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carolinchen 06.11.2024 16:31

Es geht hier doch gar nicht um Rechtfertigung, ich war einfach überwältigt. Die Rechnung ist doch nicht zu Ende mit den Hawaiikosten. Aber ich glaube da gab es schon mal eine Auflistung.
Was hat es mit dem Sponsoring Programm auf sich?

Joesoletti 06.11.2024 17:01

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1763032)
Was hat es mit dem Sponsoring Programm auf sich?

z.b. über die Crowdfunding "I believe in you". Da kann dann jeder der will den Sportler mit Geld unterstützen.
Da ist z.b. eine Dame für die WM 2022 aufgeführt, die dadurch €10.380.- bekommen hat. Unter Unterstützer sieht man dann die Leute und die Beträge die gesponsert wurden.

Joesoletti 06.11.2024 19:57

Bericht Ironman Hawaii 2024
 
So jetzt doch früher als gedacht mein Bericht zur Weltmeisterschaft.

Eigentlich hatte ich mit dem Gedanken 2023 nach Hamburg schon abgeschlossen gehabt und Triathlon den Rücken gekehrt, als im Spätherbst/Winter dann doch wieder Motivation in mir hochkam.
So kam ich dann auch 2024 in Frankfurt zu dem Hawaii Slot. Nachdem wir die Freigabe für unsere Tochter in der Schule bekamen, wurde dann innerhalb von einer Woche als geplant und gebucht, zusammen mit 2 Freunde die kurz vor dem Rennen nachkamen.

Die Zeit zur WM verlief dann schnell.
Einen kurzen unerwarteten Abstecher für eine Woche nach Mallorca durfte ich dann auch noch machen, nachdem unsere Tochter Anfang Oktober Corona bekam.
Mit Abstimmung meiner Frau packte ich kurzerhand Rad und Koffer und flog ohne retour Ticket und Hotel am nächsten Tag nach Palma.

Unterkunft fand ich dann in Can Picafort für vorerst mal 3Nächte, da ich Symptome abwarten wollte. Nachdem ich gesund blieb, verlängert ich 4 Nächte und flog eine Woche später wieder retour.

In der einen Woche konnte ich nochmal perfekte Trainingstage bei bis zu 30°C genießen.

Am 18.10. gings dann mit der kompletten Familie auf die Insel. Die Woche davor hatte ich dann mit Bilder und kurzen Bericht hier im Faden kommentiert.

Der Tag und die Nacht vor dem Rennen waren sehr unspektakulär. Der Bike Check In ging sehr rasch über die Bühne und hier kam dann das erste mal richtige Vorfreude auf das Rennen auf. Was für mich was ganz Neues war, denn eigentlich habe ich so kurz vor einem Ironman immer die Phase „Warum tue ich mir das überhaupt an“. Und dieses Gefühl hielt bis zum Rennen an.

Die Nacht war kurz, um 3Uhr war ich bereits munter und ich richtete mir Toast mit Butter und Marmelade und 2 Tassen Kaffee her.
Da ich das Auto Familie und Freunde lassen wollte, bin ich auf den Alii Drive raus und wartete auf die Busse. Mit mir auch 2 Deutsche und 1 Japaner, und die warteten anscheinend schon über 30min. Jeder Bus der kam war überfüllt mir Leuten und hielt nicht an.
Einer der Deutschen hat dann zum Glück sein Auto geholt und uns alle zum Start mitbekommen.

Der CheckIn war dann wieder gut organisiert, in keiner Minute vor dem Start fühlte ich Nervosität. Auch die Zeit zu meiner Startwelle um 7:20 verging sehr rasch, immer wieder ein kleines Pläuschchen oder kurz bevor wir ins Wasser gelassen wurden, kamen die Profis aus dem Wasser.

Dann wurde es aber doch ernst, einschwimmen 100m bis zur Startlinie, dort dann nochmals 2-3 Minuten Wartezeit und dann der Start.
Als eher schlechter Schwimmer habe ich mich hinten eingeordnet und bin locker los geschwommen. Gedränge war nur hie und da, nichts aufregendes, da hatte ich schon andere Starts die schlimmer waren.

Die erste richtige Abwechslung war dann kurz vor der Wende. Als erstes dachte ich, da sind ja richtig dicke Fische unter mir. Beim genaueren Hinsehen erkannte man aber Delphine. Da waren unter uns sicher 10-15.

Bei der Wende vom ersten Boot zum zweiten Boot wollte ich dann mal meine Zeit checken. Aber dazu kam ich gar nicht. Zwischen den Booten war eine Leine gespannt und durch die starke Strömung drückte es mich immer wieder gegen die Leine und die anderen Schwimmer auf mich drauf. Ein paar Mal musste ich mich an der Leine entlang ziehen um nicht darunter hinweg zu rutschen. Doch dann war endlich das zweite Boot erreicht und der Weg war wieder frei.
Die zweite Hälfte kam mir dann wesentlich schneller vor und ich konnte auch immer wieder die Zeit checken, da unseren Gruppe aus nur mehr 5 Athleten bestand und das Tempo für mich angenehm war.

