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Wie heisst denn der Puschen? Ein wenig rumgeklickt, könnte Wave Idaten3 als Ergebnis erbringen? Ma guckn. Der Revolver sieht schon wieder relativ schwer aus, der Inspire (das kann ich natürlich an sich gut gebrauchen, hihihi...) isses dann auch (grad nachgeguckt, das Gewicht steht ja dabei auf Seite drei. Wieviel zum Deifi issn 1oz.???). Ansonsten heute das gleiche Spiel wie gestern: früh wach, da Wildgänse nen Heidenkrach beim Fliegen machen. Nu erstmal ein wenig an der Hütte pinseln, dann einkaufen, ggf. ne Runde rennen, das Wetter sieht aber auch ganz stark nach Weiher aus und nem Mittagsschläfchen dort und nach der Sendung heute abend radel ich die Lampenakkus vollends leer. Freu. |
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So n Ding hatte ich bereits (301er) und bereitsnach kurzer Zeit die Schnauze voll. Zu viele Funktionen, ne stunde Laufen und danach ne halbe stunde am Rechner, mal abgesehen von den Laufunterbrechungen, weil irgendwas nicht funktionierte. Gut, mittlerweile iss man da n paar Schritte weiter, aber n Carbonrad mit ner aufgepflanzten Gasentladungslampe iss eh schon zu viel High-Tech für meinen Geschmack. Und wenns rein um die Orientierung oder den Weg zurück ginge, könnte ich immer noch den ForeTrex nehmen, bis der in der Bucht gelandet ist. |
Ich laufe den Wave Idaten3 und der ist sehr geil. Kann ich sehr empfehlen.
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Dann werde ich doch mal fernmündlich die Verfügbarkeit abklären...
Die Farbe gefällt mir jedenfalls schon mal (das alleinentscheidende Kriterium, hähähä...:Cheese: ) |
Da es bei uns fast das ganze Wochenende regnen soll, werde ich mir diese kleine Schlammschlacht anschauen :Lachen2:
und wahrscheinlich mal wieder bedauern, mein Motorrad verkauft zu haben (wenns auch kein Motocross war) Dir ein schönes Wochenende Gruß Wandergsellin |
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Ich muss gestehen, dass ich in meinem Leben noch keine 5 Crossrennen gesehen hab. Ähnlich wie beim Triathlon interessieren mich so kurze Sachen an sich gar nicht und solche Rennformen wie 20Minuten plus drei Runden erst recht nicht. Beim Endurofahren kommt halt im weitesten Sinne noch n Sightseeing-Faktor hinzu, wenngleich man sagen könnte, dass die aktuellen Veranstaltungen, bzw. da hauptsächlich die Amateurrennen wie von der IGE oder baboons auch nur 3- bzw. 2-Stunden-Crossrennen sind. Eventuell mit ner vergrösserten Rundenlänge, vom Charakter kommts aber hin, nur dass nicht irgendeiner zuerst über die Ziellinie fährt, sondern derjenige gewonnen hat, der die meisten Runden packt. Also auch nicht wirklich prickelnd und abwechslungsreich, wenngleich das die letzte, in Deutschland praktizierbare Wettbewerbsform (sieht man von Exoten wie den südhessischen Endurotagen, eine echte Vielseitigkeitsprüfung, oder dem beinharten Lauf in Zschopau, wo noch wirklich heftiges Enduro geboten wird, ab) ist. naja, auf jeden Fall viel Spass;- spektakulär dürfte es auf jeden Fall werden und seit die Zweitakter von den Viertakt-Brummern verdrängt werden, stimmt auch der Sound halbwegs, obwohl ein mit 12000revs jubelnder 250er Eintopf nu auch nicht ernstlich viertakttypisch klingt... So, nachdem ich heute trotz anfänglicher Probleme mit dem Kwicktaim-Player doch noch der Livesendung beiwohnen durfte, packte ich zeitnah den Absprung, mich doch noch ein wenig sportlich zu betätigen. Sogar der Regen hörte zum Ende meiner Radrundfahrt auf und lies Raum für die profane Feststellung, dass meine socken trockener zu sein schienen als der Inhalt meiner Jacke. Dieser Jeantex-Kittel nötigt mich zu ner Hassliebe. In diesem "Outdoor"-Käseblatt vor Jahren mit nem testsieg geadelt, musste ich das Ding natürlich haben und trug 169Taler zum Händler meines Vertrauens. Herauszippbare Ärmel, ne Fleeceweste und ne praktische, einhandbedienbare Regenapuze sowie in Ärmeltaschen versteckte Regenhandschuhe sprachen für ein Schnäppchen. Das wäre es vielleicht gewesen, wenn der entrichtete Obulus zusammen mit der Jacke in meine Richtung geflossen wäre, so jedoch erscheint mittlerweile und seit langer Zeit jeder bezahlte Cent zuviel. Der erste Hieb kam mit dem ersten Regen, denn in beiden Ärmeln waren linke Handschuhe eingenäht und Jeantex wollte die Juppe nicht umtauschen, sondern rechts nen rechten Handschuh einnähen. Als nächstes verabschiedete sich wenig später ein Druckknopf der völlig sinnlosen Kapuze (die zu klein ist, um sie übernen fahrradhelm zu ziehen), aber leider jackenseitig, so dass der Frack ein weiteres Mal eingeschickt wurde. Nun aber im frühen Winter und zu nem Zeitpunkt, als ich viel mitm Rad und der Eisenbahn unterwegs war, weil mein Auto sich gerade auf der A3 bei Nürnberg verteilt hatte, bzw. grosse Teile des Motors (und auch wichtige. Ich hätte den Schaden sicher gut reparieren können, denn das Loch im Motor war wirklich von beeindruckender Grösse, ich hab nur auf der finstern Autobahn das Pleuel nimmer gefunden...:Cheese: ). Also musste ne Leihjuppe her, die aber n paar Nummern zu gross war, was bei mir ja aber kein Problem ist, wohl aber, wenn über den riesigen Sack noch n Rucksack muss und man dann wie ein Michelinmännchen noch mitm Fahrrad unterm Arm in oder aus dem Zug muss... Ok, die Stimmung hatte also bereits gewaltige Schieflage, zumal der Fetzen am Rücken kein winziges Bischen nach unten gezogen ist, aber immerhin kamen wir, also die Jacke und ich, gemeinsam übern Winter, bevor ihr Reissverschluss die Zähne hängen liess. Den Einwand der Fachfrau aus meinem Laden, der Reissverschluss sei ein Verschleissteil, liess ich nicht gelten und ein weiteres Mal wanderte die Jacke zum Hersteller. Als ich sie zurückbekam, traute ich meinen Augen nicht: die Deppen hatten lediglich den Reissverschlussschieber nachgebogen und ein erster Test im Laden zeigte zwar, dass die Bedienung nun wieder etwas besser war, jedoch bei weitem nicht einwandfrei, wie man das bei ner Jacke von etwa einem Jahr und nem Waikiki-Reissverschluss erwarten könnte. Also kam es wie es kommen musste: ein paar Wochen später trat die Joppn ein weiteres Mal den Weg zu Jeantex an. Damit sich das von mir übernommene Porto lohnte, gab ich gleich noch ne Imprägnierung der frisch gewaschenen Jacke in Auftrag und die klare Direktive, dass ich diesmal definitiv nen neuen Reissverschluss erwarte. Das Eine gabs so wenig wie das Andere: ein weiteres Mal wurde der Schieber nachgebogen;- diesmal vollkommen ohne Effekt, und die Imprägnierung konnte der Saftladen angeblich nicht durchführen. Was mich allerdings auch nicht wunderte, denn insgesamt sprach der gesamte, bisherige Verlauf der Aktion eh nicht dafür, dass die überhaupt was können. Ich bin nur