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Auch von mir herzlichen Dank! Ich verfolge weiter ganz gespannt :Huhu:
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Freue mich. :)
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Super!
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Na also, geht doch!
:Cheese: |
Faris sieht top aus. Superschlank, austrainiert etc, klasse! Natürlich ist das kein Vergleich zur schönen Judith, aber schön, ihn so zu sehen.
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Sehr schön. Tolle Bilder, komme auch erst aus Marokko zurück => Sehnsucht nach Sonne und Licht. :cool:
Faris is dauerfit. Immer. Egal wo man den trifft. Geiler Typ. :Blumen: |
MST Tag 2
Manchmal frage ich mich, welcher Teufel mich bei meinen Entscheidungen so reitet…
Jedenfalls hatte ich mich gestern Abend dafür entschieden, heute einen Schwimm-Bikini zu tragen, um mal etwas Sonne auf meinen bleichen Körper zu lassen. An sich eine super Idee, allerdings taugte der von mir ausgewählte Zweiteiler höchstens für einen Pamela Anderson Contest oder für schlechte Schwimm-Pornographie, aber nicht für 8,5 km Schwimmen. Gleich dazu mehr, denn anfangs hatte ich überhaupt keine Zeit, um mir über meine Badebekleidung Gedanken zu machen. Mit der für dieses Event typischen sehr deutlichen Verspätung ging es morgens los, mit Booten zur Dracheninsel, wo wir gestern ins Ziel kamen und heute starteten. Das hat ewig gedauert, bis alle da waren. Ärgerlicher Weise fand dann der Start statt, als die führende Brasilianerin noch gar nicht startklar war, da sie mit dem letzten Boot gekommen war, wie sie mir vorhin erzählte. Besonders ärgerlich, weil die Chefin Edith, die das Rennen startete, es angeblich mitbekommen hatte. Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, aber wer weiß. Mit einem der letzten Boote kam auch endlich Sebastien, einer der beiden Männer, mit denen ich gestern geschwommen bin und ich fragte, ob wir wieder zusammen schwimmen wollen. Er hatte nichts dagegen und wir suchten Jaques, der gestern lange vor ihm geschwommen ist. Jaques ist ein in Frankreich sehr bekannter Freiwasserschwimmer und sehr nett. Zu dritt begaben wir uns an den Start und dann war es von Anfang an ein Kampf! Es war, wie im letzten Jahr am zweiten Tag, ziemlich wellig und windig. Die Wellen waren nicht ganz so hoch wie letztes Jahr, aber es hat gereicht. Ich musste die ganze Zeit kämpfen, um an Jaques und Sebastien dranzubleiben, was mir aber leider nicht gut gelang. Ein paar wenige Male konnte ich noch mal aufschließen, nur um den Kontakt gleich wieder zu verlieren. Ich kämpfte noch eine ganze Weile weiter, um wenigstens in Sichtweite zu bleiben, um mich zumindest nicht um die wegen der Wellen sehr schwierige Orientierung kümmern zu müssen. Aber nach ca. 2 oder 2,5 km war Schluss und die beiden weg. Vermutlich hat mich das viel Kraft gekostet, deren Einsatz sich nicht bezahlt gemacht hat. Naja, den Versuch war es wert, finde ich, nachdem ich gestern problemlos mit den beiden ins Ziel schwimmen konnte. Als ich dann alleine war, ging das Elend erst richtig los und ich verlor massiv an Tempo. Die Orientierung musste ich jetzt selbst übernehmen und ich fand niemand anderen, mit dem/der ich hätte schwimmen können. Leute, und der Bikini!!! Ein Alptraum! Das Oberteil ist mit viel zu knapp und alles fiel ständig an den Seiten heraus. Das hätte mir ja komplett egal sein w, weil ich schließlich in einer riesigen Lagune in der Westsahara unterwegs war und nicht im Rüttenscheider Schwimmzentrum. Trotzdem nervte es mich kolossal und ich war die restlichen ca. 5 km damit beschäftigt, am Bikini-Oberteil herumzuzuppeln, was überhaupt nichts brachte, denn Sekunden später fiel wieder alles heraus.