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carolinchen 11.05.2022 11:32

Ich werde mit kleinem Gepäck reisen, wenn überhaupt noch richtige Klamotten noch dabei sind :Cheese:

carolinchen 11.05.2022 11:36

https://www.komoot.de/tour/765572558?ref=wtd
Kann man das sehen?

Icey 11.05.2022 11:46

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1660037)

Jupp,

ich würde noch empfehlen zwischen Punkt 2 und 3 am Main entlang zu fahren. Ist landschaftlich schöner, der aktuell geplante Weg führt bergauf durchs Industriegebiet.
Ansonsten sind die einzelnen Stichstraßen vermutlich eher nicht geplant zu fahren oder? ;)

carolinchen 11.05.2022 11:55

Du meinst Scholl brunn hoch und auf der anderen Seite wieder runter? Warum sollte ich die Stichstraßen nicht fahren?

Icey 11.05.2022 12:04

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Als Alternative meinte ich das wie es im Bild ist.

Mit Stichstraße meinte ich eher das in Hafenlohr, bzw die Route über die Brücke bei Kreuzwertheim. (und in Soden ist auch ein komischer Schlenker drinnen)
Nach Schollbrunn hoch ist schön zu fahren, vorallem wenn es dann auch wieder runter zur Autobahn (AS Rohrbrunn) geht. :Cheese:

carolinchen 11.05.2022 12:33

Ah ja danke, habs korrigiert.

sybenwurz 11.05.2022 14:09

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1660034)
Ich werde mit kleinem Gepäck reisen, wenn überhaupt noch richtige Klamotten noch dabei sind :Cheese:

Mir wäre noch nix aufgefallen, dasse in der Kinokneipe auf Abendgarderobe bestehn.
Da gibts hundertpro auch in Radklamotten Verpflegung.
:Cheese:

In Strassbessenbach, nachdemst links von der B8 nach Keilberg abgebogen bist, kannste direkt danach am Café Ungleich gleich wieder links rein und dich dann rechts halten. Der Radweg ist deutlich schöner zu fahren als durchn Ort und die lokalen Dummbauernbuben stehn drauf, auf das Vorhandensein dieser Radwege durch schnittiges und knappes Überholen hinweisen zu wollen.

Echt ein Jammer, dass ich am WE nicht da bin, da hätte ich doch gerne Achillessehne und Knie nochmal mit dir malträtiert.
Wenn man in Waldaschaff erstmal den Buckel erklommen hat, rollts ja mehr oder weniger bis Marktheidenfeld mit nur ein wenig Mittreten. Das hätte ich mir glatt nochmal gegeben.

ritzelfitzel 11.05.2022 22:07

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1660037)

Wenn du einen kurzen Eis-Stop einlegen willst. Eiscafe Jaromin in Altenbuch, kommst direkt auf der Hauptstraße dran vorbei. Sehr zu empfehlen. Der Forstweg zwischen Altenbuch und Breitenbrunn hat auch n Kneipp-Becken zu bieten. Kann man schön im Schatten ne Pause einlegen. Viel Spaß bei der Tour - wunderschön dort! :)

sybenwurz 15.05.2022 20:47

Uuund, wie wars?

Nicht erst seit heute bzw. diesem Wochenende bekannt: Rhön iss schon auch saugeil.
Auch wenn man so Winzdinger wie diesen Sonnentau, ne fleischfressende Pflanze, im Moorboden nicht auf den ersten Blick erkennt/entdeckt:




Ja, leider geil, und natürlich bestanden.







Jetzt ist alles wieder n bissl lockerer.
Notfallmedizin die Dritte, aber erst im Herbst, davor noch Sommerrettung, die Kunst, mit ner Unmenge an Seilen, Schlingen, Rollen, Rücklaufsperren, Karabiner und was weiss ich nicht noch, irgendn Seilverhau zu fabrizieren an dem man jemanden irgendwo hochzerren oder idealerweise natürlich nach unten ablassen kann.
Ändert zwar immer noch nicht den Umstand, dass die Planungen für heuer eigentlich anders aussahen, nachdem mir aber irgendwann vor zwo Monaten oder so ja mal ein Ringband abgefetzt ist und seit der Ostertour (immer noch) n bissl was beleidigt ist, was ich zum Antrieb eines Bikes brauch und das Jahr daher wohl eher nicht so radlastig werden wird, passt das schon.

Jimmi 16.05.2022 12:50

Gratulation zur Prüfung. Ich kann mich an Waldjugendspiele erinnern, wo ich gerade mal einen Tannenzapfen von einem Pilz unterscheiden konnte :Lachanfall:

sybenwurz 16.05.2022 13:50

Das hätte bei uns nicht ganz ausgereicht, aber die Ausbilder mussten auch n bissl Abstriche machen, nachdem einer die Delinquienten nach ner Baumart fragt, umfangreiche Erklärungen zur Linde und die anhand eines Blattes zu beurteilenden Unterschiede zwischen den Arten abgibt, während ich um den Baum rumgehe und dort ein Schild finde, dass es keine Linde, sondern ne Ulme ist.
Naja, Shit happens.
Auch Ausbildern.

Und was diese Asphaltadern angeht:




Da gibts natürlich Begründungen, wie die entstanden sind.
Ich vermute ja aber eigentlich, dass da ähnlich wie auf den Osterinseln oder vielleicht in Stonehenge Menschen diese Stängel ausm Vollen geschlichtet und dann ausgestapelt haben wie nen Holzstoss, ohne dass unsereiner was davon ahnt und/oder davon, wie die das mit vor Jahrtausenden verfügbaren Hilfsmitteln hingekriegt haben sollen.

carolinchen 16.05.2022 14:12

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Schee war es im Speesart. Freitag bin ich ja ab Heppenheim Richtung Osten mit Rückenwind gefahren und ab Michelstadt war es dann richtig ruhig.
Die Unterkunft war nett und es gab sehr leckeres Frühstück, nur der Wirt wollte mich unbedingt in so ein Billiard - Dachterassen Bistro schicken und mangels Alternative bin ich dort essen gewesen aber kann man sich schenken.
Die Tour am Samstag war herrlich und das Hafenlohrtal ist der Knaller! Ich würde alllerdings das Tal gänzlich für Motorverkehr schließen!
Richtung Altenbuch war zwar gesperrt aber ich habe es ignoriert und mir glatt in der Baustell einen Platten eingehandelt. Schlauch gewechselt aber den Mantel nicht richtig ins Bett gepumpt bekommen. Ich bin dann in den Ort gerollt und da stand so ein Typ wie du am Rad mit nem MTB vorm Haus. Ich also gebremst und gefragt ob er eine escheite Pumpe hat und zack waren mittels Gombressorrrr 6 bar drauf und Mutti konnte weiter. Die Kneipanlage getestet an zurück an den Main. Der vorletzte Anstieg tat nochmal weh richtig weh und belohnt habe ich mich in einer Häcker mit leckeren Essn und kühlen Wein. Sonntag nochmal gut gefrühstückt und ab Amorbach im ruhigen Morretal auf die Anhöhe von Mudau. Richtung Katzenbuckel und dann ins Neckartal gestürzt über den Höllgrund und mit Rückenwind und vielen anderen Motorradfahrern heim.
Ich lieb Franken aber ich merke dass mich solche Flußradwege eigentlich anöden. Man kann mal eine Weile flach fahren aber irgendwann wirds langweilig und es ist schon einen Berg zu erklimmen und Aussicht zu haben.

carolinchen 16.05.2022 14:14

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Lecker Wein in Mechenhard

carolinchen 16.05.2022 14:16

Sieht aus wie Basalt.

sybenwurz 16.05.2022 15:27

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1660885)
Die Tour am Samstag war herrlich und das Hafenlohrtal ist der Knaller! Ich würde alllerdings das Tal gänzlich für Motorverkehr schließen!

