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Du musst dir nur ein Bild-Plus-Abo zulegen, dann erfährst du sogar wie "brutal es die Greta-Thunberg-Spinne beim Sex treibt" (sic) und benötigst keine anderen Informationsquellen mehr, um die Welt zu verstehen. |
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Man kann aber z.B. nicht von heute auf morgen Verbrennungsmotoren verbieten. Das braucht Zeit und meines Wissens haben wir diese nicht. Also wird man um kurzfristige Einschränkungen nicht herumkommen. Ich vermute, dass es über den Preis gehen wird. Dass die Lebenshaltungskosten oder auch Dinge wie z.B. Flugreisen oder Autofahren so teuer werden, dass es einfach signifikant weniger tun. Warum sollte auch Hinz und Kunz mal eben nach Sevilla fliegen und über den Plaza de España spazieren? ;-) Von mir aus kann Frau Baerbock ruhig Kanzlerin werden und Gas geben. Ich denke, sie würde es auch tun: "Wir haben alle nicht genug getan" |
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Aus Sicht mancher 16 oder 17-jährigen FFF-Aktivisten sind selbst verhältnismäßig junge und dynamische Politiker wie Baerbock oder Habeck mit ihrer unvermeidlich nötigen Kompromissbreitschaft in der täglichen politischen Arbeit konservatives Establishment und ein "echter Konservativer" wie Alt-Realo Kretschmann dürfte von Junggrünen kurz vor der senilen Vergreisung verortet werden. Die Denkrichtungen, die man ziemlich häufig in Tilman Kubans JU, in den nicht enden wollenden Korruptionsskandalen der Union oder auch in der thüringischen CDU (manifestiert durch die Nominierung von Maaßen als Direktkandidat) findet, halte ich für weitaus bedenklicher. Und das schreibe ich als ehemaliger CSU-Wähler. |
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Eine der interessantesten Szenen war IMHO die Situation in der Baerbock nach ein paar Minuten mal ebenso nebenbei Peter Frey korrigierte, als dieser in einer von ihm vorbereiteten, nur halb abgelesenen Frage versehentlich das von der Union als endgültiges Kohleausstiegsdatum geplante Datum 2030 nannte und Baerbock ohne Zögern das tatsächliche Datum 2038 als Korrektur nannte. Der Versprecher war ein kleines bisschen peinlich für den angesehenen ZDF-Journalisten Frey, v.a. aber belegte er, dass Baerbock sich in die für unsere Zukunft so wichtigen Themen wie Kohleausstieg, CO2-Reduktionsziele, Energiewende nicht nur im Groben, sondern wirklich bis in alle Details eingearbeitet hat. |
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Und eine alleinige finanzielle Steuerung, z.B. über einen CO2-Preis, scheint mir auch deutlich zu unsozial weil sich Wohlhabende dann freikaufen können. In der Vergangenheit haben wir bereits gute Erfolge mit Ver- und Geboten gemacht (z.B. FCKW-Verbot, verpflichtende Abgasreinigung bei Autos, LKWs und Kraftwerken). Warum man diese Weg nicht weiter gehen sollte, erschließt sich mir nicht. |
Das Baerbock in solchen Dingen gut ist, dürfte aufgrund ihres beruflichen Werdegangs und ihres Lebenslaufes und ihres familiären Umfeldes wenig überraschend sein. Ob am Ende Professionaliät das Rezept gegen Instinktpolitik ist, wird sich zeigen.