Mit 1:12 bin ich dann in T1 rein, also ziemlich die gleiche Zeit wie in Frankfurt. Ich war auf jeden Fall zufrieden.

In der Wechselzone lies ich mir dann mal länger Zeit als sonst. Am Anfang gleich mal duschen und auch die Verpflegungsstation nutzte ich ausgiebig.

Und dann ging es auch schon aufs Rad. Der Plan war 175-180Watt im Schnitt zu treten. Die ersten Kilometer in der Stadt waren ruhig und ich verpflegt mich mal mit meinen mitgebrachten Mnstry. Nach der Wendepunkstrecke zurück zur Palani Road dann der erste Schock. Schlechte Asphalt und die Aerobottel war schon Weg. Okay, ruhig bleiben, 2 Flaschen hatte ich noch und dann musste ich eben auf die Getränke vom Veranstalter zurück greifen.

Raus am Highway ging es dann auch richtig schnell zur Sache, ich fühlte mich wohl, konnte alle Anstiege in Aeroposition fahren, es machte richtig viel Spaß. Am Abzweig nach Hawi hatte ich bereits einen Schnitt von 36,5 stehen, es lief dachte ich.
Auch die Buckelpiste nach Hawi war noch gut zu fahren, die ersten 15km gehen immer rauf und runter. Die letzten 15km dann stetig bergauf. Bei km90 kam ich mit 2:33 durch, der Anstieg hat zwar Zeit gekostet, aber immer noch im Rahmen.
Dann die Rückfahrt von Hawi, größtenteils bergab, hier macht es richtig Spaß zum Ballern. Weiter unten dann aber auch immer wieder Gegenanstiege. Und die dürften mir zum Verhängnis geworden sein, da ich dort über meine Verhältnisse gefahren bin. Und auf der Nordseite der Insel war es auch teilweise sehr warm wenn die Sonner schien.
Der kurze Anstieg zum Highway rauf nach Kawaihae ging noch einigermaßen.

Doch dann plötzlich wie wenn es dir den Stecker zieht, nichts geht mehr. Die ersten Kilometer von dort waren zum Glück noch Seitenwind, doch der drehte dann 50km vor Kona auf Gegenwind.
Die Aeroposition funktioniert von da an nur mehr gelegentlich, ich musste immer wieder aus dem Sattel, besonders bei den Bergaufpassagen. Man wartet in dem Moment eigentlich nur mehr drauf, dass endlich der Airport zum Sehen ist, aber leider war nach einem zähen langen Anstieg und der darauffolgenden Abfahrt wieder in der Weite nur ein Anstieg zu erkennen. Das ist echt zermürbend auf Hawaii. Was mir bei der Hinfahrt gar nicht auffiel, wird bei der Rückfahrt zur ständigen Realität. Ich kämpfte mich von da an von Verpflegungsstation zur Verpflegungsstation und mit mir selber.
Immer wieder das gleiche Prozedere, Wasser aufnehmen, drüber Schütten. Iso aufnehmen und in die Getränke Halterung. Und dann nochmals Wasser und drüber schütten. Schauen das der Körper ein bisschen abkühlt.

Nach dem nächsten Schupfer dann aber die Erlösung. Es tauchte der Airport Tower auf und eine kleine Motivation setzte wieder ein. So vergingen die letzten 15km zwar nicht Ratz-Fatz aber geschmeidiger als vorher.

Erleichterung dann beim Erkennen des Race Hotels, jetzt musste ich da sein. Also raus aus den Schuhen und runter vom Rad. 5h16 auf der Uhr und 20Watt weniger im Schnitt als gewünscht, aber was soll’s.

Im T2 hatte ich mir wieder länger Zeit genommen als üblich. Hier warteten dann schon 8 Mnstry Gel im Wechselbeutel. Zwei verschlang ich schon in T2, keine Ahnung warum man sich auf ein Gel so freuen kann.

Ich hatte die gleichen Laufschuhe wie in Frankfurt mit, den Nike Vaporfly3. Die Strategie war, alle Stationen mit Wasser übergießen, soviel Eis nehmen wie es geht, 2 Becher Iso in mich rein und alle 30min ein Gel nehmen. Cola erst ab den Energy Lab.
Und so ging es dann auch relativ gut am Alii Drive.
Nach 2km wartete schon mein Fanblock, das tat gut. Meine Tochter lief ein paar Schritte mit mir, endlich ein bisschen Abwechslung.

