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Heute bin ich also nochmal die gestern geschossenen "Bilder" mit dem Sportmediziner meines Vertrauens durchgegangen.
Das Ergebnis ist jetzt nicht unbedingt das was ich hören wollte, aber es hätte auch schlimmer ausgehen können. Entgegen dem Röntgen hat sich jetzt doch herausgestellt, dass es den Knochen erwischt hat. Das "Schadensbild" ist ähnlich/gleich wie bei einer Stressfraktur und stammt vermutlich von dem Gegenstand auf den ich getreten bin und auch umgeknickt bin. Als Ergebnis stehen jetzt erstmal 4 Wochen Laufpause an, danach dann vorsichtiges Aufbauen im Pool. Radfahren und Schwimmen geht, so lange keine Schmerzen auftreten, ohne Probleme. Ein Start in Roth fällt damit ins Wasser und wird auch in absehbarer Zeit nicht mehr in Betracht gezogen werden. An einer Alternative bastel ich im Moment. Es wird vermutlich in die Schweiz gehen und ich werd die nächsten Wochen nutzen um ein paar Höhenmeter am Rad zu sammeln. Mehr will ich erstmal noch nicht verraten. :Lachen2: :Huhu: |
Ach du scheiße. Wünsch dir schnelle Heilung!
Dann hoffe ich, dass man sich auf Elba mal kennen lernt. |
Schade, gute Besserung :Blumen:
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Kein Start in Roth? Ein klarer Fehler.
Hättest du in der aktuellen Form sicher gut hinbekommen ohne weiteres Risiko zu gehen. |
Zitat:
Die offizielle, fachlich richtige (?) Bezeichnung meines "Leidens" ist Bone Bruise am Talus. Einfach ausgedrückt. Knochenprellung am Sprunggelenk. Leider so stark, dass der Knochen Haarrisse aufweist. Zum Glück war dann der Stoß nicht ganz so stark, dass ich auf Krücken, oder einen Vacoped angewiesen bin. Also irgendwie Glück im Unglück und das will ich auch nicht überstrapazieren. Vor allem, nachdem ich 2x, unabhängig voneinander, die Empfehlung bekam lieber nicht zu starten, wenn es denn nicht sein muss. (1x Physiotherapeutin und 1x Sportmediziner mit jahrelanger Erfahrung im Profisport.) Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, die erste Saisonhälfte für beendet zu erklären und ab Mitte Juli wieder ordentlich (und hoffentlich ohne Probleme) mit der Lauferei und ins Wettkampfgeschehen einzusteigen. Dann bleibt immernoch genug Zeit sich ordentlich für den Elbaman vorzubereiten und sich auch noch ein weiteres Rennen von der "Bucketlist" zu streichen. :liebe053: Bis dahin bleibt mir immernoch die Möglichkeit den Sommer auf dem Rad und im Wasser zu verbringen. Also im Grunde war es eine reine Vernunftsentscheidung. Das Thema Roth kam bei mir auch im Ende letzten Jahres relativ spontan auf, da ich noch einen Zwischenschritt bis zum Elbaman gesucht habe und sich durch Zufall eine Möglichkeit angeboten hat. Der Reiz den das Rennen auf die Triathlongemeinde ausübt erschließt sich mir bis heute nicht, deswegen komm ich auch gut damit klar, mit dem Rad nach Franken zu fahren und mir ein paar schöne Tage in Roth zu machen. :liebe053: |
Gerade erst gelesen.
Meine Güte was für ein Pech und trotzdem Glück im Unglück. Gute Besserung mein Lieber das wird schon wieder:Huhu: :Blumen: :Blumen: |
Shit gute Besserung. Deine Gelassenheit ist echt bewundernswert :-)
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Wie es weiter geht
Bei allen, die sich ausschließlich für den Weg nach Roth interessiert haben, bedanke ich mich für das Interesse.
Leider hat es nicht sein sollen. Alle anderen dürfen sich auf weitere (aus meiner Sicht) schöne Geschichten und das ein oder andere Bild aus dem oberbayerischen Voralpenland freuen. Mit ein paar Tagen Abstand muss ich fast gestehen, dass die Verletzung zu der Zeit das beste ist was passieren konnte. Die Form ist super, Radfahren und Schwimmen auf jeden Fall machbar und ich muss mich in 3 Wochen nicht völlig aus dem Leben schießen, nur um irgendeiner Zeit hinterherzurennen, die am Ende eh keinen interessiert. :Lachen2: Der Plan für die kommenden 3 - 4 lauflosen Wochen: Es gibt keinen direkten Plan. Eher so eine Idee. Manch einer wird es sich vielleicht schon durch meine Andeutungen gedacht haben. Der Plan B für diese Saison ist, sich den Grundstein für Elba in der Vorbereitung auf den Inferno zu legen. Zum einen ist das ein Rennen, welches ich schon ewig im Visier hatte, es aber nie sinnvoll in die Wettkampfplanung zu integrieren war. Zum anderen bietet es die Möglichkeit, die Laufpause halbwegs ordentlich kaschieren zu können. Schnell muss nicht gelaufen werden und bergauf sollte für den Fuß noch das angenehmste. Zudem geben viele Höhenmeter auf dem Rad eine schöne Portion Kraftausdauer in den Beinen. Somit komm ich jetzt zum "wie will ich das angehen". Ganz einfach. Wenn nicht gelaufen werden kann, dann wird halt am Rad und im Wasser gearbeitet. Soll heißen: wöchtenlich 5x Schwimmen, mit Fokus auf allgemeine Grundlagen und Schnellikgkeit und 5x Radfahren. Davon 3x als Arbeitsweg mit verschiedenen "Aufgaben" in Form von Intervallen (12x4 - 6x8 Minuten), oder einfach mal mit dem dicksten Gang ein paar Kilometer rollen. Am Wochenende gehts dann einmal aufs Mountainbike und einmal aufs Rennrad. Hier wird der Fokus dann eher auf Höhen- anstatt Kilometer liegen. Hier bietet sich natürlich meine Heimat mehr als an und mir schwebt schon die ein oder andere Rennradtour vor, die ich schon länger mal fahren wollte. :liebe053: In Summe sollte das dann etwa 15 - 20 km im Wasser und 300 - 500 km auf dem Rad geben. Das ganze sollte dann erstmal in einer ordentlichen Basis enden, um dann ab Mitte/Ende Juli nochmal einen ordentlichen Langdistanzaufbau mit Fokus auf den Elbaman starten zu können, in den dann der Inferno halbwegs sinnvoll integriert wird. Am Wochenende habe ich schonmal kurz angetestet, wie es denn so um den Rhythmus am Berg steht. Quasi als Nullpunktbestimmung. Am Samstag gings mit dem MTB auf den Hausberg. 20 km 550 hm. Am Sonntag mit dem Rennrad dann 110 km und knappe 1200 hm, inklusive kurzer Rampen bis 20 % und 2 längeren Anstiegen. Das war beides gar nicht mal so verkehrt, ist aber definitiv noch ausbaufähig. Ich bin schon gespannt wo die Reise hin geht und wie sich das ganze am Schilthorn dann im Rennen anfühlt. :liebe053: |
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