![]() |
Wirklich tolle Bilder, und dann drück ich mal die Daumen, dass die Erkältung auch bald rum geht!
Und ich freu mich, wenn ich noch mehr Bilder zu sehen bekomme :Cheese: :Blumen: |
Die Bilder sind echt super.
Will da auf jeden Fall mal hin, aber Quali is scho heftig. Und nur zum zuschauen irgendwie doof find ich. Ein Dilemma. mfg Zettel |
Zitat:
Wahrscheinlich sogar günstiger als zur Ironman-Zeit |
Zitat:
Ach was?! Hier gilt aber: erst die Arbeit und dann das Vergnügen! Andere Jahreszeiten werden zudem völlig überschätzt. :Huhu: |
Zitat:
|
Zitat:
Hmm, hab schon von vielen Leuten gehört, die Urlaub auf Hawaii gemacht haben, ohne was mit Triathlon am Hut zu haben. PS: Ist auch nur Spaß, hörte sich halt so an, ob man nur nach Hawaii darf, wenn man sich für die WM qualifiziert hat, und ansonsten Sperrgebiet ist. :Blumen: |
@Nopogo: Auf dem ersten Kitschbild sieht man den Strand aber schon im Hintergrund. Seid ihr die Route gegangen die vom ersten Strand ins innere abzweigt? Ich weiss nicht mehr genau ob das die Wasserfaelle sind die du genannt hast. Bei Meile 6 kommt ein Zwischencamp und da kann man nochmal ins Inselinnere zu Wasserfaellen abbiegen - braucht man aber auch schon ein permit fuer. Naechstes Jahr vorher ordern nicht vergessen ;). Und sonst machen wir das wenn Pia und ich auch mal wieder da sind :)
Wir hatten 2008 auf dem Rueckweg uebrigens mehr Wasser auf dem Weg als ihr da im Wasserfall gesehen habt ;) |
Zitat:
Der Weg war wirklich extrem unschlammig dieses Jahr - schon fast eine Enttäuschen: wir sahen nicht aus wie Erdferkel, als wir zurück waren.... Nopogobiker |
Gestern haben wir nun mit unserem Spaßmobil die Insel etwas auf dem bequemen Weg erkundet:
Und immer dran denken: Nachmittags sind wir dann etwas weiter ins Inselinnere gefahren und dort so weit es ging mit dem Wagen über eine 4WD Strecke: was ein Spaß - die Kamera war auch auf der Stoßstange dabei (Das Video dazu gibt es dann, wenn wir wieder daheim sind). Am Ende ging dann nur noch ein Pfad, den die Jäger hier benutzen weiter, der war komplett unausgebaut, aber total schön. Belohnt wurden wir dann auch mit diesem Ausblick: Und schöne kleine Bäche haben wir auch gefunden: Nopogobiker |
Und ncoh einige Eindrücke vond em Pfad - leider war die Linse etwas beschlagen - gefühlte Luftfeuchtigkeit hier lag so bei 200%:
Bachüberquerung: Durchs Gebüsch: Noch dichteres Gebüsch: Und kleine Klettereinlagen: Nopogobiker |
:Danke:
|
Ihr habt's schön! Danke für's zeigen. :Blumen:
|
Wart ihr eigentlich schon an den Wasserfaellen an denen ein Tau im Baum haengt und man sich vom Baum in den Teich schwingen kann? Die stehen im blauen Buch drin. Da muesst ihr hin! Es ist einfach nur genial da mit dem Seil rumzuschwingen und dann ins Wasser zu klatschen!