☹️ Ich fragte mich die ganze Zeit vier Dinge: 1. war dieses Problem eigentlich auch aufgetreten, als ich den noch ganz neuen Bikini zum bisher einzigen Mal tatsächlich im Rüttenscheider Schwimmzentrum getragen hatte und habe ich mich da, ohne es zu merken, zum Gespött der Mitschwimmer gemacht? 2. Werden die wieder im Zielbereich einen Fotografen haben, der im und unter Wasser fotografiert und wie kriege ich es hin, dort dann alles verpackt zu haben, bzw. ihn sofort zum Löschen kompromittierer Aufnahmen zu bewegen? 3. Wie konnte es kommen, dass ich meine Körpermaße so völlig falsch eingeschätzte und den Bikini nicht sofort zurückschickte, obwohl mir wohl bewusst war, dass er „etwas knapp“ für mich ist? 4. Wie wird der Bikini sitzen, den ich für morgen mitgenommen habe? Denn einen Badeanzug habe ich leider nicht eingepackt. Den Rest der heutigen Etappe kann ich kurz zusammenfassen: Sehr wellig bis ca. Kilometer 6, dann deutlich ruhiger. Einsam. Langsam. Nach 3:27 h endlich im Ziel. Micha hat wieder gewonnen, in 2:14,44 ganz knapp vor Faris (er ja aber im Neo), der 2:15,21 brauchte und später sagte, dass er es auch hart fand. Jaques und Sebastien haben 2:49 h gebraucht, also schlappe 45 Minuten weniger als ich. Ich telefonierte gerade mit dem Trainer. Ich werde morgen trotzdem noch mal versuchen, mit den beiden zu schwimmen. Nach ca. 500 m werde ich die Entscheidung treffen, ob das klappen kann und mir, wenn das nicht der Fall ist, versuchen andere Mitschwimmer zu suchen. Mit dem Trainer besprach ich auch die Frage, ob es Sinn macht, sich einer neuen Herausforderung des MST zu stellen: Morgen vor dem Start muss man nämlich ansagen, ob man die üblichen 10 Kilometer schwimmt oder 13 Kilometer. Wenn man letzteres ansagt, darf man aber für die 10 Kilometer maximal 3:30 h brauchen. Braucht man länger, ist man raus aus der Tageswertung und damit dann natürlich auch aus der Gesamtwertung. Klares Nein vom Trainer. War auch meine Entscheidung. Gut, wenn man sich einig ist. Den Abend und die Nacht verbringen wir heute ja im Wüsten-Camp. Hier ist eine schöne, fröhliche Stimmung mit Lagerfeuer, DJ und Tanz. Fotos gibt es morgen, wenn ich wieder WLAN habe. |
Meine Heldin. Fakt.
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Für Pornographie hat's bei den Gelegenheiten nicht einmal ansatzweise gereicht, schlecht war es angesichts der sportlichen Damen grundsätzlich sowieso nicht, und für Spott war beim Gaffen keine Zeit — und bei genauerer Betrachtung, die angesichts der knappen Zeit nicht stattfinden konnte, auch kein Anlass. :Lachen2: Ich glaube, es ist alles gut. Ich drücke Dir die Daumen fürs nächste Outfit und für eine ganz tolle kommende Etappe! :Blumen: |
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Guten Morgen aus der Wüste. Hier Frühstück. Nachher schwimmen. Ich schreibe später ausführlicher. Nur so viel: Für mich war es gestern höllisch. Heute normal lockeres Treiben vor dem Wind. Das linke Handgelenk muckert. Ich hoffe auf Tape.
Stay tuned |
Ich bin bekennende Kaum-Schwimmerin, aber hab eine ausgeprägte Abneigung gegen Bikinis. Jetzt hat die unbewußte Abneigung aber endlich einen Grund ;)
Mein Erpel,der auch einen Schwimmanzug besitzt und ganz großer Ju-Fan ist (ein Bild von ihm und Ju im Bikini hängt in seiner Erpelhöhle als Starschnitt, und jedes Mal wenn wir an Rüttenscheid vorbei fahren bekommt er Herzklopfen) grüßt auf diesem Weg Ju und alle Mitstreiter. Ju, die bist die Größte! Egal was der Bikini mit dir veranstaltet, dich kann nichts entstellen :bussi: |
Ich bin heute wegen asthmatischer Beschwerden bei Kilometer zwei raus. 8 Züge Kraul, 3 Brust.
Jetzt sitze ich im Ziel und warte auf die Ankunft der HeldInnen. |
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Weder noch. Außerdem schwimme ich mit Neo. Ich hatte das dieses Jahr schon zwei Mal, dachte aber nach Klagenfurt ich hätte es im Griff.
