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https://www.main-echo.de/regional/bl...en-art-7226890
:( Hier in der Eifel liegt kurioserweise gar nix. Von Weihnachten bis Ende Januar war ich bestimmt 20 mal zum Schaufeln draussen, ohne Ende rodeln, aber zuletzt war's nur kalt (seeehr kalt), ohne das Flocken kamen. Ein wenig mit Crosscountry würde ich schon noch durch den Wald stromern... Wenn Du über CC nachdenkst, richtige Bindung für Deine Zwecke beachten! NNN etc fixieren die Ferse nicht, machst Dich dauernd lang auf engen Pfaden bergab. (und Du brauchst neue Schuhe). Interessanter ist da 'ne alte Dynafit Rennbindung: Schuh haste schon, Bewegungsfreiheit vorne ist die gleiche, mit fixierter Ferse kannst aber bedeutend entspannter den Berg hinunter rollen. Einstellen musste für den Wald ja nix. ;) |
Zitat:
Zwischen dem Fundort des Autos und dem Fundort der Person liegen Luftlinie rund 7km und diverse Strasen, die man in der Regel nicht einfach ausm weglosen Wald kommend überquert und auf der andern Seite wieder ins Unterholz kraucht. Wenn man überhaupt erst das Auto verlässt statt sich reinzusetzen, Motor und Heizung anzumachen und wartet, bis Hilfe kommt. Die eingekauften Lebensmittel waren ja notfalls auch noch zum Überleben im Kofferraum. Üble Geschichte...:( Was die Schigeschichte angeht: ich hab mir das ja vorher mit den BC-Ski, LL-Ski und meinen Tourenski angeguckt und überlegt. Sieht man davon ab, dass man optimalerer als auf Fellen auch irgendwo runterrutschen kann, wenn der Weg bergab geht, sehe ich die Tourenski nach meinen paar Versuchen damit letzte Woche durchaus als brauchbare Alternative. Wie du schon schriebst: die Bindung. Dank der Tourenbindung kann ich bergab, sollte es nötig sein (oder ich wie Sonntag an ner Skipiste vorbeikommen, die ich runterfahr), auch hinten arretieren und grad bei widrigen Bedingungen, will meinen, es kommen Steine durchn Schnee, schützen die Felle den Belag. Wenn man tourenskitypisch dahinschlurft, merkt mans sofort, wenn irgendwas ungünstiges unterm Ski auftaucht und kann ihn dann anheben statt nach vorne schieben. Bergab ists nicht ganz so einfach, da muss man einfach schauen, kriegt aber sehr schnell ein Auge dafür, wo mans riskieren kann und wo nicht. Im Zweifelsfall geht man ein paar Meter, das war aber selbst am Sonntag mit allmählich abnehmend guten Bedingungen absolut überschaubar und der Schwerpunkt immer noch sehr deutlich auf Skilaufen und nicht gehen und Ski schultern. Bassd schon, nu iss eh vorbei. Die ganze Woche Plus angesagt, heut Nacht hats nachm Schneien und teils Regnen gestern nochmal angezogen, taut aber schon wieder tüchtig. Schätze mal, bis morgen iss zumindest hier, also so auf +/-200m nix mehr zu sehn vom Schnee. Und droben im Spessart auf 400m und höher, rechne ich mit nix Brauchbarem und setz schon wieder aufs Bike. Eventuell komm ich heut schon los, ma gucken, wa. |
Hossa, gestern die Suchwege vom Samstag nochmal bei Tag und ohne Schnee mitm Radl abgefahrn.
Der Winter hier ist erstmal definitiv vorbei. Wo dem kleinen, blauen Flitzer am Wochenende der Schnee noch bis ans Bodenblech ging, ist mittlerweile blanker Boden. Keine Pics diesmal, aber genug Geschüttel, um nach 24Stunden doch noch die Einstichstelle von der Impfung am Montag wachzurütteln...:( |
Jou, wie anzunehmen war, hab ich die Impferei am Montach ohne weitere Probleme überstanden.
Das Spüren des Einstichs hielt tatsächlich ein paar Tage an, aber sonst war nix. Zum Glück. Spontan konnt ich n bissl Brennholz kriegen, das musst ebenso spontan dann auch geholt werden. Also Mittwoch gleich los, meinen Anhänger holen und n paar Stämmchen eingesammelt. Nachdem ich das hier alles rauftragen muss, hätte ich mir die Aktion mitm Hänger sparen können. Was man, also konkret: ich, da an einem Tag bewältigen kann, hätte auch innen Bulli gepasst. Andererseits musste der Trailer, der noch von der Baumfällaktion im Dezember beim Kumpel stand, eh dort langsam mal weg, so what. Nachdem ich mich also Mittwoch ordentlich ausbelasten konnte mit der Schlepperei, die Ausbeute aber eher so kümmerlich anmutete, bin ich Donnerstag direkt gleich nochmal los. Gleiches Prorgramm. Was mengenmässig danach aussah, als könnt ichs am gleichen Tag noch hochtragen, kam mit. Da hatte ich mich allerdings etwas verkalkuliert, denn diesmal waren die Stämme n bissl dicker und die ca. 1,5m-Stücke dementsprechend schwerer. Da war dann nix mehr mit zwo gleichzeitig tragen...:Cheese: Alle einzeln, hinterher die Sauerei noch wegmachen und den Hänger abkehren, danach war ich bedient und nicht mehr mit ausreichend Böcken gesegnet, den Anhänger noch zu meiner Garage zu stellen. Da der Belag Rauhspundbretter sind, ists gut, den abzudecken, aber einfach ne Folie da drauflegen tuts natürlich nicht und ich muss ein selbstgebrutzeltes Planengerüst aufbauen und da dann ne 3x4m-Plane drüberjubeln und, das ist eigentlich das deppertste an der Geschichte, irgendwie mit den paar handvoll Ösen die da dran sind (und dummerweise unterhalb der Befestigungsmöglichkeiten sind, weil ich eigentlich mehr so ne 2,7x3,90m Plane bräucht) abzuspannen. Naja, auch das war irgendwann erledigt, allerdings erst am Freitag. Womit ich mir wiederum die Lust versaut hab, noch in die Fränkische abzudampfen. Hierüber war ich dann nun allerdings nicht so wirklich böse, weil ich nicht wusste, ob ich überhaupt