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Geht die Belastung runter, klappts auch mit der Ernährung. Oder anders gesagt: du kannst im Training noch so gut die Ernährung trainieren, bestreitest du den WK über deinen körperlichen Fähigkeiten, geht's (ernährungstechnisch) trotzdem schief. Von daher (und nach meiner Meinung) würde ich der Ernährung nicht die "Schuld" am verpassten Ziel geben. Ohne irgendetwas schlecht zu reden, aber möglicherweise sind rd. 9h dein Leistungsmaximum (egal wie du trainierst) Darüber nachzudenken lohnt sich in meinen Augen, damit die Enttäuschung die nä. Jahre nicht zu groß ist. Ich kenne einige Triathleten, die hinter den Profis um die 9h in Ziel trudeln, und sich die Zeit schönreden a'la: naja dies und jenes hab ich im Training falsch gemacht und dies und jenes war im WK nicht bestzeitoptimal. Ohne diese Probleme ist bestimmt ne 8:30 möglich. Die Dinge wurden dann abgestellt, der nä. WK wieder nur ne 9h und andere Dinge wurden als Begründung herangezogen. Versteh mich nicht falsch, aber ich kann die Lobhudelei auf deine Leistung nicht ganz nachvollziehen, und hoffe du läßt dich dadurch nicht allzusehr beeinflussen. Letztendlich ist's ne sehr gute Leistung,(die ich niemals erreichen werde), die jedoch von immernoch sehr vielen Leuten erreicht wird. Daher finde ich die Kommentare zu deinem Ergebnis leicht überzogen, und lassen den ein- oder anderen (dich hoffentlich nicht) den Maßstab der eigenen Leistungsfähigkeit falsch anlegen. 8:30-8:40 ist ne Zeit, die ich ähnlich der 2:30 im Marathon sehe. Bis 2:35 ist alles ganz "easy". Trotzdem es immer irgendwelche Probleme in der Vorbereitung und im WK gab. Also ist ne 2:30 bei optimaler Vorbereitung doch locker zu schaffen. Ist es eben nicht! Die geistige Vorstellung einer optimalen Vorbereitung und eines optimales WK's ist nicht umzusetzbar. Wie das Beispiel mit dem "schönrechnen" deiner Standzeiten beim Laufen. Von daher sollte man zu seiner geistig geplanten Zielzeit unter optimalen Bedingungen gemessen an seinen Trainigsleistungen immer ein ordentliches Pfund Zusatzzeit draufpacken. Was in deinem Fall zu einer Zeit von rd. 9h führt. |
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Wenn man sich überlegt, dass Ben im Wochenschnitt unter 14h geblieben ist glaube ich nicht, dass ~9h sein persönliches Leistungslimit darstellen. Ich finde eher das Aufwand/Nutzen Verhältnis deutet sehr darauf hin, dass mehr gehen würde. |
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Du kannst im Training jedenfalls soweit die Ernährung testen, dass Du nicht nach 20min auf dem Bike Probleme mit dem Magen bekommen solltest und dann garnichts mehr essen kannst. Ok, der Effekt von 3,8k hart anschwimmen ist nicht zu vernachlässigen, aber da hilft dann auch eine MD um das annähernd zu simmulieren. Ich denke ja, dass Ben mit einem Riegel/Gel/Powerade ein spezielles Problem hatte, dass er so entdeckt hätte. Die Zusammensetzung von dem Zeug kann sich ja geändert haben zu seinen letzten WK's. |
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Wird er auch bald :Cheese: |
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Dass die Ernährung eine wichtige Rolle spielt, das bestreitet doch niemand hier, da hast Du natürlich Recht. Aber welches Ergebnis bei der "optimalen Ernährung" rausgekommen wäre, das ist nicht zu sagen. Und die 8:2xh in Kürze ist vielleicht ein Traum von Dir. Da wette ich dagegen. So beeindruckend eine 9:02h auch ist, eine 8:2xh ist eine ganz andere Welt. Zitat:
Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen gekriegt... @ben: Danke für den schönen, ehrlichen selbstkritischen Bericht und Respekt für Deine Leistung.:) |
@tobi_nb: Blöde Frage am Rande: Gehst du also davon aus, dass auch Profis mit ihrem bis ins Detail optimierte Training (inkl. Ernährung, Diagnostic, Material etc.), dadurch nur wenige Minuten schneller sind, als wenn sie lustige Trainingsexperimente ala Ben machen würden?
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Natürlich ist alles reine Spekulation, was Ben's Leistungsfähigkeit angeht, aber wir werden ja in den nächsten Jahren sehen, wer sich geirrt hat :Cheese: |
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