stinksauer auf die ignoranten Typen und irgendwo auf mich, auch noch Kohle für die Aktion hingeblättert zu haben, schrieb noch nen saftigen Beschwerdebrief, auf den ich selbstverfreilich keine Antwort erhielt,und werde wohl irgendwann den Reissverschluss selbst erneuern. Einfach die Zähnchen vom Reisser abschneiden und nen neuen Reissverschluss an den Rest drannähen;- fertig. Habs zwar nedd so mitm Bügeln, aber an der Nähmaschine bin ich n echter Virtuose. Und nu platt für heute. Gefühlt war ich für 15km mit 25er Schnitt anderthalb Stunden unterwegs;- in echt weiss ichs nicht, weil ich noch nicht rausgefunden hab, wie bei dem HAC die Tages-Werte zurück auf Null gesetzt werden. Die Kurzanleitung meint zwar, das ginge mit dem Starten der Aufzeichnung automatisch, alleine: man sieht nix davon,und ich habs auch erst nach der Runde probiert. Unterwegs hatte ich gar keine Zeit, weil ich fast nur auf aufgeweichten Wegen unterwegs war, wo man innerhalb eines Meters zum Stillstand kam, wenn man zu Treten aufhörte und da kam ich mit beiden Händen am Lenker einfach besser voran. Wenn die Pulswerte stimmen (hatte gerade mal wieder ausnahmsweise den Ranzenriemen angelegt), ging der nicht weiter als bis auf 120bpm, aber was heisst das schon, wenn die andern Werte fehlen. Ausserdem sieht man aufm Tacho eh nix im Dunkeln. Die Lauferei fiel heute übrigens ebenso wie das Schwimmen aus. Letzeres wegem Wetter, das schon seit Mittag nach dem Gewitter aussah, das dann um Sechse erst, aber immer noch rechtzeitig vor der Sendung (wenns hier kracht und blitzt, fällt das DSL öfter mal aus) vorbeimarschierte, ersteres weil ich eben wegen dem aufziehenden Gewitter mitm Einkaufenfahren pokerte, um dann doch zu verlieren. Aber wurscht, Wochenende iss noch lang. |
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So, schönen herzlichen arschkalten Abend hier! Einige habens ja offensichtlich etwas geschmeidiger, was die Temperatur angeht, aber hier zieht aktuell schlicht der Winter ein.
Das ist alleine daran erkennbar, dass mir das Hirn eingefroren zu sein scheint und ich gestern schlicht "vergessen" hab, die umwälzenden Ereignisse des gestrigen Tages für die Nachwelt festzuhalten. Heute dürfte das schon wieder nicht mehr ganz einfach sein, da ich eisern bis nach Drei durchgehalten hab, um noch fest genug zu pennen,wenn die Wildgänse hier im Morgengrauen zur Rottenbildung und Übungsflügen über und ums Haus flattern, aber um diese Uhrzeit seh ich dann meist auch nimmer so ganz taufrisch aus, wenn ich in die Falle klettere. Wars gestern oder vorgestern Nacht nach der Sendung, als ich am Donaudamm am Das-Bio-tobt" vorbeigeradelt bin? Wir haben hier ja ne ornitologische Schatzkammer vor der Haustüre und im Donauknie, in dem wir hier unsere Hütten errichtet haben, und da ist ziemlich was los. Ich möchte da wirklich nicht nebenan leben, denn die ganzen Vögel kreischen wirklich rund um die Uhr. Muss unbedingt dran denken, das nächste Mal, wenn ich da vorbei laufe oder fahre, Ohrstöpsel mitzunehmen. Und auch bei Nachtfahrten ne Sonnenbrille. Wieso? Ganz einfach: wegen meiner Lampe. Ich hab vorhin einigen Aufwand betrieben, um nicht beim Fahren zu erfrieren. Nachdem ich gelernt hatte, dass man die Tageszähler- und Vergleichsfunktionen am HAC4 nur auf Null stellen kann, wenn man ne neue Aufzeichnung startet und neulich nachts die Funzl von rechts nach links umgesteckt hatte, weil sonst der Tacho spinnt oder ausfällt, hätte es eigentlich warm eingemummelt losgehen können. Dummerweise sieht man im Dunkeln ja nix aufm Tacho und ich wollte sicher gehen, dass die Stoppuhr mitläuft, um die Akkustandzeit für den Scheinwerfer zu ermitteln, daher strappste ich vor einiger Zeit schon ne Micro-Lampe von Sigma aufn Helm und nu hadere ich, dass ich nahezu nach unten schauen muss, wenn ich aufm Tacho was sehen will. Umso schlimmer für mich, der sich ja normal nie für irgendwelche Werte wie Puls, Geschwindigkeit oder Zeit arg interessiert und nu in den -zig Menüs und Anzeigeebenen vom HAC rumklicken muss, während ich im Blindflug ein paar hundert Meter zurücklege. Ich dachte ja die ganze Zeit schon, dass ich irgendwann mal irgendwo draufrumpele, wenn ich so weitermache, aber die Show heute schlug dem Fass die Krone ausm Gesicht. Ich hab ja sicherlich schon irgendwo fallenlassen, dass mir die irrsinnig vielen Funktionen aufn Keks gehen und eigentlich hab ich das Ding nur deswegen wieder montiert, weil der Halter problemlos aufn Vorbau passt und das Teilchen daher keinen Platz am Lenker wegnimmt, wo ja noch die Lampe hin muss und die Zusatzbremshebel hängen;- abgesehen davon, dasses mit den Zügen, die ja bei Campa diskret am Lenker verlaufen, schon ein wenig eng wird, wo alles unterm Lenkerband hervorkommt und in kühnem Bogen den Schwenk ans Oberrohr vollzieht. Ok, ich radel also in vollem Ornat mit Helmunterpariser, zugerödelter Joppe und in Handschuhen, wenngleich immer noch in kurzer Hose los, und versuche, mit eingeschalteter Micro-LED am Helm dem HAC die Information zu entlocken, dass die Aufzeichnung aktiviert und damit das Tageszählerprogramm genullt ist. Irgendwie ging es aber mit Handschuhen nicht so gescheit und nachdem ich die Funzl ein wenig zur seite gedrückt hatte, fiel der Tacho aus, ohne dass ich es geschafft hätte, irgendwas vorher zu nullen. Da ich mittlerweile nen guten Kilometer weit gekommen war, ohne auch nur einen einzigen Blick dabei auf die Strasse zu werfen, hielt ich an, um erstmal die Handschuhe auszuziehen und dies nicht auch noch im Blindflug zu machen. Dabei und am Strassenrand stehend, fiel mir auf, dass der Tacho nu konstant 75km/h anzeigte, während der automatische Fahrtzeitzähler (hier unabhängig von der manuell zu startenden Stoppuhr) fröhlich weiterlief. Ich hatte gerade gute Lust, das Ding komplett vom Vorbau zu reissen und in den nächsten Acker zu werfen, erinnerte mich aber an die eiskalten Laufeinheiten mitm ForeRunner301, wo ich bibbernd aufm Acker anner Wegkreuzung im Ostwind stand und versuchte, dem irgendwelche eigentlich vorhanden sein müssenden Funktionen zu entlocken. Mittlerweile wusste ich nu nimmer, was ich zuerst machen sollte: die Gaslampe aus? Versuchen, den Tacho zu Nullen? Stoppuhr aus? Weiterfahren, alles ignorieren und zuhause wieder den funkunabhängigen BC800 mit Kabel montieren? Ich entschied mich fatalerweise dafür, erstmal den Scheinwerfer ummontieren zu wollen. Den praktischen Sigma-Halter aufgeklickt, den Lampenhalter um den Lenker geschlängelt und: B O I N G ! Volle Granate bei nichtmal 30cm Abstand in das gleissend helle Licht geguckt. Zum Glück stand ich, aber damit waren alle andere Fragen beantwortet. Vollkommen blind wechselte ich angestrengt horchend die Strassenseite und tappte nach Hause, das