in meinem Zigeunerwagen hätte pennen dürfen. Also leichten Herzens dies wiederum auf Samstag verschoben, ausnahmsweise mal zeitig aufgestanden und tatsächlich Punkt Mittag zum Bierkaufen dort aufgeschlagen. Was ein Timing! Hinterher direkt n Radl abgeliefert und danach ein wenig am Wohnwagen gezangelt. Irgendwie taugt mir das mit meiner nachgerüsteten China-Standheizung alles noch nicht so und vorallem ihre Stromversorgung. Dazu hab ich ne Autobatterie hergenommen, damit aber nicht rund ums Jahr der Strom für nix durchläuft, wird die natürlich grad in Corona- und ansonsten auch in Winterzeiten eher nedd so richtig gut erhalten, was den Ladezustand angeht, weil ich den Strom abstelle. Deshalb hab ich nu erstmal n Netzteil eingebaut. Das iss nu aber auch wieder nix, weil erstens s Kabel ums Arschlecken zu kurz ist und ich zwotens vergessen hab, dass auch noch n Radio an der Batterie hängt. Jetzt noch probieren, was passiert, wenn ich das auch an das Netzteil hänge, wollt ich nicht, weil sich die 12V-Elektrik in dem Koffer eh n bissl seltsam verhält und ich nicht weiss, warum. Und bei so Stromgeschichten, egal ob 12V oder mehr, bin ich eher nicht so für Trial&Error sondern mehr so dafür, zu wissen was ich tu. Ausserdem fiel mir ein, dass der(das?) Blaupunktradio, den(das?) ich in das Subaru-Wägelchen eingebaut hab, ne Fernbedienung mitgeliefert bekam und dass das, zusammen mit ner Umrüstung der Standheizung auf die, die aktuell im Bulli steckt (und auch ne Fernbedienung hat), doch ne formidable Geschichte wäre, weil ich morgens erst dann ausm Bett müsst, wenns rundum schön muckelig ist. Also muss eh alles nochmal raus, um nen Rundumschlag vorzunehmen. Das iss in so nem beengten Wohnheimer ja immer richtig pain in the ass, weil erstmal das ganze Polstergedöns, das die Staukisten zu Sitzmöbeln macht, irgendwo anders hin muss und _richtig_ Platz wegnimmt, wenn mans stapeln will. Dann iss noch der Tisch im Weg und um noch die ein oder andre Stapel- oder Kleinteilebox mit Bastelkram drin auszubreiten, brauchts natürlich auch noch irgendwo ein Fleckchen, ehe man auf Knien vor dem ganzen da unten eingebauten Zeug rumrutschen kann. Naja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben... Mir grauts schon. Früher bin ich mal wegem Paddeln, Radeln oder gar Klettern da hin gefahren. Später iss mir dann noch der Bruder von der Verwaltung übern Weg gelaufen und meinte, dass eigentlich schon noch Beherbergungsverbot gelte. Gut, dass ich mich schon drauf eingestimmt hatte, abends noch heimzufahren. Aber gut, konnt ich heut auspennen, was in Uhrzeit lächerliche 09:20Uhr bedeutete. Lachhaft, echt, wenn mans eigentlich auch bis Mittag in der Falle aushalten würde, oder? Eigentlich wollt ich total gern mal wieder n paar Meter mitm Biobike fahren, ich glaub, das wären sogar die ersten dieses Jahr, dann kam aber n Bekannter dazwischen, der sich die Tage aufm letzten Glatteis des Jahres dreimal aufm Weg in die Firma hingelegt und sich daraufhin direkt noch Spikereifen gekauft hat und nu das Hinterrad nicht rauskriegte. Sowas hab ich auch noch nicht gesehn, ein wohl von irgendnem Vorbesitzer umgeschweisster Singlespeed-Dirt-Rahmen. Links tatsächlich so ne Art Ausfallende innen in den Hinterbau gebrutzelt, da wär die Achse auch rausgegangen, aber rechts ist ein Schaltauge an die originale Achsaufnahme (also, mit Langloch zum Kette spannen) innen angeschweisst, und da geht ne Bohrung durch und darin sitzt nu die Achse und geht nimmer raus, ohne den Hinterbau auseinanderzuziehn. Bis der mir davon also soviele Bilder und Detailaufnahmen gemacht und geschickt hatte, dass ich kapierte, was da Sache iss, wars Drei vorbei und ich dacht mir, damit ich überhaupt noch etwas Frischlft und Bewegung abkriegt, stocher ich einfach wieder n bissl im Wald vor der Haustür rum. Und nehm dieses Drecks-Husqvarna, das ja nu wieder hiersteht. Blöderweise hatte ich, weil ich die ganze Zeit nur zum Einkaufen und so damit gefahren bin in der Hoffnung, dasses bei -10C und weniger den Akku himmelt und ich das Ding auf diese Weise loswerd, natürlich schon wieder vergessen, dass diese Dreckskiste das absolut beschissenst geeignete Bike für die Aktion gewesen ist. Naja, learning by doing und immer die Fehler wiederholen, um gaaanz sicher zu gehn. ![]() So, da liegts, verloren im Wald. Mistbeet! Aber davon ab: erinnert sich noch jemand an die geschichte mit den Triple Trails? Hier wird ihr Ursprung deutlich: ![]() Weiss jetzt nicht, wer von euch damit wie viel Erfahrung hat, aber eine Charakteristik so ner zu dritt nebeneinanderlaufenden Truppe ist es, wenn man von hinten daherkommt, dass die einen erstmal nicht wahrnehmen. Auch dann nicht, wenn ne Trailbell konstant vor sich hinbimmelt. Klar, die sind ja Seite an Seite unterwegs, um zu quatschen. Erst wenn man bremst oder klingelt (sofern man noch ne 'normale' Klingel am Bock hat) schreckt die Meute auf und verhält sich stets konstant: der in der Mitte springt eh zur Seite, klar, aber das Spezielle ist, dass der linke Bruder auf die rechte Seite wechselt und der rechte auf die linke springt, wobei sie im Idealfall noch kollidieren und fürs folgende Raumordnungsverfahren haargenau so lang brauchen, bis man also höchstbegeistert auf nahezu oder ganz Stillstand abgebremst hat, so dass man (ideal ist das natürlich dementsprechend mitm Biobike) also komplett den