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Yo, lockeres Radln neben dem Laufen kann natürlich, wenn man es mit dem Umfang nicht überteibt die Beine schön auflockern, während Laufen mit der Stoßbelastung auf den Bewegungsapparat wohl immer etwas mehr reinhaut.
Die Erfahrung von Nik kann ich 1:1 bestätigen. Gute Radbeine fühlen sich beim Laufen meistens monsterdick an und nicht leicht wie eine Feder. Besonders wenn man im Training auch mal so richtig hart fährt. Andererseits geht einem der richtig Punsh beim Radln auch verloren wenn man versucht nebenbei zu laufen. Ich meine jetzt nicht der um 40kmh zu fahren... sondern eher so der richtige Mörderdruck für nen 20km Zeitfahren oder ne Attacke aus dem Feld in einem Radrennen. |
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Heute Morgen bin ich übrigens erst 6km gelaufen und im Anschluss noch 1,5h aufm Rad gesessen. Werd dann heute Abend noch ne Stunde nach Hause fahren und etwas an der Explosivität feilen. ;-) |
Interessane Diskussionen, welche in Bezug auf die Kombination von Rad und Laufen geführt werden.
Ich komme usprünglisc vom Rad fahren. Habe insbesondere diese Saison etwas intensiver mit Laufen begonnen. Seit Oktober im Schnitt so zwischen 60-70km. In dieser Zeit habe ich das Rad sprichwörtlich in die Ecke gestellt. Nun da ja das Frühjahr wieder naht habe ich natürlich das Rad wieder abgestaubt und langsam wieder mit kürzeren Ausfahten begonnen. Gerade zu Beginn habe ich gemerkt, dass mit absolut der Punch fehlt. (Kurbeln ging ganz gut). Ich habe das Gefühl, dass bei gleichzeitigem Laufen die Polarisierung des Radtraining wichtiger wird. Sprich entweder wirklich locker lang, oder intensiv und kurz. Gerade die mittellangen GA2 ausfahrten zerschiessen mit die Beine fürs Laufen ganz ordentlich. Gleiches habe ich auch umgekehrt festgestellt... Aber natürlich rein subjektiv...;) Frohes Trainieren |
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Lg Nik |
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Bei mir leidet zwar die Radperformance wenn ich viel und hart laufe umgekehrt aber nicht oder lange nicht so wie von dir beschrieben. Im Gegenteil, im tria kann ich immer ganz ordentlich laufen. Aber gut, ich bin ja auf dem Rad ne ziemliche Niete im Vergleich. |
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Ich profitiere auf den langen Laufstrecken (auch und grade bei Sololäufen) deutlich von hohen Radumfängen, weil einfach die Konditionsgrundlage besser ist. |
3rad, du bist doch am Rad keine Niete!
Da ich heuer das erste Mal die Form mit Leistungsmesser aufbauen kann, werd ich diesbzgl etwas genauer auf NP und VI schauen. Es ist bei unserem Profil hier halt schon oft so, dass NP und Durchschnittsleistung um 70 Watt auseinander liegen und eine vermeintliche Grundlagenausfahrt mit 230W Avg 290 NP hat, weil man halt berghoch immer schön durchgezogen hat... Nik |
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@Drullse: Das dürfte daran liegen, dass man auf den langen Laufstrecken genausowenig "punshen" können muss wie im Triathlon. :-) Nachfragen will ich bei Euch beiden trotzdem nochmal: Ihr könnte so Sachen fahren wie 5x5min Allout aufm Rad bis schwarz vor Augen wird und zwei Tage später sind die Beine federleicht und spritzig beim Laufen? Da bin ich tatsächlich etwas neidisch. :Blumen: |
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So was mach ich nicht. Mit (sehr großen) Abstrichen auf der Rolle. |
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Vielleicht ist Deine Variante, immer zu fahren bis das Weiße aus den Augen kommt nicht ganz allgemeingültig. Denn wäre es so, dürfte ja kein Triathlet richtig laufen können, wenn er auch noch Radtraining macht. Es ist eben die Kunst, auf dem Rad (oder auch beim Laufen) NICHT so zu überziehen, dass nix Anderes mehr geht. Sowohl im Training als auch im Wettkampf. |
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Gestern nachmittag bin ich 6x meine Lieblingsrunde (6,72km) gefahren. Mittel locker vom Gefühl her konnte ich ca. einen 37er Schnitt fahren bei 255W. Ich hatte überlegt jeweils 1 Runde Vollgas zu fahren und 1 lockerer anzugehen. Ich hielt das aber für die Jahreszeit nicht angemessen. Wieso weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Ein Radsportler hätte wahrscheinich einfach drauf gehalten. |
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Ich glaub einfach, dass 3rad keine 7 Höhenmeter fährt im Jahr. Und dadurch einfach wenig Spitzen im Training verbaut sind. Davon werden die Oberschenkel einfach nicht so in Mitleidenschaft gezogen: im Gegenteil: durch den niedrigen Dauerkraftreiz ist dieses Training kohärenter zum Laufen, als dieses Lenkerausreissen, was wir hier gern mal betreiben. Gleichzeitig bereitet dieses Training trotzdem auch sehr gut auf die flachen Triathlonradrennstrecken dieser Welt vor.
Ein mir bekannter sub9 Triathlet ist mal hier ein Innenstadtkriterium mitgefahren. Auf der LD ist der kein schlechter Radfahrer - sicherlich sub5 - und ein super Läufer. Aber bei dem Kriterium, da haben die Leute schon mitleidig geguggt und was auch immer gedacht, als er nach der 4. Überrundung ausgestiegen ist. Der hat die Welt nimma verstanden. Nik |
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Grade weit weg vom Saisonziel könnte man ja etwas polarisieren bevor man in Annäherung aufs Ziel wieder spezifischer wird mit seinem Training. 37kmh bei 255 Watt? RR Unterlenker? |
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Wobei ich finde, dass gerade diese halbharten mittellangen Trainings die Laufkiller sind, also bei mir zB 3h bei 280NP, oder so. Diese kurzen IVs machen gar net so viel. Kurzfristig schon, aber net dauerhaft. Find ich halt.
