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38:47 ist eine Top Zeit, nicht nur für Dich.
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Update März/April
Schon wieder 2 Monate nichts geschrieben. Die Wettkampfsaison steht kurz bevor, da hoffe ich auch wieder öfter etwas zu schreiben.
Nach dem 10k Lauf verlief der März trainingstechnisch nicht ideal. Nach dem geplanten Urlaub mit 5-6 Tagen bin, gab es dannach nur knapp 2 Wochen Training ehe ich krankheitsbedingt eine ganze Woche nicht trainieren konnte. Das ganze war aber nicht so schlimm und ich konnte dannach gleich wieder gut ins Training kommen. Den April konnte ich ideal nutzen um wieder rein zu kommen. Vor allem beim Laufen habe ich auf viele lockere Kilometer sammeln gesetzt. Gesamt bin ich 300km gelaufen. Auch draußen Radfahren wurde wieder vermehrt eingebaut, wenngleich das Wetter dafür bisher alles andere als gut ist. Bin noch keine 2x draußen kurz/kurz gefahren heuer! Abgeschlossen habe ich den Block im April aufgrund vermehrter Zeit mit einem 20h Grundlagenblock. Den Mai habe ich dann mit einem 5km Lauf aus dem Grundlagenblock gestartet. Der hat ganz schön weh getan und hoffentlich die Systeme gut für die Saison durchgeputzt. Geworden ist es eine 3:43er Pace. Leider haben etwa 100m gefehlt, wodurch es keine offizielle PB ist. Die Zeit war 18:10. Auch der Mai läuft bisher mehr als gut. Letzte Woche 1000 TSS abgerissen, die ersten Intensitäten der Saison gemacht. Sowohl beim Laufen, als auch beim Radfahren fühle ich mich so fit wie noch nie. Schwimmen kann ich schwer einschätzen. In Kurz, ich bin richtig heiß auf den Saisonstart. In 2 Wochen steht der Sprint beim Apfelland Triathlon an. Diese Woche noch ordentlich trainieren und dann nächste Woche tapern. Mal schauen was dann dort geht. :dresche Und hoffentlich wird das Wetter auch mal besser. Das ist bisher nicht vertretbar was da abgeht!! |
Saisonstart
Kurzes Update vom ersten Rennen der Saison.
Bei der Sprintdistanz des Apfelland Triathlons war alles angerichtet was das Triathlonherz sich wünschen kann. Perfekte Kulisse und perfektes Wetter. Das Training im April und Mai verlief erste Sahne und auch die Rennwoche verlief wie geplant. Entsprechend hoch waren die Erwartungen für das Rennen, auch wenn es nur ein Sprint war, für den ich mich jetzt nicht spezifisch vorbereitet habe. Beim Schwimmen habe ich mich dann so gefühlt, als ob irgendwie ein paar Prozent fehlen und ich nicht richtig tief gehen kann. Bin aber gut durchgekommen und mit 12min als 30. aus dem Wasser gestiegen. Beim Schwimmen habe ich auf jeden Fall noch Potential! Also ab auf die extrem unrythmische Radstrecke. Zu Beginn ging es gleich mal einen langezogenen Anstieg hoch, bevor es bis ca. 10km recht flott dahin ging. Immer wieder mit Wellen und nie richtig flach. Vom Streckenprofil eigentlich wie ich es genau nicht mag. Auch am Rad konnte ich die Watt nicht wie gewünscht treten. Die Berge wollte ich mit 300W treten, aber das ging nur selten. Angekommen bin ich dann mit 254W avg und 270W NP. Ich hätte eigentlich 10W mehr erwartet. Aber scheinbar hab ich zur Zeit doch nicht mehr drauf. Bin dann mit der 3 schnellsten Radzeit als 6. vom Rad gestiegen. Die Zeit war zumindest besser als ich mich gefühlt habe. Angekommen in T2 habe ich dann bestimmt 30 Sekunden verloren, weil ich nicht in die Schuhe gekommen bin. (Alphafly 2) Obwohl ausgiebig vorher getestet, war das eine üble Plackerei. Also ab auf die Laufstrecke. Leider mit Seitenstechen die nie ganz weggegangen sind. Aber Pace war OK. 2x überlaufen geworden und einen überholt. Die 4,5km mit einer Pace von 3:57 relativ konstant durchgezogen. Auch nicht ganz was ich mir erwartet habe. In Summe wars dann Platz 7 und