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tolle Sache, glückwunsch und dank euch beiden!
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Guten Abend!
Ich bin vor eineinhalb Stunden nach Hause gekommen und habe mich nach der ausführlichen Begrüßung meiner Katzen direkt in die Badewanne begeben. Jetzt bin ich müde, obwohl ich beide Flüge fast komplett verpennt habe und werde nur noch Spaghetti essen und dann schlafen. Der Beticht vom gestrigen, letzten Schwimmen kommt also erst morgen. LG, gute Nacht! Und danke natürlich fürs Mitfiebern!💋 |
Wirklich tolle Bilder!!!
Dankeschön und Glückwünsche an euch Beide! :Blumen: |
Herzlichen Glückwunsch und gute Erholung! :liebe053: :Blumen:
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Einfach nur WOW
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Ein großes DANKE an diesen Blog
...für die unglaublich unterhaltsamen Einträge ...für den Einblick in so ein Langstrecken-Schwimmtraining ...für das "Mitnehmen" nach Marokko ...für tolle Bilder und natürlich SUPER TOLLE Leistung :Ertrinken: |
Zitat:
Da schreibe ich doch den Bericht über das letzte Schwimmen in der Westsahara gleich noch viel lieber. Kommt gleich. J. |
Zitat:
Ungeduldige Grüße :bussi: |
So, das war wohl nix.
Ich habe eine halbe Stunde oder so an dem Bericht geschrieben und dann wollte ich ihn noch kopieren, bevor ich den Post erstelle um ihn für meinen Verein zu haben, dabei ist er aber gelöscht worden. Keine Ahnung wieso, ich bin hier nicht an meinem eigenen Rechner, denn den hat mein Kater in meiner Abwesenheit zerstört. Jetzt habe ich richtig schlechte Laune, bei so was könnte ich nämlich echt kotzen! Daher lasse ich das für heute und schreibe morgen noch mal was, aber kürzer. Echt zum Kotzen! |
MST Tag 4
Am Samstag fand die letzte der vier Etappen des Morocco Swim Treks statt. Nur 5 km, direkt vom Strand des Hotels aus, eine Runde in der Bucht. Wie schon in den letzten Tagen hatte ich direkt nach dem Aufstehen nicht soo große Lust, war aber zuversichtlich, dass sich das noch ändern würde bis zum Start. Erst mal war aber Warten angesagt, denn es war sehr neblig, als wir zum Frühstück gingen und dabei ganz windstill.
Ich weiß nicht mehr, wie lange es dauerte, aber dann ging alles ganz schnell. Per Whatsapp kam die Nachricht, dass in 20 Minuten der Start ist. Für mich war das kein Problem, da ich ja ohne Neo schwimme, aber für diejenigen, die mit Neo schwammen, war das ganz schön hektisch. Erneut entschied ich mich für den Versuch, mit Jaques und Sebastien mitzuschwimmen, was ja am ersten Tag total gut, aber an den beiden folgenden Tagen so gar nicht funktioniert hatte. Zu Beginn war ich an Jaques Füßen, aber kurz danach trafen wir auf Sebastien und schwammen dann in der gewohnten Reihenfolge. Erst Jaques, dann Sebastien und dann ich. Ich merkte sofort, dass es heute wieder gut passte und fragte mich, woran es gelegen hat, dass ich an den beiden Tagen zuvor keine Chance hatte, mit ihnen mitzuschwimmen. Ich vermute, dass es mit dem teilweise starken Wellengang zu tun hatte. Bei diesem letzten Schwimmen war es aber ganz problemlos. Ich merkte, dass noch jemand mit uns schwamm, der in meinem Wasserschatten blieb. Im Ziel erfuhr ich, dass es Peter war. Das ist ein 64 jähriger, topfitter Schwimmer aus Hamburg, der aber mit den Münchnern da war, die er vom Alpen Openwater Cup kennt. Im Ziel hörte ich auch, dass hinter