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Bis auf yoga wirklich der perfekte Tag.:Lachen2:
Gratuliere zu dem guten Ergebnis. Was machst du für Atemübungen? |
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Die Übung kommt auch aus dem Yoga und hat mir bei meinen Problemen stark geholfen. Deswegen dachte ich mir, dass während den Ferien etwas zusätzliches Yoga sicher nicht schaden kann. |
Interessant.
Yoga ist sicher auch sehr hilfreich aber irgendwie fehlt mir dazu noch ein großer Schritt (also mich dazu zu überwinden) aber meine Muskulatur würde es mir sicher danken |
Heute also wieder intensiv.
Zuerst eine Stunde Laufen, die letzten 20 Minuten waren 10 x 1 Minute am Berg mit gleichlanger Erholung. Damit wollte ich quasi den zweiten Lauf von Zofingen simulieren. Das Gelände und der Wald hinter meinem Haus gleicht nämlich etwas der Originalstrecke. Danach ging es gleich auf die Rolle für 10 x 2 Minuten intensiv, mit wieder 1 Minute Erholung. Die Belastung war klar überschwellig, aber nicht all out. Der Körper soll lernen Druck aufs Pedal zu bringen, nachdem die Beine schon gerannt sind. Anschliessend noch ne halbe Stunde ausrollen. Am Nachmittag war ich dann nochmal für eine Stunde auf der Rolle für die Regeneration. Morgen wird eher ruhig. Dafür geht's am Samstag vielleicht auf Pässefahrt mit dem Radverein. Ist trainingstechnisch vielleicht nicht unbedingt das sinnvollste, macht aber Spass. :Cheese: Weil ich früher mal Probleme mit dem Eisen hatte, seit einiger Zeit aber nicht mehr supplementiere, war wieder mal Zeit für einen Check. Erfreulicherweise ist mein Blutbild frei von jeglichen Mängeln. Scheint sich also auszuzahlen, auf die Ernährung zu achten. Grüsse |
Hört sich gut an.
Weiterhin gutes Training. Ja, auf die Ernährung muss man schauen, manchmal Essen wie ein Weltmeister :) |
Heute wollte ich für zwei ruhige Sunden auf die Rolle. Die Beine waren am Anfang etwas müde, wurden dann aber doch warm. Plötzlich kam dann sogar das Bedürfnis nach etwas Würze. In Anbetracht des morgigen Tages und dem Plan für Sonntag liess ich es dann aber ganz dezent.
Es gab je Seite 5x30s einbeinig und in der zweiten Hälfte noch 7 Beschleunigungen über 10 Sekunden aus dem Sitzen heraus. Am Nachmittag guckte ich Zeitfahren und arbeitete währendem noch etwas am Rumpf. Morgen geht's dann auf Pässefahrt. Das Wochenende über werden noch einmal Grenzen gesucht, bevor ich 4 Tage rausnehme. In einer Woche ist der nächst Strassenlauf und damit nächste Standortbestimmung der Laufform. Grüsse |
So, die Pässefahrt ist Geschichte. Obwohl ich momentan eigentlich noch kürzer trainiere, macht auch solches immer wieder Spass.
Mit dem Radverein ging es über 2 Pässe und einen grösseren Hügel. Wir nahmen den Tag sehr gemütlich mit Kaffee- und Kuchenpausen, und als alle Berge vorüber waren gab es vor dem heimrollen noch ne Pizza. Im flachen fuhren wir gemütlich zusammen. Die Anstiege ging dann jeder in seinem Tempo. Ich wollte jeden Anstieg etwas schneller fahren. Der erste Pass kontrolliert aber zügig, der Hügel intensiver und der letzte Pass dann ziemlich hart. Das gab dann gut 145 km, 3200 Höhenmeter und wir waren (reine Fahrzeit) um die 6 Stunden in Bewegung. Wenn die Beine morgen nicht total Matsch sind, gibt es noch intensives Lauftraining, bevor ich dann herausnehme und das Training wirken lasse. Grüsse |
Fünf relativ umfangreiche Belastungstage liegen hinter mir. Ich wollte jeden Tag einen gewissen Reiz setzten, ohne mich abzuschiessen.