Platz 1 AK. Ergebnis war top, mit der eigenen Leistung bin ich nicht ganz zufrieden. Da hätte ich ein wenig mehr erwartet. Dem ganzen drübergestreut bin ich am nächsten Tag mit einem geschwollenen Fuß aufgewacht. Und ich habe keine Ahnung wieso. Einziger Ansatz ist, dass ich mir beim anziehen der Schuhe was getan habe. :Nee: Nächster Stop soll nun eine OD in gut 3 Wochen sein. Ich hoffe, dass ich am Wochenende wieder normal trainieren kann und dann dort die letzten paar Prozente abrufen kann. Ziel für das Rennen ist aufgrund der mir entgegenkommenden Radstrecke ein 40er Schnitt dort. :dresche |
Krönchen richten, weitermachen.... :Cheese:
Also am Papier klingen die Leistungen schon mal heftig - würd da keinen Grund zur Unzufriedenheit sehen, aber ich kann schon verstehen, dass ma da sein Bestens rausholen möchte. Aber wenn ich mir die Trainingsumfänge (mal ebenso mal dazwischen 20h pro Woche :Lachanfall:) so anschaue, wird vielleicht auch eine gewisse Müdigkeit da sein. Oder hast du getapert? Ich trete zwar nirgends an um irgendeine Platzierung zu erreichen (weil unerreichbar), aber in die Top 10 bei einem mittlerweile schon größeren Bewerb wie dort am Stubenbergsee zu kommen, find ich mehr als beachtlich. Zumal ein AK-Sieg! *shampoo* |
Gratuliere zum AK Sieg!
Wo startest du in 3 Wochen? Mürzer Oberland? |
Danke euch. :Blumen:
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Die Rennwoche habe ich voll getapert. Vielleicht zu viel? Hab davor aber auch richtig viel trainiert und auch nicht wirklich für eine Sprintdistanz. Bin zuversichtlich, dass das heuer noch besser geht. Spätestens dann auf der MD beim Südkärnten Triathlon. :dresche Zitat:
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Road to Roth 2024
Wieder ein Monat und ein Rennen vergangen. Seit Stubenberg hab ich irgendwie so das Gefühl, dass die absolute Topform, die ich glaubte davor gehabt zu haben es scheinbar doch nicht ist. Das zweite Rennen der Saison hat das bestätigt. Zumindest sehe ich das so. Aber ganz kurz zum Rennen.
Letztes Wochenende war ich auf der OD am Start bei einem kleinem Rennen mit ca. 50 Startern. Es hat zu Platz 2 gereicht. Ich bin nach 22 Minuten aus dem Wasser gestiegen. Schwimmen hat sich sehr gut angefühlt. Damit war ich ganz zufrieden, obwohl schon etwas viel Rückstand da war. Am Rad dann Out and back. Es war kalt. Es hat geregnet. Es war gefühlt 39km Gegenwind. Hat mit Mühe für einen 40er Schnitt gereicht. Beim Wendepunkt bin ich schon auf Platz 2 vorgefahren. Platz 1 war schon außer Reichweite zu dem Zeitpunkt. Am Rückweg blieb dann der erhoffte Rückenwind aus. 245W avg und 248W NP sind aber nicht das was ich mir erhoffte. 240W warens letzte Saison auf der MD. Ich weiß nicht, warum am Rad in den Rennen heuer die Power fehlt. Beim Laufen dann kontrolliert Platz 2 heimgebracht. War jetzt auch nicht so die Top Laufzeit. Klar, die Laufstrecke war mit 0% Asphalt und einigen Höhenmetern hart. Trotzdem hätte ich mir auch da mehr erwartet. Die Watt am Rad sind heuer unter meinen Erwartungen. Beim Laufen könnte es auch einen Tick besser gehen. In den nächsten Wochen gibt es eventuell noch das eine oder andere Rennen, bevor es ein Fazit gibt für die erste Saisonhälfte. Ich rede mir mal ein, dass mein Training schon für die längeren Distanzen ausgelegt war und ich dann beim Südkärnten Triathlon einen raushaue. Der Juli wird wohl etwas unregelmäßig was Training betrifft, bevor es im August in die finale MD Vorbereitung geht. Abschließend wollte ich noch festhalten, dass der Threadtitel ein Update erhalten hat. 2024 geht es für mich auf nach Roth. :dresche |
So, kurzes Fazit nachdem die Triathlon Saison für mich zu Ende ist. Es gab noch das eine oder andere Rennen.