Peter noch Martin aus der Schweiz schwamm, der in den Tagen zuvor, glaube ich, deutlich schneller war als ich. Am Ende zog Jaques das Tempo deutlich an, aber ich konnte gut mithalten. Peter und Martin nicht, die ließen abreißen und kamen am Ende kurz nach uns ins Ziel. Die Strecke war zu kurz, meine Uhr zeigte nur 4,6 km an, für die ich 1:20 h brauchte und damit war ich Fünfte bei den Frauen ohne Neoprenanzug. Das war meine beste Platzierung in diesem Jahr. Von insgesamt 53 Frauen, die an diesem Tag das Ziel erreichten (also mit und ohne Neo), wurde ich 13. Gewonnen hat den vierten Tag Faris in 1:02. 44 Frauen haben alle vier Schwimmen geschafft. Davon wurde ich 17. In der Wertung Frauen ohne Neo landete ich am Ende auf dem 7. von 15 Plätzen, mit deutlichem Abstand zur 6. Frau. Die Gesamtgewinnern kommt aus Brasilien, schwamm auch ohne Neo und brauchte für alle vier Schwimmen 8:04 h. Ich habe 10:35 gebraucht, 20 Minuten mehr als letztes Jahr. Michael gewann die Gesamtwertung bei den Männer und brauchte 7:23 h. Zweiter wurde Faris mit 7:29 h. Am Abend war dann noch die Siegerehrung und ein bisschen Party. Für mich waren es wieder schöne Tage mitten im Nirgendwo (sorry, liebe Sahauris), mit einem Haufen netter Schwimm-Freaks. Danke an das Team, dass dieses tolle Event möglich macht! Vielleicht 2024, vielleicht aber auch erst später. Und danke euch fürs Mitfiebern! |
Glückwunsch!!!
Vielen Dank für die Fotos und Berichte. |
Für mich bist Du die Nr 1, Judith.
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Toll!
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Und hier mein Bericht
Ich stehe mit halb heruntergelassenem Neoprenanzug ein paar Meter vor dem Zieleinlauf der vierten und letzten Etappe des „Morocco swim trek“ 2023 in Dakhla in der Westsahara. Die Sonne brennt schon mächtig vom fast wolkenlosen Mittagshimmel, es ist windstill und nur ein paar leichte Wellen sind auf der Oberfläche der Bucht zu sehen. Ich habe gerade eben die vierte und letzte Etappe über 5 Kilometer bewältigt und bin wie oft in solchen Momenten von tiefen Gefühlen überwältigt und den Tränen nahe.
Ich bin kein guter Schwimmer und alle, die auf dieser Etappe nach mir kommen, haben vermutlich schon 8 Kilometer von gestern mehr in den Armen als ich. Aber auch die noch langsameren und schlechteren Schwimmer haben sich den Herausforderungen des MST gestellt und mit dem Meer, den Wellen, dem Salz, dem Wind, der Sonne, der Orientierung und vor allem mit sich selbst gekämpft, um hier nach 25, zum Teil sehr schwierigen Kilometern noch eine letzte Runde zu absolvieren. Was für Menschen sind das, die im Atlantik gegen hohe und gischtbekrönte Wellen, Flut und Starkwind 6 Kilometer bis zum gegenüberliegenden Ufer schwimmen und dann dort noch einmal zweieinhalb Kilometer an der Küste entlang bis zum Camp? Die dann am Abend in einem Massencamp ohne Infrastruktur auf Matratzen schlafen, nur um am nächsten Tag eine Schwimmstrecke von 10 Kilometern anzugehen und mit aufgeriebenem Nacken, schmerzenden Schultern, tauber salziger Zunge und 5 Stunden und 10.000 Armzüge später ins Ziel kommen? Die eine Anreise von Brasilien oder Russland auf sich nehmen, nur um hier insgesamt 30 Kilometer zu schwimmen? Es sind wirklich ganz besondere Menschen. Und ich bin glücklich und tief bewegt, heute ein Teil von ihnen sein zu dürfen. Nach einem kurzen und vollauf gelungenem Neoprenprobeschwimmen