Rad als "Orientierungshilfe" verwendend, indem ich es aufm Seitenstreifen schob und selbst auf der Strasse ging. Mann, nee, was ne Schice-Aktion! Mittlerweile gehts wieder, aber heute Nacht wird das schon noch n netter Tanz werden mit verblitzen Augen. Herzlichen Glückwunsch, ääh Glühstrumpf, sag ich da nur! Dummerweise hab ich heute bereits allen möglichen Leuten zugesichert, morgen das Schwimmtraining mal wieder zu besuchen, weil mir schon länger klar ist, dass die Schwimmerei am See allmählich ein Ende finden würde. Der Punkt scheint nu allmählich erreicht zu sein und damit die Gelegenheit, die Jahreskarte, die nur noch bis Mitte Jänner gültig ist und bisher ziemlich genau 5x seit Anschaffung genutzt wurde, zu amortisieren. Ziemlich jämmerliche Ausbeute bisher für knapp 200Öre, aber mit jedem Besuch in der öffentlich-rechtlichen Badeanstalt schwindet meine Lust, da noch ein weiteres Mal hinzugehen. Chlorwasser, arschkalt, ziemlich kühler Lufthauch in den Duschen und anschliessend noch 40km nach Hause, eventuell noch ne handvoll Dollar für ne Pizza gegenüber angelegt und dann um Mitternacht hier zuhause reingeschneit, Katze freilassen und direkt ins Bett in der Hoffnung, am nächsten Morgen dann noch dran zu denken, die Schwimmklamotten aufzuhängen. Da lob ich mir die Lauferei, so wie gestern: rein in die Schuhe und raus aus der Türe. Ne Stunde, ne halbe oder zwo, fertig, retour, unter die Dusche, Kaffee, bingo. Wieso kann nicht alles so einfach sein? Dem HAC geb ich jedenfalls noch den September über Zeit, sich mit mir anzufreunden;- wenns bis dahin nicht klick gemacht hat, häng ich ihn wieder an die Wand und den Sigma ans Rad. Edith meint: tolle Sternchen heute Nacht;- jedenfalls in meinen Augen. Das wird ein Spässchen werden... |
AUTSCH :(
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Mensch wurzi, das hört sich ja garnicht gut an.Da du jetzt auch nicht hier im Forum bist, ist es warscheinlich noch nicht wieder gut und du fühlst dich schlecht.:( das tut mir leid
Gute Besserung:) |
Immer locker: Unkraut vergeht nicht!
War nur ausnahmsweise mal wieder im Schwimmtraining. Die letzte Nacht war allerdings wirklich nicht so der ultimative Bringer, wenngleich ich heute Morgen viel besser ausgesehen hab als die Jungs, die im Schweisskurs neulich vor 500Jahren mangels Koordination versucht haben, ohne Schild zu schweissen und die UV-Strahlung vom Lichtbogen noch volle Granate abbekommen haben. Eigentlich hatte ich heute morgen nur noch helle Flecken hinter den Augenlidern, allerdings war das Wetter unfassbar mies und aufm Weg in die Firma sind mir halt alle mit Licht entgegen gekommen und diejenigen, deren Scheinwerfer zu hoch eingestellt sind, haben mir richtig Freude bereitet. Eigentlich merke ich meist nix mehr jetzt, aber wenn ich drauf achte (und auch noch ne Zeitlang danach), hab ich immer noch die hellen Flecken, wenn die Augen zu sind. Wirklich eine hervorragende Lampe und ich kann gut nachvollziehen, dasses für die keinen Halter für ann Helm gibt! Wirklich empfehlenswert, das Ding, wenngleich es auch andere Kriterien gibt, die für sie sprechen. Eventuell werde ich anregen, noch einen Lageschalter einzubauen, der bei ner Drehung um die horizontale Querachse um mehr als 50° die Kerze löscht. Und zwar schneller als Lichtgeschwindigkeit...:Cheese: Sollte die Story mit dem schwarzen Loch aus der Schweiz aktuell werden, kann man das Ding mit der Funzl sicher gut ausleuchten. Ich bin jedenfalls bereit! Beim Schwimmen siehts leider anders aus. Es ist immer gut, wenn ich da hingehe, denn wenn jemand aus der Abteilung austritt, krieg ich die Meldung normal als erster aufn Tisch bzw. Bildschirm, nur wenn neue dazukommen, sind die als erstes beim Schwimmen und ich fühle mich hilflos, wenn ich dann die Anmeldung kriege und nicht weiss, wer zu dem Wisch gehört und wie er/sie aussieht. Daher wars gut, heute mal wieder da gewesen zu sein. Ich versuch gar nicht erst, mir die ganzen neuen Namen zu merken;-wenn die Anmeldung kommt, kann ich immer noch unsern Vize fragen, wer zu dem Namen gehört und ob ich ihn oder sie schonmal gesehen haben könnte. Der hat eh voll den Plan, und ich frage mich manchmal, wieso nicht er Präsi ist sondern ich. Ich bin ja seit Jahren bei dem Verein, gemeinhin Deutschlands grösster Laufverein bzw. -treff mit deutlich mehr als 1000Mitgliedern, aber ich war erst einmal, und das nach gut 5-jährigem Anlauf, beim Lauftreff, obwohl der Montags vorm Schwimmen ist (naja, vielleicht auch gerade WEIL der montags vorm Schwimmtraining ist). Jedenfalls wäre es ganz ok, da ab und an vorbeizuschneien, weil man da halt die Leute kennenlernt, die früher oder später bei uns landen. Für nen grossen Laufverein haben wir nämlich erschreckend wenig auf der Pfanne, wenn man ehrlich ist. Technik oder ökomenisch richtiges Laufen wird da gar nicht geschult, ausser vielleicht in der Leistungsgruppe, die aber den "echten" Hobby- und Freizeitläufern wegen den ganzen deutschen, Europa- oder gar Weltmeistern (natürlich nur in der Altersklasse, dude...:Cheese: ) ein echter Dorn im Auge ist. Und da eben jeder und jede nur so, nach Pace aufgestellt, dahinhoppelt, zwickts hier und da immer mal und seit dank unserer Vereinszeitung klar ist, dass Triathlon nicht erst bei der Langdistanz losgeht, haben viele die Idee, doch erstmal das Schwimmtraining zu besuchen, um bei den ganz Harten auch wenigstens ein bisschen dabeizusein. Einige springen schnell wieder ab, weil da halt geschwommen und nicht nur geplanscht und geplauscht wird, wie man das vom Lauftreff gewohnt ist. Je nachdem, wieviel es zu erzählen gibt, ging man beim Lauftreff statt zur 6:00er-Gruppe halt zur 7:30er, aber beim Schwimmen reicht dann eben oft die Luft nicht für die ganze Story, während die, die schon kraulen können, auch noch über einen drüberschwimmen...:Cheese: Manche bleiben aber und das sind oft die, die eh gut laufen, ordentliche Zeiten hinkriegen und (halbwegs) ernsthaftes Trainieren gewohnt sind. Die kommen im Herbst, bleiben auch dran und machen ein Einsteiger-Seminar mit, bevor sie sich sicher sind und mir die Anmeldung schicken. Ich mach die Einsteigerseminare auch alle mit. Weil man dazu fürn Fünfer nen Tag lang ins Fitnessstudio kommt, in deren brühwarmen Becken die Omis rausschmeissen darf (das iss SOOOO geil!!!) und natürlich auch die Sauna ausgiebig benutzen kann. Daher isses mir total recht, wenn an dem Seminarwochenende grottenschlechtes Wetter herrscht und am Abend vorher ne Fete war, die nen Tag lang reges Nixtun, relaxen und saunen rechtfertigt, hähähä... So gesehen, iss der Job als Präsi mit den ganzen Ein- und Austritten ganz ok, weil man die Seminare auf Tage nach Parties legen kann...:Lachanfall: |
Rollin´, rollin´, rollin´,...
