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Arne, du könntest den Sebastian Zeller mal zum Interview einladen. Das wäre bestimmt für viele sehr spannend und sicher lehrreich.
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In seinen Studien zeigte sich über einen breiten Bereich zunehmender Umfänge eine lineare Zunahme der Mitochondrienzahl. Es ist IMO jedoch nicht davon auszugehen, dass dieses Wachstum auch bei ganz krassen (hier unrealistischen) Umfängen linear bliebe. Intensitäten spielen hingegen bei der Mitochondrienzahl keine Rolle, dh. alle untersuchten Intensitäten haben denselben Effekt auf die Mitochondrienzahl. Wegen der anerkanntermaßen überragenden Bedeutung für den Trainingserfolg setzt die polarisierte Intensitätsverteilung bekanntlich vor allem auf große Umfänge niedriger Intensität, ergänzt um relativ kleine Mengen hochintensiven Trainings. Diese Intensitäten machen einen kleinen Teil des Trainings aus. Sorry nochmals für offtopic, ich bin jetzt still. :liebe053: |
NEIIN!!
Bitte weiter mit so viel Input … :Cheese: Jan |
Hey, ich habe mir noch nicht alles durchlesen können und es sollte auch nicht mein thread sein, von daher Feuer frei.
Ich bin gerne jemand der sich studien ansieht, bzw. Auf die Ergebnisse gespannt ist und gerne anhand dessen mein Training umgestalte. Mein Fokus liegt auf 10km/HM und OD/MD, also LD kommt noch 3 4 Jahre zu früh... Von daher finde ich Arnes gefundene Studie zu relativ hohem Anteil an GA2 ganz interessant, da ich den POL in meinem Training verwende, mit relativ wenig intensiven teilen, bin da eher bei 90/10 und TDL mache ich eig gar keine... Werde mir das mal genauer durchlesen :) Und jetzt weiter machen :p |
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Hab ich das richtig verstanden, dass dann x-Wochenstunden mit y-Mitochondrien gleichzusetzen sind? und 1/2x-Wochenstunden mit 1/2y-Mitochondrien? |
Ohne die Studie gelesen zu haben heißt linear nicht 1 zu 1 und 1/2 zu 1/2... Linear kann auch y=0.1x bedeuten. Sprich 10 Wochenstunden 1 Mitochondrium, 20 Wochenstunden 2 usw...
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Das mit der Linearität finde ich eine spannende Frage. Angenommen, es ist linear, dann müssten andere Gründe bestehen, warum nicht "einfach" der Umfang ins Unermessliche getrieben wird (zB zu starke Belastung des Bewegungsapparats).
Sollte dem nicht so sein, und es in der Tat irgendwann abnehmenden Grenznutzen geben, dann wäre es spannend, ab wann "die Kurve den Knick bekommt" bzw abflacht und reine Umfangssteigerung nichts mehr bringt bzw nur unverhältnismäßig wenig. Für den Agegrouper sind das natürlich irrelevante Diskussionen bzw Werte, spannend find ich's trotzdem. |
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