Nur 2 Wochen nach OD stand ein Sprint (500/32/7) am Programm. Das war ein komplettes Desaster. Schwimmen war noch im Rahmen. Das Radfahren verlief leistungstechnisch auch in Ordnung. Jedoch wurde ich mehrere Male von Autos ausgebremst, die hinter den wenige Minuten vor uns gestarteten Damenfeld aufgefahren sind. Hat mich bestimmt 1-2min gekostet. Der abschließende Lauf war dann eine reine Katastrophe mit Wechsel aus Laufen, traben und gehen. Keine Ahnung was an dem Tag los war. Es war heiß, aber das mag ich normal. 4:40min/km Schnitt in einem Sprint hatte ich glaube ich noch nie - Im negativen Sinne. ;) Ende August gab es dann noch eine OD die dafür sehr gut gelaufen ist. Solides Schwimmen, 251W|256W NP am Rad mit 40er Schnitt und 4:12er Pace auf einer nicht leichten Laufstrecke hat für Platz 5 gesamt gereicht. Das lief wirklich richtig gut und ich war sehr zufrieden. Gute Vorzeichen also für die MD beim Südkärtner Triathlon 2 Wochen später. |
Südkärntner Triathlon
Das war ein richtig, richtig harter und übler Tag. So weh hat noch kein Rennen über die gesamte Dauer getan. Es war ein Kampf vom ersten Beinschlag bis zum letzten Laufschritt. Die ersten beiden Bilder zeigen perfekt, wie ich mich während des gesamten Rennens gefühlt habe.
Das Schwimmen startete gleich mal mit einem Krampf beim ersten Beinschlag. Der Magen hat sich auch über die gesamte Dauer nicht gut angefühlt Ich war noch nie so froh, ein Schwimmen zu beenden. Es dürften wohl auch etwas mehr als 1900m gewesen sein, denn nur ein Athlet ist unter 30min rausgekommen und ich nach 35min, obwohl ich 31min angepeilt hatte. (4min langsamer als letztes Jahr) Ich torkelte durch T1 und begann die ersten 10km mit Schrottbeinen auf dem Rad. Nach der ersten Runde wurden die Beine besser und ich konnte solide Zeiten fahren. Am Ende hat es für den schnellsten Radsplit gereicht. 232W|237W NP waren glaube ich 1-2 Watt weniger als letztes Jahr. Der Lauf begann dann auch sehr hart. Die ersten paar Kilometer war die Pace eigentlich noch ganz ok, aber dann gings rapide bergab. Nach 10 km habe ich meine Ernährung auf Cola umgestellt, was wirklich geholfen hat. Ich hatte dann zumindest das Gefühl zu Laufen. Trotzdem war jeder Meter harte Arbeit. Schwimmen 35:48min Radfahren 2:20:02h (232W | 237W NP) schnellster Radsplit Laufen 1:36:19h Zusammenfassend bin ich natürlich nicht zufrieden. 6min langsamer als letztes Jahr. Vor allem beim Laufen habe ich mir viel viel mehr erwartet. Aber ich habe alles gegeben und bis zur Ziellinie gekämpft. Am Ende waren P4 Gesamt und P1 AG ein guter Trost. :Blumen: Nicht ganz das Ende des Jahres, das ich erwartet hatte. Aber aus 5 Rennen 1 Totalausfall und 4x meine Alterklasse gewonnen ist so schlecht nicht. ;) Mal schauen, ob in den kommenden Wochen noch etwas Laufform in meinen Beinen ist, bevor die Offseason beginnt. Und dann beginnt auch schon die Vorbereitung auf das nächste Jahr! #roadtoroth :dresche |
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Hier noch die Bilder
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Off sesaon
Endlich gilt die Saison nun also auch für mich als beendet. Nach der heuer teilweise für mich mäßigen Performance, vor allem im Laufen, hab ich die Saison noch etwas verlängert und 2 Läufe absolviert. Ich war ja etwas skeptisch, ob das so eine gute Idee war. Am Ende der Saison so etwas anzuhängen fällt ja immer etwas schwer.