Yohai!
Es geht wieder los. An sich wäre mir der morgendliche Lauf keinen extra eintrag wert, aber da ich eh grad Bock auf noch nen Kaffee hab, bevor ich draussen in der Kältehölle n paar Packerl zusammenpacken undn Radl richten muss, verlier ich n paar Worte übern 16. September. Erstens hat da nämlich ein Frolain Geburtstag, das früher mal bei mir in die Schule gegangen ist und über das ich durch n paar lustige Verwicklungen in meiner Heimat wieder gestolpert bin, wo es trotz blendender Prüfung vom tiefsten Bayern aus nach einigen Intrigen zu einem der grossen Motorradimporteure schaffen musste, und worauf ich mit einigen ihrer Mitschülern direkt und ansatzlos zum Motorradtreffen des Clubs ihrer Eltern geriet. Seither hab ich noch nen viel besseren Draht zu Ersatzteilen und Informationen als eh schon und ab und an mal ein ellenlanges Telefonat über die Höhen und Tiefen des Arbeitslebens, das sie allerdings als mittlerweile Mutter eines Kurzen, der 2Jahre und 2Tage jünger ist als meine Kleine, nur in Halbtagesdosen geniesst, wenngleich sie trotzdem immer einiges zu berichten hat. Iss ja immer interessant, wer innerhalb der Firma wohin gewechselt hat, welchen Bock geschossen oder auf welcher Messe geglänzt hat. Leider war sie gerade auf ner Produktpräsentation und hatte nicht viel Zeit am Teleifong,aber ich freu mich schon drauf, mit ihr den Inspektionsmarathon in zwo Wochen an diversen Krädern meiner Kumpels aus der Heimat in Angriff zunehmen. Das ist aber eigentlich immer noch nicht der Punkt, aber in Bayern ist heute Schulanfang und das heisst, dass ne Menge Stöppel frisch und mit Tüte bewaffnet dem Ernst des Lebens entgegengehen. Naja, was heisst "gehen"? Hier draussen wird auch der kürzeste Weg gefahren, am ersten Schultag mitm Auto der Eltern und danach mitm Schulbus. Was war es für ne himmlische Ruhe in den letzten sechs Wochen, aber damit ist jetzt Schluss! Heute morgen dachte ich,ich lieg neben der Autobahn! Zum Glück war das ne einmalige Aktion, mit den vielen Eltern,Opis und Omis, die dabeiseinmussten, aber dafür bricht in anderer Hinsicht die Hölle los: Evtl. hab ich mal n Wort drüber verloren, dass hier um die Ecke so n Biomüllatomkraftwerk steht, und da wird einmal im Jahr das "Brennmaterial" eingefahren. Dieses steht zuerst noch aufm Maisfeld, wird mit fettem Gerät abgeschnitten, gleich kleingehäckselt und dann auf riesige Anhänger hinter ebenso riesigen Traktoren geblasen, die direkt nebenher fahren. So interessant und gigantisch das alles ist, so unglaublich ist diese Aktion. Diese Trekker mit Hänger haben etwa die Dimensionen von nem 40Tonner, auf jeden Fall nicht schmaler, haben dem Klang nach riesige Motoren und die Fahrer sind nicht zimperlich. Die ganze Aktion verläuft derartig im Akkord, dasses schon wieder faszinierend ist. Der Maisabfräser bleibt zB. nur ganz kurz stehen,wenn einer dieser Mulden voll mit dem Maisfetzenzeug ist, der Schlepper fährt weiter und hintendran kommt gleich der nächste. Das ist n Wechsel von Sekunden und weiter gehts. Die mähen die Felder auch nicht Reihe für Reihe ab, sondern in grossen Karrees, so dass nicht umständlich gewendet werden muss, sondern einfach kreuz und quer um den Acker, wie es am schnellsten geht. Morgens bricht also meist noch vor Sechs die Hölle los und der Boden bebt, auch wenn der Acker weiter weg ist, und abends geht die Geschichte auf jeden Fall bis nach 22Uhr, oft bis gegen Mitternacht. Damit sich die Transporteure nicht auf den schmalen Strassen hier begegnen, gehts auf der einen Seite zum Biomasse-Kraftwerk, dort wird nur über den Silohaufen gefahren, derweil abgekippt und weiter gehts, auf der andern Seite raus. DieJungs brechen hier mit den Monstertrucks wie vom Jenseits Geschickte über die Feldwege und wenn einer ausweichen muss, weil zB das Müllauto, n LKW oder n Schulbus entegegenkommt, isses besser, man ist nicht in der Nähe, denn die mähen alles um und merkens wahrscheinlich nichtmal. Die Strassenmeisterei braucht jedenfalls keine neuen Schilder und Leitpfosten neben die Strasse zu pflanzen, solange diese "Ernte" eingefahren wird;- wenn die Aktion vorbei ist, ist eh erstmal alles platt und zum Runderneuern freigegeben. Der Steuerzahler blechts garantiert so oder so, denn das Kraftwerk rechnet sich nur (wenn überhaupt, das kann ich bei dieser Maschinerie eh nicht nachvollziehen...), wenn die abgenommenen Kilowattstunden subventioniert werden, und selbst, wenns der Mähdienstleister bezahlt, rechnet er es sicher mit ein. Jedenfalls ists gerade sehr ungemütlich hier, und nicht nur wegen der Temperaturen... |
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Wenns Kraftwerk wirklich Bio(masse) ist zahlt die Subvention nicht der Steuerzahler sondern der Stromkunde, da Abnahmezwang für die Versorger besteht. Kannste gerne im EEG nachlesen :Blumen: Bezahlt wird ein fixer Preis pro kw/h je nach Kraftwerkstyp und -grösse. Garantiert für die nächsten Jahre. Und völlig unabhängig von den Kosten. Klugscheissmodus aus :liebe053: |
Ok, vielleicht sollte ich "Steuerzahler" durch " 'mündige' Bürger" ersetzen.
