! |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:59 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.