Nun folgen fast fünf Tage Entlastung, weil am Freitag Abend ein Laufwettkampf ansteht. Also eine gute Gelegenheit um etwas rauszunehmen, Training wirken zu lassen und dem Abschiessen vorzubeugen. Anschliessend folgt dann ein zweiwöchiger, konstanter Belastungsblock. Heute ging es noch einmal auf die Bahn. Ich fuhr mit dem Rad, nicht unbedingt zurückhaltend, hin und wärmte und lief mich barfuss ein. Dabei merkte ich, dass die Pässefahrt gestern tatsächlich stattgefunden hat. Die Beine waren grundsätzlich gut, aber bei den Steigerungsläufen fehlte die absolute Spritzigkeit. Auf der Bahn, nun mit Schuhen, lief ich 6x1000. Sie gingen dann in 3:18, 3:19, 3:19, 3:15, 3:16 und 3:15 weg. Ich bin zwar auch schon schneller gelaufen, war danach aber auch schon deutlich platter. Und die Erholung hielt ich mit 70-90 Sekunden relativ kurz. Als Wochenabschluss also ganz ordentlich. Am Nachmittag gab es nochmal etwas Stabi und lockeres Beine ausrollen. Die vier kommenden Tage werde ich etwas vorarbeiten, mich etwas bewegen und das Wetter geniessen. Am Freitag will ich dann für gut 14 Kilometer frisch sein. Letztes Jahr ging die Strecke in knapp unter 50 Minuten weg. Gerne würde ich heuer natürlich wieder drunter bleiben. Grüsse |
Na das liest sich mal nach jede Menge Motiviation und Spaß am Training!
Hau rein und gute Beine am Freitag! |
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Heute Morgen merkte ich dann schon, dass etwas Ruhe nun nicht schadet. Aber nach 30 Kilometer locker rollen fühlt es sich schon wieder anders an. Nun Füsse hoch. Ich überlege mir gerade, ob ich am Mittwoch die Tour schauen gehen soll. |
Nicht schlecht, die 1000er nach der Pässefahrt.
Pace ist gut. Schneller würde ich die 1000er nicht rennen, dann leidet die Qualität der Lauftechnik, nach der ersten Wiederholung. |
Die Ruhetage wurden dringend benötigt und haben hoffentlich ihren Zweck erfüllt.
So sah die Woche vereinfacht aus: Montag: 1h locker Radfahren Dienstag: 45 Minuten locker Laufen und 15 Minuten Stabi Mittwoch: Ruhetag, Yoga am Abend Donnerstag: Lauf ABC, 30min Laufen mit 4 Steigerungsläufen und 90 Sekunden Wettkampfgeschwindigkeit für morgen. 20 Minuten ausrollen mit dem Rad. Am Montag und Dienstag war ich richtig platt. Leichtfüssig Laufen? Kann man das überhaupt? Doch wie immer nach ein paar Tagen Ruhe, irgendwann findet das Leben wieder in die Beine zurück. Heute fühlte ich mich zumindest wieder leicht und spritzig. Einzig das Knie zwickt wieder etwas. Angehen möchte ich die gut 14 Kilometer morhen mit einem Schnitt von 3:30. Letztes Jahr hab ich mit 3:40 begonnen und mit 3:20 aufgehört. Also gar nicht so schlecht eingeteilt. Mal schauen wie rund es sich diesmal läuft. Grüsse |
49:03. Bin zufrieden, ne gute halbe Minute schneller als letztes Jahr. Bericht folgt.
Das Knie hat gehalten, auch wenn es im Ziel spürbar war. Hoffe nun das es nicht schlimmer wird. Beweging schrint eigentlich gut zu tun. Grüsse |
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Glückwunsch, ganz schön flott :Blumen:
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Sehr stark! Gratuliere!
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Vielen Dank euch allen.