Ich weiss leider nicht mehr wie die heissen. Aber die waren im Sommer in den Nachrichten, weil da wohl in den letzten 2 Jahren 3 Leute ertrunken sind, was ich aber auf nen dummen Zufall schieben wuerde, da dieser kleine Teich eigentlich voellig harmlos ist. |
Zitat:
Aber dafür waren wir heute auf dem Powerline Trail unterwegs. der wird nicht mehr gewartet und so gut wie garnicht mehr von Wanderern begangen, entsprechend leer und naturbelassen ist der. In den knapp sieben Stunden, die wir unterwegs waren, kam uns nur ein Mensch einmal entgegen. Dafür Natur pur: Der Weg schlängelt sich auf einem Grat bis zu einem Kamm rauf, so dass man immer wieder fantastische Ausblicke hatte: Nopogobiker |
*seufz*
Kauai ist soooooo geil! |
Auch für Botaniker wäre das ein Paradies, Orchideen wohin man blickte:
Und schließlich die Tierwelt: Klein Erna haben wir dann auch gesehen: Und schließlich hatte diese junge Dame ihr Netz über den Weg gespannt - unglaublich manchmal, was sich die Natur ausdenkt: Nopogobiker |
Wünsche noch ganz viel Spaß und danke für die tollen Bilder!
|
Unsere Schuhe haben es dann auch hinter sich:
Da haben wir dann wenigstens auf dem Rückflug etwas mehr Platz im Koffer, oder ob ich die noch suaber bekomme - eigentlich sind die Treter ja noch gut: Nopogobiker |
Zitat:
|
Hehe, ich hab damals extra alte Laufschuhe fuer Kauai mitgenommen und die feierlich am letzten Tag entsorgt ;)
Nachteil: Das waren Asics Tiger Paw mit sehr glatter Sohle - die gingen auf dem Kalalau trail eigentlich gar nicht. Naechstes Mal nehm ich mir dafuer cross running Schuhe mit glaub ich. |
:Huhu: :Blumen: :) schön!Danke!!!
|
Zitat:
|
Zitat:
Tolle Bilder!!:Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Nopogobiker |
Zitat:
|
vielen Dank für die tollen Bilder und den echt unterhaltsamen Fred. Das macht echt Lust nach Hawaii zu reisen. Euch noch eine schöne Zeit!
|
Finde die Bilder und Berichte auch ganz, ganz toll.
Vielen Dank! :Huhu: |
Nun sind wir schon wieder daheim im kalten Deutschland angekommen - wie immer vergingen die 2 Wochen viel zu schnell. Aber wie versprochen gibt es nun auch die Rede von Chrissie:
:::Part 1::: :::Part 2::: Leider etwas verwackelt, da ich ohne Stativ filmen musste. Nopogobiker |
Und so sah es auf dem Powerline Trail aus, den wir am Donnerstag gegangen sind:
:::Klick::: Nopogobiker |
Racebericht - ist dann doch etwas länger geworden
So langsam muss ich nun wohl auch mal meinen Racebericht abliefern, gell ;-)
Kurz zusammen gefasst: Naja, das war wohl nichts, zumindest nicht so wie geplant, aber welcher IRONMAN läuft schon wie geplant. Aber der Reihe nach: Davor: Das Einchecken und die direkte Wettkampfvorbereitung lief eigentlich ganz gut. Während der kurzen Trainingsausfahrten hatte ich eigentlich ganz gute Beine und auch ein kurzer 5km Testlauf verlief ganz gut. Ok Schwimmen war und blieb ein Problem, aber was will man bei genau 2 Schwimmeinheiten (und das waren zwei Wettkämpfe) seit dem IRONMAN in Frankfurt auch erwarten. Der Freitag verlief nach dem bekannten Muster: Klamotten zusammen packen, Rad fertig machen, kurze Testrunde mit dem Rad, um zu sehen, ob auch alles fest sitzt, bevor wir dann zur Radabgabe fuhren. Hier kannte ich mich ja nun schon aus, so dass auch diese Übung schnell geschafft war. Sehr entspannt waren die Kampfrichter beim Einchecken: Du hast zwei Tüten, Du hast einen Helm: ok, weitergehen. Nicht so ein Gepingel wie hier bei uns mit den willkürlichen Entscheidungen einiger Spezis. Nach dem Einchecken ging es dann fix heim, wo wir dann etwas faulenzten und schon bald noch einmal reichlich Pasta in uns rein schaufelten, bevor wir dann zu unchristlich früher