Danach dann die zwei Schupfer beim hin- und natürlich auch wieder nach der Wende beim Zurücklaufen. Die gingen aber alle ohne Probleme, mein Schnitt pendelt sich je nach Getränkeaufnahme bei 4:40-4:50min/km ein.
Die Kühlung mit Wasser und Eis spielt hier wieder eine größere Rolle. Es war zwar bewölkt, aber die Temperatur setzte mir deutlich zu.

Beim zurück kehren zum Lava Java dann nochmals meine Fangruppe. Das konnte ich noch mal extra genießen, weil ich wusste dass ich sie lange nicht sehen werde.

Die Palani Road und der Highway rauf waren dann wieder unspektakulär. Bei der Palani Road sagte ich mir immer wieder vor, langsam laufen, nicht stehen bleiben. Und das ging dann relativ gut.
Nach der zweiten Welle wurde es dann aber langsam wieder zermürbender. Es hörte einfach nicht auf, dass ständige leicht bergauf. Die km Zeiten gingen inzwischen auf 4:55-5:00 zurück. Die einzige Motivation war noch das Versprechen an mir selbst und den Fanklub das Ziel vor Sonnenuntergang zu erreichen, das hielt ich mir auch ständig vor Augen.

Dann war es endlich soweit, die Solarpaneele ließ ich hinter mir liegen und ich bog links bei der Tankstelle ab. Das ist der Weg zurück zum Energy Lab und es ging leicht bergab. Dann rechts runter und der Ozean baut sich vor einem auf, traumhaft. Unten geht es dann ca. 1,5km entlang bis zur Wende, okay auf der Ebene tat es dann wieder richtig weh. Und dann nach der Wende bemerkte ich auch gleich, dass wir rauf zu immer mit Rückenwind gelaufen sind. Auf einmal kam er aberr von vorne. Und nach ca. 200m bemerkte ich auch das bei mir Konzentrationsschwierigkeiten einsetzten. Ich fing zum Taumeln an, an laufen war nicht mehr zu denken.
Am Ende der Gerade, bevor es dann wieder rauf zum Highway geht, kamen auf der rechten Seite ein paar Dixi Klos. Hier bin dann abgebogen und habe mich ich für 2-3Minuten einfach nur hingesetzt. Es dreht sich alles um mich herum. Kein schönes Gefühl.

Zum Glück vergehen solche Phasen aber relativ schnell, ich erholte mich im Dixi und lief danach langsam wieder weiter. Den Kilometer rauf zum Highway habe ich dann mit abwechselnden Gehen und Laufen überwunden. Tempo machen ging aber ab Energy Lab gar nicht mehr. Die Bergaufpassagen meistere ich mit 7min/km, danach pendelten sich die Kilometer bei 5:30-5:45 ein. Zumindest das Gehen konnte ich auf die Verpflegungsstation beschränken.

Ab km35 denkt man dann nur mehr in Kilometerschritte. Meine Motivation war der letzte Anstieg vor der Palani Road. Hier nochmal Augen zu und leiden und dann die Palani Road und die restlichen Kilometer ins Ziel alle Gefühle aufsaugen und loslassen.
Und so war es dann auch, ich konnte wirklich nach dem letzten Bergaufabschnitt abschalten und noch mal über die letzten Tage und den Renntag nachdenken. Da kommen auf einmal Gefühle hoch, die unbeschreiblich sind, und die Schmerzen und alles andere vergessen lassen.

Richtig überwältig wurde ich dann noch beim Abbiegen auf dem Alii Drive, unter dem Banyan Tree durch, den man nur von den Fernsehübertragungen kennt. Und das Eintauschen in die Menschenmassen im Zielkanal.
Ich bin dann kurz nochmals bei meiner Familie stehen geblieben und habe den Augenblick richtig mit ihnen genossen. Im Hintergrund der Sonnenuntergang, das primär Ziel wurde erfüllt. Und dann die Bergrüßung des Ironman-Sprecher „You are an Ironman“, die Augen blieben dabei nicht trocken.
Die Laufzeit 3:38 und 10:16 Gesamt. Glücklich das Rennen doch noch so hinter mich gebracht zu haben.

Nach der Ziellinie gab es dann hinter dem Racehotel unter Palmen die Zielverpflegung und Erholungsmöglichkeiten und wieder einige nette Pläuschchen mit den Athleten.

Fazit von der Weltmeisterschaft. Ich fand das Feeling und die Gefühle rund um den Bewerb einfach nur überwältigen schön. Nachdem mein Körper die Strapazen nicht mehr so wegsteckt wie vor 20Jahren, bin ich froh den Abschluss in der WM gefunden zu haben und auch mit der Zeit bin ich sehr zufrieden.
Nach 15 Ironman Rennen ist Schluss und ich freue mich auf eine bewegende Sportpension.