im Salzwasser am Dienstag geht es am Mittwoch auf die erste Etappe über 6,5 km zur ile du dragon, der Dracheninsel. Der Start verzögert sich und ich suche in meinem Neoprenanzug im Startbogen Schutz vor der grellen Sonne. Dann endlich der Start und es geht los auf die weite Reise durch die Bucht von Dakhla. Wir schwimmen erst ein Stück mit der Flut und in Gegenrichtung, um dann nach einer Wende das rechte Ufer der noch sehr klein am Horizont stehenden Insel anzupeilen und dann im Optimalfall mit der Flut an die linke Seite der Insel und um die vorgelagerten Sandbänke herum zu kommen. Ich lasse es sehr gemütlich im Streckenschlag angehen und mich nicht aus der Ruhe bringen. Christoph ist die ersten Kilometer kurz hinter mir und überholt mich bei Halbzeit. Ein leichtes Kribbeln im linken Daumen irritiert mich, doch machen kann ich nicht viel, außer morgen die Uhr auf der anderen Seite zu tragen. Ich weiß, dass es ein ganzes Stück bis zur Insel ist, trotzdem kommt diese nur sehr zögerlich näher. An jeder Boje freue ich mich, wieder einen halben Kilometer bewältigt zu haben. Kurz bevor es vor der Insel links auf den Haken um die Nordspitzte der Dracheninsel geht, erhöht meine Gruppe das Tempo. Ich tue nichts dergleichen, weil ich zu Recht noch einen guten Kilometer vor uns erwarte. Immerhin hole ich noch einen Sportfreund ein und stelle zum wiederholten Mal fest, dass eine sich übertrieben anfühlende Gleitphase für mich doch schneller ist als höhere Frequenz. Kurz vor dem Ziel weist uns Jacques Tuset im Wasser stehend den Weg. Er ist einer der legendären Langstreckenschwimmer dieser Welt und auch am Start des MST, aber schon lange vor mir im Ziel. Jacques hat unter vielen anderen Ehrungen eine Auszeichnung dafür bekommen, den Ärmelkanal unter denkbar schlechtesten Bedingungen bewältigt zu haben. Kurz hinter mir komm Anja aus München ins Ziel, mit der ich für morgen eine Seilschaft verabrede. Die Dracheninsel bietet keinerlei Infrastruktur und die Wasservorräte sind begrenzt, so dass mir eine zweite Wasserflasche verweigert wird und die allerletzten im Feld gar kein Wasser mehr bekommen. Immerhin erwischen wir zeitnah ein Boot nach Hause. Die Rückfahrt zieht sich und ich bin erstaunt, welche Strecke wir schwimmenderweise zurückgelegt haben. Ich fühle mich leidlich dehydriert und versuche im Laufe des Nachmittags und abends diese Defizite aufzuholen. Entsprechend früh gehe ich ins Bett. Morgen steht die Etappe über 8,5 km zum Wüstencamp an. Einer der Teilnehmer bemerkt zu Recht, dass es nicht ganz einfach werden wird. Der Donnerstag empfängt uns mit Bewölkung und Wind. Wir befinden uns an einem der Top Kite-Spots und entsprechend konstant und stark weht heute die Brise und türmt für uns Langstreckenschwimmer gischtbekrönte Wellenberge auf, die zu allem Überfluss schräg von rechts vorne kommen. Als zusätzliche Schwierigkeit schwimmen wir heute die 6 km bis nahe der anderen Küste ziemlich genau gegen die Flut, bis es dann noch weitere 2,5 km an der Küste entlang zum Camp geht. Die Boote für den Transfer zum Start sind zu spät, aber das stört uns wenig. Anja sitzt neben mir und wir gestehen uns gegenseitig, dass wir unglaublichen Schiss vor dieser Etappe haben. Wir wollen zusammen schwimmen und an jeder Boje kurz Bestandsaufnahme machen. Durch die unterschiedlichen Wassertiefen sind die Wellen auch nicht einheitlich. Es geht von unangenehm bis