Ich bin gespannt wie das ausgeht. |
Mir fällt spontan eine Spitzenkraft einer anderen Partei ein, die nicht wusste (Aussetzer?) wo deutsche Militäreinsätze laufen ......, obgleich dass in dieser Partei ein zentrales Thema ist
m. |
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Ich erwarte, dass sie in jedem Duell was wir im Wahlkampf erleben, jedem anderen "Gegner" haushoch überlegen sein wird. Manchmal ist es aber schwer den Menschen "zu gut" in solchen Dingen auch verkaufen zu können. Populistische Parteien zB haben ja nicht eine gewisse Wählerschaft, weil sie durch überragende politische Qualität glänzen. :Cheese: |
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Aber Baerbock ist auch nur ein Mensch und nicht aus Teflon, das Wahlprogramm von B90/Grünen beendet auch nicht den Krieg und den Hunger auf Erden und "Nebengeräusche" wie Palmer gibt es auch und wird es auch geben. Ganze Teams bei CDU/CSU, FDP, AfD warten nur auf noch so kleine Ausrutscher um mit Schmutz zu werfen. Und so lange man keinen großen Angriffspunkte hat werden in Facebookgruppen etc. Fake-Zitate gestreut, Fake-Nacktbilder geteilt usw. Der Wahlkampf anderer Parteien gegen B90/Grüne wird noch sehr, sehr schmutzig werden. |
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Sollen wir alle Gebäude im Osten abreissen, die an den Architekturstil unter Stalin erinnern, oder das Olympiastadion in Berlin wegen Hitler? Du bist der Einzige, der der Grünen Jugend Organisation eine Nähe zu Stalin´s Auffassungen unterstellt, das würde nicht mal die Bild tun. Ein seriöses Medium würde allerdings über den Gerechtigkeitskongress der Jungen Grünen berichten und sich inhaltlich mit den dort vorgetragenenen Konzepten beschäftigen statt ausschliesslich mit dem Einladungsplakat. |
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Aber was weiß ich denn schon? |
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Würdest du dich z.B. hier "Thomas 1488" nennen denken viele "oh, hat sicher am 01.04.88 Geburtstag". Wer sich mit diverser Symbolik auskennt hat Bauchschmerzen und hofft, dass es sich wirklich dabei um deinen Geburstag handelt und nicht um etwas anderes.... |
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Die Grafik ist also nicht 1:1 übernommen worden. sondern wurde zweifelsfrei mit eigenen Texten in einen neuen Kontext gebracht. Dass die Bilder in einer Adobe-Stock-Sammlung als "Revolution Promoting Set" ohne Hinweis auf den detaillierten historischen Kontext zur Nutzung durch jedermann vermarktet werden ist doch nach Schlafschafs Beitrag oben und der zitierten Stellungnahme der Vertreter der Grünen Jugend auch hinreichend geklärt. Wenn die Bildzeitung im Rahmen ihrer "Recherchearbeit" mal direkt beim Ersteller der Grafiken nachgefragt hätte, dann hätte man diese wichtige Zusatzinfo auch gleich noch mitliefern können und dann wäre der angebliche Aufreger nicht einmal einen Text mit dicken Buchstaben in der Überschrift wert gewesen. Wenn man die Grafiken und die Bildsprache so entsetzlich findet, dann wäre es zielführender einen Shitstorm gegen Adobe Systems als aktuellen kommerziellen Verbreiter solcher schlimmen Bilder anzustiften, als sich über die Nutzer des Grafikpakets zu erregen. Wie bei solchen Stock-Sammlungen üblich gibt es bestimmt auch noch viele andere Nutzer, die sich der Bilder bedient haben und die es auch noch verdienen, dass man sich über sie entrüstet. |
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https://stock.adobe.com/fr/images/re...-set/257327406 Ist es dämlich sowas zu nutzen? Ja. Zitat:
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Während meiner Studienzeit haben wir Plakate für die Freilassung von Angela Davis in den USA erstellt, in Siebdruck, Handarbeit. Ich könnte Dir jetzt auch nicht mehr sagen, woher wir damals die Vorlagen für die Personenbilder genommen haben, allerdings war die ganze Gestaltung originär. Ich will damit nur sagen: Es gäbe bessere Vorlagen. ;) |
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Je schmutziger die Tricks, desto größer die Angst. |