Ich schreibe später noch einen Bericht. Pippi, einsalben hilft beim Knie schon, Blackroll und Bewegung scheinen auch nicht schlecht zu sein. Ich versuche beim Laufen mal Bewusst auf den Aufsatz (unter dem Schwerpunkt) zu achten. Ich dachte immer das passe bei mir. Auf einem Foto von gestern ist mir das Beine aber etwas zu weit vorne. Wobei man bei solchen Momentaufnahmen auch vorsichtig sein muss, wenn sie nicht zu 100% den Aufprall wiedergibt. Im Idealfall ist der Fuss ja schon kurz vor dem Aufsetzen in einer Rückwärtsbewegung. |
Flüchtig nehme ich die Kinderstimme war. "Jee, diesmal bei mir". Gekicher. Das Mädchen, von welchem ich gerade einen Trinkbecher entgegengenommen habe, scheint im Wetteifer mit ihren Kolleginnen gerade einen Punkt mehr bekommen zu haben. Schön wenn man mit Kleinigkeiten eine Freude machen kann. Auch wenn ich jetzt andere Probleme habe. Die letzte Verpflegungsstelle ist schon mal geschafft.
Von Anfang. Seit dem Einlaufen weiss ich, das die Beine heute da sind. Nach dem Start lasse ich einige ziehen und versuche, mich nur aufs flüssige Laufen zu konzentrieren. Es scheint zu gelingen, die ersten zwei Kilometerschilder verpasse ich. Das Dritte sagt mir dann, dass ich leicht unter meiner Marschtabelle von 3:30 pro tausend Meter bin. Trotzdem sind eigentlich zu viele Leute vor mir. Ich fühle mich gut. Bei Kilometer 4 merke ich, wie die Leute um mich herum strenger zu atmen beginnen. Ich kann mich langsam von der Gruppe lösen. Weit vor mir erstreckt sich nun, in mehr oder weniger grossen Abständen, eine ausgedehnte Einerkolonne von Läufern. Wie durch eine unsichtbare Schnur verbunden. Ich bin, wie so oft, im Niemandsland. Der Lauf führt um einen See herum. Auf der Gegenseite geht es weg vom Asphalt und rein in den Wald. Der GPS war schon vorher nicht wirklich brauchbar. Hier, zwischen Bäumen und kleinen Bodenwellen kann man ihn gänzlich rauchen. Die Kilometerschilder zeigen allerdings weiterhin, dass es läuft. Kilometer Zehn passiere ich nach etwas mehr als 34:40 und somit nur etwa 20 Sekunden hinter der reinen Zehner-Bestzeit. Ich bin schneller unterwegs als im Vorjahr. Und schon ertappe ich mich dabei wie ich mich ausruhe. Dabei hab ich doch letztes Jahr ab hier beschleunigen können. Also weiter pushen. Ich nehme etwas Traubenzucker zu mir und hoffe auf einen zusätzlichen Kick. Es wird nun hart. Am Schluss kann man es schön rollen lassen. 2 Kilometer gehen immer. Einer sowieso. Das Schild mit der 14 kommt und ich versuche nochmal zu beschleunigen. Die letzten Hundert Meter geht es leicht bergab. Nach 49:03 stoppt die Uhr für mich. Ich hab so ziemlich alles rausgeholt und muss die Hände auf den Knie abstützen. Mit der Zeit bin ich zufrieden. Ne halbe Minute schneller als letztes Jahr nehme ich gerne. Zumal es damals schon gut lief. (Ob jetzt ne 8 oder 9 hinter der 4 steht spielt ja nicht wirklich eine Rolle) Nun schaue ich wie es mit dem Knie geht und lege wenn möglich einen zweiwöchigen Trainingsblock ein. In der Nacht liege ich hellwach im Bett. Wenn ich mich bis kurz vor 20 Uhr wettkampfmässig verausgaben muss, schlafe ich nie gut. Ich bin müde, der Geist aber ist lebendig. Der Herzschlag noch erhöht. Ich kann Zucker nicht mehr sehen, trotzdem lechzt der Körper danach. Ich esse mehr als im Magen Platz hat und trotzdem habe ich irgendwie noch Hunger. Das ist immer speziell, aber man nimmt es in Kauf. Aber ab morgen gibt's ja wieder Mittagsschläfchen :Cheese: Grüsse |
Es ist schon komisch worauf man sich als Sportler alles freut!
Heiße Beine die einem wachhalten, erhöhter Herzschlag, unruhige Nacht entweder vor oder nach einem Wettkampf. Schöner Bericht |
Genialer Bericht und für mich ausserirdisches Tempo ;-) Der Ägeriseelauf ist megaschön.