Der Reflex zu so ner Forderung liegt natürlich nahe.
Einer unsrer Ausbilder hier ist 'Scheff vom Spessart' und vermittelt da natürlich mit Leichtigkeit ein anderes Bild.
Die Schützerei ist ja nämlich ganz nett, aber die komplette Chose hat natürlich auch ne kommerzielle Seite, und zwar nicht nur hinsichtlich der im Tal angesiedelten Betriebe, wovon mir jetzt spontan die zwo Gaststätten direkt am Weg einfallen und die Fischzucht im weiteren Verlauf undn bissl ab vom Weg die Forsthaus Sylvan-Kneipe.
Das Thema gleicht sich bis ins Detail mit der ewigen Diskussion, dem Interessenskonflikt des DAV, einerseits den Tourismus zu fördern, andererseits die Belastung der Natur damit zu vergrössern.
Was wir da oben in der Rhön nu etwas genauer kennengelernt haben, ist die Publikums-'Lenkung'. Da scheinen in der Coronazeit etliche neue Stellen extra dafür geschaffen worden zu sein.
Ausm Isartal beispielsweise kannte man das schon früher, dass Ranger die Parkplätze, Isarauen und Kiesbänke betreuten und Umweltsünder verscheuchten.


Und was Flussradtouren angeht, geb ich dir recht. Mir passts natürlich grad voll ins Konzept, weils in der Regel mehr oder weniger nur bergab geht und ich meine Gräten damit nicht so belasten muss, aber fad kanns einem tatsächlich schon auch werden.
Knöpf dir als nächtes mal die Rhön vor. Da bin ich ja auch schon häufiger mitm Rad unterwegs gewesen (unds gibt Bilder hier im Blog).
Das coole ist, dass das ne sehr hügelige Landschaft ist, die dadurch brutal viel fürs Auge hergibt, speziell im Moment, also Frühling.
Unsere Ausbilder von dort meinten aber in jedem zweiten Satz, wir wären an sich drei, vier Wochen zu früh dran, weil dann gings mit der Blüte erst richtig ab.

carolinchen 16.05.2022 16:51

In Bimbach war ich schon ;-) und die eine oder andere Tour hab ich dort gemacht. Mit der Blüte kann ich nicht so recht glaube, so weit nördlich ist es doch nicht?

sybenwurz 16.05.2022 23:08

Ich war auch überrascht, aber die haben da ne Jahresdurchschnittstemperatur von 5°C.
Liegt halt alles um die 800m hoch.

sybenwurz 01.06.2022 15:08

My, my, hey hey, schon wieder zwo Wochen ins Land gegangen.
Davon ein Wochenende nur rumgegammelt, letztes, dank Feiertag am Donnerstag ein langes, mit den Kollegen der Bergwacht rein zum Klettern in die Fränkische Schweiz gefahren.

Dann sindse nu langsam auch aufgewacht, was Ausbildung von Newbies angeht. Nachdem wir da nu über 20 interessierte Nachwüchsler/innen haben, scheint nu allen klargeworden zu sein, dass die schneller wieder weg sind als sie da waren, wenn man den Kahn so vor sich hindümpeln und sich selbst überlässt wie bisher.

Also n bissl mit denen Üben:







Das iss nu zeitlich weiterhin ausufernd, also insofern, als das Ganze sich länger in die Nacht zieht als gut wäre und ist auch immer noch begleitet vom Gefühl (jedenfalls hab ich das) sachter Unlust und halt ein Angebot schaffen zu müssen und ich hab auch keine Ahnung, was unser Naturschutz dazu sagt, wenn wir da die halbe Nacht im Wald rumspringen und an der Kletterwand hängen, wo jeder Normalbürger aufgerufen ist, ne Stunde vor Dämmerung den Viechern ihre Ruhe zu lassen, aber schaumermal, wie sichs weiter entwickelt...

Vorletzten Freitag hab ich dann noch nen weiteren Tag für die Bergwacht freigenommen, beim regionalen MTB-Schülerausscheid mitzuhelfen.




Note to self: nächstes Mal eher bei den Erwachsenen mit hin gehn.
Die rechtliche Lage um Betreuer der Jugend scheint mittlerweile so angespannt zu sein, dass die wegen jedem Scheiss mit ihren Schützlingen antanzen, um schneiderfrei zu sein, wenn wirklich was wär. Das macht so keinen Spass und ich beneide die Lehrer weissgott nicht.

Nochn Punkt, der mir aufstiess: ne örtliche Brauerei sponsort offensichtlich nen Radverein hier in der Gegend und ob die Jüngsten, die nu mit Bierwerbung aufm Hemd rumfahren, schon im zweistelligen Alter sind, wage ich zu bezweifeln. Krank, einfach nur krank.

Sonntag bin ich zum Zuschauen zu der Veranstaltung hingewandert, auch um dort unsern Bergwachtbus zu übernehmen und einmal quer durchn Spessart zu überführen, wo er zuhause ist.




So toll die Ortswanderwege hier auch sein mögen und ich sie stellenweise echt mag, so nervig ist der Anteil, der stumpf und trotz reizvoller Alternativen neben der Autobahn herführt, nicht zu reden von teils schulterhohen Wiesen zur Blütezeit, durch die man sich schlängeln muss, ohne dass der Pfad gemäht sei.
Ich hab da immer totalen Horror wegen Zecken.


Jou, und dann das lange Wochenende. Ein Heidenspass!







Leider bin ich ja nach meinem Absturz vom Baum vor rund zwoeinhalb Jahren nimmer so ganz frei im Kopf, zwo Jahre Corona ohne viel Klettern aber mit viel Fressen und locker 5Kilo zuviel auf den Knochen tun ihr übriges, nur noch als Wurst an der Wand zu hängen.
Spass machts natürlich trotzdem immer noch, aber für die kommende Action mit Sommerrettung muss ich wohl n bissl was tun und schaun, dass ich wieder auf Trab und vorallem die Wand hoch komm.
Spontan hab ich mich zusätzlich und ganz unabhängig davon mit den Freunden vom Regensburger DAV zu nem Kurs in Alpiner Bergrettung angemeldet, um erstens mal zu sehn, was die da an Kenntnissen unters Volk bringen, zweitens aber hauptsächlich, weils auf der Blaueishütte stattfindet.
Da hab ich ja meinen Sommereignungstest bei der Bergwacht bestanden und schon alleine die Ecke da oben in den Berchtsgadnern klasse gefunden.
Ausserdem hat der Aufstieg 1000hm und ich bin gespannt, was ich da, nach den 1:36Std. mit 15kg-Rucksack vor 4,5 Jahren heut so abzuliefern in der Lage bin, hahaha...

sybenwurz 01.06.2022 15:27

Ich glaub, gestern Nacht war dann auch das erste mal, dass mein Melder ging, also, im Sinne von 'funktioniert hat'.
Leider an sich, iss ja n bissl creepy so nachts halb Drei rauszumüssen.

