![]() |
Das ist halt ein bischen komplex. Ich arbeite ja nicht auf die Geschwindigkeit hin. Ich fahr halt so vor mich hin und schau ab und an mal, was so rauskommt. In Position ist das ja auch immer so eine Sache mit dem "noch langsamer". Irgendwann hat man so wenig Gegendruck auf dem Pedal, dass es mit dem Sitzen doch etwas unbequem wird. Und mal ganz ehrlich... sollte fahren mit nem 100-110er Puls wirklich was bringen? Ich meine <130 bpm ist ja schon fast Standgas?!
Ich könnt natürlich mit dem RR und den alten Straßenfahrerkumpels ausrücken, aber andererseits denke ich, dass ein Großteil dieses Gefühls, dass es anstrengend wird (ohne, dass das jetzt Auswirkungen auf Puls oder Geschwindigeit hätte) zu einem großen Teil auch auf die Gewöhnung an die Position zusammenhängen. Z.B. bzgl. des Rückens wo es zwischendurch mal ganz schön reinzieht. Und es ist natürlich das lange gleichmäßige abrufen der Leistung, was sich ja grundsätzlich vom Fahren in der Gruppe unterscheidet, was aber ja grade im WK nachher das entscheidende ist. |
Gestern Abend hab ich dann gleich nochmal 100km draufgepackt, inkl. 850hm. Durchschnitt lag bei rd. 35kmh.
Ab der Hälfte bin ich mit nem Kumpel zusammen gefahren. War nett das Ganze schön plaudernd, Lenker an Lenker über die Runden zu bringen. Als ehemaliger Straßen-Pro fährt er natürlich auf nem normalen Straßenrad und ich glaube wenn er wollte, würde er einfach so mit einem Lächeln an irgendeiner dieser K@ck-Wellen versenken die sich da so finden. Aber ist auch gut nen Anhaltspunkt zu haben, wo man hin muss mit der Leistung, damit es dann auch mal wirklich "Radfahren" heißen darf was man da macht. Heute Morgen dann 4,5km ganz langsam Laufen ohne Zeit und Puls, dafür gemischt und augepeppt mit LaufABC. Immernoch passiv und nicht Vorfuß, aber dafür schon etwas runder als gestern. Aber ist schon noch ne ganz schöne Überwindung. |
850HM?
Bist du dauernd den Grunewaldturmanstieg hochgefahren?? Bin ja letztes Jahr auch lange Strecken gefahren um Berlin aber mehr als 500HM hatte ich wohl nie und das war bei meiner 200km Ausfahrt :cool: |
Zitat:
|
Zitat:
Wenn ich meine 4x 40min Tempo auf der Havelchaussee fahre, komme ich ca. auf einen 36er Schnitt, auf der LD bin ich dann so ca. 5 Stunden unterwegs. Das fahrt Ihr GA1? Heftig. |
Zitat:
Lange Intervalle auf der Havel sind mit das Härteste was man machen kann finde ich. An den K@ckhügeln immer Überlast, auf den Flachstücken am Wannsee oft Wind und ein so richtig gleichmäßiges Fahrgefühl stellt sich da irgendwie auch nie ein!? |
Zitat:
Zitat:
|
Wieviel Pause machst Du bei 4x40min und wie würdest Du das belastungsmäßig einordnen? Kurz unter Schwelle?
Was die Geschwindigkeit da angeht... Geh mal nicht davon aus, dass sich das sich das bei den höheren Geschwindigkeiten da so fortsetzt mit den Unterschieden. An den Hügeln ist da nicht viel rauszuholen und runter fährt man da eh schneller als man treten kann... Richtig schnell fahren ist auf der Havel ziemlich schwierig. Hab ich vor ein paar Jahren als ich noch Radrennen gefahren bin ab und zu versucht. Meine Freundin ist vor Zofingen da nen langen Test gefahren. Ergebnis: Das was sie da fahren konnte ist sie auch in Zofingen gefahren. |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Oben am Willi bestimmt lustig anzuschauen so kurz vorm abnippeln bevor man sich in die Abfahrt wirft. Hauptsache man hat vorher geschaut, dass unten in der Kurve kein Schotter mehr liegt. :Cheese: |
Letztes Jahr hab ich einen Radler gesehen der die Kurve runter vom Grunewaldturm (in Richtung zur Krone) nicht gepackt hat, den hats gut gepfeffert - ohne Helm...