Schwung verliert und von nahezu ausm Stand wieder anfahren darf. Das bewegt sich auf der Skala meiner Begeisterungsfähigkeit ungefähr auf dem gleichen Level wie der Grossteil der Menschheit, die hier scheinbar zunehmend der Meinung ist, dass Gehsteige nur für Pussies sind. Das Seniorenhort auf Ausflug mit den Rollatoren versteh ich ja noch, wenn die nicht dauernd mit den Dingern vom und aufn Randstein hupfen wollen, wennse ein geparktes Auto (die Dinger werden ja auch immer breiter und stehn dann ihre Wichtigkeit und den selbstbewussten Auftritt unterstreichend mindetens mal 20-30cm aufm Gehsteig, wenn nicht mehr) umschiffen müssen oder ne Seitenstrasse einmündet, aber dass Hundehalter die Vorteile dieser aufrollbaren Leinen scheinbar nur ausspielen können, wennse zusammen mit der Töle auf der Gasse marschieren oder eh schon halbtaube Omas mit der prallvollen Einkaufstasche auf der Strasse defillieren, um scheinbar den Suizidversuch zu kaschieren, damit die Kinder und Enkel zuverlässig an die Lebensversicherung kommen, nervt. Oder Mütter mit Kindern, die sie dann erst in ner grossangelegten Aktion, ähnlich der oben bei der Dreierreihe beschriebenen, einsammeln müssen (der dankbare Blick, dass man nicht die halbe Sippe ausradiert hat, obwohls innerhalb der letzten drei Minuten durchn Ort bereits der fünfte stets gleich verlaufene Vorfall ist, ist immer das beste, während ich mich gegensätzlich dazu nicht soweit in der Öffentlichkeit des www exponieren möchte, meine Gedankengänge dabei preiszugeben), nicht zu vergessen die Rentnergang in nicht Corona-Gegenmassnahmen-tauglicher Mannschaftsgrösse die mitten auf der Gasse steht und deppert zuschaut, wie man bergab im Tiefflug um die Ecke kommt unds unerwartet doch noch schafft, sie zu umschiffen. |
So, ich hab jetzt auch Hühneer:
![]() ![]() Woher die kommen? Keine Ahnung. Vorgestern hör ichs irgendwo im Garten gackern, da warense da. Bin mal gespannt, wie lang. Bei allem, was die Wildkamera hier aufm Gelände schon aufgenommen hat an Getier, wirds wohl nicht lange dauern, bis statt 'Turkey Trot' eher 'Fuchs du hast die Gans gestohlen' gespielt wird... Gestern war dann nach Sonntag der zweite Tag dieses Jahres, an dem ichs den ganzen Tag ohne Mütze draussen ausgehalten hab. Okok;- abends gegen Acht aufm Heimweg wurds dann schon etwas frisch am Hirnkastl. ![]() Heut hab ich dann das Polini-befeuerte Zweirad vollends zerlegt (eine Aktion, an der ich nu seit knapp zwo Monaten dran bin, hahaha...:Lachanfall: ) und schonmal n bissl zwecks baldiger Lackierung dran rumgeschliffen. Und auch schon den Lack heim ins Reich geholt. Wenns morgen also nicht wie angekündigt sibirische Kälte mit Temps im einstelligen Bereich statt wie heut noch strahlendem Sonnenschein geben sollte, könnts eigentlich fast losgehn... |
Vorgerstern musste ich auf meiner Graveltour an dich denken.....überall 3 Spuren auf den Feldwegen :Lachen2:
So manchemal blicke ich bei dir nicht mehr durch wie du wohnst und wo du noch überall Habseligkeiten deponiert hast!? |
Kreisch!
![]() Schonmal von der Dame gehört? Wahrscheinlich nicht: Aloha Wanderwell Aber wenn nur die Hälfte der Mythen, die sich um diese Person ranken, wahr sind, lohnt sichs bereits , aufm Antiquariat (erfolgreich, wie man sieht) auf die Jagd nach dem Schmöker über sie gegangen zu sein. Zitat:
Zeigt es doch bei aller vorgeblicher Ausbreitung persönlicher Details in der Öffentlichkeit des www, dass die zu wenig eindeutig oder zu verwirrend sind, um mich effektiv zu stalken...:Cheese: |
Bäm!
Gestern die unerhörte Möglichkeit gehabt, gegen Oneway-Kostenübernahme und unerfreulich frühes Aufstehen (zumal für nen Sonntag) nen Corona-konformen Lift ins Allgäu zu ergattern. Kann man machen, war insgesamt auch recht knorke, aber nur wegen einer einzigen Abfahrt ausgiebig Autofahrn und hinterher noch stundenlang auf durchgehend Harsch aus eigener Kraft den Buckel hochschinden, um schliesslich mit ewig nicht geservicten Skiern auf ner buckligen und zerfurchten, blankpolierten Eisplatte und im Höchstfall mit etwas angetautem Sulz drauf wieder runterzurutschen, erfordert schon n stahlhartes Gemüt, wenn da Begeisterung aufkommen soll. ![]() Immerhin: nicht, wie alle anderen aufn Spieser zu juckeln sondern nebenan den Jochschrofen zu erwählen, befreit von jeglichem Feindkontakt über quasi die gesamte Zeit. ![]() ![]() Die fehlende Möglichkeit, hinterher fein was zu schnackeln oder bestenfalls statt ner amtlichen Mahlzeit nach hundertfünfzig Metern Schlangestehen (immerhin besser als vor ner Woche hier im Ort, wo ich an nem gigantischen Pulk Menschen ohne jeden Abstand vor der Eisdiele hab stehn sehn) ein Eis zu schlecken, machts nedd besser. Das hab ich jetzt quasi zwoma dieses Jahr hinter mir in der Form, das brauch ich nicht nochmal. Jedenfalls lag ich abends um Neun in der Falle und hab bis heut früh geratzt wie ein Stein. |
Och joh, gumma do:
https://www.youtube.com/watch?v=MNwO...ature=emb_logo Die Island-Expedition vom Rough-Stuff Fellowship hab ich ja sicher mal erwähnt, nachdem ich deren 'Bilderbuch' letztes Jahr erhalten hatte. Nun macht sich also Rapha die Geschichte zu eigen. Ungeeignet, mir Kudos abzuringen. |
Ich finde es ist okay, nicht allzuviel Rapha und Heldentaten von denen die es heute gefahren sind.
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Hm jaaa, so gesehn geb ich dir recht.