Vor einer Woche bin ich dann bei einem kleinen regionalen 10er mitgelaufen. Der lief schon richtig gut, obwohl das Training so gar nicht danach ausgesehen hat. Bin mit einem 4er Schnitt durchgekommen, bei wechselndem Untergrund mit Wiese, Schotter, tiefen Sand etc. und konnte mit einem starken letzten Kilometer Platz 3 overall bzw. Platz 2 AK holen. Zum Abschluss stand dann gestern traditionell der Graz Marathon für mich diesmal über die Halbmarathon Distanz am Plan. Mein 10ter Start mittlerweile. Ich hatte keine großen Erwartungen an meine PB ranzukommen und wollte einfach mit einem guten Gefühl die Saison beenden. Rausgekommen ist dann eine 1:25:59.8. Maßarbeit! :Cheese: Pacing war top. 4er Schnitt angelaufen und hat sich gut angefühlt. Die erste Hälte lief sehr easy. Dann wurde es aber auch zäh und die letzten 5k bin ich dann etwas gedropped (4:05-4:10). Aber super zufrieden, nachdem mich ja im Laufen heuer doch schwankende Leistungen zum grübeln gebracht haben. Somit glücklich in die Offseason. 1-2 Wochen easy machen und dann startet auch schon bald die Roth Vorbereitung. Ich hoffe an den richtigen Stellschrauben zu drehen und nächstes Jahr noch einmal so richtig einen rauszuhauen. :dresche |
Trainingsstart Roth 2024
Mit dem heutigen Tage möchte ich die Vorbereitung für Roth nächstes Jahr einläuten. Aber eigentlich schon seit gestern. Bei bestem Wetter bin ich 3h mit dem Rennrad gerollt. Wetter kann noch länger so bleiben. :Cheese:
Ich möchte wieder öfter hier was schreiben, da es ja nach 2 Jahren ohne "große" Rennen nächstes Jahr wieder auf die Langdistanz geht. Die erste Baustelle, die ich in Angriff nehmen möchte, bzw. schon mitten drin bin, ist etwas Gewicht zu verlieren. Die letzten beiden Jahre habe ich mich immer bei ~72kg bewegt. Ich habe mir eingeredet, dass ich das brauche um genug Substanz fürs Traning zu haben. Beim durchforsten meiner Daten ist mir aufgefallen, dass ich vor dem Ironman Austria 2021 eher so bei 68-69kg war und das ging auch prima. Das Ziel ist also Sub 70kg bis Ende November, da ich bis dahin nur locker trainieren möchte. Ernährung klappt schon sehr gut wie ich finde, nur tut sich auf der Waage noch nicht wirklich was. Hoffe das kommt noch. Des weiteren habe ich noch einen Plan geschmiedet. Die letzten beiden Jahre bin ich im Schwimmen eigentlich kaum besser geworden, obwohl ich wirklich immer mindestens 2x die Woche geschwommen bin. Meine beste Form hatte ich gefühlt in Klagenfurt, als ich erst aufgrund der geschlossenen Schwimmbäder 3 Monate vor dem Rennen wieder Schwimmen konnte. Jetzt stellt sich also die Frage viel zu investieren um 2-3min schneller zu werden oder nicht. Ich habe mich dazu entschieden erst wieder im April schwimmen zu gehen und es ähnlich zu machen wie damals. Im Winter zu schwimmen auf überfüllten Bahnen zu (für mich) unchristlichen Zeiten macht mir keinen Bock. Ich erhoffe mir, nur minimal schlechter zu werden. Im Gegensatz habe ich habe die Hoffnung am Rad und beim Laufen einen Sprung machen zu können, was in Summe hoffentlich mehr Benefit ist. Kann aber natürlich auch in die Hose gehen. Aber eine 1:10 werde ich doch wohl auch so locker hinkriegen. :dresche Ansonsten habe ich noch die Augen offen nach kleineren Upgrades fürs Rad. Es ist also immer was los und es wird nie langweilig. :) |
Lese gerne mit und bis gespannt wo deine Reise hin geht. Die Schwimmfrage stellt sich mir ein stückweit ebenfalls, wobei ich von mir weiß, dass ich km im Wasser brauche um Wassergefühl wieder zu bekommen.