Stunde ins Bett gingen. Schlafen ging auch gut, nur natürlich viel zu kurz. Am Morgen lief dann eigentlich alles automatisch ab: Kaffee kochen, Frühstücken, Beutel schnappen und ab zum Body Painting. Auf dem Weg dorthin dann der erste Schock: ich hatte meine Baguels vergessen, die ich noch auf dem Weg und vor dem Start essen wollte. Das konnte ja was werden, aber ich hatte noch einen Rigel, den wollte ich dann als Ersatz futtern. Nach dem Bodypainting gab es dann eine neue Schikane der Veranstalter: jeder Starter wurde gewogen. Ich war dann auch noch so blöd und fragte nach dem Gewicht in KG. Also wurde die Waage umgestellt und ich bekam die Quittung für einige fiese Leckereien zu viel: 90kg, so viel hatte ich noch nie gewogen :( . Das konnte ja was werden... Wie immer waren wir recht früh in der Wechselzone, so dass wir massig zeit hatten, um unsere Räder fertig zu machen, noch etwas zu faulenzen und natürlich auch noch einmal das Dixie aufzusuchen, doch dann ging es auch schon bald los. Schwimmen: Das Schwimmen war natürlich meine Angstdisziplin, ich glaube ich war wohl der Starter mit den wenigsten Schwimmkilometern im letzten Jahr, zumindest war ich in der Wertung sicherlich ganz weit vorne. Also ordnete ich mich nicht ganz vorne ein, und relativ weit links, hier sollte die Schlägerei nicht ganz so dramatisch ausfallen. Wenigstens damit lag ich richtig. Auf dem Weg zur Startlinie bekam ich wieder eine Gänsehaut. Eigentlich albern, aber diese Stimmung vor dem Start ist so etwas von genial, kann ich nur schwer beschreiben. Ein ganzes Jahr Training mit allem was dazu gehört, nur um an diesem Morgen an diese Startlinie gehen zu dürfen und nun war es endlich so weit. Einfach herrlich. Dann war es endlich so weit. Eine Kanonenschlag und los ging es. Meine Platzwahl hatte sich als richtig erwiesen, es gab kaum Prügel – natürlich etwas Gedränge und mal auch einen Schlag oder Tritt, aber nichts dramatisches. Ärgerlich war nur, dass irgendwer nach 10 Minuten meine Garmin ausgeschaltet hat, oder zumindest auf die Stopp Taste gekommen ist, so dass ich nicht wirklich den gesamten Wettkampf auf dem Gerät hab. Aber auch kein Drama – den Datenmüll braucht eh keiner, gell ;-) Nach 1:09 hatte ich es dann endlich hinter mir und das war schon eine Enttäuschung, ich wollte so ca. 1:05 schwimmen, mir war klar, dass 4 Minuten auch bestimmt 300 weitere Starter vor mir auf der Radstrecke bedeuten. Aber das konnte ich nun nicht mehr ändern, also den Mist im Wasser abgehakt, kurz gewechselt und ab aufs Rad. Ach ja, Delfine hab ich natürlich auch nicht gesehen.... Rad: Auch hier gab es wieder die ganzen Spezialisten, die einfach nicht aufs Rad aufsteigen können. Eigentlich sollte man ja erwarten, dass die Starter hier doch etwas Technik drauf haben, aber dem war nicht so. Also rauf aufs Rad, das kurze Stück die Palani Road rauf und auf dem Flachstück schnell die Schuhe angezogen. Schon hatte ich 20 Starter überholt. Weiter ging es einmal um die Stadt, bevor wir die Palani Road wieder runter mussten und hier herrschte Überholverbot. Natürlich hatte ich hier eine Starterin vor mir, die so absolut nicht bergab fahren konnte. So bummelte ich die Abfahrt runter, bevor ich dann auf dem Anstieg auf den Kuakini Highway loslegen konnte. Einen um den anderen Starter konnte ich überholen, einige Male wurde es eng, aber hier auf Hawaii durfte man auch in der dritten Reihe überholen, so dass ich eigentlich nicht großartig behindert wurde. Vor dem Wendepunkt kam mir Tim entgegen, er lag so ca. 5 Minuten vor mir, da musste ich mich wohl etwas anstrengen, um ihn wieder einzufangen. Den Kuakini Highway konnte ich es richtig