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Die Zeiten, dass die Direktmandate zum überwiegenden Teil unter CDU/CSU und SPD aufgeteilt wurden und man als Kandidat*in einer anderen Partei nahezu chancenlos war sind rum. Und auch wenn man auf der Landesliste einer der genannten Parteien muss man schon weit genug oben stehen um sich seiner Sache sicher zu sein. Die Angst um Verlust von Sitzen und Mehrheitsverhältnissen muss echt groß sein. |
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Bei Schlagzeilen geht es um momentane Auflage bzw. Klicks. Man kann nachher alles richtigstellen, das liest eh keiner und man hat sich die Aufmerksamkeit trotzdem gesichert. Wenn man das als Leser weiß, kann man sich aber die eigene Aufregung aufsparen, bis klarer ist, ob und was wirklich dahinter steht. |
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Ich mach jetzt mal whataboutism und Filterpressetheorie :) - während also die Bildzeitung Greta implizit des Antisemitismus bezichtigt und keinen Experten für Agitprop hat, wird die Tandler/Maskensache nicht gebracht (vermute ich, habe kein Bild+ Abo, muss so suchen)
Zur Erinnerung - in einem Maskendeal im Frühjahr 2020, der mglw. auch Jens Spahn involvierte, scheint nach Recherchen der SZ bei Andrea Tandler für Projektmanagement und Logistikorga mehr als 35.000.000 Euro hängengeblieben zu sein. Sie ist keine Politikerin trotzdem lief das über die Unionskontaktschienen, interessant https://www.fr.de/politik/cdu-csu-ma...-90527965.html m. |
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Haltlose Beschuldigungen, die schöne Schlagzeilen bzw. Klicks brachten, kann man als "handwerkliche Fehler" abtun. Elegant, oder? |
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Wir haben in BaWü seit Jahren einen grünen Ministerpräsidenten und in Stuttgart gab es zeitglich einen grünen OB. Ich habe damals Kretschmann bei seiner ersten Kandidatur gewählt in der Hoffung, dass sich etwas ändert. Er ist aber sehr zahm geblieben. Ich denke zwar, dass auch eine Bundeskanzlerin Baerbock von der Realität recht schnell eingeholt wird. Allerdings hat es der Klimawandel ja bis in die obersten EU-Behörden geschafft, wird also mehr oder weniger sowieso umgesetzt werden. Schaumama... die nächsten Jahre werden wohl sehr spannend bleiben :) |
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Natürlich gibt es hier auch Projekte die nicht allen grünen Wählern schmecken. Vielleicht würdest auch eher Du von der Realität eingeholt als Frau Baerbock. Ich denke IHR ist klar daß sie im Falle des Falle ein Wahl gewonnen hat und keine Revolution.;) |
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Und ja, das wird lange dauern, wir reden hier von einem Generationsprojekt ähnlich dem Wiederaufbau nach dem Krieg oder der Wiedervereinigung. Es braucht Geduld und viel kleine Schritt, die sich zu einem großen Ganzen zusammen fügen muss. |
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M. |
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Es wird aber nicht ohne Probleme geben. Daimler hat gerade eben verkündet, dass der Arbeitsplatzabbau nicht über die normale Fluktation (Rente, Abfindungen) zu machen sein wird. Und die Leute haben dort gute Gehälter. Wo die neuen gutbezahlten Stellen herkommen, konnte mir bisher noch niemand sagen. "Jobs" wird es mit Sicherheit neue geben. Egal, wer das Rennen im September macht, da wartet einige Arbeit :) |
Eine Technologie wie den Verbrennungsmotor, dessen Zeit abgelaufen ist, künstlich am Leben zu erhalten kann ja auch keine Lösung sein. Neue gutbezahlte Arbeitsplätze entstehen offensichtlich nicht unmittelbar an der selben Stelle, also der Getriebeingenieur oder Getriebemechaniker wird nicht 1:1 weitermachen können, weil E-Autos nunmal kein Getriebe haben. Und zudem das Auto generell einen überbewerteten Platz in unserer Gesellschaft hatte. Vielleicht können einige von ihnen aber Getriebe für Windturbinen bauen? IT-Kenntnisse haben sie sicherlich, über die Schiene kann der Sprung woandersrein schon klappen. (Im Finanzbereich haben wir viele Quereinsteieger, die werden dann nicht gleich Derivatehändler, aber ein Projektmanager aus anderem Fachbereich hat auch schnell erstes Spezialwissen Finance drauf).
