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und die mittelchen werden ausgetauscht - bis zum nächsten skandal. so wahrscheinlich der gedanke der drahtzieher. mich beschleicht nur das gefühl, dass es evtl. diesmal nicht so klappt. wenn ich mal mein interesse sehe, das ist in letzter zeit sehr gesunken. leichtathletik zb. interessiert mich schon seit vielen jahren nicht mehr. da kenne ich noch nichtmal mehr die namen. schwimmen ? hab ich durch zufall dieses jahr auf malle mal wieder gesehen, weil eurosport morgens immer gesendet hat und ich nach dem üppigen frühstück erstmal ein wenig regeneriere und zappe - obwohl die pokerübertragungen abends waren ehrlichgesagt interessanter. und dann erstmal die snooker wm - ein traum :Cheese: da lobe ich mir den fußball, alle sauber :Lachanfall: oder doch lieber direkt zirkus roncalli :confused: |
Moin!
Möchte auch mal meine 2 Cent zum Thema AK'ler und Doping bemischen, bevor ich - hoffentlich ungedopt - zu den Cyclassics nach HH aufbreche. Also, ich nehme ja nun auch an Triathlon- und anderen Wettbewerben teil, bin also AK'ler. Ich finde Doping nicht gut und möchte meine "Leistung" (wenn man das so nenne möchte) fair und nach den Regeln des Sports erbringen. In Bezug auf Doping genauso wie auf Drafting. Jetzt aber mal erhlich - wenn ich mir als Hobbysportler die "schwarze Liste" der NADA durchlese, dann verstehe ich bestenfalls Bahnhof. Ich weiss, dass Hormone, Kortison, Koffein (letzteres im Übermaß) Dopingmittel sind. Bei einigen Schmerzmitteln kann ich es mir denken. Trotzdem kann ich nur hoffen, als AK'ler immer ungedopt zu sein, weil ich nicht die Ressourcen habe, um Zweifelsfrei bei einer medikamentösen Behandlung ein Doping auszuschliessen. Ich habe auch schon mal am Tag eines Wettkampfs wegen übler Kopfschmerzen eine Dolormin eingeworfen. War blöd, Kopfschmerzen waren weg, dafür habe ich mir den Magen verrenkt. Aber egal, bin ich damit als Hobbysportler ein Doper? Wie seht ihr das? Wo soll ein Hobbysportler die Grenze ziehen? Nachdenkliche Grüße, Marc |
Ich denke, es ist ein Unterschied, ob man ein normales Medikament bei einer medizinischen Indikation nimmt (Asthma etc.) oder ob man sich Hormone aus dem Internet bestellt. Holt man sich ein Medikament aus der Apotheke, hat man Arzt und Apotheker zu fragen, ob es Bedenken im Hinblick auf Doping gibt. Falls das nicht eindeutig verneint wird, muss man sich auf die Website der NADA begeben. Dort gibt es eine Beispielliste zulässiger Medikamente. Bedient man sich von den dort aufgeführten Medikamenten, ist man auf der sicheren Seite. Dazu gibt es Infos über Attestpflichten und Ausnahmegenehmigungen. Wer nicht durchblickt, ruft bei der NADA an, alles kein Problem.
Ob der vorsorgliche Gebrauch von hoch dosierten Schmerzmitteln während des Wettkampfs ehrenhaft ist, muss jeder für sich entscheiden (damit meine ich nicht das Aspirin gegen Kopfschmerzen, sondern die 10 Voltaren gegen schmerzende Beine). Auf meiner persönlichen Skala ist das der Versuch einer Manipulation und Betrug an sich selbst und am Gegner. Außerdem bezweifle ich den erhofften positiven Effekt. Aber das ist ein anderes Thema. Grüße, Arne |
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Nach meinem Empfinden ist derjenige stärker gedopt, der in Kenntniss der NADA-Liste sich Mittel sucht, die nicht drauf stehen - von denen er sich aber dennoch einen Wettbewerbsvorteil verspricht - als jener, der beim Arzt sich lediglich über Risiken und Nebenwirkungen informieren lässt und vergisst, nach der NADA-Liste zu fragen. Auch wenn dieses im vorliegenden Fall wahrscheinlich nicht relevant ist, so hoffe ich, dass bei zukünftigen AK-Dopingfällen ggf. auch Schattierungen zwischen Schwarz und Weiß betrachtet werden. Gruß Torsten nach bestem Wissen bisher ungedopt. |
So, lange hab ich mich zurück gehalten, aber jetzt muß es einfach raus. Was für ein **** muß man als AKler sein um sich derart zu präparieren!
Zusätzlich zur Schamesröte treibt mir der Zorn Farbe ins Gesicht! :Kotz: :Kotz: :Kotz: :Kotz: :Kotz: :Kotz: |
nananaaaa... er hat Mist gebaut und kann/soll/muss gesperrt werden, aber beleidigend werden muss man nicht wirklich, außer sich selbst hat er niemanden gefährdet (betrogen ja, aber es bestand ja keine Gefahr das jemand durch ihn Umgefahren wird o.ä.) und alle Roth Finisher können es *positiv* sehen (gnihihi) sie werden alle einen Platz hoch gestuft ;)
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Es sollte nicht beleidigend sein, aber was anderes fällt mir dazu nicht ein. Und ich hab mir wirklich Gedanken gemacht, was ich schreiben soll.
Es geht natürlich darum andere zu betrügen, wenn ich im Rahmen der DM starte, erhoffe ich mir vom chemischen Tuning eine bessere Platzierung als ohne. Wenn das kein allgemeiner Betrug ist, was dann? Außerdem betreibt man damit auch fahrlässige Rufschädigung an einer Sportart. Konnte man bisher noch mit dem Finger auf Profis zeigen, ist der Dopingsumpf jetzt auch öffentlich bei den AKlern angekommen. Danke! Von daher stehe ich zu meinem vorherigen Post, verstehe es aber, wenn er aus Gründen der Allgemeinverträglichkeit geändert wurde. Ich hoffe Arne, Du siehst mir meine deutlichen Worte nach. |
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