krachen lassen: mit 85km schoss ich runter, bevor es wieder das Stück auf der Palani Road rauf ging. Die ist zwar nicht sonderlich lang, aber steil und das tut dann doch weh. Ist zwar nicht dramatisch, da man das kurze Stück hochpressen kann, aber so früh im Rennen und vor allem nach der Abfahrt merkt man oben doch, dass da was war. Der Highway ist dann meine Strecke schlechthin. Nur noch Auflieger und drücken, drücken drücken. Es gibt eigentlich keinen Grund auch nur einmal die Bremse anzufassen, oder aus der Aero Postion zu gehen – lediglich an den Aid Stations musste man etwas aufpassen. Ein Spaßvogel vor mir warf mir hier auch eine Flasche vor das Rad, da er sie nicht halten konnte, aber es ging noch einmal alles gut – hätte aber auch anders ausgehen können. Nach 30 Minuten wollte ich dann mein erstes Gel futtern. Leider fielen mir dabei 7 weitere Gels aus der Rückentasche, da ich diese alle mit einem dünnen Gummiband zusammen gepackt hatte, und dieses doch stabiler war als gedacht. So hatte ich keine Gels mehr und musste mich über die Aid Stations versorgen. Eigentlich auch kein Problem, aber ärgerlich. Der Radpart verlief dann eigentlich ganz gut, auch wenn ich nicht die Kraft hatte, wie gewohnt. Irgendwie lief es nicht so wirklich. Einige Male ertappte ich mich auch beim „Bummeln“. Das passiert mir ganz gerne, dass ich fahre und fahre und auf einmal merke: Das geht auch schneller, bevor ich dann aufwache und wieder richtig fahre. Irgendwie war ich nicht so ganz bei der Sache. Der Anstieg nach Hawii war windig, aber glücklicherweise kam der Wind von vorne und wir hatten keine Böen von der Seite – also eigentlich komplett harmlos. So konnte man auch die Abfahrt voll runterbügeln, ohne Angst zu haben, vom Rag geweht zu werden. Bei Kilometer 160 war es dann so weit – ich holte Tim ein, doch das zählt nicht, da er technische Probleme hatte und sich sein Auflieger beinahe verabschiedet hatte. Lustig war zu diesem Zeitpunkt mein Ergomo: während des Überholvorgangs zeigte er 0 Watt an, Tim, das sollte Dir zu denken geben.... Dann war auch schon bald der Spaß auf dem Rad vorbei, noch die kurze Schleife durch die Stadt, Schuhe aus, Palani Road runter und weg mit dem Rad – leider. Lauf: Die Wechselzone nach dem Radpart ist auf Hawaii eine einzige Schikane: man muss einmal um den gesamten Pier laufen, ohne Schuhe – die hingen ja am Rad, aber mit Helm und später auch mit Laufbeutel. Im Wechelzelt ging es dann erst einmal in das nächste Dixie, mein Magen rumorte wieder. Bis ich da wieder rauskam war ich vollkommen nass geschwitzt, so dass ich mich etwas mühselig in mein Laufshirt kämpfen musste. Auch die Socken waren nicht einfacher anzuziehen, aber nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich alles beisammen und es konnte los gehen. Direkt nach der Wechselzone geht es erneut ein Stück die Palani Road rauf, hier wurde es auch gleich gemütlich warm, zumal ich in der Wechselzone mein Shirt nicht nass gemacht hatte, so dass es noch nicht wirklich kühlen konnte. Glücklicherweise kam schon bald die erste Aid Station, wo ich erst mal eine längere Pause einlegte: Schwämme zum Ausdrücken, 4 Becher Eis in die Schultertasche des Shirts, 3 Becher getrunken und nochmal Eiswasser über das Shirt geschüttet. Danach ging es weiter – nun einigermaßen gekühlt. An der nächsten Aid Station probierte ich dann etwas neues aus. Ich ignorierte die Helfer mit den Schwämmen und lief direkt an dien großen Bottich und holte mir 10-15 Schwämme auf einmal, die ich über meinem Kopf ausdrückte – das war ein herrliche Erfrischung, auch wenn meine Schuhe dadurch schon nach drei Meilen klatschnass waren. Das war sogar so