Ich will nochmal die Stunde in Ägeri knacken, aber Dein Tempo werde ich in diesem Leben nicht mehr erreichen. Gute Erholung ;-) |
Sehr schöner Bericht mit guter Pace und Renneinteilung.
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Ja, der Lauf gefällt mir auch sehr gut. Ein guter Sommerabend am See mit Gleichgesinnten. Herrlich. |
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"Wieso tust du dir das an?" Ist immer so eine lästige Frage. Na und. Andere schlagen sich 4 Stunden den Ball hin und her, andere fahren stundenlang mit dem Auto im Kreis und andere wiederum laufen eben etwas längere Strecken. |
Intensive Einheiten waren früher immer so eine Art Hassliebe. Davor hatte ich häufig ein ungutes Gefühl, vielleicht war sogar etwas Furcht dabei. Danach fühlte ich mich aber umso zufriedener, so halb zerstört nach getaner Arbeit. Ich hab es damals oft auch etwas Übertrieben mit solchen Einheiten. Zu oft, zu intensiv, zu lange im roten Bereich.
Nun hat sich das allmählich etwas geändert. Einerseits kann ich mich nun vermehrt zurückhalten und Sinnvolles von Zerstörerischem unterscheiden. Andererseits machen mir die Einheiten selber auch immer mehr Spass. Schliesslich ist es ja jedes Mal einen kleinen Test gegen sich selber. Und irgendwie tut es auch einfach gut, mal im roten Bereich zu agieren. Vom Gefühl danach ganz zu schweigen. Heute war wieder Mal so ein Tag. Reserviert für Würze: Ich bin mit dem Rad 40 Minuten zügig eingefahren, inklusive 4 Sprints im Sitzen. (Ich will ja mehr Power aus Hüfte generieren können). Danach 7 mal 3 Minuten ziemlich hart, mit 90 sek. Erholung. Anschliessend heim gefahren und den kurzen Anstieg vor unserem Haus nochmal am Anschlag mitgenommen. In die Laufschuhe und 10 mal 1 Minute hart am Berg mit 1 Minute Pause 15 Minuten barfuss auslaufen und 15 Minuten ausfahren. Am Nachmittag dann noch eine Stunde Rad als Rekom. Ich hab dann aber schon gemerkt, dass die Beine schon was gearbeitet habe. Mehr als Gondeln war eh nicht mehr drin. Am Wochenende war ich jeweils ganz locker so plus, minus 60 Kilometer auf dem Rad. Am Sonntag kam noch etwas Stabi dazu. Gestern gab es Lauf ABC und einen Lauf gefolgt von mehr Stabi. Am Nachmittag war ich dann noch etwas zügiger gefahren. In zwei Stunden kamen in einem steten auf und ab doch immerhin 1000 Höhenmeter zustande. Morgen wird ruhiger. Und dann wieder von vorne. Grüsse |
Konstanz ist, auf einen soliden Tag einen weiteren folgen zu lassen. Und noch einen, und noch eine ....