Vielleicht muss ichs genauer ausführen: da Rapha ja gerne die Härten des Radsports gleichermassen betont wie die Auffassung, wie erstrebenswert, diese zu erleben es wäre, empfinde ich es als jemand, der sich näher mit RSF befasst hat, als ne Abwertung der Leistung 1958, den(?) Sprengisandur durchquert zu haben. Ironischerweise ganz besonders vor dem Hintergrund, dass Rapha n paar Helden vorschiebt, die das erst im zweiten Anlauf geschafft haben. Ich hab quasi den Eindruck, die gehen auf die 1958-Expedition nur deswegen ein, um die Strapazen der 2015er Tour zu unterstreichen. In irgendner anderen Form wäre es gar nicht notwendig gewesen, genauer auf das Vorbild der Durchquerung einzugehen, welches eigentlich ausreichend dokumentiert und für jene, die daran interessiert sind, auch problemlos aufzufinden ist. |
Uiuiui, nu hab ich etwas gezögert ehe ich mich entschieden hab tatsächlich zu schreiben, dass ich heut die ersten Kilometer Biobike in diesem Jahr überhaupt gefahren bin...:-((
Aber wie dem auch sei, nicht weit gefahren, nur lang gebraucht. Ohne Fahrrad wär ich eher schneller gewesen. ![]() ![]() Stellenweise natürlich die Hölle los, hab mich an an Ecken verkrümelt, wo ich eher weniger Trubel erwartete. ![]() Stellenweise zu Recht: ![]() Wenn die Honks wenigstens ein Schild aufgestellt hätten! Natürlich hätte ichs ignoriert, mich dann aber nur über mich ärgen müssen. Irgendwann, irgendwo hab ich unterhalb von mir den Gänsweg entdeckt und mich den Hang runtergekämpft, was nicht gar so krass war, weil die ganzen Bäume grösstenteils eben hangabwärts lagen. Dennoch nedd so der Brüller gewesen, die letzten zwo Stunden. ![]() Dann hatte ich der Rodel die Kurbel getauscht irgendwann letzten Herbst, um von nem 38er zu nem 34er Kettenblatt zu wechseln, nur knackst irgendwas im Bereich Tretlager/Kurbel. Super. Hatte natürlich alles Werkzeug aus meiner Garage mit heim gebracht für den Umbau, nu muss ich also entweder das Rad mit in die Garage nehmen oder das Werkzeug nochmal heimschleifen. Grrrr. Das Ortlieb-Satteltascherl 'musste' ich montieren, weil ich den Platz an der Sattelstütze, wo das alte noch rumgeschnallt wurde, für diesen Sattelstütztaschenhalter brauchte, da klappert nu der Inhalt drin rum, dasses einem echt den Nerv tötet. Sollt mich echt mal mehr um meine eigenen Bikes kümmern statt um die elektrischen Kackstühle von der Firma, mit denen ich dauernd unterwegs bin. Und mir n paar Tourem zurechtlegen zum Strecke machen, statt stundenlang für n paar hundert Meter durchs Unterholz zu rackern. (Naja, ok, wenn ich, als die ersten Bäume kreuz und quer lagen, umgekehrt und aussen rum gefahren wär, hätte ich wohl die dreifache Strecke in der halben Zeit zurückgelegt. Aber letztlich, um der Wahrheit die Ehre zu geben und in der Hoffnung, nicht des Katastrophentourismus' bezichtigt zu werden, wollt ich mir die Stelle angucken, wo sie den Knaben neulich vor drei Wochen gefunden haben. Als ich den Hang mitm Bike hochgeklettert war, stellenweise mit deutlich über 30% und zwar als Weg eingezeichnet, aber mehr so ne ehemalige Schneisse von nem Vollroder, war mir an sich klar, dass der da im Schnee und Finstern kaum hochgekommen sein kann. Daher hab ich den alternativen Weg gesucht, den er von seinem verlassenen Auto aus zu der Fundstelle genommen haben könnte, und unterwegs lagen dann halt n paar Bäume quer, die vor drei Wochen noch nicht gefällt waren. Ahnt ja keiner, dass da kilometerweit rechts und links des Weges ausgeholzt wurde) |
:Cheese: Genauso ging es mir im Winter auch, ich bin ber dann zurück gefahren. Das wäre mir zu viel Rumheberei gewesen. Schöne Bilder aber was ist das für ein schwarzes Geschwulst am Hinterrad?
Meine Gravelbike macht viel Freuse und ich entdecke die schönsten Ecken, die mir vorher verwehrt blieben weil zu weit mit dem MTB oder nicht erreichtbar mit dem RR. |
Zitat:
https://www.messingschlager.com/de/marken/linka Stört mich auch optisch, aber da ichs beruflich bedingt spazierenfahre, muss ichs an eins meiner eigenen Bike montieren, weil die Firma nur welche mit zu fetten Puschen hat, wo es nicht passt. Ausnahme vielleicht der RS-Flyer, wo jedoch der orignale Schlossschlüssel gleichschliessend mitm Akku ist, so dass ich mich noch nicht dazu durchringen konnte, das Linka da dran zu bauen. Der eigentliche Punkt ist nämlich nicht, dass ich weiterhin nur einen und den gleichen Schlüssel mitnehmen müsste, weil das Linka ja per Blauzahn ver- und entsperrt wird, sondern dass am originalen Abus noch ne Kette eingehängt werden kann, um die Rodel an nem Pfosten o.ä. anzuschliessen. Es irritiert mich an so nem Gadget immer wieder, wenn so ne Möglichkeit ignoriert wird. Was nutzt mir das Gefiepe, das niemanden stört, wenn man das Bike inklusive Schloss einfach innerhalb von 5 Sekunden in nen Bulli werfen kann? Und es mir dafür aufn Senkel geht, wenn ich zuhaus innerhalb des Bluetooth-Radius mitm Telefon in der Tasche an der Büchse vorbeigeh unds ebenfalls piept als Hinweis, dasses entsperrt werden kann. Dann lieber n dezenteres Schloss mit Kette oder Stahlseil als Erweiterung oder gleich n Abus Bordo im Flaschenhalter. Zitat:
Dacht aber anfangs, dass das nur n paar Meter wären. Als ich davon dann 50 bewältigt hatte und sah, dass es doch noch etwas mehr werden würde, glaubte ich immer noch nicht, dass ich bei weitem noch nichtmal die Hälfte geschafft hätte. Das müssen echte Idioten sein, die da zugange sind. Wir haben mit der Bergwacht echt schon genügend irgendwo rausgeschafft, die sich verletzt hatten. Da gehts aber in der Regel nur darum, den nen Hang rauf oder irgendwie an den nächsten Weg zu schaffen, nicht in der Vakuummatratze auf der Bergrettungstrage 500m über kreuz und quer liegende Bäume zu hieven. Wenn sich da oben einer verletzt, der kann gleich sein Testament machen, so lange wie das dauern wird, den über das ganze Chaos zu ner anfahrbaren Stelle zu transportieren. |
Wohooo!
https://www.kickstarter.com/projects...n-rough-stuff# Jemand Interesse? Versand nach Dtld. sind mal wieder 18£, aber es gibt die Option, 2 oder 3 Exemplare zu kaufen. |
Zitat:
Dann schlag ich halt alleine zu. Aber ich will hinterher nix hörn! |
Zitat:
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Hier! Ich auch!
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Too late, schade, aber ich hab direkt hier s Fenster zugemacht und bestellt.
Aber ihr seid ja nu zu zweit, 55£ sind für zwo Exemplare aufgerufen. |
Wassn mistiger Sonntag.
