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Na dann wink mal laut, falls du eine Schnecke vorbeikriechen siehst :Lachanfall: |
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Huhuuuuuu :Huhu:
1. Ich habe überlebt!!!! 2. Ich habe die Ziellinie überquert! 3. Ich bin jetzt Besitzerin meines ersten Finisher-Shirts. 4. Ich bin überglücklich. 5. Ich bin leider zu kaputt und müde, um einen Bericht zu schreiben, aber das hol ich morgen nach :liebe053: 6. 4 Frauen waren insgesamt noch langsamer als ich. 7. Ich danke euch allen schonmal für eure Kommentare, Motivationen, Hilfestellungen :Blumen: Ohne euch hätte ich das vermutlich nicht geschafft :Cheese: Erstmal viele glückliche Grüße, Eure Oberschnecke :Lachanfall: |
Juhuuu - herzlichen Glückwunsch!
Genieß das Gefühl und gute Regeneration! Sind gespannt auf deinen Bericht :Blumen: |
Herzlichen Glückwunsch zum ersten Triathlon :Blumen:
Gesehen habe ich dich leider nicht ... |
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Aber dankeeeeee für die Glückwünsche :Blumen: |
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Das mach ich doch glatt :Cheese: |
Herzlichen Glückwunsch:)
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:Danke:
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Erlebnisbericht Crosstriathlon Wuppertal / Bergisches Hämmerchen
Tagelang hatte ich mich schon vorher auf diesen Tag vorbereitet. Ich hatte alles nach und nach bereitgelegt und bin tausendmal gedanklich alle Handgriffe durchgegangen…vom Festmachen des Rads am Auto bis zum Öffnen eines Gels während des Laufens :Lachen2: Und so kam es dann, dass ich trotz unendlich großer Aufregung in der letzten Nacht immerhin noch 3 Stunden Schlaf finden konnte. Aber um 5 Uhr war dann Schluss damit. Aufstehen wollte ich zwar erst um 6, aber egal. Pünktlich um 7 fuhr ich dann los. Check-in war ab 8 Uhr, und da ich auf gar keinen Fall ein Risiko eingehen wollte (Stau, keinen Parkplatz finden, gesperrte Straßen o.ä.), war ich dann, da alles perfekt gepasst hatte auf dem Hinweg, eine der Ersten vor Ort. Etappenziel 1 erreicht. Parkplatz gefunden, eine Banane ist in mir verschwunden und das Rad hat die Anfahrt gut überstanden. Dann ab zum Check-in. Alle Helfer/innen waren sehr nett und sehr hilfsbereit. Manche konnten mir nicht alle Fragen beantworten, weil sie selber nicht auf dem aktuellsten Stand waren, aber immerhin haben sie dann sofort dafür gesorgt, aus anderen Informationsquellen eine Antwort zu finden, so dass alles geklärt werden konnte. Kleine Startnummer an die Sattelstütze geklebt, Notfallnummer auf die Rückseite der normalen Startnummer geschrieben, Helm auf den Kopf und weiter ging’s zum Rad-Check-In. Alles in Ordnung, weiter direkt in die Wechselzone. Da erst wenige Teilnehmer eingetroffen waren, haben sich auch dann direkt mehrere Helfer um mich gekümmert und mir alles gezeigt. Es waren so viele Helfer da, dass man quasi gar nicht vor ihnen hätte flüchten können :Blumen: Rad aufgehängt, Box bereitgestellt, und dann habe ich erstmal ausführlich alles angeguckt. Die verschiedenen Wege der Wechselzonen, wann komme ich woher und wo muss ich danach hin usw. Danach habe ich es sogar noch geschafft, ein Käsebrötchen in mich reinzustopfen. Immer mehr Teilnehmer fanden nach und nach den Weg in die Wechselzone und dann ging es auch schon bald los mit den Staffeln. Danach starteten zwei Startgruppen des Bergischen Hammers und danach war ich endlich dran. Die Frauen des Bergischen Hämmerchen starteten als erste Gruppe nach dem Bergischen Hammer. Es war saukalt. Zitternd fanden wir den Weg hinunter zum Freibad. Dort angekommen, hatte genau in diesem Moment die Wettkampfsbesprechung angefangen, obwohl sie eigentlich erst in 5 Minuten starten sollte. Naja. Keine großen Neuigkeiten für mich. Alles, was dort besprochen wurde, hatte ich entweder schon im Internet gelesen oder vorher nach und nach erfragt. Etappenziel 2 erreicht. Ich stand startklar am Startort. |
Und dann war es endlich soweit. 44 zitternde Frauen durften in das schön beheizte Wasser (24 Grad) springen. Eigentlich sollten Brustschwimmer auf die letzte Bahn gehen, aber dem war nicht so. Auf meiner mittleren Bahn waren wir letztendlich 5 Frauen, davon 3 Brustschwimmerinnen. Egal. 5 statt 8 klingt ja schon mal ziemlich gut :cool:
