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Flitzetina 26.11.2010 10:11

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 496609)

Mir faellt es aber zugegebenermassen immer schwer wirklich langsam zu laufen. Aber ich sollte das mal lernen...

FuXX

Langsam geht immer :Lachanfall: Ist doch der Naturzustand :Cheese:

Ich wär froh, wenn ich endlich schneller würde.
Mir fallen meine Kilometer immer leichter, aber schneller werd ich nicht. :Nee:

Faul 26.11.2010 10:28

ist halt die Frage, wie langsam langsam ist. Wie ermittelt man die passenden Geschwindigkeiten?

Ich habe vor einigen Jahren auch mal einen Laktatstufentest gemacht. Und die anaerobe Schwelle wurde nicht anhand der 4mmol bestimmt sondern, an dem Krümmungsverhalten der Kurve und damit lag die Schwelle bei rund 2 mmol = Tempo irgendwo bei 3:40/km. Langsam kam mir das aber nicht vor. Nun kann man natürlich die Ermittlung des Schwellenwerts in Frage stellen. Aber da die Empfehlung für das Haupttraining irgendwo bei einem 5er-Schnitt war und die Intervalle bei 3:30 oder so ich das Gefühl hatte, das passt schon. Mir scheinen die mmol-Werte ein nicht ganz optimales Kriterium zu sein. Zum Vergleich: ein befreundeter Judoka fühlt sich erst bei 11mmol so richtig wohl.

Ich finde die Geschwindigkeitsermittlung vom Greif eigentlich ganz gut. Du ermitteltst aus deinen Wettkampfzeiten die restlichen Zeiten. Das wird schon grob passen. Und die Polarisierung ist ja im Marathon-Bereich eigentlich eh in jedem Plan berücksichtigt, den man sich so anschaut. Klar könnte man die langsamen Läufe immer noch langsamer laufen, aber ein bisschen ein Trainigsreiz sollte ja auch da sein. Mir scheint deine Herangehensweise eh top zu sein.

LG Fabian

kaiche82 26.11.2010 11:03

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 496546)
Am Wochenende lang und locker, in der Woche dann Speedtraining.
Hier ein Artikel dazu von mir

dass Konzept erscheint mir sehr einleuchtent für Leute die sehr hohe Umfänge tranieren. Wenn Fuxx aber "nur" 100km was wohl so 7-8 Stunden die Woche sein dürften läuft. Ist er vom Laufumfang her gesehen für mich jetzt eher ein wenig trainierer, (vor allem wenn man seine Umfänge mit denen seiner IM Zeit vergleicht). Nach deinem Artikel könnte er also auch einen Großteils seiner Läufe im Bereich 2 absolvieren. Bereich 1 hat er ja durch Radeinheiten und Schwimmeinheiten abgedeckt und Bereich 3 durch Intervalle.

FuXX 26.11.2010 11:29

Es wird auf Dauer eher so Richtung 10h gehen - klar hab ich dann weniger Stunden als als Triathlet, aber 20h laufen kann ich einfach nicht. Zudem war das ja einer der Gruende zu wechseln ;)

Die eine Radeinheit ist genau wie die eine Schwimmeinheit Rekom, klar, ist auch Bereich 1...

mauna_kea 26.11.2010 11:36

Langsam heisst einfach nicht ermüden.
Es sollte nur klar das schnelle Training vom reinen Ausdauertraining getrennt werden. Also zB. Fr,Sa,So lang und Di,Mi schnell.
Dazwischen Pause.

Vom tempo her findet dann eine langsame Änderung an immer mehr marathontempo statt. Also vom unspezifisch zu immer spezifischer je näher man an den Wettkampf kommt.

X S 1 C H T 26.11.2010 11:57

Hab ich das richtig verstanden das du in der Spitze knapp 100km laufen möchtest ?

Gibt es dafür einen Grund ?




Finde den Thread sehr interessant.

mysticds 26.11.2010 12:07

Zitat:

Zitat von X S 1 C H T (Beitrag 496693)
Hab ich das richtig verstanden das du in der Spitze knapp 100km laufen möchtest ?

Gibt es dafür einen Grund ?


Finde den Thread sehr interessant.

Lies dir die erste Seite mal durch.

100km für 2:30 wären schon sehr viel Talent verbunden. Wahrscheinlich werden es bis Berlin doch ein paar Km mehr?

kaiche82 26.11.2010 12:11

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 496686)
Langsam heisst einfach nicht ermüden.
Es sollte nur klar das schnelle Training vom reinen Ausdauertraining getrennt werden. Also zB. Fr,Sa,So lang und Di,Mi schnell.
Dazwischen Pause.

Vom tempo her findet dann eine langsame Änderung an immer mehr marathontempo statt. Also vom unspezifisch zu immer spezifischer je näher man an den Wettkampf kommt.

Ok das es immer spezifischer das hatte ich nicht so aufgefasst. d.h. die langen Läufe schneller und die Intervalle länger?

Wäre es auch sinnvoll in zwei oder drei Tages Blöcken zu trainieren:

Tag 1 Kurze Intervalle -Länge der Intervalle steigern im Laufe der Saison und Pause verkürzen
Tag 2 Fahrtspiel
Tag 3 Am Anfang lang und locker- im Laufe der Zeit immer längere Endbeschleunigung einbauen
Tag 4 Rekom
Tag 5 kurze Intervalle oder Bergsprint
Tag 6 Berglauf im Winter in der saison TDL
Tag 7 Rekom


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