Ich denke ich werde ab März schauen, dass ich 3-4x die Woche ins Wasser komme, dann sollte das gehen. |
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gute Ideen. Bin skeptisch, dass Du nach 6 Monaten Pause direkt täglich ins Wasser kommst und Vortrieb entwickelst. Angeblich sollen regelmäßige Liegestütze, Situps und Klimmzüge in der Pause helfen, danach wieder halbwegs vernünftig ins Schwimmen zu kommen. Selber habe ich seit dem Not-Stop durch COVID seither auch Deinen Ansatz verfolgt und mich jedes Mal Ende April beim Neustart verflucht. Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich einmal die Woche, zum Beispiel Sonntagmittag, 3-4 km im Becken dauerschwimme, um nicht komplett bei Null im April wieder ins Becken zu hüppen. Andererseits ist einmal ja keinmal und da könnte ich mir das auch sparen. Keine Ahnung… |
Ich bin auch ein Saisonschwimmer.
Dieses Jahr habe ich die Saison am 21. Juni gestartet und bin bis zum 16. September 134Km geschwommen, abzgl. 25Km Anfang - Mitte März um mit 15km im Training 100x100m zu performen. Davor war der letzte Schwimmzug im September 2021. Rausgekommen ist am 16.09. eine glatte Stunde über 3,8km Dauerschwimmen. Der Plan kann also aufgehen. Auf der anderen Seite ist es so, dass ich 2018 57min im September geschwommen bin und das ganze Jahr (seit nach Weihnachten 2017) trainiert habe, weil ich mich für den IM Südafrika im April 2018 vorbereitet habe. Dieser Plan ist also besser aufgegangen. Quintessenz: Viel Schwimmen hilft viel und macht schnell. Saisonschwimmen hilft auch, macht aber nicht ganz so schnell. |
Ich hab einfach wenig bis kaum Lust im Winter zu schwimmen. Entweder um 6 Uhr morgens oder 20 Uhr abends. Und dann kann es auch noch passieren, dass 8 Leute auf der 25m Bahn sind. Am Wochenende wo ich Zeit hätte hält sich die Begeisterung in Grenzen in die Schwimmhalle zu fahren. Ich gehe dann einfach wieder ins Wasser wenn es mir Spaß macht und ich draußen schwimmen kann. Bzw. eben ein wenig vorher.
Im schlimmsten Falle schwimme ich locker eine 1:10 durch. Das sollte ich doch allemal hinkriegen. 2021 bin ich 1:06 geschwommen. Zumindest hoffe ich es. Wenn ich also in Summe 5min verloren habe und dadurch mich den Winter über nicht ins Schwimmbad quälen muss ist das für mich ein Gewinn. Ich gewinne ohnehin keinen Blumentopf. Klar, der erste Monat nach dem Einstieg wird zäh, aber den ganzen Winter durchzuschwimmen auch. :Cheese: |
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Ich habe auch wenig Lust im Winter ins Schwimmbad zu gehen.
Was schon dafür spricht ist der positive Effekt für die Lockerung der Rückenmuskulatur und vermutlich auch für die Rumpfstabilität. Das Training auf dem Zeitfahrrad ist doch ziemlich stressig für den Rücken. Andererseits besteht auch die Möglichkeit sich im Winter nur auf das Rennrad zu setzen und auf das Zeitfahrrad erst wieder im Frühling wenn Schwimmen auch wieder möglich ist. |
Coole Sache. Hört sich doch alles vernünftig an. Speziell bei der LD ist schwimmen ja "eh wuarscht". Hauptsache irgendwie halbwegs kräfteschonend durch.
Und 5-10min dort ggf. einzubüßen wirst du sicher dann wieder aufholen. Und Schwimmen ist so und so die undenkbarste Disziplin, weil verhältnismäßig zeitlich am aufwändigsten. Und du hast ja schon genug KM in dir, um da dann wieder auf einem guten Level anzukommen im Frühjahr. Bei mir is genau umgekehrt. Ohne Schwimmen, büße ich ziemlich ein. Und mir wird vermutlich gerade übern Winter so mindestens 3x Schwimmen aufgetragen werden. Ich brauch das aber, weil ich koordinativ so ein Nackerbatzel bin, dass ich sonst komplett abstinke... Guten Start :Huhu: P.S. aja & behalte dein VR noch lieber. Ob da wirklich was besseres nachkommt, weiß ich nicht. Das EUR/Watt-Quotient, wird jedenfalls sicher exorbitant schleicht sein :D |
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Ich quäle mich aber auch ins Hallenbad. Im Sommer bin ich sehr gerne in Freibad gegangen und habe auf der 50m Bahn meine Runden gedreht.