Naja, immerhin hab ich so mal wieder nen bezaubernden Sonnenaufgang erlebt.







Obwohl wir uns beim Frühstück, das in der Feuerwache der Ortschaft verabreicht wurde, noch schworen, den Übungsabend im Steinbruch ausfallen zu lassen, haben wir uns dann doch getroffen, um ein bissl Bodyhauling, gibt wohl auch ein deutsches Wort, 'Körperaufzug' dafür, zu proben.










Gruslig, selbst wenn meine entsetzte Grimasse aufgesetzt nicht so wirklich rüberkommt...:Cheese:

FMMT 01.06.2022 17:22

Immer wieder spannend und sehr interessant, vielen Dank :Blumen:

sybenwurz 01.06.2022 19:36

Hey sachtma, kurze Verständnisfrage: ich dacht, mich erwaten heut an der Tankstelle Schleuderpreise?!
Wohingegen alles beim Alten ist und die Preise gegenüber gestern bis auf zwo, drei Cent identisch.

sybenwurz 02.06.2022 14:10

So endet ein Tag wie der andere begonnen hat: in der Dämmerung.










Wenn der Heli angefordert werden muss, weils schnell, schonend und in ne Spezialklinik gehen muss, iss' immer nedd so gut.
Ich glaub, ich hab jetzt erstmal ne ganze Weile keinen Bock mehr auf MTBen, schon gar nedd alleine.

Jedenfalls: wenn die Profis angreifen, stehste mit deinen 80Stunden Notfallmedizin lächerlich da, zumal, wennst die Kenntnisse (eigentlich glücklicherweise) so gut wie nie wirklich anwenden musst.
Nu schlagen zwei Herzen in meiner Brust: einerseits bei der Ausbildung nachlegen, andererseits hoffen und freuen, das nicht öfter zu brauchen und im Wissen, dass wir ja auch Notfall- und Rettungssanitäter wie (Not-)Ärzte (dabei)haben, die da sowieso nochmal in ner ganz anderen Liga spielen, egal was ich noch tu (und zwar sicherlich nimmer Medizin studieren...:Cheese: ).
Und obwohl ich letztlich nu seit drei Jahren mit zu Einsätzen fahr, wars das erste Mal, dasses tatsächlich hilfreich gewesen wär, mich im Equipment anderer Rettungsorganisationen auszukennen und zurechtzufinden.

sybenwurz 16.06.2022 20:01

Zick zack, wieder zwo Wochen rum und viel Neues gibts auch nicht, dafür halbwegs dramatisches...
Erstmal verbring ich sauviel Zeit mit meiner aktuellen Hassliebe, dem Ersatzbus. Hier reiht sich ein Defekt und eine Reparatur an den/die andre.
Die Abschleppaktion hatte ich ja thematisiert, zwischenzeitlich und über viel lesen und fragen (was ich ja nur ungern mache, weil soviel Bullshit dabei rauskommt in der heutigen Zeit) hat sich rauskristallisiert, dass wohl die Einspritzpumpe verdreckt ist.
Eine Unmöglichkeit an sich, wenn man weiss, wie hermetisch sauber und gefiltert alles ist, was da rein und raus kommt, umso schlimmer die Ursache des Drecks: wohl Abrieb aus den Metallteilen am Inneren, der letztlich das Mengenstellwerk zeitweise blockiert.




Das ist erstmal der eine Punkt.
Der andre, dass an Spuren zu sehen ist, dass die Einspritzpumpe eh schonmal offen war, und liest man so im Internet kommt dafür ausschliesslich eine Ursache infrage: genau diese nämlich.
Also entweder Schice gebaut oder das Ding produziert mehr Abrieb im Innern als Vortrieb am Auto selbst oder so...
Hass!
Aber nachdem Feiertag war, mir auf die Schnelle niemand ne neue ESP schicken würde, die mindestens 500Öre (im Austausch) kosten würde und zwar mit nem Jahr Garantie käm, was aber im Zweifelsfall auch genau den Zeitraum abdecken würde, den sie auch wieder nur zusammengepfuscht funktionieren würde, nahm ich die Operation am offenen herzen als kleineres Übel und fast als Herausforderung an.
Immerhin könnt ich sie ja, wenns nicht hinhaut, immer noch durch ne AT-Bumbn ersetzen, ein Jahr trau ich mir sowieso zu, dass meine Arbeit hält und wenns weniger sein würde, hätte ich ja nu ausreichend Erfahrung und wüsste, was zu tun ist.
Nu iss dat Dingen wieder drin, der Bus rennt wie am ersten Tag, obwohl die letzten Feineinstellungen noch fehlen und die Fehlerdiagnose meints auch gut mit mir:




Immerhin dieses.
Gleichzeitig, und weil die Büchse eh angehoben war, um gescheiter unten ranzukommen, wollt ich noch n Traggelenk tauschen und neue Bremsklötze- wie Scheiben verbauen.
Das mitm Traggelenk haute noch hin, wenngleich mit den fahrzeugtypischen Schwierigkeiten aka alles festgegammelt, zusammengerottet und an Schrauben von der Werkstatt, die das Ding zuvor zeitlebens in der Mangel hatte (ich hab die Kischd aus erster Hand!), verhunzt, aber dann machte ich die vor nem Monat gekauften Bremsscheiben auf. Sind natürlich zu tief.
Super, 8kg das Stück, kann ich mir nach der Zeit nur noch an die Wand hängen.
Obwohl: zuhause stellte sich raus, dass der Lieferant n bissl Karrenz zulässt zwischen Versenden und Zustellung unds tatsächlich der letztmögliche Tag war für ne Rückgabe.

Das war dann aber auch fast schon wieder Nebensache, denn der eigentliche Bus hat im Juni noch TÜV und braucht dazu mal wieder nen frischen Auspuff (den hab ich beim Kauf vor drei Jahren eigentlich neu dazubekommen und direkt als erstes getauscht) und hat das gleiche Traggelenk kaputt, wobei ich da bei dem Bock noch nicht dran war und förmlich drauf brannte, es zu tauschen weil ich ja wusste, dass bei meinem Spezl, von dem ich ihn hatte, alles mit Liebe mundgedremelt wird und hundertpro nicht so verhurt sein würde, wie beim Ersatzbus.

Noch n bissl Tetris gespielt mit Fahrzeuge umparken, auch oder gerade weil ich scharf drauf war, die Strecke mal wieder mitm Bike heimzuradeln, nur leider n bissl n ungünstiges Wetterfenster erwischt...