Der Abschied von Hawaii fiel uns zwar am Anfang schwer, inzwischen sind wir aber wieder froh im beschaulichen 2000 Einwohnerdorf in Niederösterreich angekommen zu sein.
Die Autos und den Verkehr werde ich nicht vermissen, die Gedanken von den letzten Metern am Alli Drive aber immer im Herzen tragen.

Vielen Dank euch allen fürs Mitfiebern und Daumen drücken! „Es war schön, es hat mich sehr gefreut“

Joesoletti 06.11.2024 19:59

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kurz vor dem Start und meine Startwelle

Joesoletti 06.11.2024 20:02

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Anfang auf der Palani Road und laufen am Alii Drive

DocTom 06.11.2024 20:14

Zitat:

Zitat von Joesoletti (Beitrag 1763057)
So jetzt doch früher als gedacht mein Bericht zur Weltmeisterschaft.
...
Vielen Dank euch allen fürs Mitfiebern und Daumen drücken! „Es war schön, es hat mich sehr gefreut“

:Danke: dir, klasse Bericht!:Blumen:

mascha 06.11.2024 21:51

Zum Thema Vorstartbereich: In der M50 mit > 400 Teilnehmern war absehbar, daß die 10 min knapp werden. Also habe ich mich schon 1 h vorher recht weit vorne eingereiht. Um dann kurz vorm Start festzustellen, daß ich auf magische Weise plötzlich im letzten Drittel des Blocks stand. -> da haben sich also ca. 200 Leute seitlich reingedrängt, merci auch!

Und dann stank es im Startbereich auf dem Alii Drive extrem nach Urin, kurzer Blick auf die Schwimmanzüge der Umstehenden, ach so, jeder Zweite hat nochmal laufen lassen und bis zum nächsten Dixi oder zumindest zum Meer wollte man(n) nicht mehr warten.

Das nur mal am Rande , muß jeder selbst entscheiden, wieviel Anstand er für die eventuelle Zeitersparnis liegen lässt.

tridinski 06.11.2024 22:15

Zitat:

Zitat von mascha (Beitrag 1763083)
Zum Thema Vorstartbereich: In der M50 mit > 400 Teilnehmern war absehbar, daß die 10 min knapp werden.

2022 waren es in der selben AK knapp 600 Starter und 5min :(

Wie war das eigentlich früher mit Massenstart und 2000 Leuten, wie sind die alle gleichzeitig an den Start gekommen, die Treppe war da ja auch nicht breiter?

LidlRacer 06.11.2024 22:24

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1763097)
2022 waren es in der selben AK knapp 600 Starter und 5min :(

Wie war das eigentlich früher mit Massenstart und 2000 Leuten, wie sind die alle gleichzeitig an den Start gekommen, die Treppe war da ja auch nicht breiter?

Da hatte man deutlich mehr Zeit, sich im Wasser zu sortieren. Und die meisten konnten (wie ich z.B.) wohl ihr Schwimmvermögen realistisch genug einschätzen, um sich dementsprechend nicht unbedingt um die vorderen Plätze zu kloppen.

Klugschnacker 06.11.2024 23:01

Zitat:

Zitat von mascha (Beitrag 1763083)
Und dann stank es im Startbereich auf dem Alii Drive extrem nach Urin, kurzer Blick auf die Schwimmanzüge der Umstehenden, ach so, jeder Zweite hat nochmal laufen lassen und bis zum nächsten Dixi oder zumindest zum Meer wollte man(n) nicht mehr warten.

Das nur mal am Rande , muß jeder selbst entscheiden, wieviel Anstand er für die eventuelle Zeitersparnis liegen lässt.

Eine Ergänzung für die Mitlesenden:

Die Wechselzone wurde vor dem Start der Profis für alle Teilnehmer geschlossen. Entlang des Alii-Drives wurden alle folgenden Startgruppen vor dem Schwimmstart aufgereiht. Die letzte Startgruppe befand sich also ungefähr einen halben Kilometer vom Start-Ziel-Bereich entfernt auf der Straße. Dixies gab es dort kein einziges, obwohl man dort rund anderthalb Stunden barfuß und im Renndress auf der Straße stand und auf den Start wartete.

Ich weiß das, weil ich in dieser letzten Startgruppe stand und von dort den barfüßigen Fußmarsch zurück zur Wechselzone unternahm, um mal Wasser zu lassen. Eingeweihte kennen dort zwar ein (privates) Geheim-Klo bei den angrenzenden Ladengeschäften, ich aber nicht. Dixies gibt es nirgendwo im Wartebereich der Athleten.

kullerich 06.11.2024 23:28

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1763097)
2022 waren es in der selben AK knapp 600 Starter und 5min :(

Wie war das eigentlich früher mit Massenstart und 2000 Leuten, wie sind die alle gleichzeitig an den Start gekommen, die Treppe war da ja auch nicht breiter?