schwierig zu schwimmen, jemand sagt mit viel understatement später „choppy“. Die Navigation ist nicht einfach, da wir nur auf dem Gipfel der Wellen eine Chance haben, die nächsten Bojen und Schwimmer zu sehen. Das Salzwasser kracht mir als bekennendem Rechtsatmer dauernd mit Wucht ins Gesicht. An jeder Boje machen Anja und ich eine kurze Pause im heftigen Seegang und uns mit den Worten „wir schaffen das“ gegenseitig Mut. So richtig ins Schwimmen komme ich auf den ganzen 6 km bis ins flachere Wasser nie, immer etwas kurzatmig, immer wieder in Brust zum Navigieren. Ab Kilometer 3 dann deutliche Vorteile für meine Mitschwimmerin. Wir bleiben aber bis zum Verpflegungsboot zwei zusammen. Dort gibt es wie immer Wasser, Hydrogel und Bananen. Man hängt irgendwie an oder beim Schlauchboot und versucht, trotz des Wellengangs die Flaschen ohne Salzwasserbeimengung zu leeren und das Gel hinunterzubekommen. Der Gaumen ist schon halbwegs angegriffen und das Gel reizt dann zusätzlich. Karim El Araoui begleitet seinen 15 jährigen Sohn Camil Seite an Seite auch auf dieser Etappe. Die parallele Aufgabe, seinen Sohn im Auge zu behalten und gleichzeitig die Schwimmrichtung beizubehalten, bewirkt Schwindelgefühle bei ihm. Er vertraut deshalb Camil einem Kajakfahrer an und beendet diese Etappe vorzeitig. Übermorgen werden die beiden die letzte Runde gemeinsam bewältigt haben und Camil jüngster Finisher der MST 2023 werden. Die letzten Kilometer an der Küste schwimmen sich für mich dann so weg. Trotzdem bin ich glücklich und heilfroh, es heute gemeistert zu haben und auch ein klein wenig stolz. Es geht mir auch deutlich besser als Abend zuvor noch und ich freue mich auf die morgige Etappe mit Rückenwind und nahe an der Küste. Kurz vor dem Ziel und noch im Wasser macht mein linker Unterarm wieder Probleme. Das Kribbeln ist einem latenten und teilweise akutem Schmerz gewichen, den ich für die restlichen Tage mit IBU wegdrücken will. Das von Mark Turner, der den Swim-Trek Montenegro organisiert und Gesamtdritter werden wird, überlassene Tape lasse ich weg, um weiterhin vernünftige Bewegungsfreiheit im Handgelenk zu haben. Aber auch Faris hat schon Schulter und setzt auf IBU. Zusätzlich kämpft er mit bösen Scheuerstellen am Nacken, wie viele andere aber auch. Der kommende Morgen wartet wieder mit viel Sonne auf uns. Es geht mit halb angezogenem Neoprenanzug auf einen längeren Fußmarsch Richtung dune blanche, wo der Start ist. Ich versuche, viel zu trinken. Allein, es gelingt mir nicht. Das Wasser scheint durch den Körper einfach durchzulaufen, wenn ihr wisst, was ich meine. Aber Bange machen gilt nicht. Nach einer drohnentauglichen Aufstellung aller Teilnehmer in Form einer Acht für die achte Austragung des MST ordne mich hinten ein und versuche im Wasser einen Rhythmus zu finden. Die Wellen und Flut kommen heute von hinten, das ist kein Thema. Aber ich muss nach einigen Kraulzügen immer wieder in Brustlage Luft holen. Mein Atem ist flach, in Kraullage hole ich locker und problemlos Sportfreunde ein, nur um diese dann wieder ziehen lassen zu müssen. 