Unser Hallenbad hat nur 5 Bahnen ( 25m ) und da tummelt sich alles. Es ist auch egal, zu welcher ( mir möglichen ) Uhrzeit ich kommen, irgendwas ist immer. Daher steigt die Option nur alle 2 Wochen schwimmen zu gehen und nun verstärkt zu Laufen und die Rolle zu nutzen. Dazu kommt, das ich auch 2 mal in der Woche ins Fitnessstudio gehe, was mir sehr viel Spaß macht. |
Erstes Zwischenfazit nach 3 Wochen Training.
Die ersten Wochen gingen gut mit jeweils rund 13h weg. Beim Laufen versuche ich langsam zu steigern. Diese Woche möchte ich gerne die 5h knacken. Den Longrun baue ich auch langsam auf. Jede Woche 10min mehr. Bisher alles nur locker. Öfters mal Trail und ab und zu ein paar Strides oder ähnliches. Das gleiche gilt fürs Radfahren. Eigentlich nur ruhige Kilometer. Das Wetter ist auch noch gut um am Wochenende draußen zu fahren >3h. Sogar eine 4h Einheit hab ich im November stehen. Es läuft also alles unauffällig aber stabil. Geschwommen wird konsequent nicht. :Cheese: Diese Woche wird noch ähnlich. Nächste Woche hab ich dann 3 Tage Ausfall wegen Dienstreise. Und Anfang Dezember steht eine Testwoche an. Ich möchte einen Stufentest auf der Rolle fahren und der erste 5k Test der Winterlaufserie findet statt. Ab dann muss ich mir überlegen wie ich das Wintertraining anlege und welche Inhalte ich einbaue. Intervalle bzw. Hügelläufe, HIT auf der Rolle etc. ??? |
Das hört sich doch soweit alles perfekt an.
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Habe bisher eigentlich auch meistens den Rampen-Test gemacht, aber der Trainer wünscht sich 20min-Test also muss ich da leider ran. |
Das hört sich doch super an. Spannend zu lesen, was andere so machen :)
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Ich habe mir für diesen Winter vorgenommen, Interavlle maximal einmal im Monat auf dem Rad einzubauen (gegen Ende einer Entlastungswoche). Ansonsten alles ganz ruhig und eher umfangsbetont. |
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Beim Radtest bin ich auch schlüssig was die bessere Wahl ist. Früher hab ich immer den 20min Test gemacht. Der hat immer ordentlich reingehaut. Letztes Jahr bin ich den Stufentest von Arne hier gefahren. Der tut etwas weniger lang weh. ;) |
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1x pro Woche in einer der beiden Disziplinen was schnelles machen kann aber nicht schaden denke ich. Von den wöchentlichen 30/30er etc. wie ich das schon mal gemacht habe die letzten Jahr bin ich aber weg. Da leidet der Umfang bei mir drunter. |
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Der Winter ist ja eigentlich auch perfekt dafür geeignet auch mal Sachen zu machen, die man in der direkten Vorbereitung eher nicht macht. Hügelläufe schulen die Bewegungsmotorik ungemein. Ich würde es eher umdrehen, dass ich mir jetzt liebr die Körner für die langen & umfangsbetonten Sachen spare, weil das mental doch ziemlich fordernd ist ständig bei scheiß Wetter länger zu laufen oder zu zwiften. |
Wird mal wieder Zeit für ein kurzes Update bevor dann bald der Jahresrückblick ansteht.