schön, dass ich diese Dusche an allen weiteren Aid Stations machte, so dass mir eigentlich nie wirklich warm wurde. Das ganze hatte nur einen klitzekleinen Nachteil, der sich aber nur im Rennen bemerkbar macht: die Stopps an jeder Aid Station kosteten unglaublich viel Zeit, da ich ja immer wieder stehen bleiben musste. Der Rest der Laufstrecke ist dann schnell erzählt. Alii Drive, Wendepunkt, zurück und dann die Palani Road rauf. Ok, das tat dann noch mal richtig weh, aber auf den Photos, die da von mir gemacht wurden sieht man, dass ich sogar da noch eine Flugphase hatte: da machte sich wohl das Lauftraining in Genf bemerkbar. Highway, NEL und zurück: auch wieder schön warm, aber kein wirkliches Problem. Ca. 3-4 Meilen vor dem Ziel lief ein Freund zu mir auf und zusammen liefen wir das letzte Stück gemeinsam Seite an Seite. Mal musste er warten, mal ich, aber wir sagten uns, dass uns die Zeit und Platzierung eh egal war, so dass wir uns auch einige Male überholen ließen. Gemeinsam bogen wir dann endlich auf den Alii Drive ein und auch hier blieben wir zusammen, so dass wir gemeinsam ins Ziel liefen. Das war schon was, auf jeden Fall schöner als, einige wenige Minuten schneller und dafür alleine. Wobei, er wurde vor mir gewertet – grrrr.... Danach: Die Ziel-Area war dann wie gehabt: alles bestens. Zufällig lief Rolf Aldag an uns vorbei, der uns auch gratulierte – wir hatten also alles richtig gemacht mir unserer Zeit. Kurz vorher oder nachher wäre er nicht mehr da gewesen. Es wird ja immer wieder gemeckert über das Ziel in Kona, aber was braucht es sonst, als Pizza und Eis um Ziel. Duschen gibt es auch, wenn man diese seltsame Konstruktion mit den drei Rohren, aus denen kaltes Wasser kommt so nennen kann, aber auch das gehört dazu. Dafür hat man einen großen Salzwasserpool im Ziel – nennt sich dann Pazifik. Der war in meinem Fall aber keine gute Idee, denn die ganzen aufgescheuerten Stellen taten dann doch arg weh, so dass ich schnell wieder ins Trockene wollte.... Irgendwann waren wir dann auch alle im Ziel – das Mädchen wird ja auch noch berichten, wie es für sie lief, das will ich hier nicht vorgreifen – so dass wir dann unsere Klamotten holten und nach hause brachten, bevor es dann nach einem vernünftigen Abendessen schnell wieder zur Finishline Party ging, wo wir bei einer phantastischen Stimme die letzten Finisher anfeuerte. Fazit: Mein Ziel war ja eigentlich eine Holzschale, d.h. eine AK Platzierung unter den Top 5 – dafür fehlten mir aber so 25 Minuten. So im Nachgang denke ich, dass das bei einer besseren Renntaktik und mehr Konzentration drin gewesen wäre. Auch hätte ich nicht an jeder Aid Station beim Laufen einen so langen Stopp einlegen müssen, aber im Nachgang ist man immer schlauer. Weder das Radfahren noch der Lauf waren sonderlich anstrengend, aber aus welchem Grund auch immer hatte ich nicht den Kopf und die Motivation, um mich wirklich anzustrengen. Ob es daran lag, dass ich von Frankfurt nicht vollkommen regeneriert war, oder daran, dass ich das Rennen nicht ernst genug genommen habe, kann ich noch nicht sagen, da werde ich wohl noch etwas grübeln. Ursprünglich hatten wir ja gesagt, dass dies unser letzter Hawaii Start sein sollte, aber es ist dann doch recht schön auf der Insel und das Hirngespinst der Holzschale geistert noch in meinem Kopf rum. Dafür werde ich dann aber doch mal anständig Schwimmen trainieren müssen. Auf jeden Fall gibt es nächstes Jahr keinen IRONMAN, dafür ein anderes schönes Rennen und eventuell dann auch wieder einen Blog vom Mädchen und mir. Nopogobiker |
Starker Bericht, danke! Das gesamte Hawaiitagebuch ist Wahnsinn, Story, Photos, Filme...
