![]() |
Zitat:
Was dagegen hilft ist, denn Po ein klein wenig nach oben zu ziehen und die Kopfhaltung so zu ändern, dass du eher nach unten schaust und nicht so weit nach vorne. Diese Haltung nimmt den Druck aus dem Rücken und damit auch aus den Beinen. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Oh, seit "gefühlten" Jahren mal wieder ein Schwimmblog - schöne Sache - da lese ich mit! :Blumen:
Nur die Überschrift verwirrt mich noch etwas: "Ich hätte doch anders geschwommen werden sein" - da hätte ich für mein Empfinden noch ein "können" oder "sollen" dahinter gepackt - aber Du wirst dir schon was dabei gedacht haben. :Cheese: Zitat:
Beim ersten Mal ist es mir vor vielen Jahren aufgefallen, als ich neben meiner Exex Freundin vorm Fernseher auf der Couch saß. Ihre Zehen zeigten dabei ganz enstpannt in Richtung Fernseher. Meine waren auch entspannt - aber zeigten Richtung Decke. :Lachanfall: Und paar Jahre später wurde es dann offiziell: Lothar Leder meinte da zu mir, daß es ihn wundern würde, daß ich nicht rückwärts schwimme, so wie ich die Füsse stehen hätte. :Ertrinken: Also ja, ich kann hier mitfühlen. Und Dehnübungen über Jahre haben kaum sichtbare Millimeter verbesserung gebracht, eher Mikro- oder Nanometer :Lachen2: |
Zitat:
Also flexible Menschen leben länger, zumindest in Schweden, sagt eine Studie. Und ich bin ja zumindest im Herzen Skandinavier. Bedeutet aber leidet auch, dass so verspannte Typen wie ich früher abtreten müssen. Und als Leiche wirds ja bekanntlich nicht besser. Also sitze ich ich jetzt gerade erstmals mit einem Bein unterm Hintern auf meinem Bürostuhl und dehne fleissig mein Fussgelenk. Der Hacken bohrt sich dabei schmerzhaft in den Piriformis und die Sitzfläche, also die des Stuhls, scheint mir zu weich, damit es wirklich effektiv ist. Aber immerhin ein Anfang. Wie ich jetzt da nach 20 Minuten wieder vom Stuhl knote, weiß ich auch nicht. Deshalb hier erstmal Ende und ich humpel dann mal zur Station runter. |
Damit es hier nicht zu langweilig wird, war ich heute tatsächlich mal wieder schwimmen. Ist ja noch Saisonpause, also nur Training nach Lust und Laune. Heute früh hatte ich Lust und hab den Wecker um 5 Uhr klingeln lassen.
2 Espressi und ein paar mehr Haferflocken später war ich dann im Wasser und schwamm mich zweihundert Meter ein. Wobei ich vielleicht noch erwähnen könnte, wie ich ins Wasser komme. Also natürlich nicht mit elegant-dynamischen Startsprung. Iss ja ein Nichtschwimmerblog. Sondern eher mit dem demütigenden Gegenteil eines Felgaufschwunges, der einen als Turnbeutelvergesser in der 5ten Klasse irgendwie auf die Reckstange hätte bringen sollen. Aber alles, was nach dem ersten Eintauchen kommt, ist dann irgendwie besser. Hab was aus dem Armzugplan eines gepushten und limitierten deutschen Schwimmcoaches genommen. Und gleich mal die Minilagen gegen 6 x 50 Faustschwimmen getauscht (also immer 25 Faust, 25 Kraul), weil das wie gesagt etwas ist, wovon ich gefühlt wirklich profitiere. Und wahrscheinlich auch messbar: Letzten Herbst hab ich noch 67-70s für eine Bahn gebraucht, jetzt gingen die in 58-60s weg. Auch Kleinvieh macht Mist. Danach 6 x 50 Wriggen und Co (wieder 25/25normal) für Wassergefühl mit Pullbuoy. Ob mir das Wriggen (Also Scheibenwischer...) wirklich was bringt, außer Abwechslung, bin ich unsicher. Ist jedenfalls ätzend und ich neige dazu, es bald durch Faustschwimmen zu ersetzen, wenn es im PLan steht. KISS-Prinzip. Entenpaddeln hingegen ermöglicht immerhin, ein Gefühl dafür zu bekommen mal hinten wirklich abzudrücken und lang durchzuziehen. Dann noch 4 x 100 mit 25 einarmig links und rechts, Arm vorne gestreckt, 25 Abschlag und 25 normal. Sowas geht bei mittlerweile knapp über 2min:20s weg. Bin ich immerhin vor zwei Jahren noch GA1 100er geschwommen. Also irgendwie gehts voran. Aber der Armzug links ist wirklich eine Katastrophe. Was hier schon gesagt wurde, ich muss wirklich aufpassen, weil ich dazu neige, einarmig nur auf der Seite zu schwimmen und sogar überzurotieren. Und im schlimmsten Fall halte ich als Ausgangsposition meinen linken Arm so, wie man einen mittelalterlichen Ritterschild vor sich hält mit Unterarm in den Riemen, also ideal bremsend unter dem Körper. :Cheese: Wenn ich dann aus dieser Position gefühlt gerade nach hinten ziehe, wird das ein Handkantenschlag, der am Ende nach außen geführt wird, damit nicht aus Versehen doch Abdruck entsteht. :Lachanfall: Aber immerhin merke ichs und wenn ich mich drauf konzentriere, kann ichs verbessern. Passend dazu hab ich einarmig rechts einen halbwegs durchgehenden Beinschlag, links beim Atmen mache ich immer eine Pause und kollabiere in der Wasserlage vollkommen. Also einarmig rulez und das werde ich sicher oft machen diese Saison. Dann noch 4 x 50 mit 25 Sprint und 25 locker und 200 aus. Waren 1.600m @2:20/100m , wobei das Wriggen natürlich den Schnitt gewaltig versaut. Aber Spass hats gemacht. :Blumen: Wochenende hab ich Hintergrunddienst und muss telefonisch erreichbar sein, da ist Schwimmen nur mit kollegialer Unterstützung möglich, weshalb ich aktuell darauf verzichte. Also bleibt nur Pumpen und Dehnen. |
Zitat:
|
Ach Antracis,
du nervst echt gewaltig! Aufgrund deiner Schreiberei habe ich mich heute auch ins Hallenbad gequält. Nach Monaten der Abstinenz. Eigentlich hatte ich gedacht, ich hätte es hinter mir und wäre clean. Aber nein, kaum kommt da ein dahergelaufener Nichtschwimmer und schon lande ich wieder im (furchtbar) kalten Nass. Wenigstens habe ich keinerlei Schnickschnack gemacht. Nur versucht vernünftig durch zu ziehen und entspannt zu schwimmen. Wobei wirklich entspannt war's nur in der Dampfe. Herrlich. Aber immerhin hat's für 10:50 auf 500m gereicht. Das ist doch etwas worauf ich aufbauen kann. Allerdings tun mir jetzt schon die Arme weh und werden schwer. Und das nach einer dreiviertel Stunde im Wasser, wobei ich versucht habe, viel Zeit durch quatschen gut zu machen. Also, verbindlichsten Dank! Gerne mehr Motivation. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:19 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.