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Oh schice, wie ätzend ist das denn???
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Ich bin so müde! Der Bericht von heute ist begonnen, kommt aber erst morgen, sorry! Ich will jetzt schlafen.
Nur so viel vorab: ich bin gut angekommen und hatte einen schönen Schwimmtag. Und das Wichtigste: der Binini saß top!🙂 |
So, jetzt noch die versprochenen Fotos von gestern.
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1. Michael und Faris.
2. Jimmi im Ziel nach 8,5 km bei heftigen Bedingungen. 3. Meine Buddys Jaques (links) und Sebastien (rechts) 4. die weiße Düne. 5. Futter gibt es hier immer. |
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1. Das Wüsten -Camp.
2. Allabendliches Ritual: Sonnenuntergang fotografieren… 3. … weil er hier so schön ist! 4. Und auch danach ist es wunderschön! Blaue Stunde. 5. Abendstimmung im Camp. |
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1. Feuer, Musik, Tanz.
2. Abendessen. 3. Schlafzelt und… 4. … mittendrin ein freundlicher, bescheidener, aber selbstbewusster Star. 5. Männer in heißer Kleidung gibt es hier auch.🙃 |
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1. Jummi und Faris.
2. Der Höllenbikini (in orange) |
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Wir wildern hier ja im Revier der akute-Surfer.
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Danke für die Fotos. Vermitteln mir einen guten Eindruck von der schönen Atmosphäre mit dem marrokanischen Zelt und Teppichen. Bekommt ihr auch marrokanisches Essen wie Terrinen z.B.?
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Ja, qbz, bekommen wir. Ich finde das Essen lecker hier, auch wenn es für mich als Vegetarierin manchmal nervig ist, dass sie in die meisten Nudel/ und Reisgerichte Fleisch reintun, teilweise so klein gemacht, dass man es kaum erkennen kann. Auf die Antworten der Mitarbeiter am Büffet auf die Frage, ob eine Speise vegetarisch ist, kann man sich nicht verlassen.🙃 Aber auch als Vegetarier ist es prima hier. So, gleich um ca. 10 Uhr das letzte Schwimmen. Bock habe ich gerade keinen. Kommt hoffentlich gleich noch! Bis nachher mal und euch einen schönen Samstag! |
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Ja, danke für den tollen Bericht und für die vielen wunderschönen Fotos! Jetzt kann ich verstehen, warum Ihr dort hin wolltet.
:Blumen: |
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MST Tag 3
Gibt es den perfekten Schwimmtag? Vermutlich. Ich glaube, dass ich ihn noch nicht erlebt habe, sondern dass er noch vor mir liegt und ich mich also noch darauf freuen kann, aber ich habe schon Schwimmtage erlebt, die dem perfekten Tag ziemlich nahe kommen, z.B. mein erstes Hiddensee-Rügen Schwimmen, das Zürichsee Schwimmen, das 24h Schwimmen, bei dem ich 42 km schaffte und auch heute war so ein Tag.