Also, alles nur grob sauberzumachen daheim, das Bike mal noch gar nicht eingeschlossen, das steht immer noch in Dreck und Speck, hat schon länger gedauert als die Fahrt.
Naja, aber geil wars halt...:Cheese:


Donnerstag letzte Woche dann nach gefühlt nem halben Jahrhundert wiedermal Konzert.



Das ist halt so ne Butze hier, die mieten nicht wegen jedem Event im Sommer draussen was an, und hätte ich nicht 25Öre Eintritt bezahlt, wär ich sofort wieder rückwärts raus und nach Hause. Keine Ahnung wieviel hundert Leute, ich mit Maske auf der Schnute und geschätzt noch vier oder vielleicht sogar 5 andre mit Maske gesehn.
Ich denk mir also, entweder hole ich mir da den Tod oder ich hab, wenn ichs überleb, das ewige Leben, aber ich sollte mit beidem nicht Recht haben (ok;- mitm ewigen Leben das iss ja noch nedd ganz raus).




Samstag grad so mitm Zangeln fertig, noch nen neuen Ständer fürn Tausch des Traggelenks geschweisst undn bissl rausgekehrt, denk mir aufm Heimweg noch, ich hab wohl beim Schweissen und/oder Kehren n bissl ungünstig im Wind gestanden und zuviel Dreck eingeatmet, Sonntag früh wusst ich dann aber schon, was die Stunde geschlagen hatte.
Test war noch negativ, aber nachdem ich dann bis Dienstag im Schnitt 20Stunden am Tag geschlafen hatte, unterbrochen nur vom Einnehmen von Schmerzmitteln und Halstabletten, mussts entweder ne aussergewöhnlich krasse Sommergrippe oder der positive Test absolut überfällig gewesen sein.
Und siehe da: ich hab ja schon n paar Tests gemacht, auch positive sich entwickeln sehn, aber bei mir ist der Test förmlich umgesprungen kaum dass der dritte Tropfen aufs Reagenzplättchen geträufelt war.
Bingo.
Jetzt ist natürlich alles am Allerwertesten hier. TÜV, Reparatur(en), langes Wochenende, alles beim Deibel, alles dann nächste Woche, wo ich eigentlich schon wieder ganz andre Dinge erledigen müsste.

Nu kann das nu alles beim Konzert gar nimmer passiert sein, da muss ich längst infiziert rumgelaufen sein, so rein der Chronologie nach, nur hab ich beim besten Willen nicht den Hauch einer Idee, wo ich mich So./Mo.Di. hätte anstecken können sollen. Mo. 2 Minuten beim Bäcker, Di. 1 Minute in der Reinigung, 3 beim Getränkehändler und 10 im Supermarkt, fertig, sonst nix und nirgends, und immer mit Maske.
Also, irgendwie alles so n bissl Lotteriespiel.
Immerhin hab ichs nu auch gehabt, die Tage verlaufen ausch schon wieder n bissl normaler und die Untätigkeit wird schon wieder etwas anstrengender, nur schade, dasses keine Demos mehr gibt, ich wär jetzt sofort hingegangen nd hätte meine Virenlast ohne Maske dort abgeladen, was geht.

carolinchen 19.06.2022 09:27

Moin moin, war gerade im Saarland über den Feiertag und jetzt das hier!!!!
Wie ist die Lage? Bei der Hitze krank sein ist ja nicht pricklend. Gute Besserung erstmal!

sybenwurz 19.06.2022 12:06

Ja, der heutige Test grad eben war wieder negativ;- gut. Also, positiv.
Die Woche war dagegen teilweise echt die Hölle. Sonntach, Montach und Dienstach jeweils rund 20 Stunden im Bett;- und gepennt. Jeweils solange, bis das jeweilige Ohr gefühlt am Abfallen war oder der Nacken.
Hätte ich auch nur nen Funken Energie (und Hoffnung, es käm am nächsten Tag) gehabt, hätte ich das einstmal von nem Bekannten wärmstens empfohlene Blackroll-Kissen bestellt, so musst ich mich regelmässig umbetten und vom Bett in den Sessel, wo ich es dann auch mal ein paar Stunden aufm Rücken liegend aushalten konnte. Immerhin: sofort wieder eingepennt, Stunde für Stunde, Tag für Tag.
Tee machen ging nur, wenn ichs Wasser in der Mikrowelle heissgemacht hab, alles andere dauerte zu lang und ich musst eiligst wieder ins Bett kommen, ehe ich schlafend zusammengesunken wär.

Ab Montag dann richtig krasse Halsschmerzen dazu, die sich bis dahin nur angedeutet hatten.
Mittwoch brachte mir n Bekannter dann Dobendan vorbei, damit wars auf ein halbwegs erträgliches Mass zu senken, Ipalat oder Tonsipret haben auf ganzer Linie versagt und waren grad für die Füsse.
Ebenfalls am Mittwoch so der erste Lichtblick, ich habs auch mal 10 Minuten am Stück ausserhalb vom Bett ausgehalten, konnt mit etwas Sammeln absteigen zur Strasse runter, Zeug einsammeln, dass Paketdienste da abgeladen hatten.
Appetit immer noch eher Verhalten, hab tatsächlich 2,5kg abnehmen können in der letzten Woche und bin gespannt, wie lang das hält...

Die letzten Tage dann peu à peu zurück ins Leben, wobei ich meinte, ich könne hier gestern Wiese mähen;- denkste.
So geil isses dann doch noch nicht um mich bestellt.

Werd dann später, wenns richtig brüllend heiss ist, mal ne 20km-Radltour Richtung Garage proben und hoffen, dass ich dort ab morgen dann n bissl dessen abarbeiten kann, was die Woche über liegengeblieben oder auch neu angekommen ist.
Auspuff fürn Bulli, TÜV, Bremsscheiben fürn Ersatzbulli, Beifahrersitz von selbigem umbauen, Förderbeginn dynamisch einstellen, Zeug mit anderthalb Wochen Verspätung aus der Reinigung abholen, Einkaufen natürlich;- nach ner Woche ohne nur von Vorräten leben, macht das Speisenangebot etwas dünn, egal wie viel oder wenig man isst und was Frisches wär auch mal wieder geil.

Tja, und dann muss ich langsam mal sehen, wie ich mit meinen nächsten, verplanten Wochenenden nen Besuch in der Fränkischen hinkrieg;- ich vermute, das Gras um meinen Zigeunerwagen wächst schon langsam schulterhoch;- keine Ahnung, wann ich dort das letzte Mal war, und gemäht hab ich da dieses Jahr noch gar nicht.
Da kann ich wahrscheinlich direkt die Sense mitschleppen.
Schon ganz schön Schitt, wie so ne Krankheit mit einem Mal alle Planungen übern Haufen wirft.
Wobei ich ja Glück hab, dass wir hier von ner Woche reden und nix, was die komplette Lebensplanung umwirft.

soloagua 19.06.2022 12:21

Dann wünsche ich Dir noch gute Besserung weiterhin! Geh's gemütlich an!:Blumen:

carolinchen 19.06.2022 18:06

Puhh, krass ! Du wirst wieder gesund aber es ist leider schon so,dass man lange dran zu knabbern hat. Ich habe bestimmt 3 Monate gebraucht bis ich wieder hergestellt war.
Dann mal weiterhin alles Gute!:Blumen:

TriVet 19.06.2022 18:39

Gute Besserung aus der Ferne.