Langsam krieg ich wieder Quartierkoller. Es ist weniger die tatsache, nicht gross was mit Leuten unternehmen zu können, es ist mehr die Unsicherheit, eigentlich nix planen zu können. Ostern wollt ich mitm Kindl an den Gardasee, nix. Rundum schlagen schon wieder die Restriktionen zu, nix mehr Click&Meet in den Läden, nur noch Call&Collect. Waren wir vor Wochenfrist mit der Inzidenz noch unter 50, sind wir mittlerweile schon wieder über 75, Tendenz steigend. Hinzu kommt, dass im März unheimlich viele Leute Geburtstag haben und alle Frust schieben, nicht feiern zu können. Das entlädt sich dann bei den Glückwunschanrufen und trägt natürlich zum allgemeinen Unwohlsein und der miesen Stimmung bei. Mag sein, dass Jammern, wie es in Deutschland so läuft, ungerechtfertigt ist, aber es kekst einen halt an, wenns reihenweise Geschäfte, Kneipen und Dienstleister gibt, die Schutzkonzepte erarbeitet und angewendet haben und dann dichtmachen müssen, währends unsere Oberen nach mittlerweile nun einem Jahr nicht auf die Reihe kriegen, den Schulbetrieb irgendwie ans Laufen zu kriegen und zuletzt geöffnete Schulen schneller wieder zu sind, als sie wieder offen waren. Bekannte sind angekekst, weilse in einer Tour erkältet sind, weilse kein Homeoffice machen können udn trotz Winterbekleidung im Büro dank stets offenem Fenster währendm Kundenverkehr den ganzen Tag in der Kälte hocken. Eigentlich hab ichs da ja ganz gut und sollt mich nicht beklagen, aber so langsam würd ich mich schon gern mal wieder auf irgendein Vorhaben freuen und nicht bis zuletzt zittern, obs nicht dich noch von irgendwelchen Massnahmen ins Aus gerissen wird. Und hier dauernd mitm Rad rumgurken geht mir auch langsam aufn Zeiger. Heut beispielsweise hätte ichs problemlos mit Kaffe und Lesestoff dauerhaft in der Falle oderm Sessel ausgehalten ohne die Nase auch nru einmal und ansatzweise aus der Tür zu strecken oder wenn, bestenfalls um Holz fürn Kachelofen zu holen. Aber nee, da morgen wieder Testen angesagt ist, musst ich am späten Nachmittag zum Selbsttest. Also, was solls. Nimmste halt das neue Bike, drehst ne Runde und nimmst am Ende den Selbsttest mit. Gut, dasses mich dann auch noch granatenmässig abschiffte, stand nicht im Drehbuch und war so auch ausm Wetterbericht nicht abzulesen. Gewitter schon gar nicht. Dementsprechend karg fiel die Beute mit der Kamera aus. Dabei hab ich nen supergenialen Trail entdeckt, aber der war so tief und verschlammt und ich noch voller zuversicht, dass ich keine nassen Füsse kriege, dass ich auf keinen Fall freiwillig anhalten wollte. Ein gutes hatte das Dreckswetter aber natürlich: keine Warmduscher mit Ebikes unterwegs... :Lachanfall: Fast keine... ![]() ![]() ![]() Unschwer zu erkennen, dasses die Jungfernfahrt übern Gänsweg für den neuen Kreuzer war. Und der iss der erste dieser zweirädrigen Landrover, der nicht nach 80km den Ständer verloren hat. Den hab ich nämlich vorsorglich vorher schon ausgetauscht und zudem bombenfest verschraubt. Nicht aufm Radar war natürlich der Gepäckträger, der sich dafür nach KM25 losrappelte, was aber mit dem Rappeln wörtlich zu nehmen war, so dass ich rechtzeitig stoppen und nachziehen konnte, was bei den anderen Kisten sonst immer abgefallen und verloren gegangen ist. Naja, morgen wieder Montach, das einzig Gute, was ich den eintönigen Seuchentagen zuschreiben kann, ist, dass auch die Arbeiterei unter der Woche ziemlich flötoto vorbeigeht und somit auch der halbe Monat schon wieder rum ist. |
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Das Drecks-Aprilwetter die letzten Tage hat dennoch den Wunsch entfacht, die Tage mal nach Winterberg zum Skifahren zu wollen. N Bergwachtkollege fragte nach meinem Interesse an ner nochmaligen Skitour, aber da iss mir die Bilanz aus Autofahrerei- Schinderei den Berg hoch - Abfahrtsspass dann mittlerweile doch deutlich zu dämlich, um das n drittes Mal auf mich zu nehmen. Und Winterberg wär die halbe Anfahrt, man muss vorher n Ticket lösen, damit die Besucherzahl begrenzt bleibt, aber die Lifte haben eben offen, was meint, man kann tatsächlich von Neun bis halb Fünf Skifahren. So richtig ökomenisch ist das dann unterm Strich zwar auch nicht, aber ich muss gestehn, dass ich allmählich Corna-müde werde. Hab grad ein treffendes Wort dafür gelesen: 'mütend'. Finde das passt ganz gut. Die zermürbende Planungsunsicherheit hab ich ja die Tage schonmal erwähnt, aber wenn man jetzt mit 200 Wildfremden nach Malle fliegen kann, nicht aber heimatnah in nem Hotel, ner Pension und nichtmal (in Bayern jedenfalls) im Wohnwagen aufm Dauerstellplatz, also, nichtmal mutterseelenalleine, zu schweigen davon, nen (Lebens-)Partner mitzunehmen, was dann aber generell nicht in dem Falle gilt, dass man geschäftlich reist und übernachtet, dann setzts bei mir langsam aus. Ich bin müde vom unverständlichen Hin und Her und wütend über die Unfähigkeit, ne gerade Linie reinzubringen. In Kassel tanzen mit Ansage 10000 Irre ohne Masken einer untätigen Polizei auf der Nase rum, wennst mit Hygiene- und Schutzmassnahmen deine Kneipe öffnen willst, haste 5 Mille an der Backe. Es ist echt zum Kotzen. Also ab aufs Rad. Am Freitag gabs nen kleinen Dämpfer, als ich zum Klettern wollt. Ich hab mich etwas arg auf die Anzeige der Restreichweite verlassen und kurz vorm Ziel erstmals auf die Batterieanzeige geguckt. Upsi! Weil, wennst mit 70% gradmal 34km weit gekommen bist seitm letzten Mal laden, ists wahrscheinlich nicht richtig, dassd mit den restlichen 30% tatsächlich noch 45km weit kommst. Reichte dann haarscharf noch nach Hause;- mit Bangen. Daher war für heute mal ne Art Reichweitentest mit vollgeladenem Hobel geplant. Aufm Papier warens 51km, aber dann, nach 15km erschien mir das auch schon wieder aussichtlos. Ist natürlich toll, wenns daheim vollgeladen 128km anzeigt, nutzt bloss nix, wenn der Akku nach 15km schon 28% hergegeben hat. Naja, vielleicht, wenns wärmer wird. Immerhin: es war kaum was los. Ausser zwo depperten Hessen, die mit ihren Drecks-SUVs meinten, den Radweg zuparken zu müssen, weil der nächste Parkplatz 200m von ihrem Waldweg weggewesen wäre, kaum jemand unterwegs. ![]() Allerdings, grad in höheren Lagen, wo vom unaufhaltsam nahenden Frühling noch nix zu sehn ist, halbwegs trostlos, wie hier am Hasenstabweg: ![]() Und der See mal von der anderen Seite, wo ich mich zum Pieseln hinverdrückt hab. So wenig los war, so wenig wollt ich mich drauf verlassen, dass dies auch dann zutrifft, wenn ich direkt am Wegrand steh zum Schiffen. ![]() Aufgrund der Routenänderung gabs dann von allem was, also nachm Hasenstabweg n Stück Eselsweg. Hier das erste Mal bewusst mitm Rad an der Lift Bergstation vorbeigekommen. ![]() Und hier stand ich vor wenigen Wochen noch mit Skiern: ![]() Ab Pollasch dann erneut Richtungswechsel, Panoramaweg. Die scheinen das ernstzumeinen, obwohl von jedem, aber wirklich jedem Aussichtspunkt dieser Stromtrassenverhau im Weg ist. Einmal längs, einmal quer, aber immer irgendwie. ![]() Nachdem das ziemlich viel bergab ging zuletzt, hab ich mich noch getraut, ne Runde dranzuhängen, und weil ich schonmal in der Gegend war, hab ich mich direkt entschieden, diesen neu entdeckten Trail nochmal zu rippen. Super flowige Abfahrt zunächst, mit etwas Anspruch weil teils Wasserrinnen oder wo nicht, verspurter Gatsch, dann wird der Boden etwas tief und obwohl ich mir bis hier schon nicht vorstellen kann, mitm Gräffeler Spass zu haben, kommts hier knüppel dick. Im Bild kann man leider die schmaleren Spuren nicht von den breiteren unterscheiden und auch die vielen Radschuhabdrücke nicht erkennen. Aber wir halten mal als Fazit fest: Mud ist kein Gravel, hahaha...! |
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:Lachen2: ich wäre ganz rechts gefahren oder hätte auch ein Schuh baden geschickt!