Als das Ding genehmigt werden sollte und hier n Infoabend veranstaltet wurde (gibt da ja leicht mal Vorbehaöte wegen Geruch nd Lärm...), hab ich mich mal ein wenig mit dem Nachbarn unterhalten, der das betreibt. Ich kapier beim besten Willen nicht, wie sich das rechnen soll. Dies ist erstmal die Quintessenz aus meinem Zitat. Dass hier ne Woche lang ein riesiger Mietfuhrpark inklusive Personal fast rund um die Uhr Feld und Flur verwüstet, hab ich da noch gar nichtmal in meiner Überschlagsrechnung berücksichtigt. Als Stromkunde bin ich dagegen extrem zufrieden im Bundesdurchschnitt. Unser Energieversorger hat wirklich noch zivile Preise, erhöht durchschnittlich weniger als andere Konzerne und ausserdem kommt auf drei Erhöhungsschritte der Grossen einer bei unserem Kleinen hier. Nachts gibbet Strom von Zehn bis Sechs für die Hälfte und ebenso von Samstag Mittag um Zwo bis Montag morgen um Sechs, und als ich mein Gewerbe hier angemeldet hab, haben die mir erstmal von sich aus nen billigeren Sondertarif angeboten. Das passt schon, ganz im Gegensatz zu meiner Kopfrechnung bezüglich des Betriebs von nem Biogas-Kraftwerk (das isses genau;- Biomasse funzt wohl anders und Biomüllatomkraftwerk hört sich eh am schärfsten an...:Cheese: ) Edithchen meint grad, ich solle noch dabeischreiben, dass ich vorhin mal veruchen wollte, so n Monster abzulichten. Als ich mich dann aber ordentlich im Wald verschanzt hatte, um das Riesenviech aus der Froschperspektive abzulichten, sind die nen andern Weg gefahren. Trotzdem bebt die Erde und ist hier ne Atmosphäre wie aufm Truppenübungsplatz, wo man hofft, dass man nicht vom Panzer überfahren wird... |
Hey,
jetzt muß ich mich mal outen, lese bei dir schon geraume Zeit mit und finde deine Berichte sehr interessant. Diese Biogasanlagen schießen bei uns im dunklen Osten auf jedem 2ten Bauernhof aus dem Boden. Oft sind es Bauern, welche den anfallenden Biomüll so mit entsorgen und auch Gartenabfälle der Leute aus dem Umland. Bei entsprechender Lagerung der Rohstoffe dürfte eine Geruchsbelästigung ausbleiben, es sei denn du stehst unmittelbar vor der Silage. Mir persönlich sind diese Biogasanlagen lieber als die Windräder in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern. Rührt daher, das ich bei Bekannten war, bei denen steht in 500 m Entfernung so ein Windrad, steht der Wind günstig, hast du ein permanentes Fluup Fluup Fluup:Nee: im Wohnzimmer oder Schlafzimmer. |
Jo, iss richtig.
Dasses neben Sonne hier auch noch viel Wind geben kann, iss zum Glück noch keinem aufgefallen;- oder vielleicht isses nur auch nicht genug Wind, den sonnenmässig hat hier fast jeder ein Kraftwerk aufm Dach und die sollten nachdenken, ob man das nicht irgendwie verbinden könnte, damit man die Ziegel spart... Die Biogasanlage sieht man nur, hören und riechen tut man nix. Höchstens im Hochsommer, wenn dort alle Löcher aufstehen, damits dem Motor, der den Genarator antreibt, nicht allzu heiss wird. Wenn ich das allerdings richtig verstanden hab, dürfen die Betreiber da deinen Kompost nicht mit reinwerfen, da sonst die Subventionen nicht nur wegfallen, sondern zurückgezahlt werden müssten. Das scheint wohl richtig Ärger zu geben... So gesehen ist der einizge Benefit (eventuell nebem Strom), dass die Bauern den Rest der ausgegasten Suppe zum Düngen auf ihre Felder giessen können. Jobs schafft so ne Anlage denn ja nu auch nicht, allerdings wäre das interessant für mich, denn die kalkulieren so ca 4-5Stunden Aufwand pro Tag, um die Silomasse in ihren Trichter zu kippen und den Rest zu verpflegen. Allerdings auch am Wochenende, bzw. natürlich an jedem Tag, womit wir wieder am Anfang wären: wer soll das bezahlen...:Cheese: ? |
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Gruß Max |
Ich kann dir mindestens 4 kläger aus dem hut ziehen.
und wenns mehr als 3-5% fremdkompost ist kommt es auch ziemlich schnell raus. schliesslich müssen die daten ja gemeldet werden. da passt dann schnell der wirkungsgrad der anlage nicht zur erzeugten menge |
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Das ist natürlich ein richtig schöner Oberarm :Blumen: :Huhu: |
She´s My Brandnew Toy
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Wie ist die Verbindung vom einen zum andern? So Leute, hab mal wieder ne neue Flamme aufgerissen. Sie heisst jansen, kommt ausm Norden und hat relativ genau die passende Grösse, um mittelfristig den blauen Bauxit-Commuter mit ihrem schlanken Stahlgeröhr zu ersetzen. Während ich mir eigentlich immer Schraubgabeln wünsche und Schaftvorbauten, steh ich nu grad wie der Ochs vorm Berg, weil sie sowas hat und ich keinen passenden Vorbau dazu. Den abend hab ich damit zugebracht, an der sitzposition zu basteln, da ein unmöglicher Vorbau montiert ist, der den Lenker ungefähr nen halben meter über den ausgefotzten Brooks-Ledersattel hebt. Aufm Lenker sitzend könnte ich wohl problemlos mit dem sattel in der Hand fahren was die Überhöhung angeht, aber dann wirds Treten schwierig und das Lenken sicher auch. Und vom Commuter bin ich jetzt natürlich restlos verwöhnt, was die sitzposition angeht, daher will ich den jetzt auch nicht Knall auf Fall zerreissen und alle Teile an die gelbe Lady hängen in der Hoffnung, dass ich das alles so wieder zusammenkriege, wenn mir das doch relativ hohe Oberrohr, das auch nicht niedrigere gewicht und bzw. oder n paar andere Kleinigkeiten dann irgendwann doch nicht so doll gefallen. Jedenfalls ist das Teilchen topsauber gemacht und fürn Reiserad ausreichend lang, allerdings würde die Tretlagerhöhe auch nem Mountainbike gut stehen, Gewinde für nur einen Flaschenhalter finde ich an so nem Bike relativ wenig und die Züge laufen auch unten durchn Dreck wie beim Rennrad, was aber noch zu verschmerzen ist. Schaumermal, wie sich die Lovestory so entwickelt;- ich denke, ich werde die Hütte mal zusammenstecken, ne Weile fahren und dann mal weitersehen. Bilder gibbet irgendwann sicher auch;- es war nur schon stockfinster, als ich nach Hause kam und so richtig fotogen sieht die Karre nu eh noch nedd aus... |
Jansen...