Wir sind, so meine ich mich zu erinnern, über den Strand (Dig Me Beach) reingegangen und haben uns mehr oder weniger aufgereiht...

sabine-g 07.11.2024 07:28

1998 war der Start im Wasser da wo er jetzt auch ist.
Man war damals in Lage eine korrekte Selbsteinschätzung abzugeben.
Geprügel gab es natürlich trotzdem.

carolinchen 07.11.2024 07:44

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1763104)
Eine Ergänzung für die Mitlesenden:

Die Wechselzone wurde vor dem Start der Profis für alle Teilnehmer geschlossen. Entlang ...

So lange Stehen ist ja nicht gerade förderlich für die Performance!

Ausdauerjunkie 07.11.2024 12:05

@Joesoletti
Danke für den Bericht, Top Zeit! Keinen Ironman mehr oder keinen Triathlon?

Speedies 07.11.2024 12:19

Herzlichen Dank für den tollen Bericht, geht unter die Haut!

Michi1312 07.11.2024 12:50

Zitat:

Zitat von Joesoletti (Beitrag 1763057)
Der Abschied von Hawaii fiel uns zwar am Anfang schwer, inzwischen sind wir aber wieder froh im beschaulichen 2000 Einwohnerdorf in Niederösterreich angekommen zu sein.

NÖ - jawohl, kommt mir bekannt vor :liebe053:

Ist dann wohl das perfekte Trainingsterrain ;)

Coole Geschichte & wünsche gute Erholung :Blumen:

triduma 07.11.2024 14:02

Zitat:

Zitat von Joesoletti (Beitrag 1763057)
Fazit von der Weltmeisterschaft. Ich fand das Feeling und die Gefühle rund um den Bewerb einfach nur überwältigen schön. Nachdem mein Körper die Strapazen nicht mehr so wegsteckt wie vor 20Jahren, bin ich froh den Abschluss in der WM gefunden zu haben und auch mit der Zeit bin ich sehr zufrieden.
Nach 15 Ironman Rennen ist Schluss und ich freue mich auf eine bewegende Sportpension.

Der Abschied von Hawaii fiel uns zwar am Anfang schwer, inzwischen sind wir aber wieder froh im beschaulichen 2000 Einwohnerdorf in Niederösterreich angekommen zu sein.
Die Autos und den Verkehr werde ich nicht vermissen, die Gedanken von den letzten Metern am Alli Drive aber immer im Herzen tragen.

Vielen Dank euch allen fürs Mitfiebern und Daumen drücken! „Es war schön, es hat mich sehr gefreut“

Sehr schöner Bericht und super Leistung von dir. :Blumen:
Was hast du dir denn als Sportpension vorgenommen?

Bin schon auf die Live-Sendung heute Abend gespannt was Arne und Peter erzählen werden. :)

Spargel 07.11.2024 14:58

Betriebswirtschaftlich gerechnet ist die Teilnahme in Hawaii wahrscheinlich noch das günstigste. Wenn ich grob überschlage:

Mind. drei Jahre ernsthaftest Training für Qualifikation:
- 3 Jahre a 12 Wochenstunden Training
- Durchschnittlicher Stundenlohn 25€

Macht das Kosten von ungefähr 47000 €. Das verschlissene Trainingsequipment, Schwimmbadeintritte und, und und nicht mit eingerechnet.

Genussläufer 07.11.2024 15:07

Zitat:

Zitat von Spargel (Beitrag 1763235)
Betriebswirtschaftlich gerechnet ist die Teilnahme in Hawaii wahrscheinlich noch das günstigste. Wenn ich grob überschlage:

Mind. drei Jahre ernsthaftest Training für Qualifikation:
- 3 Jahre a 12 Wochenstunden Training
- Durchschnittlicher Stundenlohn 25€

Macht das Kosten von ungefähr 47000 €. Das verschlissene Trainingsequipment, Schwimmbadeintritte und, und und nicht mit eingerechnet.

Du musst die das Aufrechterhalten der Employability gegenrechnen. Dann wird's ein guter Deal ;)

Rälph 07.11.2024 17:04

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1763032)
Es geht hier doch gar nicht um Rechtfertigung, ich war einfach überwältigt.

Geht mir ebenso. Erstaunlich, was manchen dieses Abenteuer wert ist. Aber es geht ja auch günstiger. Ohne Familienanhang und nur für die Wettkampfwoche, sieht es schon deutlich anders aus.

iChris 07.11.2024 17:13

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1763258)
Geht mir ebenso. Erstaunlich, was machen dieses Abenteuer wert ist. Aber es geht ja auch günstiger. Ohne Familienanhang und nur für die Wettkampfwoche, sieht es schon deutlich anders aus.