8 Züge Kraul, 5 hechelnde Züge Brust. Temporeduktion bringt nichts. Gefühlt bin ich letzter und kann auch hinter mir keinen entdecken. Dafür habe ich nicht trainiert. Ich will hier schwimmen und Spaß haben und nicht als Treibgut ins Ziel gespült werden So geht es schleppend und zweifelnd bis Kilometer zwei und ein Krampf in der hinteren Oberschenkelmuskulatur zieht mir endgültig den Stecker. Ich gebe auf und winke mit der Boje das Rettungsboot heran. Dort oben im Boot stelle ich fest, dass ich noch mindestens 10 Schwimmer hinter mir habe, von denen aber einige stilistisch so schlecht schwimmen, dass ich meinen Entschluss nicht bereue. Weitere Gäste in Boot sind kurze Zeit später eine Russin mit Schulter, ein Franzose mit Magen und eine Brasilianerin mit Erschöpfung und Schüttelfrost, die nur durch die Hilfe weiterer Schwimmer sicher auf Boot kam. Allein wäre ihr selbst das Winken mit der Boje nur schwer gelungen, so entkräftet war sie. Den Nachmittag und Abend verbringe ich mit einer Reise in meinen Körper und Geist, um Auskunft zu bekommen, was da los ist und ob ich morgen starten soll. Ich trete dann aber zur letzten Etappe an. Bei optimalen Bedingungen schwimmen sich die knapp 5 Kilometer so weg und ich genieße den Blick auf das Ufer und Meer. Die letzte Dame im Ziel braucht für die 5 Kilometer drei Stunden. Bis vor der 3 Monaten konnte sie keine 25 Meter am Stück schwimmen und lag mit Burn out und Gehirn auf „Stand by“ zu Hause. Heute traut sie sich, diese letzte Etappe mitzuschwimmen. Kann sich jeder jetzt vorstellen, was für wunderbare Menschen sich hier versammelt haben? In tiefer Demut Euer Matthias |
Wow!
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Ihr macht Sachen!!
(ostwestfälischer Ausdruck tiefster Bewunderung) Total toll, meinen herzlichen Glückwunsch an euch und vielen Dank für den spannenden Bericht vom Training bis zur Ziellinie! Gruß, Thomas |
Wenn ich euch so lese, denk ich ja schon ihr seid herrlich bescheuert.
:liebe053: Aber eine Frage stellt sich mir noch. vielleicht habt ihr es auch schon irgendwo geschrieben. Ihr habt überwiegend im Becken trainiert. Ist der Unterschied zu Meer nicht gewaltig? Vor allem mit Wind, Wellen, Strömung? |
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Respekt auch nochmal an Dich, Jimmi. Starke Schreibe!
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Toller Bericht, Matthias! |
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Top Leistung und du hast offensichtlich wie immer Spaß am Schwimmen gehabt.:Blumen: |
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Mir war immer so der Spruch (weiß nicht von wem der ist) "train what you race, race what you train" im Hinterkopf. Ich komm dann mal vorbei geradelt und gugg wie es ihr so geht im Meer. :Huhu: |
Nordsee hätte sie ja beinahe mit Steffi und Jan im Team in 2017(?) in Thorsminde gehabt, war dann nur Fjord damals, sehr zu ihrem Leidwesen.
So schaut das dann optimalerweise aus https://vimeo.com/352027363 Grüße T. |
Ich kann das Video nicht angucken.
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Vielen Dank für die geilen Berichte. :Blumen:
Für mich als Treibholz ist so eine Leistung unvorstellbar. Ob nun mit oder ohne Neo. Wobei: Ohne Neo ist das absolut verrückt. Judith, der Arbeitsplatz ist redlich verdient.:Cheese: |
Sauber abgeliefert ihr beiden und wenn mal nicht so lief, sofort wieder „back on your horse“ :Holzhammer:
Wie hieß dieser eine geile Film nochmal? Der Stoff aus dem die Helden sind ;) :Blumen: |
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Herrlich! Ihr seid wirklich durchgenknallt. Danke für die tollen Berichte! Das macht echt Laune und fixt schon ein bisschen an....:Liebe: |
Und wie weiter?
