triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Trainings-Blogs (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=35)
-   -   Vom Triathleten zum Läufer (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=16405)

Ausdauerjunkie 26.11.2010 12:31

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 482957)
2:50 ist ja nicht so wahnsinnig toll. Ich bin in der Marathonvorbereitung im Meilenrennen in 2:51 bei 1.000 durch und ich bin wahrlich nicht der schnellste.

2:37 auf 1.000 entpricht bei McMillan einer 2:30h. Wir Triathleten sind halt arschlahm.

Naja, muß ich halt mal wieder, meinen reinen Läuferbekannten hier einbringen.
Er war nie in der Lage auch nur 1 x die 1000m in sub->3min. zu rennen.
Trotzdem lief er mehrfach im Marathon 2:28.

3-rad 26.11.2010 12:39

es ist wohl so, dass es ein Läufer mit 1000er Zeiten von 2:30-2:40min
leichter haben wird, da er überwiegend "nur" an seiner Ausdauer feilen muss,
und der Fähigkeit sein Tempo auf lange Distanzen zu übertragen.
Wenn jemand 2:30min auf 1000 läuft, sollten für ihn die 32min
auf 10.000m kein Problem darstellen.
Bei mir war bei 33:50min Schluss, 1000 knapp unter 3min.
Sicher wären 33:20min drin gewesen, habe es aber nie probiert, da
eine 32er Zeit unerreichbar sind, insofern Ziel erreicht, fertig

dude 26.11.2010 12:49

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 496714)
Er war nie in der Lage auch nur 1 x die 1000m in sub->3min. zu rennen.
Trotzdem lief er mehrfach im Marathon 2:28.

Ausnahmen bestaetigen die Regel.

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 496686)
Es sollte nur klar das schnelle Training vom reinen Ausdauertraining getrennt werden. Also zB. Fr,Sa,So lang und Di,Mi schnell.
Dazwischen Pause.

Warum? Ich kenne keinen Spitzenlaeufer, der so trainiert. Das heisst, dass es weltweit vielleicht eine Handvoll davon gibt. Und Laeufer haben - anders als Triathleten, da der Sport viel aelter ist - wirklich schon ALLES ausprobiert.

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 496535)
Ich hab halt wie Drullse das Gefuehl, dass Asphalt mehr bringt -

Was bringt es mehr und warum? Kannst Du im Wald nicht hart laufen?

Zitat:

Oder meinst du das man am Anfang einen der zwei Laeufe am Tag nur 20min lang macht und auch noch langsam laeuft?
^^^

Ausdauerjunkie 26.11.2010 12:57

Auch der gute Onkel Greif rät schon immer dazu auf Asphalt zu laufen.
Wenn ich mal etwas suche finde ich sicher dazu auch noch mehr, zunächst mal dies.

Faul 26.11.2010 13:01

Zitat:

Zitat von kaiche82 (Beitrag 496705)

Tag 1 Kurze Intervalle -Länge der Intervalle steigern im Laufe der Saison und Pause verkürzen
Tag 2 Fahrtspiel
Tag 3 Am Anfang lang und locker- im Laufe der Zeit immer längere Endbeschleunigung einbauen
Tag 4 Rekom
Tag 5 kurze Intervalle oder Bergsprint
Tag 6 Berglauf im Winter in der saison TDL
Tag 7 Rekom

Ich bin mir nicht sicher, was du mit Rekom meinst, aber wenn ich mir das so anschaue, dann hast du bei 7 Tagen, 3 bis 4 harte Einheiten dabei. Ich laufe zwar erst seit zehn Jahren und mit Sicherheit nicht in der Elite (M: 2:42), aber das scheint mir schon recht hart und ich bezweifle, dass man das länger durchhält, schon alleine für den Kopf ist das nicht easy, wenn du jedes mal eher hart ran muss. Das Fahrtspiel werte ich durchaus als anstrengende Einheit.

Wenn ich fünf bis sechs Einheiten in der Woche plane, würde ich eigentlich nicht mehr als zwei harte Einheiten planen. Eine längere (TDL) und eine Intervall-Einheit.

Es geht ja um Marathon-spezifische Ausdauer und nicht um einen Zehner.

Es soll doch erst unter 2:40 sein und nicht gleich unter 2:30, oder? Dann könnten 10 Std. Lauftraining schon reichen. Werden dann zwar eher so um die 130 km sein, aber wenn ich es richtig verstanden hab, geht es eher um den Zeitaufwand als den km-Aufwand.

LG Fabian

drullse 26.11.2010 13:03

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 496716)
es ist wohl so, dass es ein Läufer mit 1000er Zeiten von 2:30-2:40min
leichter haben wird, da er überwiegend "nur" an seiner Ausdauer feilen muss,
und der Fähigkeit sein Tempo auf lange Distanzen zu übertragen.
Wenn jemand 2:30min auf 1000 läuft, sollten für ihn die 32min
auf 10.000m kein Problem darstellen.
Bei mir war bei 33:50min Schluss, 1000 knapp unter 3min.
Sicher wären 33:20min drin gewesen, habe es aber nie probiert, da
eine 32er Zeit unerreichbar sind, insofern Ziel erreicht, fertig

Naja, dürfte doch sehr subjektiv sein. Ich bin mit ner 2:58 auf 1000m 32:20 min auf 10 Km gelaufen.

dude 26.11.2010 13:05

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 496729)
Auch der gute Onkel Greif rät schon immer dazu auf Asphalt zu laufen.

Ein Grund weniger. ;)

Im Ernst: ich sehe den Vorteil nicht. Der TDL und der FMPL sollte IMHO in der UWV auf der Strasse sein. Dazu kommt eine Bahneinheit. Alles andere gehoert auf Schotter, Dreck, Wiese, Unterholz etc.

Wer schonmal 150km/Woche auf Asphalt gelaufen ist, der weiss, was ich meine.

3-rad 26.11.2010 13:05

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 496733)
Naja, dürfte doch sehr subjektiv sein. Ich bin mit ner 2:58 auf 1000m 32:20 min auf 10 Km gelaufen.

sicher ist es das.
Ich meine aber, je schneller man in der Lage ist die 1000 zu Laufen,
desto leichter wird es sein, das auf längere Distanzen zu übertragen.
(mal vom reinen Mittelstreckenläufer abgesehen)


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:19 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.