Will man das?

Joesoletti 07.11.2024 17:24

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 1763195)
@Joesoletti
Danke für den Bericht, Top Zeit! Keinen Ironman mehr oder keinen Triathlon?

Momentan mal gar keine Wettkämpfe. Ob sich das nächstes oder übernächstes Jahr ändert, wird sich weisen. Ein bisschen Lust auf Marathon-Laufen hätte ich schon wieder :Lachen2:

Joesoletti 07.11.2024 17:26

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1763223)
Sehr schöner Bericht und super Leistung von dir. :Blumen:
Was hast du dir denn als Sportpension vorgenommen?

Bin schon auf die Live-Sendung heute Abend gespannt was Arne und Peter erzählen werden. :)

Danke :Blumen:
Sportpension bedeutet für mich moderates Training. Jeden Tag so eine halbe Stunde bis Stunde trainieren was Spass macht. Einfach Sport machen ohne Druck ;)

Joesoletti 07.11.2024 17:30

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1763258)
Geht mir ebenso. Erstaunlich, was machen dieses Abenteuer wert ist. Aber es geht ja auch günstiger. Ohne Familienanhang und nur für die Wettkampfwoche, sieht es schon deutlich anders aus.

Das wäre für mich nicht vorstellbar. Meine Familie stand die letzten Jahre immer hinter mir, und das wäre egoistisch dann allein zu fliegen.
Und das Abenteuer bestand für mich/uns nicht nur aus Ironman WM, sondern auch ein bisschen was von Land und Leute kennen zu lernen.

Rälph 07.11.2024 19:56

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1763259)
Will man das?

Für uns war das ne sehr gute Lösung. Alleine die Flugangst meiner Frau wäre, zumindest bei einem derartig langen Flug, ein Problem gewesen und für Triathlon ist das Interesse jetzt auch nicht so wirklich ausgeprägt.

Denke aber, dass das viele so machen. Ist ja am Ende auch nur ein Sportwettkampf.

iChris 08.11.2024 09:06

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1763273)
Für uns war das ne sehr gute Lösung. Alleine die Flugangst meiner Frau wäre, zumindest bei einem derartig langen Flug, ein Problem gewesen und für Triathlon ist das Interesse jetzt auch nicht so wirklich ausgeprägt.

Denke aber, dass das viele so machen. Ist ja am Ende auch nur ein Sportwettkampf.

Ich denke (und hoffe) das Gegenteil :Huhu:
So wie Joesoletti schreibt - Wer um die halbe Welt fliegt, möchte dann auch was sehen und sich nicht nur paar Tage in Kona aufhalten bis das Rennen vorbei ist und das dann noch ganz alleine...
Aber wenn das für dich ok war :Blumen:

welfe 08.11.2024 09:25

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1763259)
Will man das?

Wollen oder müssen. Es soll Leute geben, die schon aus beruflichen Gründen nicht so eben zwei bis drei Wochen frei kriegen... Und nicht alle (erwachsenen) Kinder wollen sich das Spektakel antun. Würde der Slot je bei mir vorbeikommen (und das wird er nicht), müsste ich - wie jetzt im Dezember in Taupo - die Reisezeit auf ein Mindestmaß beschränken.

iChris 08.11.2024 10:07

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1763306)
Wollen oder müssen. Es soll Leute geben, die schon aus beruflichen Gründen nicht so eben zwei bis drei Wochen frei kriegen... Und nicht alle (erwachsenen) Kinder wollen sich das Spektakel antun. Würde der Slot je bei mir vorbeikommen (und das wird er nicht), müsste ich - wie jetzt im Dezember in Taupo - die Reisezeit auf ein Mindestmaß beschränken.

Wie ich oben geschrieben hab - so wie es jeder für richtig hält. :Huhu:
Die meisten werden das Abenteuer wohl nicht alleine in Angriff nehmen wollen.
Für mich wäre es aus ökologischer Sicht schon undenkbar wegen einer MD um die halbe Welt zu fliegen und dann vielleicht noch nicht mal viel von Land und Leuten zu sehen.

Aber ich wollte mit meiner "Zwischenfrage" nicht zu sehr ins Off-Topic abdriften :Blumen:

tridinski 08.11.2024 10:59

Zitat:

Zitat von welfe (Beitrag 1763306)
Und nicht alle (erwachsenen) Kinder wollen sich das Spektakel antun.

meine Kids waren bei Abi bzw. Studium, der Sohn fragte nur rhetorisch ob es auf Hawaii wärmer als 20 Grad sei :Lachanfall: er mag es nicht wenn es so heiss/schwitzig ist, somit war er raus. Die Tochter hätte die ersten 2 Wochen ihres Studiums verpasst, inhaltlich sicher zu verschmerzen aber genau da lernt man ja die Leute kennen mit denen man das ganze Studium abhängt, das wollte sie nicht missen. Beim nächsten Mal wäre sie dann aber ganz sicher dabei :cool:
Meiner Frau war der lange Flug unsympathisch und auch das zumindest auf BigIsland sehr Triathlon-zentrierte Programm mit zunächst noch Training und dann RaceWeek-Brimborium. Tja, das war das.