|
Zitat:
|
Zitat:
Oder vielleicht an einem Faktum, dass Du im Bericht völlig unterschlagen hast: Du hast doch glatt einfach mal 15min auf dem Rad enfach so verschenkt. Wenn man denn dem Mann von Rudy seinem Projekt glauben darf und die Aeromütze wirklich so viel bringt. :Lachanfall: :Lachanfall: Demnach ist für 2013 doch eigentlich alles geritzt mit der Holzschüssel. Du gehst tatsächlich 1x die Woche schwimmen (-5min), setzt ne Aeromütze statt RR-Helm auf (-15min) und läßt Dich nicht von Frank aufhalten, denn der kann Dich bei den dann 35min Vorsprung, mit denen Du in T2 ankommst, sowieso nicht mehr einholen. Wenn denn Triathlon so eionfach wie Mathe wäre.... :Huhu: |
LOL, tolles Rechenbeispiel Tim ;)
Die Zielfotos von Frank und Alex sind aber cool. :) Nette Berichte Jungs. Schauen wir doch in 2 oder 3 Jahren nochmal, ob wir nicht nochmal zusammen hinfliegen. |
Zitat:
Klar deine Radleitung ist überirdisch, deine Laufleistung nicht schlecht aber wenn man quasi nicht schwimmt finde ich das Ziel überambitioniert. Ich bin mir sicher, dass du mit 3x Schwimmtraining sogar unter 1h schwimmen kannst, die 1:09h sind ja für normalsterbliche Untrainierte kaum erreichbar. |
Zitat:
Aber mit dem Kinderlandverschickungsjob, den Alex hat, isses verdammt schwer, unter der Woche nen offenes Bad zu finden. Und nach der Arbeit haben die Bäder dann meist geschlossen. So nen Job hatte ich auch mal. Einzige Lösung wäre, morgens um 6h mit den Rentnern das Bad zu stürmen. Das aber erfordert gehörige Motivation. Die könnte Alex aber durch die 1:09 für die Zukunft bekommen haben. Zitat:
Kanpp drüber so um 1:02h wäre sicher mgl. Ich hab es nach meiner Schwimmdepression Jan-Aug (total 25km Schwimmtraining + 10 Rennkilometer) auch in vier Wochen mit je 3 Einheiten auch auf unter 1:05h in Kona geschafft. Das ist für Alex sicher auch drin. |
Zitat:
Es würde viel bringen weit vorne aus dem Wasser zu steigen. Man kann mit den potentiell schnelleren Jungs Radfahren und muss nicht erst die ganzen Bremsen überholen. |
Zitat:
EDIT: Das haengt aber auch damit zusammen wie gut man durch die Pruegeleien in Kona kommt. Ich komm damit gar nicht klar :( |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:06 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.