Meinen ohne Ibuprofen dann doch recht stark schmerzenden Unterarm habe ich immer noch mit Verband und Salbe ruhiggestellt und hoffe, kommende Woche wieder Sport machen zu können.
Ich würde jederzeit einen weiteren Trek mitmachen, wenn ich meine Atmung in den Griff bekommen könnte. Solche extremen asthmatischen Anfälle hatte ich in 30 Jahren Ausdauersport noch nie und erstmals 2022 bei der hiesigen olympischen Distanz nach einer vermutlich nicht diagnostizierten Corona-Infektion (vorher Absage MD Moritzburg und dann im August offizielles Corona). 2023 im Frühjahr erneut Schnappatmung nach Trainingslager beim Kalterer See Triathlon OD und ähnlicher Hitze, Wartezeit vor dem Start und identischen Wasseraufnahmeproblemen. Die MD in Ferropolis mit neuem Neo und bei kühlerem Wetter etwas später war dann schwimmtechnisch gar kein Thema und eine geile Sache. Klagenfurt ging auch ohne Probleme weg. Deshalb auch erst danach meine Zusage für den MST. Die Pulswerte war die ganze Zeit im grünen Bereich und unauffällig. Ursachenforschung ist schwer. Ich weiß, dass ich nach zu viel Essen, speziell Fleisch, Atemnot im Training habe und deshalb beim MST fast fleischlos und zum Frühstück in Maßen und nur Leichtverdauliches gegessen habe. Die Psyche kann eine Rolle spielen, aber generell habe ich einen sehr großen Spaß an schlechten Bedingungen. Meine Uhr zeigt auf 58,5 Jahre. Das Thema LD ist mit runden 10 Starts für mich durch. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, sich noch einmal einer Spezialherausforderung wie Paris-Brest-Paris zu stellen oder es jetzt einfach mal gut sein zu lassen. 3 Marathons fehlen noch bis zu 50. Ein wenig juckt es mich alles also schon. Das Gewicht ist von 68,1 kg dank einer ausgefeilten Nudel-Schoki-Diät wieder bei 71+ kg. Ich freue mich auf ausgiebige Zwift-Einheiten (Stufe 43 noch dieses Jahr), Trailläufe mit Karsten und die erste Ausfahrt auf meinem Winspace-Renner im Frühjahr, wenn Hambini endlich mein Tretlager liefern kann und die Kiste zusammengebaut ist. @Jan: Beziehungstechnisch muss ich Dich im Ungefähren lassen. Werde ich mit dem scheuen und blondbusigen Reh Katja zeitnah ein Date verabreden, um ihr mitzuteilen, wie es in der Wüste war und was ich für ein toller Kerl bin? Werde ich mit Claudia mehr machen, als nur regelmäßig zu schreiben oder will sie auch näher an mich ran statt nur mal auf meine Rolle? Entdeckt meine beste Freundin Heidi plötzlich das Bedürfnis nach einem Hausfreund? Findet Christina, ein ehemaliges und lediges Bratkartoffelverhältnis aus der Rhön, endlich mal die Zeit für ein Wiedersehen? Oder habe ich inzwischen dies- oder auch jenseits des Sports eine Sie gefunden, die meine Qualitäten als Liebender und Liebhaber zu schätzen weiß? Das hier war dann jetzt auch mein letzter substanzieller Post in diesem Blog. Der MST hat mir nicht nur sportlich allerhand abverlangt und ich brauche erst mal Ruhe. Euch Danke fürs Mitfiebern! Und Danke an Judith fürs Mitnehmen und Alles! :Blumen: Euer Matthias |
Ach Jimmi, Du bist lyrisch so stark, die Damen schmelzen reihenweise dahin, Du must es nur auch mal merken. #cyrano
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Mehr Bilder und Videos gibt es auf Instagram unter
moroccoswimtrek Gruß :Blumen: |
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Für alles was länger als 42,2 km laufen oder 3,8km Schwimmen ist bin ich denkbar ungeeignet. |
Junge Frau, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alle Gute!