Somit hab ich die 4-Betten-FeWo am Alii-Drive mit zwei anderen Triathleten und einem Supporter-Kumpel gefüllt, pro Nase 65 Dollar/Nacht. Der Supporterkumpel hatte dann noch einen Flug für 800 Euro geschossen, der war richtig günstig unterwegs. Und insgesamt wars natürlich anders als ein Familyevent aber in Summe ne super Sause.

sabine-g 08.11.2024 11:07

Ich hätte auf den Aufenthalt ohne Familie keine Lust und würde dann auch nicht mitmachen wollen.

propofohlen 11.11.2024 20:26

Gratulation an alle! :Blumen: War sehr spannend hier mitzulesen. Auch die beiden Sendungen waren klasse!

MattF 11.11.2024 22:25

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1763326)
Meiner Frau war der lange Flug unsympathisch und auch das zumindest auf BigIsland sehr Triathlon-zentrierte Programm mit zunächst noch Training und dann RaceWeek-Brimborium. Tja, das war das.


Meine Frau würde sowas auch nie mitmachen.

So ist halt jeder Mensch und jede Beziehung anders.

:liebe053:

Günsch7 12.11.2024 08:23

Da Hawaii nicht zu Disposition steht aber ich die letzten Antworten aufmerksam gelesen habe, wurde es bei mir ein Gedankenspiel.

Quali für Hawaii 2026 geschafft.

Aber ohne Familie, da meine Frau + Kinder Schulpflicht haben ( Lehrerin + Schüler ) wäre Sie nicht in der Lage mich zu begleiten.
Vermutlich würde ich dann mit 2 Freunden fliegen, wovon einer dann Coaching-Aufgaben übernehmen würde und der Andere aktiv der Dehydration entgegenwirken würde, durch Kühlung mit Bud...

Meine Eltern wäre keine Option, da Sie aufgrund von Flugangst keine so langen Flüge antreten würden.

Zeitraum würde dann wohl auf 9-12 Tage max. hinauslaufen.

So Gedankenspiel vorbei und es geht wieder an die Arbeit....

Klugschnacker 12.11.2024 09:04

Sicher ist das individuell unterschiedlich. Für mich war es hilfreich etwas Zeit vor dem Rennen zur Akklimatisierung zu haben. 10 Tage erscheinen mir persönlich dafür notwendig zu sein. Gerade wenn man das erste Mal auf der Insel ist und daher wenig Erfahrung mit den Verhältnissen vor Ort hat.

Andere kommen offenbar auch mit weniger Akklimatisierung gut zurecht.

Was eventuell eine Rolle spielt: Dieses Jahr war das Rennen später als sonst, nämlich erst Ende Oktober. Da sind die heißen Sommertage in Deutschland bereits eine ganze Weile her. Natürlich habe ich Hitzetraining betrieben (Laufband und Rolle ohne Kühlung). In der Rückschau würde ich aber sagen, das Thema unterschätzt zu haben.

(Für Nerds: Im Hitzetraining erreichte ich Körperkerntemperaturen von 38.6 °C bei 90-120 minütigen Läufen auf dem Laufband ohne Ventilator. Höhere Werte habe ich im Training nie erreicht. Auf Hawaii hatte ich diesen Wert bereits nach 15 Radminuten, da war es gerade mal 9 Uhr morgens bei bedecktem Himmel. Die eigentliche Hitze auf dem Highway kommt da erst noch. Auf dem Asphalt wurden am Renntag 55-60°C gemessen, man wird also von zwei Seiten gegart.)
:o

tridinski 12.11.2024 09:36

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1763642)
Im Hitzetraining erreichte ich Körperkerntemperaturen von 38.6 °C bei 90-120 minütigen Läufen auf dem Laufband ohne Ventilator. Höhere Werte habe ich im Training nie erreicht. Auf Hawaii hatte ich diesen Wert bereits nach 15 Radminuten, da war es gerade mal 9 Uhr morgens bei bedecktem Himmel. Die eigentliche Hitze auf dem Highway kommt da erst noch. Auf dem Asphalt wurden am Renntag 55-60°C gemessen, man wird also von zwei Seiten gegart.