FMMT 19.06.2022 18:40

Gute Besserung :Blumen:

sybenwurz 19.06.2022 20:33

Dankedanke alle!

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1666489)
Puhh, krass ! Du wirst wieder gesund aber es ist leider schon so,dass man lange dran zu knabbern hat. Ich habe bestimmt 3 Monate gebraucht bis ich wieder hergestellt war.

Oh, fck!
Das hoffe ich mal nicht, da isses Jahr ja mehr oder weniger rum. Und da ist sowieso schon mehr als der Wurm drin, wenn ich beispielsweise an die Achillessehne denk, die seit Ostern zwickt (heut auch wieder nach rund der Hälfte der 20km, obwohl noch elektrischer Rückenwind blies).
Davon aber nu abgesehen liefs vorhin eigentlich ganz gut. N bissl dehydriert, iss halt deppert, nach Drei mit nur nem 0,2er Krügerl Cola im Kopp und drei Kaffee bei >30°C zu Radeln aufzubrechen, und zuhaus hab ich beim Entsorgen des Tests bemerkt, dass der doch tatsächlich noch nen hauchfein angedeuteten Teststreifen sichtbar hat, also schicendreck 'endlich wieder negativ'.
Gut, keinen getroffen, nirgendwo Halt gemacht, nix unterwegs eingekauft, dennoch ernüchternd und kaum zur Begeisterung verleitend.
Aber mei, hilft nix.
Auch die schönste Krankheut taugt nix, und da gehört diese sowieso schon mal gar nicht dazu.

Jimmi 20.06.2022 08:06

Auch aus Thüringen gute Besserung!

Meine Freundin hat sich auf einem medizinischen Kongress angesteckt. Ein Traum.

Ich selbst immer negativ getestet, vor 3 Wochen aber ähnliche Symptome mit 3 Tagen bleierne Müdigkeit, dann langsam ins Leben zurück, Körper streikte dann aber vor einer Woche noch mal. Wenn das Post- oder Longcovid ist, will ich es nicht haben.

sybenwurz 20.06.2022 10:30

Oh, auch schön kagge.
Also, man muss es wohl nehmen, wie es kommt.

Ich bin heute jedenfalls erstmal zurück im Job, hilft ja nix.
Ich bereue es zwar schon wieder, aber was solls. Fürn komplettes Leben als Privatier reichen die Rücklagen nicht und so toll wars dann auch wieder nicht, den ganzen Tag zu pennen.

sybenwurz 27.06.2022 12:55

So, alles wieder halbwegs im Lot, ausser vielleicht noch n bissl Schnodder im Hals der für gelegentliches Abhusten sorgt.
Nachdem die absolute Majorität der Bevölkerung wohl keine Bedrohungslage erkennen kann, die sie animierte, Maske zu tragen, nehm ichs gelassen und mach mir um die keine Sorgen.
Ihr Ding, sich zu schützen oder es halt zu lassen, irgendwie.

Nachdem die Tests montags schon wieder grünes Licht gaben, hab ich direkt bei meinem TÜV angerufen und nen Termin fürn Bulli vereinbart ohne zu wissen, welches Drama ich damit in Bewegung setze.
Long story short, ich war froh, dass sie mir die Kiste nicht an Ort und Stelle stillgelegt haben und ich noch heimfahren durfte...
Dass der Auspuff bläst war mir klar, der neue lag bereits hinten drin und ich hatte ja mit meiner Krankheit auch ne Ausrede, wieso ich den noch nicht gewechselt hab, aber gescheiter wärs, ich häts getan, dito ein weiteres Traggelenk mit Spiel, das ich vermutete, ohne den Verdacht überprüft zu haben, und wär danach erst gefahren.
Beziehungsweise dann natürlich nicht, denn ich hätte die Löcher in den Schwellern unter den Türen gesehen, die ranzigen Bremsleitungen und dass Motor wie jetzt auch das Getriebe nur so von Öl triefen (auch wenn ironischerweise nix abtropft, sonst hätte ich die Brühe ja unterm Auto, wenn ichs abstell).
Was ich nicht erkannt hätte, wäre die wirkungslose Bremse rechts hinten, da ist mit wenig Beladung so wenig Bremse draufgeregelt, dass das tatsächlich auch beim harten Bremsen nicht auffällt, weils das Fuhrwerk schief zöge.

Najagut, drei Wochenende in Folge keine Zeit, der Ersatzbus stand noch auf Böcken und die Mängelliste war bzw. ist so umfangreich, dass ich nicht wusste, wo anfangen...

Also erstmal dem Ersatzbus die mittlerweile eingetroffenen, richtigen Bremsscheiben angebaut, den raus und das Wrack rein undn Auspuff runter.
Das gute, wenn der nur drei Jahre lang hält: man kann alle Verbindungen noch gut trennen, es ist nix festgerostet und unmöglich zu lösen, hahaha...
Bremse hinten zerlegen, das Malheur offenbarte sich sofort;- ein Bremskolben festgegimmelt. Ausbauen, mit der Presse lösen, alles schön reinigen und wieder einbauen, wunne'ba'!
Nachdem der Auspuff weg war, konnt ich auch den Hitzeschutz darüber entfernen, der die Zugänglichkeit des rechten Schwellers deutlichst verbessert und da schonmal entrosten, das sieht letztlich auch nicht allzu schlimm aus, da das Loch nur relativ klein und aussenrum vorallem alles gesundes Blech ist, also nicht das sonst so häufige Drama, dass alles soweit verfault ist, dass man gar nix mehr zum Schwissen findet.
Von daher bin ich da nu schon wieder halbwegs entspannt und zuversichtlich, das zumindest rechts heute noch zu schweissen, Hitzeschutz und Auspuff wieder drunter zu hängen und mich dem linken Schweller sowie den Bremsleitungen widmen zu können.

Das Öl von Motor und Getriebe hab ich grosszügig abgeduscht, ich hoffe, das akzeptieren die so, da muss ich überhaupt halt erstmal rauskriegen, wo genau es herkommt, aber ich hoffe, ich krieg die Karre im Laufe der Woche soweit, dass ich nächste Woche die Nachuntersuchung in Angriff nehmen kann.
Btw., die alleine ist wichtig und die früher hin und wieder gezogene Option, die wichtigsten und offensichtlichsten Dinge zu reparieren unn dann zu ner anderen Prüfstelle zu fahren, keinesfalls. Die depperte Hauptuntersuchung mit Abgasuntersuchung, wie auch immer die exakte Bezeichnung jeweils lautet, liegt bei mittlerweile 128(!!!)Öre, die Nachuntersuchung bei 5.
Muss man aber halt zeitlich gebacken kriegen und das alleine macht mich grad n bissl unglücklich.