Nach dem sehr guten ersten Trainingsblock habe ich auf der Dienstreise Magen/Darm bekommen und 2 Tage gelitten. Ging aber gut und schnell weg, bin aber 6 Tage ohne Training geblieben. Nachdem ich wieder eine Woche locker trainiert habe, stand der 5k Test an. Nachdem ich mich gut und gesund gefühlt habe, bin ich All Out gelaufen ohne Blick auf die Uhr nach Gefühl. Hat sich top angefühlt. Blick auf die Uhr sagte 3:49er Schnitt. War etwas ernüchternd, weil es sich deutlich besser angefühlt hat. Dürfte aber nicht mehr zu erwarten gewesen sein nach der Krankheit. Generell war das Training seither etwas zäh und ich kämpfe darum wieder den Anschluss zu finden. Schön langsam pendelt es sich wieder ein. Diese Woche möchte ich vorsichtig erstmals seit der Offseason etwas Intensität einstreuen und ein paar Hillreps laufen bzw. ein kurzes HIIT-Workout auf der Rolle fahrne. Quasi als Booster, da ich nächste Woche einen Test am Rad machen möchte. Dann hoffe ich gut über die Feiertage zu kommen, um im neuen Jahr so richtig durchstarten zu können. Nachdem es jetzt noch überschaubar gut läuft, sehe ich das zumindest als gutes Zeichen nächstes Jahr keine Frühform zu bekommen und dafür in Roth top fit zu sein. PS: Einzig gutes an den letzten Wochen. Seit der Magen/Darm Geschichte bin ich mit dem Gewicht auf SUB70 und stabil bei 69.xx die letzten Wochen. Das kann gerne so bleiben. ;) |
Ich sehe gerade, dass ich heuer noch gar keinen Lagebericht abgegeben habe. Grund dafür ist, dass es eigentlich wenig zu berichten gibt. Es läuft, wie das Training halt im Jänner/Februar läuft.
Zu Jahresbeginn bin ich wieder gut reingekommen, war dann im Jänner aber noch 1x eine Woche etwas krank. Ansonsten lief es aber wie geplant. Der Februar war eigentlich richtig gut und ich habe gut Stunden gesammelt. Letzte Woche habe ich einen Test am Rad und einen 5k AllOut Lauf absolviert. FTP von 267W war schlechter als erhofft. War aber in Aeroposition indoor und erst meine zweite Einheit am TT. Die 5k gingen in 18:43 weg. War zumindest offiziell PB um 4 Sekunden. Ich hoffe nun auf weiter so gutes Wetter im März, da ich die Radumfänge hochschrauben möchte. Laufen mit 300km im Februar war schon top und soll weiter so bleiben. Ende März starte ich dann meine 3 monatige Crach Schwimmvorbereitung. Das gute ist immerhin, irgendwie hab ich schon Bock drauf. :Cheese: Gewicht ist auch stabil bei ~69kg. Die Ausgangsbasis für 4 Montage vor Roth ist also schon mal nicht schlecht. Kann so weiter gehen. :) |
Hi Nole,
interessanter Blog, ich werde hier gespannt mitlesen. Die Werte auf dem Rad und beim Laufen klingen für mich schon ziemlich solide, bin gespannt wie du Ende des Monats beim Schwimmen wieder reinkommen wirst. Den Ansatz über den Winter gar nicht zu schwimmen habe ich jetzt schon öfter gelesen und den finde ich reizvoll, wenn das gut funktioniert hätte ich im nächsten Winter einen Grund nicht ins Hallenbad zu müssen :Lachen2: Viel Erfolg weiter bei der Vorbereitung, Roth ist dieses Jahr auch mein Ziel |
Wobei auf dem Niveau auf dem Nole sich bewegt (und das halte ich für einen "Hobbysportler" sehr sehr hoch), wird es dann spannend, ob er durch eine bessere Rad- und Laufform unterm Strich besser, also schneller im Ziel ist. Ich glaub aber schon. Denn speziell bei der LD ist die Strecke nachher wohl lang genug und kann man den Zeitverlust wieder kompensieren. Außerdem ist das Rennen dann eh erst die letzten 20km so richtig im Gange & da is es ziemlich Blunzn ob man beim Schwimmen 5-10min "verloren" hat ;)
Viele hatten das ja in der Covid-Zeit eh auch zwangsbedingt so machen müssen. Ich war da zb zumindest damals läuferisch und beim Radeln durch das Mehrtraining besser drauf. Beim Schwimmen hab ich allerdings dann doch einiges verloren und im Folgejahr wo ich wieder gleichmäßig trainieren konnte (also inkl. Schwimmen), war ich am Ende "besser". Ich denke da wird wohl jeder anders sein. :Blumen: |
Ich bin auch schon gespannt ob mein Experiment aufgeht. 2021 bei meiner letzten Langdistanz konnte ich Covid bedingt auch erst in etwa 3 Monate vorher mit dem Schwimmen starten. Raus kam eine 1:06 womit ich sehr zufrieden war! Von daher hoffe ich einfach mal, dass es dieses Mal wieder funktioniert. Ich möchte unter 1:10 bleiben und dann gute Radbeine haben.