Das ist aber der ganz normale Prozess der Entwicklung, war bei den vorhergehenden industriellen Revolutionen auch nicht anders: ![]() Die Arbeitsplätze verschieben sich halt. Die Politik muss diesen Prozess gestalten, es geht nicht darum in aufzuhalten. "Trump digs coal" oder bei uns "Andi hat Benzin im Blut" verzögert den Wandel und macht ihn letztlich schwieriger, auch wenn es kurzfristig ein paar Stimmen bringen wird: Vom Bergmann, vom Getriebeingenieur, etc. Neue gut bezahlte Arbeitsplätze entstehen aber gerade jetzt in den Sektoren der Säule ganz rechts (Bild oben). Der Dienstleistungssektor (Bild unten) hat bei der sozialen Sicherheit, gute Bezahlung etc. sicher Nachholbedarf. ![]() Diesen Wandel aktiv zu gestalten traue ich jedenfalls eher denen zu, die ihn schon vor mehreren Jahrzehnten erkannt haben und vorantreiben als denen, die sich an überkommene Besitzstände klammern und gleichzeitig auch nicht in der ersten Reihe stehen was den sozialen Ausgleich angeht. |
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Hat das irgendjemand behauptet? Ist denn in der Vergangenheit irgendetwas ohne Probleme gegangen? Das sind so seichte Prophezeihungen. Zitat:
Auch hier die Frage an Dich wann konnte Dir schon mal exakt die Zukunft vorhergesagt werden. Die seichten Gags können wir uns hier eventuell sparen aber ich bin auf Eure Kreativität gespannt. ;) |
Als Bewohner des Rhein-Erft-Kreises habe ich eine etwas andere Sicht auf grüne Politik. Der Hambacher Forst und der sterbende Ort Kerpen Manheim liegt auf einer meiner Standard-Radrunden. Es war eine Landesregierung mit grüner Beteiligung, welche die politischen Entscheidungen hierfür mitgetragen hat: https://www.welt.de/regionales/nrw/a...r-Gruenen.html
Schon die Erschließung von Garzweiler 2 wurde von einer grünen Umweltministerin mitgetragen. |
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Ich bin immer wieder erstaunt, dass gerade von den Grünen Wunder erwartet werden, egal ob bei Garzweiler, A49 oder bei anderen Projekten. Solche Projekt laufen jahrzehntelang und können nicht mal eben kurz von einem grünen Minister gestoppt werden. So funktioniert Politik einfach nicht. Politik ist auch immer Kompromiss, auch wenn einem dieser manchmal nicht schmeckt. Dass das dann derart von der politisch anders orientierten Presse ausgeschlachtet wird, ist ja auch nicht neu. |
Ich oute mich hier als Nicht-Wähler für die Bundestagswahl.
Mich holt kein Regierungsprogramm der "großen" Parteien ab. Die Union hat meines Erachtens "Strafe" für das Versagen in der Pandemiebewältigung verdient. Inkompetenz, Lügen und Betrug reihen sich auf Bundesebene aneinander und das Duo Laschet/Laumann schließen sich auf Landesebene nahtlos daran an - unwählbar. Einer grünen Bundeskanzlerin traue ich nicht zu, im internationalen Konzert der Putins und Erdogangs dieser Welt ernst genommen zu werden. Der Glaube, dass dies doch möglich wäre, kommt aus dem Grundverständnis, dass mit solchen Herrschern ein zielführender Diskurs betrieben werden könnte. Ich glaube dies nicht und denke, dass andere Fähigkeiten gefordert sind. Darüber hinaus habe ich Probleme mit einigen Inhalten aus dem grünen Wahlprogramm, vor allem was Innen- und Sicherheitspolitik betrifft. Unterm Strich für mich also auch unwählbar. Die SPD kann ich ebenfalls nicht ernst nehmen. Olaf Scholz soll nun als Kanzlerkandidat Programminhalte verkaufen, die er im früheren politischen Leben bekämpft hat. Stichwort: Mietendekel, Vermögensabgabe etc. Unglaubwürdiger geht es kaum - unwählbar. |
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Grüne Minister haben das Projekt nicht nur gestoppt, sondern im Ursprung, als Teil der Regierung vorangetrieben bzw. mitgetragen. Herzlich willkommen in der Realpolitik, kann ich da nur sagen. Mag man nun große Ziele für eine Regierungs-Ägide verkünden, die Lobby der Industrie wird eine grüne Regierung schon einnorden :Nee: Übrigens ist das Joch des kleinsten gemeinsamen Nenners, also oftmals ein schlechter Kompromiss, in meinen Augen eines der größten Probleme unseres politischen Systems. Ich bin eher der Meinung, dass man im Einzelfall lieber konsequent in die eine oder andere Richtung gehen sollte, statt den Weg eines schlechten Kompromisses zu wählen. Diverse Beschlüsse der MPK in der Pandemie zeigen doch eindrucksvoll, dass ein Kompromiss oftmals die schlechteste Option ist. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich bin kein Anhänger absolutistischer Staatsformen. Aber die deutsche Kleinteiligkeit hindert uns in vielen Fragen darab wirklich große Probleme zu lösen. Präsidiale Demokratien haben beispielsweise in manchen Sachfragen effektivere Möglichkeiten um durchzuregieren. |
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Was ist mit den Themen: Steuer - Vereinfachung ?
Aus dem groben Überblick der Wahlprogramme sehe ich bei den großen Parteien erstmal nicht so große Unterschiede, es ist ja zumindest schön, dass jeder etwas gegen den Klimawandel unternehmen will.
Was mir pers. leider viel zu kurz kommt: ->Wer packt das Steuersystem einmal an ? Kompizierter geht es ja kaum noch. Das nicht nur für Unternehmen sondern auch für den Privatmann. Da findet man leider überhaupt keine Aussagen. |
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