Mittwoch - Entlastung Ich war eine Stunde locker auf dem Rad und erkannte, dass die Beine heute ab einer Stunde auch wirklich genug haben. Danach gab es noch eine homöopathische Dosis Stabi. (Ich versuche momentan über die Woche verteilt häufig kleiner Athletikeinheiten einzubauen) Donnerstag - Radtesten Einheit 1: Bein einem guten Radhändler durfte ich mal ein bisschen testen. Zuerst gab es 46 Kilometer mit einem aerodynamisch getrimmten Rennrad. Schon hier war das Fahrgefühl wesentlich anders als auf meinem Drahtesel. Danach wurde die Maschine ausgepackt. Für knapp 30 Kilometer gings auf einen Occasion Zeitfahrhobel von BMC: vorne relativ hohes Profil, hinten Scheibe. Meine erste Fahrt auf einem TT wurde dann anfangs etwas wackelig (der Wind hat von der Seite schön Möglichkeiten gefunden sich zu präsentieren). Nach kurzer Eingewöhnung dann der Sinneswandel: Von "Wie soll man so gescheit fahren?" zu "Wie geil ist das denn?". Nun durfte ich das Geschoss übers Wochenende zum weiteren Testen nach Hause nehmen. Auch wenn ich heute sogar etwas Nackenschmerzen habe, morgen wird weiter ausprobiert. Einheit 2: 14 Kilometer locker Laufen mit 4 Steigerungsläufen, 20 Minuten davon waren barfuss. Ist ja schliesslich Sommer. Danach eine weiteres, kurzes Reizen der Rumpfmuskulatur. Freitag - Kenyan Style Einheit 1: Offroad Intervalle Nein, ich nicht um 6 Uhr zum Fahrtspiel gestartet, wie die ostafrikanischen Freunde. Dafür bin ich es auf schön coupierter Strecke im Park gelaufen, auf Rasen und Kieswegen. Vereinfacht waren es 6 x 4 Minuten mit einer Pause. Verdetailliert waren es Fünfminuten Blöcke: 2 Minuten intensiv aber relaxed, 2 Minuten intensiv aber pushend und 1 Minute Traben. Der Vorteil von Intervallen nach Zeit? Man rennt einfach bis fertig ist und vergleicht sich nicht dauernd mit früheren Einheiten. Die Pace lässt sich zwischen dem Geäst eh schwer bestimmen und verliert mit den kleinen Hügeln eh ihre Relevanz. Es gab also nur mich und mein Gefühl und Puls. Ich wollte mich auch nicht total abschiessen. Obwohl es am Ende ziemlich intensiv wurde, war die Einheit mental nicht schwer. Ich konnte sehr entspannt laufen und trotzdem ziemlich Tempo machen. Ein- und Auslaufen waren wieder barfuss. Einheit 2: Rekom Rad und Stabi Bin 30 Kilometer locker gerollt mit hoher Frequenz. Danach wieder Stabi, diesmal immerhin 45 Minuten. Morgen steht dann das Radfahren wieder im Fokus. Grüsse |
Samstag - dem Wind vertrauen
Ich bin verabredet, die Radstrecke von Zofingen abzufahren - aber erst am Nachmittag. Also geht es zuerst noch auf einen kleinen Lauf. Einheit 1: Sehr aerober Lauf von gut 40 Minuten Weil am Vortage Intervalle dran waren, machte ich mich an einen ganz looockeren Lauf. Nach dem gewohnten barfüssigen aber kurzen Besuch im Park, ging es, um die Gelenke zu schonen, einen konstanten Anstieg hoch. Ich beendete den Lauf nach 440 möglichst anstrengungslosen Höhenmetern. Runter bin ich dann auf einem Wanderweg nur noch gegangen. Einheit 2: Zofingen mal aerodynamisch optimiert Mit dem TT Testrad gab es zwei Runden auf der Originalstrecke. Vor allem am Anfang windete es ganz schön stark. Zuerst hatte ich etwas Respekt, dann merkte ich aber allmählich, dass Scheibe und Hochprofilrad sich trotzdem irgendwie manövrieren lassen. War gut für das Selbstvertrauen. Zuerst gab es eine Runde locker und auf der zweiten steuerte ich noch drei 15-Minutenblöcke wohl etwas unterhalb der Schwelle ein. Wie geil sich das Anfühlt mit entsprechendem Material! Die 100 Kilometer gingen ganz gut weg und ich spürs heute noch nicht einmal im Nacken. Vielleicht könnte man dann noch etwas runter. Im Wettkampf muss ich ja vorerst nur eine Runde. Sonntag - Entlastung Eine Stunde lockeres Fahren mit dem Rennrad und eine Stunde Stabi. Grüsse |
Abgesehen vom Gefühl. Was sagt der Tacho zum TT
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Schönes abwechslungsreiches und zielorientiertes Training.
Weiterhin gutes Training. |
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Welche Distanz machst du in Zofingen?
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Daher schadet es sicher nicht, zuerst noch am Speed zu arbeiten. Auch die KD ist für mich also schon ein längerer Wettkampf. Langfristig reizen mich die langen Kanten aber sehr. Ob Zofingen oder gar mal Ultratrail-Läufe, möchte ich alles mal ausprobieren. Aber zu seiner Zeit. |
Die zweite von zwei Belastungswochen steckt gerade mittendrin.