Das Wetter kotzt mich auch schwer an, zumal wir hier auf den Bergen auch wieder Schnee haben. Gestern war die Sonne aber gnädig und schwupps steigt auch die Laune. Ausblick auf die nächste Woche ist auch wunderbar!:Blumen: |
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Euch viel Spass nächste Woche!:Huhu: |
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Da wo der grüne Hubbel iss, iss ne Rinne, wo n bissl was der Brühe abläuft. Da steckt die Crew dann mitm Vorderrad drinne, links iss Matschepampe und rechts gehts runter...:Cheese: Also, das mit der goldenen Mitte ist hier wörtlich zu nehmen. Ich hab heut, da am See, erstmal zwo Bar aus den Reifen gelassen, also, gefühlt. So töffte das stellenweise rollen mag mit den 29ern, man kanns in kleinen Rahmengrössen in der Pfeife rauchen, die Pellen mögen nen Hauch Alltagstauglichkeit mitbringen, aber in so Gelände null Grip. Zum Umrühren ok, aber Vorankommen mangelhaft. Egal, welcher Druck, aber die haben da vor der Auslieferung scheinbar keine halben Sachen gemacht. So um Ecken rum iss ganz witzig, da rutschts erstmal, bis genug Schräglage 'errutscht' ist, dass die Schulterstollen greifen und dann gehts auch mitm Halt, aber das braucht Nerven. Hab mir nu, auch weil ich am andern Giant super Erfahrungen mit Schlauchlos gemacht hab, n paar Ardent bestellt, von denen ich seit Jahren n paar in 26" an dem Titan-MTB verzärtele und werd die Tage mal umbauen, Schläuche weglassen und dann mit 2bar mal nochmal probieren. Nach jetzt 2x da runter bin ich jedenfalls so begeistert von dem Trail, dass ich mir vorstellen kann, da schlicht auch mal hochzustrampeln. So doofs nämlich ist, zum Einstieg raufzufahren, so doof ists auch, vom Ende irgendwohin weiterzufahren. Das Kaff, wo es losgeht, liegt wirklich am Ende der Welt (oder wie dieses sich hier präsentiert) und das Ende des Trails an nem Kreisel, wo es in alle Richtungen weg nur Strassen gibt. Also, von dort weg, gibts echt haargenau NULL, wo man hin will. |
Ich hab ja nicht wirklich Erfahrung im Matsch, manchmal nehme ich dann aber doch eher die Pfütze in der Mitte von solchen Gebenheiten, weil mich die Erfahrung gelehrt hat, dass der Pfützenboden fest ist. Allerding an Stellen wo ich die trockenen Löcher kenne und weiß wie tief die sind fahre ich drumgerum. das ist aber meist auf Waldautobahnen der Fall.
Tja und das mit dem Druck bringt mich in Schwierigkeiten: wenn ich irgendwo auf der Straße hin fahre,brauch ich nicht so weiche Latschen,also pumpe ich. Im Wald ist es wieder blöd und eigentlich müsste ich wieder Luft ablassen......ich bräuchte etwas wie diese absenkbare Sattelstütze. Steuerung per Funk ab besten und dann Luft rein, Luft raus Gibt es sowas schon? |
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Hab mich damit nie befasst, aber ich nehme an, das ist gewichtsmässig irrelevant am Bike, zumals ja entweder nen ordentlichen Druckspeicher erforderte oder nen Kompressor, egal wie betrieben. Und das Gelenk in der Druckluftleitung, das sich bei der einseitigen Radbefestigung am Auto oder LKW auch relativ easy realisieren lässt, wäre am Bike mit gegabelter (und damit beidseitiger) Radaufnahme vorne und hinten auch eher nicht so trivial. |
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wegen ahnungslosigkeit völlig ins unreine gedacht: aufgepumpt bis zur pampa fahren, dort luft raus, im dreck fahren, vor dem rückweg dann ein, zwei kartuschen in die pneus blasen und retour. geht natürlich weniger bei mehrmals wechselndem untergrund. |
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Für so was habe ich ab und an im Rucksack die Pumpe dabei. Wiegt um die 4-500g, dranhalten, pumpt den Reifen elektrisch auf oder ab bis zum eingestellten Wert, fertig. Dekadent und Extragewicht, keine Frage, aber ab und an schon recht geil. ;) |
Im Moment fahre ich arglos tubeless :Cheese: und freue mich darüber! Keine Nudel und auch keine Salami dabei.
Was ist das für eine Pumpe? |
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(Hofer ist ja Aldi, hab nix in D gefunden) Haben zusammen 25 exkl Akku gekostet, die Volumenpumpe nutze ich für's SUP, Luftpumpe für die Räder, ist super angenehm. :) Natürlich nix für's RR, da so groß wie ein kleiner Akkuschrauber, aber bei Bedarf im MTB-Rucksack.... da passt das. |
Gerade wenn man, wie ich letzten Sommer, tagelang auf sehr wechselndem Untergrund unterwegs ist, hätte der richtige Luftdruck sicher einiges bewirkt. Klar komme ich einen S3 schon irgendwie runter, aber das Fahrgefühl und die Sicherheit sind doch ganz anders.