Freitag gings dann, nachdem ich noch den Auspuff zusammen mit meinem restlichen, angesammelten Schrott entsorgt hatte, auf Reisen ins Donautal, Beuron bzw. genauer Hausen.
Also, mitm Ersatzbus natürlich.
Muss ich knapp 55 werden, um endlich mal ins Schullandheim zu fahren!
Klettern war angesagt, endlich mal wieder was andres als Fränkische.




Eigentlich gleiches Programm wie letztes Jahr, aber vielleicht war grad das so optimal.
Seit ich vom Baum gefallen bin, stell ich mich gerne an wie ne Wurst, und da ists nicht hilfreich, jedesmal an irgendnem anderen, neuen Fels rumzustochern statt sich hin und wieder am gleichen, bekannten abzurackern, wo man weiss, wo die fetten Henkel und Tritte sind.




Bissl untypische Getränkeboutique fürn Schullandheim:




Aber schön wars. Preise spottbillig, Essen natürlich Massenabfertigung, also für zwo Schulklassen und uns 13 das gleiche, aber lecker und mit AchtFuffzich geradezu lächerlich bezahlt.


Und für wer wollte haben wir noch ne lustige, arschlange Abseilstrecke eingerichtet.
Da hab ich dann (immerhin, wenigstens) wieder null Probleme, da oben über die Kante zu springen oder 20m überm Boden im Freien zu hängen.




Iss ja auch schonmal was wert vorm Hintergrund, dass ich nächstes WE hier vor der Tür den Sommerrettungskurs mit der Bergwacht hab. Da wär eigentlich die Kletterei, die beim Eignungstest abverlangt wird, vorausgesetzt, aber das krieg ich kopfmässig hundertpro nicht hin.
Bin gespannt, ob ich das irgendwie vertuschen und jemand andern vorschicken kann oder am Freitag gleich wieder heimfahrn und weiter am Bulli zangeln...:Cheese:



Und jou, ich hab angefangen, mir die zigteilige Doku übern Ulle in der ARD-Mediathek anzugucken.
Das macht mich echt fertig, wie so n Talent so abstürzen kann, mal ganz abgesehn davon, dass ich eh nie der ungebremste Fan (der gesamten Szene) war mit der friedlichen Ansicht, 'die seien ja eh _alle_ zu bis unters Dach'.
Freakshow halt und insofern absolut frustrierend.

sybenwurz 05.07.2022 12:42

Jou, wider Erwarten geriet das Wochenende ganz angenehm, auch wenns auf den ersten Blick nicht ganz so aussah:




Die Wetteraussichten waren mehr als bescheiden;- wir nennens 'Bergwachtwetter' (entsprechend der Maxime 'zu jeder Zeit, an jedem Ort, bei jedem Wetter'), für mich persönlich stets Anlass, über nen Wechsel zur Wasserwacht nachzudenken, weils da auch nimmer nasser, aber wenigstens flach ist.

Das Büsserhemd streiften Kollegen aus der Rhön über, die keine Regenjacken dabeihatten, nachdem ich mich ohne Murren und eingelullt in mein Regenzeug neberm Ausbilder mit Schirm aufstellte, war die erste Hürde schonmal genommen.
Und glücklicherweise stand eh noch nix mit Klettern aufm Programm.




Die Bilder würde ich dieses WE fast besser durch Filme ersetzen, Standplatzbau mit Zeitnahme oder Reisstests mit über ne Felskante gespanntem Seil sehn halt statisch aufm Bild nur halb so interessant aus.




Samstag und Sonntag gings dann bei wieder deutlich freundlicherem Wetter ans Eingemachte, also die eher komplexeren Rettungsmassnahmen in Fällen, wo man nicht das mit Material und Hilfsmitteln vollgeladene Auto zur Hand hat, sondern eher nix oder nur unwesentlich mehr.







Das iss nu quasi unser Werkzeugköfferchen, mit dem wir in drei Monaten zur Prüfung anrücken dürfen.
Fatalerweise gibts da keine festgelegten Prüfungszenarien, die wir meistern müssen, sondern spontan entwickelte, an realen Vorkommnissen orientierte, die sich unsre Prüfer dann kurzfristig aus den Fingern saugen.
Das machts natürlich spannend, legt aber natürlich auch nen Schleier ungewissen Ausgangs über die ganze Angelegenheit inklusive der Ungewissheit bis dahin.

Strenggenommen kann ich mich zurücklehnen, da ich am Prüfungswochenende eh am Gardasee und damit verhindert bin, lassen wir Corona-Unsicherheiten mal aussen vor, bin ich unschlüssig, was ich da canceln soll.
Einerseits gings auf jeden Fall voran, wenn ich die Prüfung dieses Jahr machte und es zieht sich nicht automatisch bis nächstes Jahr im Oktober, zudem musst' halt immer auch gesund und unverletzt sein, wenn die Lehrgänge und Prüfungen stattfinden, wo ich bisher immer unheimlich viel Glück hatte.
Andererseits ist bei den Kollegen aus Churfranken seit einiger Zeit so n Knabe mit eigener Firma dabei, die sich mit allem was in der Höhe stattfindet, Baumfäll- und -pflegearbeiten, Technik auf Windrädern, Klettersteigbau, Schulung von Mitarbeitern jedweder Art, die in die Höhe müssen, sei es auf Kräne, Sendemasten, Ansitze, usw. befasst, und der Typ ist unglaublich fit in all diesen Dingen und es wär natürlich todesinteressant, das mit dem zusammen zu machen.

Aber ja, schaumermal, kommt ja eh erstmal immer anders und zweitens als man denkt.
Und ich kann mich bis zwo Wochen vor der Prüfung noch anmelden, notfalls.

sybenwurz 13.07.2022 12:13

Drei tage später ging gleich das nächste Äktschn-Wochenende an den Start.
Donnerstagmittag los, an sich war mal wieder n Besuch beim Stammtisch geplant, aber da die Hauptakteure dort auf Moppetreise sind, ging wohl nix zsamm und ich hab mir den Weg nach Straubing gespart.
Stattdessen war nachm Ausladen meines Leerguts in der Fränkischen Schierling das Ziel, um mal wieder hoch droben überm Labertal zu übernachten.
Vanlife und so...
Freitag dann in Landshut umsteigen, Anreise nach Sölden, wo wir den Aufstieg auf die Braunschweiger Hütte in Angriff nahmen.




Man siehts schon;- es geht etwas höher rauf...
Rechtzeitig zum Abendessen waren wir droben, echt lästige Geschichte, Parkplatz und Hütte sind mehr oder weniger aufm gleichen Level, aber man muss sich halt übers Pitztaler Jöchel schinden für nix, also 250hm rauf und knapp 300 wieder runter.