Ich kann mir heuer in den nächsten Monaten beruflich sehr viel rausnehmen und habe geplant in diesen 3 Monaten wirklich sehr viel zu Schwimmen für meine Verhältnisse, ohne das der Umfang beim Laufen und Radfahren leidet. Ich halte euch am Laufenden. In Knapp 4 Monaten wissen wir mehr. :Cheese: |
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Kurzes Statusupdate. Schon wieder so lange nichts geschrieben. Gab auch nicht viel zu berichten, hab nun die Base Phase beendet und ordentlich Umfänge abgerissen, mit einem kleinen einwöchigen TL @home letzte Woche (bei kack Wetter). Aber kurz der Reihe nach.
Der Einstieg ins Schwimmen hat viel besser funktioniert als gedacht. Die ersten Einheiten haben sich schon nicht katastrophal angefühlt. War zwar sehr langsam, aber Gefühl war voll ok. Bin jetzt 5 Wochen geschwommen und letzte Woche stabile 16k im Wasser abgerissen. Bin also zuversichtlich für Roth und bin sehr zufrieden mit der Entscheidung den Winter über nicht geschwommen zu sein. :) Am Rad hab ich auch solide meine Kilometer gemacht. Nichts verrücktes, aber habe heuer immerhin schon 5000 Radkilometer. Gestern zum Abschluss des Trainingslagers 4h am TT. Watt waren nicht mehr sonderlich hoch, hätte aber gefühlt ewig fahren können. Am Rad bin ich noch etwas skeptisch, ob die anvisierten Watt drin sind. Mal schauen wie das in den kommenden Wochen bei den ersten RacePace Intervallen läuft, wenn ich wieder ein bisschen Luft ranlasse. Laufen ist ebenfalls sehr stabil und auch hier habe ich schon ordentlich Kilometer in den Beinen heuer. Die Longruns gehen gut weg. Ich denke das passt soweit. Letzte Woche zum Abschluss 28h abgerissen. Hab mich aber noch stabil gefühlt und war nicht komplett im Sand. Ich denke die Fitness ist richtig gut. Mit über 6000 Jahreskilometern stand heute muss das auch so sein. ;) Hier mein Fahrplan bis Roth: 18.5. Apfelland Triathlon Sprint 26.6. Challenge St. Pölten 7.7. Challenge Roth Jetzt heißt es die letzten 10 Wochen Form aufzubauen. Aktuell bin ich mit dem Training und der Entwicklung sehr zufrieden und noch zuversichtlich meine Ziele zu erreichen. Es ist alles ausgerichtet auf Roth. Ich hoffe dort zündet es dann so richtig. :dresche |
Hört sich doch gut an die Vorbereitung für Roth :Huhu:
Warst Du nicht der, der auf der Suche nach Watt zuletzt HR und VR getauscht hatte und ggf. sogar auf Tubeless umgestiegen ist? Welche Scheibe hast Du denn nun und welches Vorderrad? |
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Ich habe nun eine aktuelle tubeless fähige Citec Scheibe und ein DT Swiss 80er Vorderrad. Aktuell bin ich noch mit Schwalbe Aerothan unterwegs. Der Plan wäre rechtzeitig vor Roth tubeless zu installieren.
Der Tausch der Laufräder an sich wird sich Watt technisch nichts gebracht haben. Ich erhoffe mir aber durch tubeless das eine oder andere Watt. Wie viel und ob das was bringen wird kann ich also nicht sagen. Ich habe auch noch etwas am Cockpit optimiert. In Summe denke ich rollt das Material aber schon ganz gut und wenn die Beine mitspielen, sollte einem guten Radsplit nichts im Wege stehen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:34 Uhr. |
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