Hat der irgendwann mal zu Zeiten des Alubooms aufgegeben oder gibt's den noch? |
it´s a shame
Ganz ehrlich: der Name sagte mir nix.
Ein Kollege, der seit rund 20Jahren in unserm Laden mitmischt, hat mich über das Nötigste informiert. Wie s aktuell um den Knaben bestellt ist, weiss ich (noch) nicht, nur, dass er seine Rohre und Muffen ausm Laden in HH herbekommen hat, dem ne Fahrschule angegliedert ist und dessen Name mir immer nicht einfällt, weil ich nur einmal mit dem zu tun hatte. An sich schade, dass (siehe Fred über die Eurobike bzw. den parallelfred zur NAHBS) mir amerikanische Rahmenbauer eher geläufig sind als deutsche, aber andererseits: wenn die einfach Hausmannskost auf die Räder stellen wie vor 20Jahren, anstatt sich heute zu Kultfiguren zu stempeln... Werde jedenfalls dranbleiben, denn der Rahmen ist wirklich schön und es ist n Witz, so n handgemachtes Ding zu haben und nix über den Erschaffer zu wissen... Tante Edith und Onkel Gugel haben gleich was gefunden: Fahrradies |
Nach einer google-Recherche bin ich mittlerweile auch der Ansicht, dass ich den nicht kenne und mit irgendwas verwechsle. Ich dachte da an einen dunkelblauen Reiseradrahmen...
Es gab anscheinend in den 70ern einen Amerikaner der "Jansen" hiess und Rahmen schweisste. Und dann gibt es noch den: http://www.fahrradies-kiel.de/typen/jansen.shtml# |
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Dass der aus Kiel stammt und Dietmar oder Rainer hiess, hab ich heute schonmal gehört. Der muss das früher immer aus Jux und Tollerei gemacht haben und wenn ich mir die aktuellen Modelle angucke;- mei, da ist nix dabei, was ich woanders nicht kriege. Wir haben vorige Woche n Patria "Bristol" in Sondergeometrie für ne sehr kleine Frau verkauft, also Massanfertigung. Da finde ich 1500Hühner für nen klassischen Stahlrahmen mit Sram Dualdrive nen ziemlichen Hammerpreis. Da würde ich gar nicht erst rumrennen und die Lötflamme zünden für das Geld (wenn man in Relation sieht, was der Rahmen an dem Teil kostet und dass der EK ja etwas niedriger als der VK ist...). |
Das Fahrradies ist durchaus ein netter Laden. Sehr fähig die ungs dort würde ich sagen. Habe auch nen alten Rahmen gehabt, den sie wieder geschweisst haben, war gut gemacht.
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Wir bewerten dann die Haltungsnoten :Cheese: |
Und dann ging er zu Herrn Jansen
...der der Chef vom Leuchtturm war, und der sagte: "keine Panik, auf der Titanic! Jetzt trinken wir erstmal einen Rum mit Tee!"
This got to be it Post, Eilzustellung |
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So Mädelz, nu war grad mal n Tag Pause, aber ich musste mal wieder in mich gehen.
Wie man auf dem Bild oben sehen kann, fehlten die Bremsen an der Kiste. Das ist hier kein Problem und es ist nichtmal besonders vorausschauendes Fahren notwendig, solange man grob weiss, wo man hin will. Aber natürlich kein Dauerzustand. Zunächst hab ich die Hütte ausnahmsweise getauft. Iss sonst nicht so meine art, Autos, Motorräder oder Bikes mit Namen zu versehen, aber "Postmarie" iss doch ganz cookie, wa? Ok, aber darum gehts nicht. So n Name kommt ausm Nichts oder halt eben nicht, dann gehts auch ohne. Probleme war/ist die Sitzerei. Die Rahmengeometrie hatte ich natürlich grob überschlagen, aber alleine damit, alle Teile vom blauen Commuter ab- und an Postmarie anzuschrauben, isses nicht getan und ne erste Probefahrt offenbahrte drastische Unterschiede, wenngleich Pi mal Daumen die Werte stimmten. Hier kommt nu meine These seit Jahren zu tragen, dass man die Rahmengrösse doch eigentlich "am Lenker festmachen" sollte. Klingt etwas flappsig, ist jedoch in Grundzügen schnell erklärt: Die Rahmenhöhe als Grösse, die in der Mitte vom Treltager beginnt und an der schnittstelle zum Oberrohr oder am Ende vom Sitzrohr aufhört, ist heutzutage ein relativ aussageloser Wert. Vergleichen wir einfach mal ein MTB mitnem Rennrad: Ersteres lechzt nach Bodenfreiheit unterm Tretlager und dazu gesellt sichdie Notwendigkeit, ausreichend Platz bereitzustellen, wenn die üblicherweise vorhandenen Federelemente bei Unebenheiten in die Knie gehen, während das Rennrad der Aerodynamik wegen am besten mit dem Tretlagergehäuse am Boden daherkäme. An diesen beiden Extremen kann man gut veranschaulichen, dass "die Rahmengrösse unterschiedlich weit oben anfängt". Natürlich hat es sich mittlerweile herumgesprochen, dass (deswegen) ein MTB n paar Nummern kleiner sein sollte, wenngleich der Grund weitgehend im Dunkel bleibt. Um das nun auf meinen Fall zu übertragen, sieht das so aus, dass die beiden Rahmen Sattel, Lenker und Tretlager auf unterschiedlichem Weg miteinander verbinden, wenngleich alle drei genannten Elemente bis auf einige Millimeter die gleichen abstände zueinander haben. Postmarie, und hier kommt der Punkt, hat aber ne längere Gabel und ein längeres Steuerrohr als der Commuter, und obwohl der Sattel den gleichen Abstand vom Tretlager und der Lenker den gleichen Abstand vom Sattel hat, sitzt und fährt man ganz anders. Dies liegt zum einen an der Position des Sattels überm Tretlager in Verbindung mit der Überhöhung des Sattels überm Lenker. Stellen wir uns den Commuter vor, und dass wir den mitm Vorderrad aufn Ziegelstein stellen: da bleiben alle Werte und Winkel am Fahrrad selbst identisch, man sitzt nun auch (relativ gesehen) nicht weiter hinterm Tretlager, aber gegenüber dem BOden, auf dem man steht, aufrechter, und wenn man nun das Lot durchs Knie oder die Sattelspitze fällen würde, landet dies natürlich weiter hinten, ohne dass man Sattel, Lenker oder Kurbel verändert haben würde. Kann noch jemand folgen? Meine Theorie iss nu diese, dass man als (eigentlich unveränderliche) Bezugsgrösse die Oberkante vom Steuerrohr nimmt und die Rahmengrösse an diesem Wert festmacht und eine Waagrechte nach hinten zieht. Dies entspräche ziemlich genau dem Wert, der über Jahrzehnte die Rahmengrösse eines Rennradrahmens mit horizontalem Oberrohr ausmachte, gemessen mit deutschem Mass, also Mitte Tretlager-Ende Sitzrohr, und es ist vollkommen wumpe, in welcher Höhe das Tretlager schwebt und das Sitzrohr von dort aus gerechnet lang ist, bzw wo genau überhaupt ein rohr zum Messen ist oder nicht. Da sich die Rahmengeometrien so oder so an halbwegs quadratischen Verhältnissen (also Rahmenhöhe entspricht etwa der Länge) orientieren, wären damit mehr oder weniger alle Katzen im Sack. Die Geschichte im Ganzen erforderte jedoch ein gänzliches Umdenken und mehr Grips, als man von den meisten Kaschperln, die als Verkäufer in irgendwelchen Läden rumrennen, erwarten oder verlangen kann. Für die ist die Rahmenhöhe, und, wenn mal ein Triathlet kommt, der Sitzrohrwinkel, die