10 Sek früher und er hätte mich mitgenommen (kam entgegen) |
Zitat:
War bestimt doof... :Nee: Zu Skatezeiten sind wir da am WE morgens geskatet... Da runter dann in Abfahrtshocke Schuss gefahren. Ich hab zum Glück nie jemanden gesehen, der "es nicht geschafft" hat. Aber grade im Verkehr ist das schon nicht ganz ungefährlich da Allout zu fahren. Bin da unten in der Kurve auch schon in der Mitte zwischen zwei Autos durch. Grade weil da unten ja noch der Parkplatz kommt, wo dann ab und an mal jemand unvermittelt bremst oder vom Parkplatz auf die Straße fährt. |
Gestern Abend nach der Arbeit noch schnell lockere 80km dranngehangen. Wird immer einfacher. Offensichtlich gewöhnt sich der Körper wieder an die lange gleichmäßige Belastung. Blöd war halt, dass es gestern extrem nervig war auf Arbeit und ich nicht weggekommen bin. Wetter und Lust hätten nach mehr Kilometern geschrien.
Heute soll ja der letzte Tag mit schönem Wetter sein für die nächsten Tage. Da werd ich mal sehen, ob ich zeitig von der Arbeit wegkomm und nochmal ein paar ordentlich KM machen kann. Heute Morgen 4,5km gelaufen... Langsam wird es wieder runder und flüssiger. Aber ist halt immer noch deutlich zu merken, dass da was ist/war an/in der Wade. Richtig Druck auf die Wade zu geben trau ich mich auf jeden Fall noch nicht. Aber da es stetig besser wird seit dem ich langsam laufe mach ich einfach mal weiter. Weiterhin zwar erstmal nur kurz und langsam, aber immerhin besser als nix. |
Zitat:
Bei den Wettkampfplanungen bin ich inzwischen ausgestiegen. Kannst du da noch mal ein Update geben? |
Zitat:
Das mit dem Länger und dafür nur einmal hab ich eigentlich vor. Nur trau ich mich im Moment noch nicht so richtig hinten aufs lange radfahren draufzulaufen mit der Wade wie sie ist und aus dem Büro nach der Arbeit loslaufen und dann das Rad holen ist auch nicht das Wahre. Sind ja im Moment auch nur unmenschliche 4,5km :-) da lohnt ja kaum das umziehen und duschen?! WK-Planung: Oberursel seh ich nicht mehr. Das harte 10er Training hätte schon begonnen haben müssen für den ersten Laufsplit, das wird nix mehr. Ausserdem hab ich inzwischen eingesehen, dass ich, wenn ich wirklich nach Zofingen will, endlich anfangen muss Bike KM zu machen, was auch wieder nicht zu ner schneller 10er Laufform passt. Je nachdem wie sich das jetzt entwickelt, werd ich kurzfristig vielleicht Falkenstein melden, da aber dann mehr oder weniger noch aus dem Training raus starten. Im Vorfeld nehm ich vielleicht als Trainingsrennen was hier in der Umgebung mit, aber das mach ich dann auch kurzfristig. Das grande Finale sollte dann die Doppelpackung Weyer - Zofingen werden. Und wenn dann alles noch ganz ist, häng ich vielleicht beim Münchenmarathon die DM Marathon noch drann. Die Grundlage dürfte dann ja gut sein. :-) Das Kleinzeug zwischendrinn lassen wir jetzt mal weg. Das ergibt sich spontan oder halt auch nicht. Je nach Gefühl und wie es ins Training passt. |
92km in 2:27h bei 900HM
Verpflegung: 1 Liter Wasser. Ging eigentlich locker weg... :Cheese: :Cheese: :Cheese: Das war GEIL! |
Zitat:
Wo kommen denn in/um Berlin 900HM her? :confused: |
5mal um die Krone und die Havelchausee würde ich vermuten, das leppert sich...
|
Zitat:
Danach ist man allerdings auch bestens qualifiziert für einen Job als U-Bahn-Fahrer - immer die gleiche Strecke ohne zu mucken... :Lachen2: |
Dann hat es heute also mit dem kürzer arbeiten geklappt? Und soll das Wetter morgen wirklich schon schlechter werden? Bei uns bleibt's morgen noch relativ gut. Nimm jede längere Einheit mit, die du kriegen kannst....
|
Bei 6 Grad, Regen und (Gegen)Wind trennt sich die Spreu vom Weizen.