Gerade beim MTB sind 0,4 bar Welten. |
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Allerdings nicht nur beim MTB, auch bei Auto beispielsweise und bei der Federung. Das kriegt man halt in der Regel nicht mit, weil man erstens im normalen Strassenraum die Grenzen eher nicht so auslotet und zweitens natürlich keinen direkten Vergleich hat. BTW: heute früh Semmelhol-Ride, rausch hier den Buckel runter, hm, komisches Gefühl. Lenkung pendelt, wie wenn der Steuersatz ne fette Raste hätte, unten beim Anbremsen der Kurve wusst ich dann, was die Stunde geschlagen hat: Vorderreifen so gut wie platt. Also, grad noch so viel Druck, dass mans nur beim genauen Hingucken erst bemerkt bzw. halt beim Fahren. Gut, dass die frischen Puschen vorhin bereits gekommen sind. Ich hoffe, die bestätigen die guten Erfahrungen am andern Giant dann, wenn ich sie tubeless montiere. Wurd ja sogar Original-Schlauchlossosse mitgeliefert, wenn die genauso gut ihren Dienst tut wie am andern Bike, kanns besser gar nicht sein. Und mitm Ebike isses mir eher auch wumpe, ob ich mit nem halben bar mehr oder weniger im Puschen ins Gelände anreise. Da kommts mir nur drauf an, dass der Reifen beim Bremsen und in der Kurve nicht komplett deformiert wird, aber da reichen bereits unter zwo Bar (wird allerdings auch schnell doof, wenns dann mal unter den kritischen Wert fällt). Ach ja, und btw II: Zipp hat ja neue, hookless rims vorgestellt. Also, 'neu' eigentlich in Anführungsstrichen, denn die Technik ist steinalt und jedes Bike mit Felgen, die noch original aus spätestens den Siebzigern stammen, hat hakenlose Felgen (und dementsprechende Probleme, dass aktuelle Reifen darauf halten). Neu ist eigentlich nur, dass die Felgen jetzt wohl so präzise gefertigt werden sollen, dass diese probleme mit dem Festsitz (und Rundlauf) nicht auftreten. Eigentlich auch wieder n alter Hut, denn mehr oder weniger ist das nun das System, wie es bei jedem Auto- oder Motorradreifen auch funktioniert. (Hoffentlich nicht mit den gleichen Problemen, den Reifen erstmal mit ner Maschine ins Felgenbett drücken zu müssen...) |
Rämmbämmbämm, gestern war Schifoan angesagt.
Oder, 'die Gunst des frühen Aufstehens' oder so... ![]() Also, so toll das ist bisweilen, wenn sich der Himmel langsam färbt und schliesslich die Sonne sich über den Horizont schiebt, in erster Linie verschiebts meinen Tagesrythmus nicht völlig unerheblich, was sich zuerst mal in nem gewissen Magenkrummeln äussert, wenn ich um Fünf, wo ich normal noch in der Falle liege, in die Keramikabteilung soll, weils später eventuell keine passenden Termine mehr gibt oder nur eh schon verschissene Büsche auf irgendner Autobahnraststätte bzw. -parkplatz. Aber vielleicht sollte ich das einfach nur lernen und keinen (auch nur halbwegs) geregelten Tagesablauf anstreben, um das in den griff zu kriegen. Andererseits: wozu, wenns sichs nur um ne handvoll Male dreht im Jahr? Naja, wie auch immer. Das Ziel war Winterberg im Sauerland, Bundesland NRW. Quasi gleiche Liga wie Heinsberg, vor einem Jahr der Corona-Hotspot in Germanien schlechthin. Und da kriegenses im Gegensatz zu unsern bayerischen Muhackln hin, ein komplettes Skigebiet nur mit nem Bruchteil an Leuten wie regulär zu befüllen. Das musst ich sehn. Das Bike hab ich gleich mal daheimgelassen, die Breddln wollten ja ausgeführt werden. ![]() Null los, nullens, abgesehen von vielleicht ner halben Stunde zwischen zehn und Elf, als dann auch die Langschläfer angekommen waren und bis die sich dann sternförmig im Skigebiet verteilt hatten. Da hats Anstehen dann mal n paar Minuten gedauert, ansonsten ist man in der Regel durch die Ticketschranke und sass nen Wimpernschlag später alleine oder mit noch jemandem auf der gegenüberliegenden Seite in der Gondel. Also, so kanns gehn, wenn man nur will und nicht scheinbar nur den grösstmöglichen wirtschaftlichen Schaden anrichten. Ok;- mit Skibrille dauerhaft die Maske tragen ist ätzend, aber auf und absetzen zum Liftfahren ist wegem Helm auch doof. Also, keine Brille, aber Maske und Helm. Und trotzdem so gut wie nix los war (die 2500 Tickets waren ausverkauft, eh klar), reichts, dass manche der Sanität Arbeit verschaffen. Beides hier gut zu sehn, also, dass nix los war auf den Pisten, wie auch die Havarie links unten im Bild. ![]() Und ich weiss nicht, ob das diese Piste war, es gibt tatsächlich zwei schwarze da, aber eine ist die steilste nördlich der Alpen, scheint also den Arber wie die restlichen bayerischen Skigebiete wie in der Rhön etc. einzuschliessen. Wie auch immer, ich finde das Bild sehr gelungen in der Darstellung der Steilheit, was ich ja sonst beim Fotografieren nie hinkriege. ![]() Aber ist ja ansonsten eh klar, dass es, wenn man da oben steht und runterfahren soll oder vielleicht auch nur will, noch viiieel steiler aussieht als hier aufm Bild, hahaha...:Cheese: Jou, und heute war der Spass auch schon wieder vorbei und der Arbeitsalltag hat mich mit dem üblichen Keulenschlag wieder eingeholt. Wie der Kollege mir so schön zur Begrüssung schrieb: "Ich hab nicht alles bearbeitet, was zu sehr nach deinen Baustellen aussah, hab ich für dich aufgehoben." Ja danke auch, dann kann ich nächste Woche, wenn ich wie geplant wieder hinfahre (und sollte es sich schneetechnisch noch lohnen), morgens um Fünf vorm Losfahren noch n bissl was in die Tasten hacken, die Mittagsrast etwas ausdehnen, abends zuhause noch n bissl was zur Brust nehmen und den Rest fürn nächsten Tag aufheben. Dann geht das auch, ohne nen Tag Urlaub zu opfern. Notfalls nenn ichs halt 'Mobile Office';- kein grosser Unterschied zu Home Office. Aber ja, gut, n bissl Bewegunsdrang kam auf, ich hab den in gerichtete Bahnen geleitet und n paar Dinge mitm Bike in der Firma abgeholt. Viertel nach Sechs los, äh, Entschuldigung, 18:15Uhr, Anflug zu diesem neuen Lieblingstrail, Sonnenuntergang ist auch nicht schlechter als -aufgang, nur halt ohne unmenschliche Zeit zum Aufstehn. ![]() |
Ach....nachdem ich letzte Jahr euphorisch nach 12 Jahen Abstinenz die schweizer Skipisten genossen habe, bin ich dieses Jahr im Januar doch sehr traurig gewesen ob des Lockdowns. Jetzt denke ich mir brauche ich auch kein Winter mehr.
Umsomehr bin ich gespannt ob ich im Juli meinen Dienst auf einer schweizer Hütte antreten kann um meinen Freund bei der Bewirtung zu unterstützen.....ich will in die BERGE!!! |
Klingt interessant. Eine der 'Neuen', die ich bei der Bergwacht grad an den Fels, und vorallem da rauf, bringen will, erzählte auch, dass sie in den Sommerferien auf ner Berghütte jobben will.