einfacher zu beherrschende Alternative. Wenn überhaupt. Wieso ich das nu schreibe? Weniger wegen Marie, aber ich hab gerade prominente Schützenhilfe bekommen. Christian Smolik isses zwar nicht, aber Dietmar Hertel als Rahmenbauer, bei dem unter anderem ich mein Handwerk erlernt hab (zwo Doofe, ein Gedanke...), hat dazu gerade einen interessanten Artikel im "Radmarkt" geschrieben und grob gesagt die gleiche Forderung aufgestellt. Ich würde den Artikel gerne verlinken, leider iss das aber n Insidermagazin für richtig Geld und die machen ihren Inhalte nicht für alle zugänglich. Iss aber wurscht, ihr seid hier ja bei Tria-Szene.de zugange und daher eh am Puls der Zeit. Auf die Geschichte mitm Sitzrohrwinkel, Sattelstützen mit Knick und kürzerem Oberrohr am Tri-Bike iss Jo ja vorhin in der Live-Sendung in gewohnter Form eingegangen, und solange die Hersteller, auch wenn sie Rahmen-Gabel-Kits und dann noch mit Steuersatz anbieten, die Länge der Forke, die Aufbauhöhe (falls vorhanden) des Steuersatzes und dazu die Länge vom Steuerrohr nicht angeben, ist eh alles Makulatur. So, was bedeutet dies nun fürs Postmariechen? Ich hab das Steuerrohr oben und unten abgefräst, den Aufhänger fürn Bremszug bei Cantileverbremsen entfernt, den Gabelschaft dementsprechend gekürzt und auf diese Weise das Vorschiff 20mm runter geholt, den Sattel passend dazu nach hinten geschoben und nun absolut aufn Millimeter identische Masse wie beim Crosser, der ne 1:1-Kopie vom Commuter war/ist, und zwar sowohl in Bezug auf den Rahmen selbst als auch bezogen auf die Waagrechte. Wenn man mich jetzt mit verbundenen Augen auf den einen oder die andere setzen würde, würde ich keinen Unterschied merken. Erst beim Losfahren, denn erstens iss die Postkutsche anderthalb Kilo schwerer und zwotens beinhalten die identischen Sitzpositionswerte nicht gleiche Rahmengeometriewerte. Miss Mary iss gefühlt ungefähr nen halben Meter länger und wenn ich übern Lenker nach vorne gucke, iss das Vorderrad soweit von mir weg wie bei ner Schubkarre. Mussema gucken, ob ich das in Bildern ausdrücken kann. Und was will ich nu mit dem Ding? Keine Ahnung, echt! Die Fussfreiheit, die der Schuber gegenüberm Commuter mitbringt, mit anderthalb Kilo Mehrgewicht erkaufen? Gelbe, rund 12 Jahre alte Kunststoffbeschichtung gegen ne schmutzunempfindliche, blaue Sprühdosenlackierung eintauschen? Familienplanungsgefährdende Überstehhöhe gegen Slooping mit am Oberrohr verlegten Zügen? Das ist noch nicht ganz sicher raus. Die gelbe Marie issn Reiserad;- langer Hinterbau und massig Vorlauf, mit Gewinden fürn Lowrider, der Commuter n Crosser mit Schutzblechen und Gepäckträger. Und ich hab die Fabelzeiten der blauen Pendlergehhilfe mit Packtaschen dran noch nicht vergessen, die bei ner handvoll Öre Gestehungskosten, nem Stall voll Gebrauchtteilen und mit den fetten CXP30-Felgen gerademal 300Grämmer schwerer ist als der knapp zehnmal so teure Carbonkreuzer von Guerciotti. Da iss also im Sinne von "Liebe aufn ersten Blick" noch abslut nix entschieden... |
"Postmarie" :Cheese: :Lachanfall:
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Bin grad mit Postmarie unterwegs gewesen und glaube, ich will mich wegen ihr nicht von dem blauen Blitz trennen. Der Commuter iss einfach alles, Hure oder Königin, je nachdem, und Postmarie n netter Kumpel, mit der man mal nen Kaffee trinken geht. Du eröffnest mir gerade die Option, nen dir passenden Trekkingrahmen zu schnappen, da die Teile von Marie dranzuhängen und meinem Chef statt dem Commuter einfach Kohle in die Hand zu drücken. Irgendn passendes Vorderrad mit Nabendynamo find ich garantiert auch noch und fertig iss der Lack. |
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:Huhu: |
Ach so, nu hab ichs verstanden...
Und weil ich schonmal hier bin (...:Huhu: ), gleich was zum Tag. Der stand ganz im Zeichen von Postmarie. Eigentlich hab ich blau gemacht obwohl ich ne Runde Laufen wollte, aber ich war viel mitm Bike unterwegs, hab viel irgendwo rumgesessen und mir das Ding angeguckt. Ihr eben die Plätze gezeigt, wo ich oft rumhänge. Und irgendwie isses das (noch) nicht. Keine Ahnung, worans liegt, aber das Ding macht mich nicht so richtig an. Issn doofer Vergleich, aber vielleicht erinnert sich jemand an den Link zur North American Handmade Bike Show. Geile Bilder, da geht der Propeller einfach an. Nächstes Jahr gibts auch ne EHBS. Ich hab mal die Links zu den Ausstellern angeklickt. Da tut sich bei mir nix. Da iss nix porno. Kühl, nüchtern, sachlich. "Massgefertigt", "genaueste Genauigkeit", "höchste Präzision", "widerstandsfähige Kunststoffbeschichtung", blablabla... Will ich nicht, brauch ich nicht. Ich will geile Teile, bei denen sich mein Verstand ausschaltet, ich will mich berauschen, täglich, schauen, auf die Knie sinken und fassungslos, ergeben dahinschmachten. So siehts aus! |
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Moin nach Down Under!
Der Preis iss flexibel;- je nach dem, was du anlegen willst. N Trekkingrahmen ohne Gabel geht bei 80Talern los, n paar kommen für ne Forke dazu und noch ne handvoll für den Rest. Nu kommt aber das grosse ABER: wenn du nen Rennlenker haben willst, führt kein Weg an nem gepäckträgertauglichen Crosser oder Randonneur vorbei;- die Trekker sind dafür zu lang. Da kommt n Schnäppchen von Nox in Frage, oder n Rahmen wie von der blauen Banane/Commuter. Müsste mal gucken, was der lackiert gerade kostet. Alternativ halt die Crosser-Gebrauchtbörse vom Tour-Forum, wobei die Teile von Postmarie schon sehr gut brauchbar sind. Abgesehen von der Kurbel (Suntour Dreifach) hingen da DX-Teile dran, mit 105er Bremshebeln und Shimano Lenkerendschalthebeln;- stilgerecht im Lenkerende, und für Wäscheleinenfanatiker kommen die Züge natürlich an der erstbesten Lenkerbiegung ausm Lenkerband raus... Vielleicht misst du in nem unbemerkten Augenblick dochmal die Schrittlänge aus. Preise sind einfach niedriger, wenn man in Ruhe nach nem Schnäppchen gucken kann und nicht zu jedem Preis nehmen muss, was grad angeboten wird... |
Moin nach oben drüber,
Shitkrempel, das hatte ich völlig vergessen: 83.8cm. Rennradlenker wäre schön, aber nicht nötig (iss ja eh nur die Stadtschlampe.) Vielleicht wär ohne sogar besser, weil ansonsten die ganzen Idioten decken, es handele sich um ein wertvolles Rad, daß es wert ist zuerstört zu werden. Bei Sonderangeboten denke ich, macht es schon Sinn zuzuschlagen. Wie sieht es denn mit brauchbaren Nabenschaltungen aus? Ich habe so in düsterer Erinnerung, daß die generell etwas pflegeleichter sind? |
Gute Sache, wenn das Gewicht nicht stört;- gemeinhin will man ja auch in der Stadt nicht schleichen oder muss mal ne Treppe rauf oder runter.