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
nja dann gehts halt wieder auffe rolle.... neuer wetter thread hier ;) |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
So ist es. Höhenmeter macht man halt auf der Havelchaussee. :Cheese: Die 900hm sind das, was der Garmin dazu ausspuckt. Und U-Bahnfahrer wollt ich schon immer mal werden. Hab eigentlich keine Probleme bei solchen Einheiten zu pendeln. Seh eh nicht viel und die Konzentration ist eh irgendwo im Nirgendwo. Irgendwo hieß dieser Zustand letztens "Flow". Man blendet alles andere aus. Zitat:
Zitat:
Aber prinzipiell hast Du recht. Ich sag immer, bei solchem Wetter zählen Einheiten doppelt. Erstens für einen selber und zweitens, weil einige der Konkurrenz sich das vielleicht auch mal nicht antun wollen und aussetzen. :-) Heute morgen 4,5km lockeren DL. Geht tatsächlich immer besser. Vielleicht kann ich in 1-2 Wochen langsam wieder in Training einsteigen, was sich dann auch als solches bezeichnen lässt. Dann sollte es sich bis Falkenstein auf jeden Fall noch ausgehen. Gestern war natürlich wie im Rausch... Auf der Strecke angekommen gemerkt, dass mir das Tempo extrem leicht fällt. Die erste Hälfte war dann noch sehr locker, weil ich nen Kumpel im Windschatten mitgenommen hatte, damit er mal wieder ins Tempo findet. Als er dann bei Halbzeit weg war, stieg der Schnitt nochmal von 37 auf 37,5 an, weil ich einfach über Wellen drüberzog, wo ich vorher auch mal aus Rücksicht nen Tritt ausgelassen hatte. Der Rücken hat auch erst bei rd. 75km angefangen sich ein kleines bischen bemerkbar zu machen, was aber erträglich war und solange man über die Wellen drüberdrücken kann, kann es so schlimm auch nicht sein. Alles in allem kein Kampf, kein Krampf und an den Wellen auch kein explodiertes hyperventilieren. Kam wie von alleine. Wenn man dabeí dann noch anfängt völlig entspannt von hinten Gruppen aufzufahren und auf der Mittelline zu überholen und dabei in entsetzte Gesichter zu schauen, dann ist eh alles vorbei. Im Ergebnis bin ich jetzt eigentlich optimistisch. Auf dem Rad fehlt halt noch ein bischen die Länge, was aber ja schon immer besser wird und wenn dann irgendwann noch Intensitäten dazukommen, dann sollte es da ganz gut aussehen. Beim Laufen muss ich halt sehen, wieder reinzukommen. Und dann scheint es, als ob mein Hauptaugenmerk darauf liegen sollte einfach nur an den Start zu kommen. Selbst wenn 5% weniger rauskommen als vielleicht möglich sind, weil ich bei den Intensitäten vielleicht mal was auslass, denke ich, beim Laufen nicht so schlecht aufgestellt zu sein. Und erstmal muss ja auch mal irgendwas verwertbares her worauf man aufbauen kann. Das auf die Spitze treiben kann man danach ja immernoch machen. So, genug gefreut, es kommen sicher auch mal wieder nicht so gute Tage und jetzt muss erstmal weitertrainiert werden. |
Gestern abend noch 2h aufm MTB ausgefahren. Schöner Unterschied vom heizen aufm ZF Bike zum Ausfahren aufm MTB. Aber hat die Beine schön aufgelockert.
Heute morgen den Arbeitsweg auf 60km ausgedehnt. Schön locker... Immerhin steht das WE vor der Tür! :-) |
Am Freitag bin ich dann noch spontan 7km ausgelaufen.
Samstag dann 7km-100km-4,5km Sonntag wie Samstag, nur etwas zügiger. Montag früh 7km lockerer DL Radfahren nach Laufen ist allerdings irgendwie ganz anders als ohne. Samstag wars noch richtig ätzend. Sonntag schon besser. Was immernoch gut geht ist das Laufen nach dem Radfahren. Ist auch für die Wade viel angenehmer als kalt reinstarte. Tja, solange ich langsam lauf ~4min/km ist es eigentlich OK. Aber es ist auch zu spühren, dass da noch was ist und was micht deutlich davon abhält richtig Spannung auf die Wade zu geben. Allerdings wird es mit der Zeit immer besser und auch beim Laufen wird es eigentlich um so besser, je länger ich laufe. Bleibt wohl nichts anderes übrig, als weiter locker zu machen und abzuwarten. |
Gehste jetzt noch regelmäßig zur Physio? Machst du noch deinen Termin mit dem Osteopathen? Oder bist eher der Typ: Jetzt wird's wieder besser, dann brauche ich ja nicht mehr?