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Herzlichen Glühstrumpf!
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Alles Gute! :bussi:
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Danke, ich freue mich sehr, dass ihr daran gedacht habt!
Es war ein etwas schwieriger Tag für mich, der ganz anders war als meine Geburtstage sonst sind. Schön war, dass ich mit einem schönen 5 km Training im (vermutlich wegen der Ferien) angenehm leeren Schwimmbad in den Tag startete und dass das Training gut lief. (Heute in einem Monat bin ich mit dem Motorrad oder der Vespa schon auf dem Weg nach Kroatien zum Ultraswim33.3) Ungewöhnlich war heute auch, dass ich zwar doch spontan Gäste hatte, aber nur 5 Gäste und nicht 40 wie sonst. Sehr viele Menschen haben an meinen Geburtstag gedacht und mir gratuliert. Das ist schön. Bis bald mal, J. |
Alles Gute nachträglich liebe Judith 😘
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Judith, alles gute nachträglich, hast dich hoffentlich ordentlich feiern lassen,.
Grüße Tom |
Ahoi!
Boah, wat'n mega Training heute!:) Ich glaube, ich habe es hier noch gar nicht verkündet, weil ich ja aktuell hier kaum was schreibe. Aber manche haben es vielleicht über den TS-Couchsurfing Thread mitbekommen, den ich eröffnet habe: Ich reise im kommenden Monat nach Kroatien für ein Schwimm-Event. Das findet auf der Insel Hvar statt und ist ein ganz ähnliches Format wie der Morocco Swim Trek. Man schwimmt in 4 Tagen 33,3 km, die längste Einzeldistanz beträgt 10 km. Man schwimmt dort aber teilweise auch zwei kürzere Distanzen am Tag. Bin gespannt. Am meisten allerdings fast auf meine Reise dorthin, denn es wird meine erste längere Reise mit dem Motorrad alleine sein. Trainieren tue ich aktuell mehr oder weniger fleißig. Ich war relativ viel krank und konnte nicht schwimmen. Zudem geht es mir auch sonst nicht besonders gut aktuell und manchmal schwimme ich deshalb nicht. Aber, Leute, heute bin ich geschwommen und es war die pure Freude! Das stand auf dem Plan und so habe ich es umgesetzt: 200 ein 400 Beine, locker -> das habe ich ans Ende der Einheit gesetzt, weil meine Uhr das nicht aufzeichnen kann und ich zu eitel bin, mir von der Uhr mein Durchschnittstempo kaputt machen zu lassen.:Cheese: 3 x 1000, Abgang 20 min, steigernd in 19:00, 18:40 und 18:20 -> bin ich geschwommen in 18:32, 18:04 und 17:44. Das fühlte sich gut an und nicht allzu anstrengend. Der erste war schon betont locker und ich dachte, ich probiere es einfach, so weiterzumachen. Davon ermutigt ging ich gut gelaunt an die 800er: 3 x 800 in ca. 15:30 min -> bin ich geschwommen in 14:12, 14:18 und 14:10. Fühlte sich auch gut an. 5 x 200, Abgang 4 min in 3:30-3:40 min -> 3:24,5 3:24,8 3:24,1 3:25,0 3:25,8 Die bis dahin 6,6 km bin ich all over in einem Schnitt von 1:47/100m geschwommen und das fühlte sich prima an. Dazu kam, dass ich viel Ehrgeiz daran gesetzt hatte, zeitig von der Arbeit abzuhauen und pünktlich am Bad zu sein, um meine geliebte Bahn links neben der Leine von den abgeleinten Bahnen zu ergattern und damit Erfolg hatte. Und die Sonne schien phasenweise so schön ins Becken. Dazu super Musik auf den Ohren, herrlich! Ich hörte in dieser Reihenfolge: Arcade Fire, Achim Reichel, Eddie Vedder und Everlast. Wunderbar! Es war die reine Freude. Danke, keko!:Blumen: Viele Grüße J. |
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