Montag - it's about the Feeling Einheit 1: GA Lauf Obwohl die Beine sich am Morgen etwas steif anfühlten, ist das Laufverhalten überraschend gut. Vor allem die Barfusssequenz läuft sich ziemlich leicht. Gab gut 14 Kilometer. Davor noch Lauf ABC und so. Einheit 2: GA Rad Auch hier rollte es sich ganz gut und ich kam auf 70 lockere Kilometer. Dienstag - Key Day Einheit 1: Duathlon Simulation Auch hier fühlte ich mich etwas steif, die Session ging - zumindest von den Beinen her - aber ganz ordentlich. Ziel war es, einen Duathlon mit Intervallen zu absolvieren. Laufen: 7 km mit 2 mal 3 min hart Rad: 50 km mit 5 mal 4 min hart, lange Pausen zwischen den Belastungen Laufen: 5km mit 2 mal 3 min hart Leider war meine Verdauung hier nicht so funktionstüchtig und ich hatte Bauchschmerzen. Aber sowas kommt ja auch im Wettkampf immer mal wieder vor und ich sah es als Challenge: Ich zwang mich nach dem Rad voll anzulaufen und durchzuziehen. Die Laufbeine waren schnell da, das Tempo hoch, doch die Mitte schmerzte höllisch. Einheit 2: Ruhe Da der Magen noch voll überstrapaziert war und ich nicht viel essen konnte, gab es einfach mal nichts. Mittwoch - Long day Einheit 1: lange Rad Mit unerwartet guten Beinen gab es in dreieinhalb Stunden 90 Kilometer und 1300 Höhenmeter. War also schon etwas hügeliger. Einheit 2: lockerer Berglauf und Stabi Nach viertelstündigem Einlaufen in der Ebene, ging es wieder ganz locker eine Steigung hoch. Nach 20 Minuten waren die 440 Höhenmeter dann auch überwunden und ich spazierte gemütlich über einen Wanderweg nach Hause. Die Strasse die ich hoch ging wird "Schattenhalb" genannt, weil der Hang am Morgen im Schatten steht. Am Spätnachmittag ist dann natürlich das Gegenteil der Fall: Sonne und Bruthitze. Zuhause noch etwas Stabi. So, morgen ist Entlastungstag. Vielleicht sollt man mal wieder was für die Schule machen. Grüsse |
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Mit deinem Magen musst du aufpassen. Dein Körper sagt dir sehr deutlich wenn was zu viel ist! Am besten probieren das Training darauf aufzubauen, dass sowas nicht mehr passiert *klugscheissertet von mir* ;) |
Ich wurde heute erinnert, warum unerwartet UNerwartet heisst.
Beim Radfahren könnte man sich jederzeit hinlegen, aber die 65 km gingen zum Glück unerwartet über die Strasse. Weil morgen trainingsmaässige Berglaufteilnahme wäre, gabs am Nachmittag noch 90s Vorbelstung; 90s Racepace bergan. Ging gut. Oben abgedreht und über eine Wiese wieder hinab trabend rutschte ich plötzlich weg und schlitzte an einem spitzen Stein das Knie auf. Fragt mich nicht wie das ging. Auf jeden Fall wurde der Schlitz ziemlich tief und ich dachte zuerst ich habe mich verguckt als ich drauf sah. Die Wunde war dann auch recht dreckig, so dass vor dem Nähen erstmal gründlich desinfiziert und geschrubbt werden musste. Ich fragte dann vosichtig wann ich wieder Sport machen dürfe. Eine Woche dauert die Heilung mindestens. Den Berglauf morgen zu erwähnen wäre also sinnlos gewesen. Janu, gibt schlimmeres. Zwei Wochen habe ich nun trainiert wie nie zuvor. Der Körperbist stärker geworden. Bis Freitag wär eh Ruhewoche geplant (welche nach dem Berglauf aber auch noch mehr eingefahren wäre). Dann am Wochenende kann ich den Doppeleinsatz aus Sprintdu und Berglauf wohl vergessen. Gerade im Windschatten Duathlon hätte ich angreifen wollen. Zofingen ist in 4 Wochen. Wie viel mich das nun kostete? Die Form ist momentan echt gut. Naja, man soll nicht überlegen was wäre wenn... Sondern was ist und man machen kann. Nächste Woche also erstmal erholen und dann? Harcore-situp-Tage? Einbeinig auf die Rolle? Mal schauen. Ganz sicher Olympia gucken Grüsse Edith: Der Zwinkersmiley ist natürlich falsch, der sollte nach "Olympia gucken" auftauchen |
Gute Besserung:Blumen:
Unerwartet kommt wirklich unerwartet, da hilft tatsächlich immer nur neu sammeln und nach vorne schauen:cool: . Viel Erfolg dabei. |
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Übrigens: Sport schauen soll ja tatsächlich gewisse Nervenbahnen befeuern! |
Gute Besserung.