Abends gabs noch n paar Knotenübungen, jetzt nicht die grosse Herausforderung für mich, Punkt Zehn hat der Wirt uns ins Lager gescheucht.
Der kluge Junge hat aufm Weg vom Zähneputzen auf die Pritsche noch seine Ohrstöpsel verschlampt und daraufhin mal wieder traumhaft (nicht) geschlafen.
An sich hatten wir zwo Räume belegt, einen mit Nichtschnarchern und einen mit, laut Atmen, dass die Wände wackeln gehört tatsächlich strenggenommen nicht zu Schnarchen, machts für die andern aber auch nicht besser. Schice. Wieso lass ich mich nur immer wieder auf diese depperten Hüttenübernachtungen ein?
Grad hier, die höchstgelegene Hütte am E5 Weitwanderweg. Streng genommen führt der Weg einmal quer durch halb Europa, von Brest nach Verona, der überlaufendste Abschnitt ist aber wohl der von Oberstdorf nach Meran in sechs Tagen. Dementpsrechend ist das Publikum, also da brauchste nix irgendwo liegenlassen oder vergessen und bringst deine Schuhe getrennt unter, bevor sie am nächsten Morgen weg sind und wenn alle die Hütte verlassen haben nur noch welche drei Nummern kleiner übrig sind (alles schon erlebt).
Stöcke dito. Gibt nen grossen Kübel, wo alle ihre Stecken reinstellen können, manche verwechseln das mit ner Tauschbörse, ggf. jedoch auch ohne was einzutauschen...
Also, heisses Pflaster, nixdestowenigerzumtrotz schönen Sonnenuntergang erlebt und dreiviertel Sieben Frühstück.
Anschliessend Abmarsch, wir waren ja nicht zum Spass hier. Es ging mehr oder weniger um Hochtouren (also alles, was so über 3000m liegt und sich in Eis und Schnee bewegt)-Ausbildung.
Mir weniger, ich wusst an sich, wieso ich mich normal da oben fernhalte, aber mit dem Ausbilder war ich letztes Jahr in RO und diverse Male beim Skifahren und obwohl die Sektion gut 800Mitglieder hat, treffen sich immer wieder die gleichen und das versprach, recht witzig zu werden.
Wurds prinzipiell auch, nur halt nicht in Bezug auf dieses Hochtourendings.




Was hier so malerisch aussieht im Hintergrund, ist einfach und schlichtwegs gesagt schice zum Gehen. Alle paar Schritte trägt der Schnee nicht und man sinkt unvermittelt bis zum Knie oder noch weiter ein, sobald man die Steigeisen anlegt, tappt man nicht wie beim normalen Gehen voran, sondern die greifen halt wie sie greifen, der Fuss verkantet und die Muskulatur will das ausgleichen oder gegenhalten und das schlaucht, weils mit normalem, gleichmässigen Dahinlaufen nix zu tun hat.
Das ganze dann noch gesteigert, sobald man wegen Spaltensturzgefahr in ner Seilschaft geht, wo man sich dem Tempo der anderen anpassen und vorallem noch das Seil immer straff halten muss, was nur durch dauernde Tempowechsel, stehenbleiben, kurz warten usw. geht.
Das schlaucht derartig und geht so auf die Knochen (konkret Gelenke und Sehnen), dass ich null Bock drauf hatte und abends schon fürn nächsten Tag absagen wollte, hätte nicht der Ausbildungsfritze zugesagt, nur n paar hundert Meter vom Haus weg und ohne grosse Wanderung und viele Höhenmeter zu üben.

Ja, und apropos üben. Was halt so anfällt.
Anseilen eh, Gehen in der Seilschaft (ich erwähnte es bereits, Kotzsmilie...), richtig Hintreten mit Steigeisen in allen Geländeformen und auf allen Untergründen, Einsatz dieses Eispickels und hier nu also wie beim Eisklettern so die Basics wie Eisschrauben bzw. damit Sanduhren ins Eis bohren zum Sichern, Klettern, Abseilen usw.,
und wie man sie wieder rauskriegt, ohne jedesmal Material für knapp nen Hunni am Berg zu lassen.




Anschliessend gings dann noch 300hm rauf aufn Linken Fernerkogel, ne ernsthafte Schinderei die mich an das T-Shirt mit der sinnentleerten Aufschrift 'Ich werde nicht aufgeben, aber ich werde bei jedem Schritt tierisch fluchen!" erinnerte.
Keine Ahnung, wie man mit so ner ätzenden Hatscherei Touren über zwotausend Höhenmeter (und natürlich auch wieder runter) packt.
Ich werds mir sicher niemals antun.
Zumal die Landschaft ja nu auch nicht so wirklich überragend und abwechslungsreich ist...




...und auch der Gipfelerfolg zwar für vieles entschädigt, aber nach so ner elenden Schinderei bei weitem nicht für alles.




Dazu grillt dich die Sonne in deinen Klamotten, die du aber brauchst, weilst im kalten Wind dort droben sonst erfrierst, du pappst von der vielen Sonnencreme und dieses ganze Goretex-Gedöns bringt dir hier mehr oder weniger gar nix als dasses den Wind draussen hält.
Nu will ich aber ernsthaft nicht allzu abwertend klingen, für n Wochenende um meine Haltung, wieso ich sowas nicht machen will, zu bestätigen, wars astrein.
Sonntag gabs dann wie angekündigt noch n bissl Überungen für Spaltenrettung und -bergung, also einmal sich selbst da rausschaffen, sollte man reingefallen sein und keiner einem helfen können, un ddann aben andere rausziehn.
Nach dem Sommerrettungswochende mit der Bergwacht eher nicht so die grosse Anforderung und diesmal auch in ner fantastischen Landschaft zusammen mit Wetterbedingungen, die zwar etwas unwirtlich, aber zehnmal geiler als am Samstag waren.




Die ganze Atmosphäre erinnerte irgendwie an Island, dieser Spot hats mir wirklich angetan.

FMMT 13.07.2022 12:30

Wahnsinn, wie aktiv du bist:)
Beneidenswerte Jugend :cool:

dr_big 13.07.2022 13:07

Auf dem Linken Fernerkogel war ich vor einigen Jahren mit Skiern, Abfahrt dann an der Braunschweiger Hütte vorbei ins Pitztal. Auf der Wildspitze war ich im Winter und Sommer.

Mittlerweile ist das Sommerbild nur noch traurig, Gletscher fast weg, nur noch Schutt. Bei der Pitztaler Gletscherbahn gibt es eine Schneefabrik, der Schnee wird dort produziert und mit einem Förderband auf die Piste gebracht, dann mit Raupen verteilt. An der Strasse von Mittelberg ins Skigebiet hoch gibt es schon ein Betonwerk, um jedes Jahr die entstandene Lücke zum zurückgezogenen Gletscher zuzubetonieren. :Nee:

Der Taschachferner ging mal an der gleichnamigen Hütte vorbei eine Steilstufe nach unten. Vor 10-15 Jahren hat sich dort ein größeres Loch gebildet, heute muss man vom Taschachhaus schon ziemlich weit laufen, bis man den Gletscher erreicht.

sybenwurz 13.07.2022 13:17

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1670672)
Beneidenswerte Jugend :cool:

:Lachanfall:
Äh, ja danke trotzdem, netter Versuch...:Cheese:

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1670676)
Auf dem Linken Fernerkogel war ich vor einigen Jahren mit Skiern, Abfahrt dann an der Braunschweiger Hütte vorbei ins Pitztal. Auf der Wildspitze war ich im Winter und Sommer.

