photonenfänger |
30.01.2014 13:02 |
Zitat:
Zitat von Megalodon
(Beitrag 1007619)
Das habe ich mir auch gedacht.
Meine Frau ist mit riesigen Vogelspinnen, 5cm großen Kakerlaken, Skorpionen und Schlangen etc. aufgewachsen. Es soll Leute geben, die halten sich sowas zuhause im Terrarium. Meine Frau hält das für Ungeziefer und vernichtet es kommentarlos, wenn es in unserem Haus auftaucht.
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Die Viecher stellen ja auch eine Bedrohung dar, natürlich wird diese Beseitigt.
Zitat:
Zitat von Megalodon
(Beitrag 1007619)
Außerdem war in ihrer Kindheit ständig Hunger präsent. Die waren damals glücklich, wenn sie ein halbes Hühnchen ergattern und verspeisen konnten. Tiere sind abgesehen von oben erwähntem "Ungeziefer" für meine Frau einfach wertvolle, weil nahrhafte, Nahrungsmittel. Vor diesem Hintergrund einer Kindheit und Jugend in einem Dritte-Welt Land kommt mir diese überlegene und überhebliche "Ich-esse-keine-Tiere"-Attitüde als dekadentes und borniertes Getue satter Wohlstandsbürger vor.
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Vor diesem Hintergrund ja. Es wäre absolut vermessen, einem Menschen der hungert Vorträge über Veganismus zu halten, das macht aber auch niemand, oder?
Wir hier können es aber tun, und deshalb sollten wir(nur meine Meinung:Blumen: ). Vieles, was man hier macht, dürfte für einen Menschen aus der 3. Welt als bornierte Attitüde aussehen. Z. B. Triathlon betreiben. Oder über Bildungsgehalt von Fernsehsendungen diskutieren.
Es geht hier aber doch darum, dass da Tiere getötet werden, die weder gegessen werden noch eine Bedrohung darstellen. Das ist auf dem selben Level wie Stierkampf in Spanien.
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