Wichtig ist an sich selbst zu glauben: http://m.srf.ch/sport/mehr-sport/tri...be-fuer-spirig |
Oje das tut mir leid!
Gute Besserung |
Danke für die Genesungswünsche und Pippi für die Salbe. :Blumen:
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Es ging mir nicht unbedingt gut damals. Mein Lebenswandel hatte sich davor endgültig vom Jackass Teenager Richtung abstinentem Sportler bewegt und das Militär war mir da ein Dorn im Auge. So verbrachte ich manchen "Ausgang" nicht in der Kneippe beim Bier saufen, sondern - zwei Jahre davor noch undenkbar - im Kraftraum der Kaserne. Die paar Muskelprotze welche dieselbe Ideen hatten, wurden irgendwie nicht so schlau ab mir. Wie ich da mit meinen Zahnstocherarmen irgendwelche Rumpfübungen ausführte. Wenn ich heute daran zurück denke merke ich aber, dass ich tatsächlich schon damals Wert auf Ausgleichstraining neben dem Laufen legte.
Ich finde wichtig, dass ich als Duathlet nicht nur Laufe und Rad fahre. Deshalb war ich auch immer relativ fleissig in Sachen Stabi und Athletik. Bisher beschränkte sich mein Training aber meistens auf Übungen mit dem Körpergewicht, ergänzend nahm ich noch Gewichte bis etwa 5 Kilo dazu. Richtiges Krafttraining ging bisher aber unter. Ein Grund warum ich eigentlich sehr empfänglich für Alternativtraining bin ist, dass ich gerne Trainingsansätze von Athleten aus diversen Sportarten studiere. Duathlon ist mehr als die Summe aus Radfahren und Laufen. Trotzdem lohnt es sich, Ideen von den Spezialisten abzuschauen. Das Nike Oregon Projekt hat mittlerweile mehr als nur einen dunkelgrauen Ruf. Aber die legalen Methoden wird man sich ja trotzdem noch abschauen dürfen. Auf jeden Fall legen diese extrem viel Wert auf funktionelle Kraftübungen. Dabei wird auch von schweren Gewichten bis zur Maximalkraft nicht zurückgeschreckt. Immerhin produzierte das Team vor 4 Jahren einen nichtafrikanischen Doppelsieg über 10000m. Hier ein Artikel über deren Krafttraining (auch das erste Video finde ich noch gut) http://www.flotrack.org/article/2166...ning-is-a-must Schauen wir zum Radsport. Ich weiss, dass das Team IAM im Trainingslager auch an der Stabilisation gearbeitet hat und Chris Froome berichtete mal, dass er in der Vorbereitungsphase fünf, sechst Mal die Woche ins Gym geht, um an der Rumpfmuskulatur zu arbeiten. Diese Woche bin ich ja gezwungen, nur alternativ zu arbeiten. War also eine gute Gelegenheit, um in einer Physiotherapiepraxis ein Abo für den Trainingsbereich zu lösen. Die Betreuung finde ich dort einfach gut. Mit richtigem Krafttraining habe ich natürlich noch nicht begonnen. Erstens ist gerade mitten in der Saison und zweitens darf ich mein Bein nicht gross belasten. Ganz auf der faulen Haut liege ich natürlich dennoch nicht. Was ich diese Woche so mache, schreibe ich ein anderes Mal. Grüsse Und denkt daran; Power kommt aus der Mitte. |
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