Mittlerweile ist das Sommerbild nur noch traurig, Gletscher fast weg, nur noch Schutt. Bei der Pitztaler Gletscherbahn gibt es eine Schneefabrik, der Schnee wird dort produziert und mit einem Förderband auf die Piste gebracht, dann mit Raupen verteilt. An der Strasse von Mittelberg ins Skigebiet hoch gibt es schon ein Betonwerk, um jedes Jahr die entstandene Lücke zum zurückgezogenen Gletscher zuzubetonieren. :Nee:

Der Taschachferner ging mal an der gleichnamigen Hütte vorbei eine Steilstufe nach unten. Vor 10-15 Jahren hat sich dort ein größeres Loch gebildet, heute muss man vom Taschachhaus schon ziemlich weit laufen, bis man den Gletscher erreicht.


Absolut.
In Gesprächen auf und neben der Hütte hörste heute nur noch, wie weit wann welcher Gletscher ging und wie wenig davon noch übrig ist.

Vor Jahrzehnten hab ich Skifahren aufgegeben, weil diese Trostlosigkeit irgendwelcher Höhenskiorte im Sommer, Schotter- und Geröllhänge, zugenagelte Betonbunker, nirgendwo jemand zu sehen, mir den Spass vermiest hat.
Mehr oder weniger trifft das nu auch im Sommer zu, ich habs halt aufgegeben zu glauben, ich könnte mit meinem Verhalten irgendwas in irgendner Form beeinflussen.

sybenwurz 18.07.2022 10:42

Donnerstag scheuchte mich mal wieder ein Einsatz am Nachmittag auf.
Erneut ne Vermisstensuche, erfreulich, dass sie nicht wieder erst mitten in der Nacht losging.
Da sich die Aktion irgendwann von der Stadt in den Landkreis verlagerte, entstand ein bissl Leerlauf, weil natürlich auch die Zuständigkeiten und anderen Einsatzkräfte wechselten.
Das haben wir direkt, da abends eh ne Übung bzw. Ausbildung angesetzt war, für ein paar Experimente genutzt.
Seilverlängerung komplett mit Rest- bzw. dem zweiten Seil.




Wir wie man sieht nicht übersichtlicher dadurch, dass alles gelb ist...




Die Person wurde btw. nicht gefunden, die Man-Trailer-Hunde wanderten auf der Suche noch durchn halben Landkreis, daher wurde die Geschichte irgendwann gegen Zehne abends abgebrochen, weil so n grosses Gebiet dann doch schwierig zu durchsuchen ist.
Sie wurde dann irgendwann am Freitag wohlbehalten mitten im Spessart in irgendnem Kaff aufgefunden.


Da Samstag n Kumpel zwo Jahre nach seinem geburtstag seinen 50. nachfeierte, war ichs ganze Wochenende zuhause und das kam mir ganz zupass, da ich erstens dem Ersatzbus ne Innenverkleidung spendieren wollte und zweitens die Intention hatte, n bissl bergaufwandern zu trainieren.
In zwo Wochen gehts auf die Blaueishütte, das sind 1000hm Anstieg, die ich zu meinem Eingungstest Sommer schonmal auf Zeit (1:36Std.) mit 15kg-Rucksack hochgehechelt bin;- davon bin ich derzeit so weit entfernt, dass ich mich für die Geschichte schon abmelden wollte.
Da ich den Tourleiter schon seit über 10 Jahren kenne und er mich, hat er mich überzeugt, doch mitzugehen, aber ich will natürlich nicht die rote Laterne umhängen haben.
Also 500hm auf 8km rauf und wieder runter in zwo Umläufen.
Hier ist wieder der Steinknückel der Buckel der Wahl, kürzer weiter rauf gehts hier in der direkten Umgebung nicht.
Ich wollt es wär anders, weil auf die Blaueishütte sinds nur 7km mit eben wie erwähnt den doppelten Höhenmetern und um derer 1000 zusammenzubringen, müsst ich 4x da raufhecheln, was dann 16km entspräche, das wird fad.

Naja, nachm 1. Auf'stieg' hats fürn Bild gereicht.




Interessanterweise ging der zweite Durchgang in haargenau derselben Zeit weg;- jeweils 27Minuten.
Hilft mir aber halt zur Beurteilung null, denn wie erwähnt: die horizontale Distanz und damit der Steigungsgrad ist komplett unterschiedlich.
Zudem erinnere ich mich, dass ich vor 4 Jahren nach der Hälfte der Distanz ungut bemerkte, dass gradmal 300hm auf der Uhr standen.
Also der Knüppel ausm Sack kommt in der zweiten Hälfte, wo es eben auf 3,5km 700hm auffi geht.
Naja, wird schon werden, diesmal hab ich ja kein Zeitlimit (ausser Abendessen um Sechs)...

sybenwurz 25.07.2022 13:13

Yo, yo, yo, nahezu unbemerkt jährte sich am 21. Juni mal wieder die Mondlandung.
Hier und da tauchte irgendwo ne Meldung dazu auf, natürlich mit dementsprechender Kommentarmöglichkeit, wie das heute so üblich ist, und wenig überraschend mehrt sich natürlich die Zahl derer, die die Aktion in Frage stellen.
Was mehr verwunderlich ist als jene 'Querdenker' selbst, ist wohl, wie sehr einige doch trotz (oder gerade wegen?) Internet hinterm Mond leben...

Mein Wochenende sah mich zuhause, jedenfalls im weitesten Sinne, hier fand letztes und findet nächstes Wochenende jeweils ein Motocrosslauf statt.

Zwar haben die Jungs vom einen sowieso die Glückssträhne mitm Wetter gepachtet, aber aufgrund der langanhaltenden Trockenheit wars heuer echt ne elende Hitzeschlacht mit viel Staub und Dreck.




Zwar wird zwischen den Läufen regelmässig die Strecke gewässert, aber das hält effektiv vielleicht zwei Runden lang, ehe wieder alles getrocknet ist und dann weiter immer feiner zermahlen und zerstäubt wird.

Da hilft nur Verstoss gegens Vermummungsverbot, wobei hier noch die feuchte Strecke zu sehn ist und wieso es eben gradmal nicht staubt.




Selbst hier ist die Strecke noch etwas feucht, wenngleich von anderen Stellen das Staubmehl schon dahergewabert kommt...




Das war schon lustig dann beim Klamottenwechseln und abends natürlich unter der Dusche.




Also, ich bin jedenfalls drüber weg, nimmer selbst zu fahren und nur noch meine Büchsen in der Garage anzuschmachten.
Irgendwann fiels mir ja nach ner Reise in Rumänien selbst auf, als ich, zurückgekehrt, auf die Frage, wie es denn gewesen sei, antwortete, es war ganz ok, nur halt zu heiss.
Das war es nämlich gar nicht. Nur wars idiotisch, bei an sich recht angenehmen Temps in so ner Plastikritterrüstung mitm Motorrad rumzuackern statt irgendwo in der Badebux am See zu liegen.


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