triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Politik, Religion & Gesellschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=30)
-   -   Was bringt die Zukunft? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=7255)

neonhelm 24.02.2010 17:25

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 352135)
wenn die jetzt auch noch das Wasser verkaufen, muss ich wohl nur noch Bier saufen und sogar drinn baden


powermanpapa 24.02.2010 17:29

Zitat:

Zitat von goetzi (Beitrag 352141)
Ich bezweifle dass man sich den Hawaiiaufenthalt mit alleinigem Grundeinkommen leisten kann.... + Qualirennen + Rad + + +

Es sei denn man ist Vater einer Großfamilie :Lachanfall:

Als Praktiker und Pragmatiker sage ich!

Es ist ja sowas von Sinnlos sich über Dinge gedanken zu machen, die vermutlich nieeeee geschehen werden

Auf alle Fälle werden wir das nicht erleben
---
@Neo, wenn man von dem Zeug den ganzen Tag wie besoffen stinkt, kann das einem negativ ausgelegt werden

neonhelm 24.02.2010 17:36

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 352139)
ich wiederum bezweifel das ne Bäckereifachverkäuferin für 1000 Brutto und dann vielleicht 500 Netto mehr sich 10h am Tag in die Bude stellt, von den 500 mehr braucht sie dann alleine 300 für den Sprit um zur Arbeit zu kommen

??? versteh ich grad nicht ganz. 1000 brutto sind gut 800 netto. Damit bewegt man sich auch heute schon im Bereich der Hilfe zum Lebensunterhalt. Ganz abgesehen davon ist der Sprung zwischen zB 800 und 1300 immens. Aber das weist du auch...

powermanpapa 24.02.2010 17:49

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 352147)
??? versteh ich grad nicht ganz. 1000 brutto sind gut 800 netto. Damit bewegt man sich auch heute schon im Bereich der Hilfe zum Lebensunterhalt. Ganz abgesehen davon ist der Sprung zwischen zB 800 und 1300 immens. Aber das weist du auch...

ich sprech davon das so ein 1000er Bürgergeld finanziert werden muss

das vermutlich die ganze Kohle die bisher vom arbeitenden Volk einbehalten wird, nicht ausreicht, so das alle deutlich mehr abgeben werden müssen von dem was sie erwirtschaften und irgendwann kippts eben und wird völlig uninteressant

und wenn dann noch die Mehrwertsteuer ordentlich erhöht werden muss, dann ist dieser Bürgergeldstausender plötzlich nur noch die Hälfte wert

und weil du nach Milchmädchenrechnungen fragtest, so in etwa wie mein obenstehender Text

drullse 24.02.2010 18:06

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 352129)
Grundeinkommen - eines meiner Lieblingsthemen!
Finanzierung in einem der Standardmodelle hier in De (von Götz Werner) ist über Abschaffung aller Steuern bis auf eine erhöhte Mehrwertsteuer. Der Bürokratieabbau ist immens, wirklich immens & eigentlich wird auch nichts teuerer und wohlgemerkt: die ganze Kapitalismus-Sache mit Lohn & Gehalt bleibt ungeschoren, kein Einheitslohn aus Arbeit, eben nur eine Grundsicherung als flat, no questions asked. Es ist ein paarmal schon in kleineren Modellen ausprobiert worden!

m.

Was machst Du mit dem Ansturm der Menschen aus weniger begüterten Ländern?

neonhelm 24.02.2010 18:11

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 352154)
ich sprech davon das so ein 1000er Bürgergeld finanziert werden muss

das vermutlich die ganze Kohle die bisher vom arbeitenden Volk einbehalten wird, nicht ausreicht, so das alle deutlich mehr abgeben werden müssen von dem was sie erwirtschaften und irgendwann kippts eben und wird völlig uninteressant

Der merz ist da mit Sicherheit tiefer drin. Das gibt ja alle möglichen verschiedenen Ansätze, das zu finanzieren. Und solange wir offensichtlich Billionen für bankrotte Privatfirmen aufbringen können, mach ich mir über die Finanzierbarket keine Sorgen. :Lachen2:

Aber mal eben als Nebengedanke: Warum war es dem Staat in den 60er/70er Jahren möglich, so eine Infrastruktur zu schaffen, wie er es getan hat? Warum ist es heute nicht mehr möglich?

powermanpapa 24.02.2010 18:23

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 352175)
...

Aber mal eben als Nebengedanke: Warum war es dem Staat in den 60er/70er Jahren möglich, so eine Infrastruktur zu schaffen, wie er es getan hat? Warum ist es heute nicht mehr möglich?

Ginge sehr vieles, ganz sicher!

Nur die die das tatsächlich in die Wege leiten könnten, die haben andere Interessen

wie gesacht...äh geschrieben, ich bin pragmatisch und alles was ich rückwirkend 30 Jahre gesehen habe

es wird so weitergehen, drastische Veränderungen wirds so schnell nicht geben, wer soll das schon ankurbeln?

der Ackermann?
s´Merkelsche?
unser Tsunami äähh meine natürlich die Westerwoge
Bsirske?

achhöruff

gehn wir rennen radeln und plantschen, trinken Tee und harren der Dinge die das kommen

goetzi 24.02.2010 18:27

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 352175)
Aber mal eben als Nebengedanke: Warum war es dem Staat in den 60er/70er Jahren möglich, so eine Infrastruktur zu schaffen, wie er es getan hat? Warum ist es heute nicht mehr möglich?

Ganz einfach, unser Finanzsystem ist ein Schuldensystem. In den 70er und 80er hat sich keiner Gedanken über die Schulden gemacht, weil sie für das Wachstum nötig sind. Nur irgend wann fliegt einem das System um die Ohren... wir stehen kurz davor.

Als Lektüre empfehle ich folgenden Link:

Beim Geld geht es um die Wurst


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:11 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.