Das ist so n Punkt, der mir, trotz der üppigen Arbeit und vorallem des täglichen Frühaufstehens, auch kerzengerade reinlaufen würde und wo ich bereits ein paarmal gezuckt hab, mich zu bewerben. Ist halt, wenn man mal nicht mehr bei den Eltern wohnt und die Fixkosten daheim weiterlaufen, nimmer so richtig easy. Und btw., nachdem wir grad feilschen, nächste Woche eventuell nochmal nach Winterberg zu wollen: ich hatte ja mal, wie so oft, Bahnverbindungen angeguckt um mit Öfis hinzukommen. Selbst wenn ich also mitm Bike (das ich da niemals nen Tag lang stehenlassen würde) in ner knappen, halben Stunde zum Hauptbahnhof hier radeln würde, müsste ich, um spätestens um 10 Uhr wenigstens in Winterberg zu sein (also noch nichtmal am Skilift, da muss man dann erstmal noch mitm Bus hin) am Vorabend los und die Nacht auf irgendwelchen Bahnhöfen verbringen. Kürzeste Fahrzeit mit den meisten Umsteigereien 8:15Std, alles andere, neun, zehn Stunden und mehr, wie oft da dann beim Umsteigen nur ein paar Minuten dazwischenliegen, während ein andermal drei Stunden dazwischen sind, und was ich dann morgens um dreiviertel Sieben gerädert noch am Skilift soll, lassen wir dabei offen. Hatte an dem Tag, an dem ich meinen Slot gebucht hatte, grad nen Bericht über nen Bruder aus München gesehn, der per Öfis tolle Skitouren macht (und das, natürlich, bei YT, Insta etc. auch propagiert). Also, so Sechs Uhr Abfahrt, Abends um Acht wieder daheim und dazwischen ne tolle Tour von A nach B, also keine Runde von A nach A, hört sich natürlich verlockend an aber da gibts zu deutliche Unterschiede in den Verbindungen von MUC an den Spitzingsee oder von hier da hin, denn wenn ich sowas planen wollte, müsste ich drei Tage einkalkulieren und zwei davon in der Eisenbahn. Also irgendwie krieg ich jedesmal, wenn ich auf die Idee komme, nach Bahnverbindungen zu gucken, sauschnell sauschlechte Laune. Und dummerweise komm ich grad jetzt wieder auf das Thema, wo ich eh stimmungsmässig noch unterhalb vom Keller bin, nachdem ich heut früh unsre Heimatseite öffne und mich Werbung für unsern 'Spring Sale' anspringt. Da könnt ich echt kotzen, wenn ich dran denk, was das jetzt wieder für nen Wirbel gibt im Nachgang (und überhaupt). Bisher konnt ich immer argumentieren, Rabatt sei die Hauptstadt Marokkos, sowas hätten wir nicht und kriegten wir auch nicht, das ging nu jahrelang gut, wo alle eingesehen haben, dass wir ein konkurrenzloses Produkt mit stabilem Preis haben, das man nicht verramschen muss. Ich könnt echt im Strahl kotzen. Wird Zeit für Osterurlaub. Hier springt die Inzidenz, an der sie alles aufhängen, grad auf und über 100, mal sehn, bis die aktualisierten Regularien rauskommen und was ich dann noch auf die Reihe krieg mit Bullipennen und so. Dann können sich die Kollegen, die das schlau (und wohlwissend ob meiner Haltung dazu) hinter meinem Rücken angezettelt haben, mit den Freibiernasen und Dummfragern, obs nicht noch mehr Rabatt gäbe, selbst rumschlagen. |
Sohohoho, jaja, der gestrige Mittwoch begann wie der letzte Woche. Früh, diesmal nur noch etwas pixeliger:
![]() War die Show letzte Woche schon krass, weils Wetter so toll und der Trubel so wenig war, wurds gestern vollkommen surreal: ![]() ![]() Nix(!) los. Die haben nur n paar handvoll Tagestickets verkauft, Parkplatz leer, Lifte leer, Pisten leer, hin und wieder hat man mal noch jemanden mit und auf Skiern gesehn. Wir haben uns also das komplette Skiegebiet mit 13 Liften und 16km Pisten mit ner handvoll anderer geteilt. Unglaublich. Aufgrund der geringen Besucherzahl waren die Bedingungen nochmal ne Ecke besser, es war absolut unglaublich. Wir haben echt nur den Kopf geschüttelt und gedacht, wir könnens nicht glauben, dabei wäre anzunehmen gewesen, dasses aufgrund des perfekten Wetters und zumindest in Bayern schon der Ferien sowie natürlich des Umstands, dass nirgendwo sonst in Deutschland Lifte laufen dürften, die Hölle los sein müsste. Aber egal, das wars nun wahrscheinlich wirklich mit Skifahren diese Saison und ein nettes Topping zum Abschluss und unerwartet dazu, denn ich hätte ja auch kaum angenommen, dass meine im Januar gekauften Ski diesen Winter noch Schnee sehen würden. Aber gut, mal abwarten, wie die Seuchenlage sich entwickelt, Skitouren gehen ja bis teils noch in den Juni rein, hahaha...:Lachen2: |
Freitach direkt wieder zum Klettern und mitm Rad dahin.
Leichtsinn wird natürlich sofort bestraft, so dacht ich, ich pack noch n paar Meter aufm Heimweg drauf. Also, horizontal, meinte ich. Wurden dann vertikal n paar mehr als geplant (und zwar nicht wegem Klettern, meine ich). ![]() ![]() Gleiche Schice wie neulich, gleicher (Rad-)Weg. Da werden sich über Ostern einige ein Loch in den Bauch freuen, wennse bei den ersten Hürden meinen, da steige man fix drüber und das wars dann, weil die nächsten Hindernisse noch nicht zu sehn sind. Das wird dann in immer kürzeren Abständen immer mehr, daher hab ich wieder den Ausweg nach unten zum Gänsweg gesucht. Auch nicht grad ein Zuckerschlecken. ![]() Aber irgendwann wars vollbracht, der Endanflug hat dann für alles entschädigt. ![]() Nächste Woche wollten wir an sich mal Richtung Fulda an die Steinwand zum Kraxeln. Nu seh ich, dass die >200er Inzidenz im Landkreis haben. Parallel die Wettervorhersage für Winterberg im Blick, da fragt man sich zwangsläufig, ob man nicht vielleicht mal Skifahrn gehn sollte...:-(( |
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Soweit ich in der Vorhersage gesehn hab, sollts gestern sogar nochmal geschneit haben, wobei sich das unterschiedet;- je nachdem, welche Vorhersage man anguckt.
Allerdings denke ich nicht wirklich dran, da nochmal hochzugondeln. Unsere Rookies haben Klettern deutlich nötiger (und im Gegensatz zu mir den Wintereignungstest schon...:Cheese: ), daher würde ichs denen 'opfern', wenn ich die dritte Woche in Folge Mittwoch Urlaub nehmen sollte... |
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Bin heute fast erfroren, 4Grad auf dem Feldberg. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:46 Uhr. |
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