@3rad: ich wär vermutlich die Hälfte der Runde hart und die andere Hälfte locker gefahren. Das würd mir jetzt reinpassen. 10min durchballern wär mir auch zu viel... Nik |
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Durch das Radfahren hat man eine gute Grundkondition und wenn man dann beim Laufen die ermüdenden Umfänge einspart und dort eher WK spezifischer verfährt, könnte man punshen ohne zuviel Ermüdung zu erzeugen?! Ein Nachteil würde mir einfallen: Wenn man zuwenig Lauf KM in den Beinen hat, könnte es beim Duathlon passieren, dass einen der erste Laufpart zusehr vorbelastet und man dafür hinterher teuer bezahlt?! @Supa: da musst Du in einer pupertären Männergruppe fahren, wo alle nur so vor Kraft strotzen und keiner freiwillig nachgibt. Da ergibt sich unterwegs zwangsläufig fast jedesmal ein spielerischer Wettkampf. :Cheese: Bei mir kommts auf die Stimmung an. Wenn ich mich gut fühl, fahr ich auch im Winter gerne mal hart, was in Gelände ja eh manchmal schwer zu vermeiden ist (wenn z.B. nen Anstieg kommt oder so). Ist Dein Rad schon da? |
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Im Vergleich zu Duathlon sind die Beine ja noch halbwegs "ausgeruht" beim Laufstart. :Cheese: |
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Nik |
Gut, mein Niveau ist natürlich viel niedriger, aber anstrengen tu ich mich ja auch hin und wieder und ich gehöre zu der Sorte, für die Laufen und Radfahren absolut nicht zusammen passen. Zumindest wenn man in der jeweiligen Sportart solo gut sein möchte.
Wenn man im Multisportmodus gut sein will, muss man halt zwischen Tri- und Duathlon unterscheiden, weil man beim Duathlon beim ersten Lauf schon noch "richtig" laufen können könnte (was meine große Baustelle ist); der zweite Lauf bzw. der Lauf im Triathlon ist ne ganz andere Disziplin; die kann man auch (oder gerade) bei hohen Radumfängen gut trainieren. --- Der Trost ist: wenn man mal verletzt ist oder sonst verhindert in einer der beiden Sportarten, kann man sich über plötzliche Megafortschritte in der anderen freuen :) . |
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@Drullse: Natürlich muss man nicht über jeden Berg drüberblasen, macht aber viel mehr Spass (wenn man sich gut fühlt - wenn man sich schlecht fühlt ists am Berg immer doof). @Thunderbee: Viel schlimmer als die Auswirkungen direkt aufs zweite Laufen sind die Auswirkungen aufs Radeln. Da hast Du eigentlich Druck ohne Ende und trotzdem bekommst Du die Kurbel nicht mehr rum weil nurnoch Brei da ist. (Das macht mir etwas Sorgen angesichts des anstehenden WKs und meiner lächerlichen 5 oder 6km die ich ab und zu laufen kann im Moment) |
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Hab grade die Info bekommen, dass die Teile und damit hoffentlich auch die Laufräder unterwegs mit der Post sind. :liebe053: Wenn ich eh noch länger aufs Laufen verzichten muss, wirds wohl ein Radsport Frühjahr. :Cheese: und entsprechend der Urlaubsplanung auch ein Radsportsommer. |
Nach der Arbeit war noch Zeit für ne Stunde auf Zug, damit neben dem Stundenfressen die Beine nicht so einschlafen. Passenderweise wurde ich dann aufgefordert, diese Stunde doch mal für etwas Druck aufm Pedal zu sorgen. Hab ich dann gemacht. Ich glaube der,der aufforderte wollte nur nen bißchen Motortraining machen und bezog relativ zügig Position im Windschatten. Allerdings nur bis zum Berg. :-) Ehrlich gesagt macht das schon Laune wenn man merkt wie es auf dem Rad abgeht wenn man weniger läuft.
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Da am Wochenende wieder dem Radsporttraining im erheblichen Umfang gefröhnt wird, geb ich dem Sitzfleisch heute mal nen bischen Pause.
20-30min kann ich unter erträglichen Schmerzen laufen wenn ich die Wade vorher ne Stunde massiere, lockere und mit der Blackroll bearbeite. Irgendwie elendes Aufwand-Nutzen-Verhältnis. :Lachanfall: Die Erkenntnis des heutigen Morgens: es ist dabei auch rel. egal wie schnell ich dabei laufe. Jedenfalls tut es nicht mehr weg wenn ich schneller laufe als wenn ich langsam laufe. Eigentlich sogar im Gegenteil: Gefühlt ist die Bodenkontaktzeit kürzer wenn ich dynamischer Laufe, was eher angenehmer erscheint. Auch bei den Schuhen gewinnen die Fastwitch gegen die Trainingsschuhe mit mehr Sprengung, da ich bei den Trainingsschuhe an der Ferse eher Bodenkontakt bekomme, was in der Verbindung mit der längeren Kontaktzeit ein ziemlich holperiges Gefühl erzeugt. |
Klingt ja nicht so prall. Ich hab's nicht verfolgt: was ist da jetzt kaputt gegangen und wobei? (Link reicht)
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Blöd. Hoffen wir mal, dass es zumindest beim Radfahren bleibt, damit hältst Du ja den größten Teil der Fitness aufrecht.
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