Insgesamt geht es ja gut voran mit der Heilung. Nächstes Wochenende kannst du bestimmt auch mal wieder Belastung reinbringen. |
Da ich die Physio selber bezahlen muss, überleg ich mir halt was ich da so mache und für wann ich mir das aufhebe. Muskulär ist es im Moment eigentlich ganz ok, so dass ich mir unschlüssig bin, ob mir Physio im Moment weiterhilft. Kühlen, Strom, selber massieren etc geht ja auch zuhause alleine ganz gut und schlägt auch an.
Ostheopath... Da mir ja von vielen Seiten geraten wurde dringend an den Radumfängen zu arbeiten, hab ich ja was das Laufen angeht im Moment nicht so einen Druck. Wenn es also weiterhin konstant besser wird, werd ich erstmal weiter beobachten. Wobei Du eigentlich Recht hast. Ich sollte mich da vielleicht mal kümmern... |
Wenn du das angehst mach dich halt darauf gefasst, dass erst mal schlimmer werden kann.
Pass nur auf, dass das Laufen nicht zu sehr in den Hintergrund gerät (also wenn es wieder richtig laufen würde, natürlich). |
Zitat:
War zumindest soviel zügiger, dass es wieder nicht zu einem anständigen Grüßen gereicht hat... ;) Zumindest ein gequetschtes "Hallo" war aber zu hören... :Huhu: |
Zitat:
Was hattest Du denn dieses mal an? Hab ich Dich überholt oder haben wir uns frontal gesehen? Aber dieses Mal war es wirklich relativ entspannt... |
Zitat:
|
Zitat:
Gestern Abend ist es bei Tageslicht nurnoch zu 50km Bike mit einem anschließendem Koppelsprint zum Espressoladen des Vertrauens gekommen. Progressiv gefahren - begonnen mit rd. 37kmh die letzten 10min rd. 42kmh. Dazwischen fließender Übergang. Heute morgen dann 7km gelaufen. So langsam wirds fast wieder und ich hab sogar überlegt noch 2,5km draufzupacken. Aber 100 prozentig ist es halt doch noch wieder nicht und ich will es ja nicht übertreiben. Immerhin hab ich mich zum Ende zu einem verhaltenen Steigerungslauf hinreißen lassen. Aber erstens spielt da die Angst noch mit und beim richtig Drücken merk ich auch schon noch was. Ausserdem ist die Koordination nach 3-4 Wochen Schohnhaltung irgendwie dann doch ein bischen fürn Eimer. Heute Nachmittag Rad.... |
Gestern Abend dann 70km Bike in 1:48h. An- und Abfahrt wie immer geschenkt. Sowas geht langsam routinemäßig ohne schlimmere Folgen vorbei und dahin.
Heute morgen dann totesmutig 9,5km gelaufen in 37:20min. Fühlte sich zwischendurch sogar fast wie Laufen an. Am Ende nen lockeren Steigerungslauf... Na gut, das Gefühl dabei zu "fliegen" ist es noch nicht wieder, aber OK. Denke der Rest kommt wieder mit zunehmender Gewöhnung. Werd wohl erstmal dabei bleiben nicht ganz soviele Kilometer zu laufen. Nach ein paar Wochen ohne Laufen zieht das natürlich auch ganz anders rein, als davor. Muss ich mich wohl auch erstmal wieder an die Stoßbelastung etc etwas gewöhnen. |
Gestern Abend trainingsfrei. :-)
Heute morgen bin ich 9,5km in rd. 37min gelaufen. Hiezu gibt es ein vorsichtiges "wird schon wieder". Zumindest wird der Schmerz und das "komische Gefühl" beim Abdruck immer weniger und das Laufen immer runder. Selbst der Steigerungslauf am Ende war garnicht mehr richtig schlecht. Inzwischen erscheint mir das Warten auf schmerzfrei und ohne Einschränkung nicht mehr aussichtslos. :-) Das Herz- Kreislaufsystem schein auf jeden Fall nicht so arg gelitten zu haben. 3:50er Kilometer fallen mir was das abgeht schon wieder sehr leicht. Auch wenn mich ein Ziehen in der Wade immernoch daran erinnert weiterhin vorsichtig zu sein. rd. 500km auf dem Rad in jeder der vergangenen 3 Wochen gingen offensichtlich nicht vollständig folgenlos vorbei, zumal die Leerkilometerquote dank des vielen alleine fahrens erfreulich gering ist. Gefühlt denke ich, dass das ein Umfang ist, der eigentlich auch im Gemisch mit rd. 100km Laufen dauerhaft funktionieren müsste. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:24 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.