Nach einem sehr schönen Abend in der Wüste und einer Nacht im Zelt, in der ich gut schlafen konnte, standen heute die 10, bzw. 13 Kilometer auf dem Programm. Faris Al-Sultan hatte in der Nacht kaum ein Auge zugetan, weil er sich sein Nachtlager neben einem Hardcore-Schnarcher gewählt hatte. Ich konnte trotz der Schnarcherei rundherum immer wieder gut einschlafen, wenn ich mal wach war. Faris hat sich wohl mitten in der Nacht nach draußen verpieselt in der Hoffnung, dort Schlaf zu finden, aber da lag wohl schon einer und der habe auch geschnarcht. Beim gemeinsamen Zähneputzen stellte ich fest, dass also heute die wohl einmalige Chance besteht, den unausgeschlafenen ehemaligen Ironman Weltmeister zu schlagen.🙃 Er gab zurück, dass er mir nichts schenken werde, woraufhin ich sagte, dass ich auch nichts geschenkt haben möchte. Der Start erfolgte heute sogar einigermaßen pünktlich und dankenswerterweise mussten wir nicht, wie im letzten Jahr, von der weißen Düne aus, wo der Start war, ins Wasser rennen, sondern konnten aus dem Wasser heraus starten. Wie gestern hielt ich mich bei Sebastien und Jaques auf, die sich verabredet hatten, wieder gemeinsam zu schwimmen. Die Bedingungen sollten laut Micha und Sebastien super sein, mit Wind und Wellen von hinten. Sebastien war vom Start weg schnell sehr unterwegs, er hatte ja auch vorher angekündigt, dass er Gas geben wolle, weil dies seine Lieblingsetappe sei. Ich hielt mich an Jaques Füße, bemerkte aber gleich, dass das auch heute grenzwertig sein dürfte. Wenn ich direkt an seinen Füßen schwamm, ging es, aber das war wegen der ziemlich hohen Wellen nicht so einfach. Schon kurz vor Kilometer 2 musste ich wieder heftig kämpfen und verlor trotzdem den Kontakt zu Jaques und beschloss daher, ihn ziehen zu lassen. Sofort war ich zwar deutlich langsamer, aber auch glücklicher, denn es ist einfach viel schöner, frei für sich selbst zu schwimmen. Bei km 2 wartete er dann aber noch mal und fragte nach Sebastien. Ich sagte ihm, dass der meiner Meinung nach vor ihm schwamm. Ich versuchte, noch einmal an seinen Füßen zu bleiben, aber das ging jetzt überhaupt nicht, weil Jaques Gas gab, weil er zu Sebastien aufschließen wollte. (Das klappte bei km 4, wie sie mir am Abend erzählten, und dann sind die den Rest gemeinsam geschwommen. ) Ich hingegen schwamm dann lange alleine und war ganz zufrieden. Die Bedingungen waren super. Es waren angenehme, eher große, ruhige und gleichmäßige Wellen, die vor allem auf den ersten 5 Kilometern oft tendenziell von hinten kamen. An Sandbänken wiederum brachen sie ganz anders und waren dann deutlich höher und rollten manchmal herrlich über mich hinweg. Beim Atmen nach links sah ich die Wellen in der Sonne glitzern, beim Atmen nach rechts sah ich die schöne, karge Küste, in deren Nähe wir heute die ganze Zeit schwammen. Bei km 5 sah ich, dass ich, wahrscheinlich auch wegen der Strömung, sehr gut in derZeit lag: 1:34 h dort. Ich ärgerte mich einen Moment lang, dass ich mich nicht doch für die 13 Kilometer angemeldet hatte, weil ich zu diesem Zeitpunkt sicher war, die 10 km in unter 3:30 h zu schwimmen. Weit gefehlt!🙃 Gegen Ende schwammen einige Schwimmer zu mir auf und auf den letzten ca. 3 Kilometern schwamm ich zwischen einem Mann und einer Frau. Also nebeneinander, nicht hintereinander. Die Orientierung klappte für mich bei den Wellen sehr gut, weil ich die nächste Boje oft sehen konnte, wenn ich auf einem Wellenkamm „ritt“. Im Ziel war ich dann nach 3:39 h. Gut also, dass ich mich gegen die13 km entschieden hatte, sonst wäre ich aus der Wertung herausgefallen! Mit dieser Zeit konnte ich heute nur Siebte von 15 Frauen ohne Neo werden und 19. von 47 Frauen insgesamt. Damit bin ich natürlich nicht zufrieden, mit diesem ansonsten aber beinahe perfekten Schwimmtag dafür aber um so mehr! |
Wow, sehr cool!
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Danke für die schönen Bilder und Berichte! Das macht wirklich Lust auf so ein Schwimmabenteuer!:Blumen:
Jimmi, geht es Dir wieder gut? Sehr schade, aber besser aufzuhören und sicher im Ziel zu warten.:bussi: |
Alle und auch ich heute gut durchgekommen. Beste Bedingungen. Schwamm sich so weg. Näheres in Bälde.
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Juchuu!
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Meinen Glückwunsch an Euch beide! Macht Ihr noch Urlaub oder geht es schon wieder zurück? Auf jeden Fall eine gute Heimreise.
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Wir reisen morgen ganz früh ab.
Wir waren ja vorher drei Tage in Marrakesch. Die Fotos reiche ich noch nach. LG J. |
Ganz großes (Kopf)Kino!
Danke daß Du uns wieder so unterhaltsam mitgenommen hast. |
Sehr toll 😘 herzlichen Glückwunsch
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Sehr geil! Respekt und Glückwunsch! :Blumen:
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:16 Uhr. |
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