Kenne aber einige, die mit Nabe in der Stadtschlampe unterwegs sind. Mich würde allerdings die Rücktrittbremse nerven und Räder, die ohne kommen, sind noch relativ neu und selten. Glaube aber, im Laden steht noch n Steppenwolf-Trekker mit Nabenschaltung reduziert auf lässige Siebenhundertnochwas...:Cheese: Denke aber, Gewalt gegen Dinge richtet sich weniger auf spezielle Bikes, sondern kann jeden/jedes Rad treffen. Da ist ein Nabenschaltungshinterrad nur wenig stabiler als eins mit Kettenschaltung, gegen "schnelle Mitnahme" schützt ein fettes Schloss wie bei dude in NYC zu sehen (leider auch schwer;- ich bin heilfroh, dass ich meins am Laden am Radständer lassen kann) und wenn einer dein Rad unbedingt haben will, kriegt er´s so oder so. Da helfen nur uninteressante Anbauteile... |
Ach so, ja, muss ja noch n paar Zeilen zu heute schreiben...
Hab ja schon an andererSstelle geschrieben, dass die Sonne gekitzelt hat. War richtig frühlingshaft, erinnerte aber gerade deshalb an die bevorstehenden Jahreszeiten. Mir graust... Nach phoebe´s Labertaschen-Fred hab ich mir überlegt, auch mal wieder umzuziehen. Natürlich nicht weit, nur rüber in den Südflügel. Bin seit einiger Zeit von dem Gedanken beseelt, mal zu probieren, mit wie wenig Heizung ich durchn Winter komme. Die paar Liter Heizöl, die ich normal brauche, treiben eh meinen zentralbeheizten Freunden das Wasser in die Augen, aber eigentlich lasse ich es schon ziemlich krachen und meist den oder die Öfen durchlaufen. Denke, wenn ich den Rechner mitsamt dem Schreibttisch neben den Holzofen stelle und das Zimmer daneben belege, statt die halbe Hütte zu beheizen, wo ich entweder nur ne handvoll Stunden penne oder n paar Schränke stehen, geht noch was. Ausserdem schlafe ich dann direkt neben der Waffenkammer und kann mir dann abends immer fix das Rad ins Schlafzimmer holen, das ich morgens als erstes sehen möchte. Ich glaube als Wecker nehme ich dann zwo, drei Spots mit ner Zeitschaltuhr, die das dann stimmungsvoll anstrahlen, bis ich, solcherart erfreut, ausm Bett springe ...:Cheese: Vielleicht hab ich bis dahin auch die Postmarie soweit;- heute hats schon fast geschmerzt, sie wieder zu zerlegen. Deshalb hab ich, ums etwas zu verzögern, die blaue Banane (aka Commuter) ("Platano Azul" war meine unangefochtene Lieblingskneipe, als ich in Spanien gearbeitet hab. Super Laden, bestialische Stimmung und absolut nur geniale Musik und viel Dixie und Jazz, zu dem der Chef dann sein, hm, ich sag mal Percussion-Gerät ausgepackt hat, das er mit Fingerhüten über den Flossen mehr als nur virtuos bedient hat. Wenn ich daran denke, würd ich grad am liebsten mal wieder fix da runter jetten und mir nen Abend da geben) etwas nachlackiert, die Postlerin noch fahrbereit gelassen und den Brooks-Sattel, der drauf war, etwas gepflegt. Idealerweise hab ich noch ne bildschöne, alte Chorus-Sattelstütze gefunden und die gleich implantiert. Die beisst sich nun zwar etwas mit der schwarzen Lenker-Vorbau-Einheit, aber ich hab direkt bei meinem Grosshändler nen polierten Morphe von 3ttt in den Warenkorb geworfen und alle noch im Katalog befindlichen Schaftvorbauten sowie die kurzen, polierten Aheadvorbauten. Bei 3ttt sind ja die Lichter aus und Campa strafft auch schon das Programm, zB. was Naben angeht;- da muss ich einfach die Hütte nochmal volllegen, bevor gar nix mehr zu kriegen ist. Und ne Record-Nabe (Chorus wurde schon vor nem Jahr wegrationalisiert, weil alle Dabbesse diese Süstehmlaufräder kaufen wie die Irren, weiter ginge es mit Centaur, Veloce und Mirage und das wars, wobei selbst die Mirage ne superspitzenklasse Nabe für ihr Geld ist) kann man immer mal brauchen. Und in 10 Jahren erst recht...:Lachen2: (Nicht, weil die so mies wären, sondern eher weil man nicht dauernd die Räder umstecken will, wenn die Bikes mehr werden...;) ) Ok, unter all diesen philosophischen Überlegungen über Wohl und Wehe der Radsportgemeinde sind wir dann in Minimalausstattung, also quasi als Crossgespann über die Äcker geflogen. Marie unten, ich oben, und ich hab sie getreten, oh ja...:liebe053: ! Es ist echt ein Hammer mit dieser Gabelvorbiegung;- wenn man auf engstem Raum wenden will und zu heftig vorne bremst oder hinten tritt, schlägt einfach der Lenker bis Anschlag ein und man fällt runter. Und zu schnell in die Ecken stechen und Geschwindigkeit durch Driften abbauen geht auch eher schlecht. Die Fuhre schiebt übers Vorderrad ins Off wie n Bulldozer, aber immerhin findet man das Rad wegen der hellen Farbe gut wieder...:Cheese: Da muss ich wohl mal gucken, ob ich nach dem Motto "Carbon küsst Klassik" irgendwas Geschmeidiges mit weniger Vorbiegung auftreibe. Die Marie hat 6cm mehr Radstand als die Banane und nur anderthalb davon kommen von hinten (gut, da spielen noch andere Parameter mit, aber das will ich hier nicht gross breittreten). Ok, zurück zum Ernst des Lebens: Laufen war ich heute morgen schon. Ne gute Stunde. War wie gesagt, frühlingshaft, während der Ausritt mit Postmarie eher Überwindung kostete, da es schon wieder nasskalt und ungemütlich war. Daher hab ich nachher noch ne andere Leidenschaft wiederbelebt: Holzhacken. Natürlich nur ganz vorsichtig, damit die irgendwann beim Skifahren mal malträtierte Schulter nicht gleich wieder autscht. Will ja, tüchtig, tüchtig, morgen gleich wieder zum Schwimmtraining... |
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