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Nie war man in der Schule näher an der Invalidität, als wenn man gegen die Mädels kicken musste. Aus reinem Selbsterhaltungstrieb der Männer gilt überall die gesellschaftliche Etikette "Ladies first!". Mit denen legt man sich einfach nicht an! :dresche |
Wo wir sind, ist vorne. Sind wir hinten, ist eben hinten vorne!
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Doch doch! Das geht. Nämlich so: Zitat:
Arne, vielleicht ertragen diese Frauen ja Deinen all zu fitten Anblick nicht. EINMAL im Leben vor dem Strumpfhosenmann stehen, wo man doch selbst keine tragen kann :Cheese: |
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich ältere Männer mit ihren Elektrorädern gerne vor einen stellen. Sie sind doch die Schnellsten mir ihren 25 kmh... Gerade in der Stadt super nervig, wenn sie sich an jeder Ampel wieder nach vorne mogeln.
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Ein recht harter Winter, das gibt es in Freiburg eher selten. Mit dem Rennrad ist hier gar nichts mehr zu wollen, überall liegt blankes Eis auf den Wegen. Laut Wetterbericht soll sich erst gegen Ende des Monats daran etwas ändern.
Lauftraining ist ebenfalls nicht problemlos möglich, da man immer wieder über längere Abschnitte über festgetretenen Schnee oder blankes Eis eiern muss. Da ich befürchte, mir da eine Reizung der Achillessehne einzufangen, laufe ich auf denjenigen Wegen, die am einsfreiesten sind. Oft sind das nur fußbreite eisfreie Pfade auf den Fahrradwegen, die aus der Stadt hinaus führen. Leider sind auch alle Hundehalter dort, was ich im Training nicht leiden kann. Weniger, weil sie mich fressen würden, sondern eher, weil sie mir im Weg herum laufen. Jedenfalls scheint unter den Radfahrern auf ihren Citybikes Einigkeit darin zu bestehen, dass eine handbreite eisfreie Spur auf einem gemeinsamen Rad- und Fußweg den Radfahrern gehört. Als Fußgänger oder Jogger habe man sofort in den Schnee zu springen, wenn sich ein Radfahrer nähert. Ich war mehrfach kurz davor, es drauf ankommen zu lassen. Aber ein Radfahrer, der jäh aus der eisfreien Spur hinauslenkt, bricht sich vor meinen Füßen alle Knochen, und dafür hatte ich keine Zeit. Danke sagt jedoch keiner von ihnen, wenn man ihretwegen ein Stück über die verschneite Wiese läuft. Heute Abend habe ich mich nach längerer Zeit mal wieder in eine Spinningstunde geschleppt. Friedlich stellte ich den Bock auf meine Maße ein und fuhr mich warm. Doch irgend etwas stimmte nicht. Zuletzt hatte ich dieses Gefühl bei einer Spinningstunde, die während eines Deutschlandspiels der Fußball-EM stattfand. Ja klar: Ich war der einzige Kerl in dem Raum, wenn man den Spinning-Instruktor abzieht. "Äh... mache ich was falsch? Das ist hier schon auch für Männer, oder?" frage ich meine Nachbarin auf ihrem Bike, das keine 50 cm von meinem entfernt steht, direkt ins Gesicht. Keine Reaktion. Habe ich genuschelt? Wer weiß, was sie gehört haben mag. Vielleicht ein allgemeiner Verstoß gegen die Benimmregeln? In meinem Fitnessstudio grüßt nicht jeder jeden, sondern es gibt komplexe Regeln, mit denen ich noch nicht ganz vertraut bin. Männer grüßen sich untereinander, aber nur von Ausdauersportler zu Ausdauersportler oder von Pumper zu Pumper. Ausdauersportler und Pumper grüßen sich nicht, was daran liegt, dass Ausdauersportler generell unsichtbar sind, zumindest für einen Pumper. Frauen grüßt man in keinem Fall, zumindest nicht als Ausdauersportler – sie grüßen nicht zurück. Ich dachte zunächst, dass auch hier ein Fall von Unsichtbarkeit vorläge, aber mir gelang kürzlich ein unfreiwilliger Gegenbeweis. Ich wartete wegen Überfüllung auf das Freiwerden eines Laufbands. Plötzlich beendete eine weibliche Sportlerin ihre mehr schreitende Lauftätigkeit und ging zu den Papiertüchern. In diesem Moment trat ich hinzu und sagte: "Bist Du fertig? Brauchst von mir aus nichts abwischen", da sie erkennbar keinen einzigen Schweißtropfen vergeudet hatte. Dann geschah es. Sie blickte eindeutig in Richtung meines unsichtbaren Körpers. Einen Kopfhörer lüftend schaute sie mich an, mit einem angewiderten Blick, der eindeutig auf meinen Zivilisationsgrad zielte, etwa "ist doch toll, dass wir hier diese Papiertücher haben, dann kannst Du Dich benehmen wie zu Hause". Dann zog sie ohne ein weiteres Wort ab. Ein großartiger Beweis meiner Existenz! Die aktuelle Kältewelle und das dadurch reduzierte Training nehme ich zum Anlass, ein wenig abzuspecken. Nicht mit übergroßem Elan, aber ein wenig achte ich schon darauf. Vielleicht komme ich in dieser Woche (oder der nächsten) zum ersten mal unter 73kg. Ich bin froh über jedes Kilo, das sich jetzt praktisch von alleine verabschiedet, denn später in der Saison, wenn die Umfänge steigen, kann es schwer sein, abzunehmen, ohne sich im Training schlapp zu fühlen. |
Wir hatten diesen Zustand der Wege hier vor ein paar Jahren über Wochen.
Icebug-Laufschuhe gekauft und das Thema Laufen war erledigt Spikes fürs Rad gekauft und das Thema Radfahren war erledigt Geht besser als man glaubt. |
@drullse: Aber trotz aller Ausrüstung zieht die Kälte ordentlich zusätzlichen Saft. Ich war heute zwei Stunden mit MTB und Spikes bei ca. -7°C unterwegs. Dann wollte ich eigentlich kurz pennen, bin aber drüber weggekommen und noch 10km gelaufen. Am Ende des Laufs waren es dann vier Grad minus. Und obwohl das beim Laufen normal kein Problem ist, hat es sich heute saukalt angefühlt und ich war relativ platt.
Gut, ich hatte auch nicht sooo super geschlafen in der Nacht und etwas mehr essen hätte ich vielleicht auch sollen. :Lachen2: Das addiert sich irgendwie alles und am Ende wirds murksig ;) Zusammenfassend bleibt zu sagen: Wird Zeit, dass der Sommer kommt. :dresche Ich komm grad wieder in die alljährliche Phase, in der mich ziemlich viel am Winter nervt. :Kotz: Aber irgendwie müss'mer da jetzt noch durch. |
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