Danke für diese Insights, sehr interessant

Körperkerntemperatur habe ich nicht gemessen, aber diesen Vergleich fand ich bei mir 2022 sehr aufschlussreich:
Qualirace Frankfurt Puls am Rad 137, 213WattAVG
Kona RadPuls139, 178WattAVG :o
(auch wenn das Klima vor Ort da wohl nur ein Faktor war, Covid zum Start der heissen letzten 12 Wochen Vorbereitung sicher ein anderer)

Joesoletti 12.11.2024 11:36

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1763642)
Sicher ist das individuell unterschiedlich. Für mich war es hilfreich etwas Zeit vor dem Rennen zur Akklimatisierung zu haben. 10 Tage erscheinen mir persönlich dafür notwendig zu sein. Gerade wenn man das erste Mal auf der Insel ist und daher wenig Erfahrung mit den Verhältnissen vor Ort hat.

Ich denke auch das die Akklimatisierung eine große Rolle spielt. Wenn die Möglichkeit besteht würde ich bereits 2 Wochen vorher anreisen.
Bei muns ging das Aufgrund der Family nicht, da wir sonst unsere Tocher noch früher aus der Schule rausnhemen hätten müssen.

Ich bin dann aber noch Anfang Oktober auf ein ungeplantes Trainingslager nach Mallorca gefolgen, und die Temperaturen und Trainingsbedinnungen sind dort ideal.

Dann war dann auch noch, so wie Arne schrieb, die Indooreinheiten am Rad und Laufband ohne Ventilator. Hab mir auch noch zusätzlich eine größere Folie besorgt, die ich mit Isolierrohr über Rolle und Laufband gespannt und mit einem Wärmestrahler auf 30-34° beheizt habe.
Zusätzlich gab es dann noch 2 Intervall-Einheiten in der Woche, die ich im Anschluss in der Sauna meiner Eltern verbracht habe, um die Körpertemepratur hoch zu halten.

Und als letzten Tipp, ab 10 Tage vorher den Körper mit Elektrolyte fluten. Hab meistens morgens, mittags und abends die kleine Päckchen Elektrolytpulver mit Wasser genommen.

tridinski 12.11.2024 13:35

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1763642)
(Für Nerds: Im Hitzetraining erreichte ich Körperkerntemperaturen von 38.6 °C bei 90-120 minütigen Läufen auf dem Laufband ohne Ventilator. Höhere Werte habe ich im Training nie erreicht. Auf Hawaii hatte ich diesen Wert bereits nach 15 Radminuten, da war es gerade mal 9 Uhr morgens bei bedecktem Himmel. Die eigentliche Hitze auf dem Highway kommt da erst noch. Auf dem Asphalt wurden am Renntag 55-60°C gemessen, man wird also von zwei Seiten gegart.)

bis wohin gingen die Werte dann im weiteren Verlauf des Tages noch?
denkst du das war dann auch der zentrale Grund dass der Marathon am Ende so war wie er war?

sabine-g 12.11.2024 13:51

Klimatisierung spielt eine große Rolle.
Ich war 15 Tage vorher vor Ort und in den ersten 4 Tagen ging gar nichts bei mir.
Zum einen natürlich wegen Müdigkeit aber auch wegen Klima.
Danach wurde es besser.
Am Wettkampftag war jedoch nicht das Klima der Limited, zumindest nicht bei mir.
Das sagen mir meine Pulswerte, auf dem Rad 120 und beim Laufen 127 jeweils AvG.

Wenn man auf Hawaii richtig performen will und die Karte Klima aus dem Rennen nehmen möchte, dann ist eine rechtzeitige Anreise Voraussetzung.
Ob man Hitzetraining oder Gewöhnung vorher braucht weiß ich nicht, hab ich noch nie gemacht.

Lothar Leder hatte mal ein Jahr, in dem er 2 oder 3 Tage vor dem Rennen angereist ist, er hatte das auch begründet, ich komm aber nicht mehr drauf.
Jedenfalls war dieses Rennen nicht sein bestes.

Siebenschwein 12.11.2024 14:11

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1763642)
...Körperkerntemperaturen von 38.6 °C ...

Sorry, aber darf ich dezent nachfragen, wie man die misst? Mein inneres Bild wechselt gerade hilflos zwischen dem rektalen Fieberthermometer meiner Kindheit und dem Weihnachtsbraten mit dem Fleischthermometer tief versenkt im saftigsten Stück. Ich fürchte bloss, dass diese perverse Phantasie bei realem Sport weder realisierbar noch irgenwie sinnvoll wäre.
Ich frage aus echtem Interesse, nicht nur für einen Freund :Blumen:

tridinski 12.11.2024 14:20

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1763666)
Sorry, aber darf ich dezent nachfragen, wie man die misst?

eine Option: https://granfondo-cycling.com/de/the-lab-core-sensor/


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