Laut vorheriger Absprache startete ich parallel zu der anderen Kraul-Schwimmerin und danach sollten die Brustschwimmerinnen folgen. Dem war dann aber natürlich doch nicht so. Aus „Ich würde gerne als Letzte starten“, wurde ein Wir-starten-alle-vor-Aufregung-gleichzeitig-egal-ob-es-passt-oder-nicht. Natürlich hatte ich schon vorher von solchen Szenarien gelesen, aber es selbst mal mitzuerleben, war dann doch noch interessanter. Zum Glück war ich aber nach ein paar Sekunden vor den Brustschwimmerinnen und so fanden wir uns dann nach und nach ein. Dachte ich. Aber manche Überholmanöver waren sehr unterirdisch. Höhepunkt war, als die beiden Brustschwimmerinnen auf gleicher Höhe waren, und ich eine davon überholen wollte und die andere Kraulschwimmerin die entgegenkommende andere Brustschwimmerhin überholte. Zu viert nebeneinander ist dann doch etwas eng, vor allem, wenn die Brustschwimmerinnen überhaupt keine Anstalten machen, mal etwas nach außen zu rutschen für einen Moment, aber auch das war mir dann egal. Hier ein Tritt in den Oberschenkel, da ein Tritt in die Seite, aber egaaaaaal. Weiter geht’s. Meine Arme taten genau wie letztens bei dem Ultra-Kurz-Triathlon eher weh als erwartet. Aber trotzdem konnte ich das Tempo beibehalten und eher als erwartet (ich hatte irgendwann aufgehört, die Bahnen zu zählen, da das eh die Helfer machten für uns) wurde mir dann das rote Brett vor’s Gesicht gehalten. Nur noch 2 Bahnen, dann habe ich es geschafft. Dann raus aus dem Wasser, Badekappe abgeben, Schwimmbrille ab. Etappenziel 3 erreicht. Disziplin Schwimmen überlebt. Praktischerweise durfte man auf der Freibadwiese direkt am Beckenrand seine Schuhe hinstellen, damit man den steilen Fußweg zur Wechselzone nicht barfuß laufen musste. Also Socken an, Laufschuhe an, T-Shirt drüber, Pulli drüber. Bei 13 Grad wollte ich nicht wirklich im T-Shirt weiter. Wie sich später herausstellte, war das die richtige Entscheidung, denn mir war während des ganzen Rennens nicht zu warm und nicht zu kalt. Dann die Straße hoch. Am Ende eine steile Treppe, und dann ab durch die Wechselzone zum Fahrrad. Leider überholten mich während dieses Fußweges bereits ein paar Frauen, so dass ich letztendlich als 21. von 44 Frauen nach 16 min 31 sek auf das Rad aufstieg. Damit war ich aber trotzdem sehr zufrieden. Ohne große Anstrengung beim Schwimmen und einem wirklich sehr, sehr schneckigen Hochjoggen zum Rad war das schon in Ordnung so. In der Wechselzone musste ich also nur noch den Helm aufsetzen, die Startnummer umbinden, noch schnell eine kurze Sporthose drüberziehen und das Rad nehmen. Und dann ging’s los. Ehrfurchtsvoll trat ich in die Pedale. Da der Wald sehr matschig sein sollte, hatte ich ziemlich große Angst, mich langzulegen. Ich fuhr also dementsprechend vorsichtig. Trotzdem gab es 2-3 Situationen, in denen ich fast gestürzt wäre. Aber irgendwie habe ich es dann doch geschafft, die Matsche schadenfrei hinter mich zu lassen. Schon relativ am Anfang der Strecke fuhr ich dann an Lucie vorbei, welche dort als Helferin stand. Ihr strahlendes Grinsen motivierte mich. Kurzer Smalltalk im Vorbeifahren: „Haaaaai“ – „Haiiiii“ – „Naaaa, alles klar?“ – „Ja – noch geht’s“. Grinsend fuhr ich weiter und sie rief dann noch ein „Du packst das“ hinterher. Ich dachte mir nur „Das wäre schön“. Und dann ging’s richtig los. Singletrails, Matsche, Steine, Wurzeln, alles dabei. Da ich wie zu erwarten sehr oft überholt wurde, vor allem von den Männern des Bergischen Hammers, die sich jetzt in ihrer zweiten Radrunde befanden, musste ich mich ziemlich konzentrieren, niemanden zu behindern. Aber das klappte ganz gut meistens. Berge hoch, Berge runter, flache Teile gab es nicht. Ich fuhr wie von mir geplant mein übliches Schneckentempo, aber das klappte gut. Und irgendwann fing es dann an. Die Berge wurden richtig knackig, die Waden taten weh, die Oberschenkel brannten und eigentlich wünschte ich mir nur noch, das irgendwie bald geschafft zu haben. Aber dem war natürlich noch nicht so. Ab ca. der Hälfte der Strecke standen dann immer wieder mal an den schwersten Stellen Schilder. „Heul doch“, „Do it or go home“, „Gekotzt wird im Ziel“ und viele andere Sprüche las ich teilweise mit einem Grinsen, teilweise aber auch deprimiert, weil ich so langsam damit haderte, auch mal absteigen zu wollen, um zu schieben ;-) Aber die Schilder erfüllten ihren Sinn, motivierten mich und ich zog es durch. Selbst den Berg, den ich mit Lucie bei der Radstreckenbesichtigung nicht geschafft hatte, fuhr ich komplett hoch. Da dachte ich mir dann. „Juchu, jetzt kann es ja nicht mehr weit sein“………..aber nein……….es ging wieder bergab…und ich dachte mir, das kann doch nicht sein, das war doch der letzte Berg laut Lucie? Neeeeeeeeeeeeeeeein. Mir war klar, dass, wenn es jetzt noch mal ewig bergab geht, es natürlich auch noch mal ewig bergauf gehen musste. Ich war kurz vor’m sterben. Ich dachte, dass ich das bestimmt nicht mehr schaffe. Und dann, auf diesem letzten ewigen Anstieg, wieder Schilder. Und ich kurbelte und kurbelte und kurbelte. Kein Ende in Sicht. Irgendwann dann hörte ich ein paar Zuschauer. Eine Fata Morgana? Und dann…iiiiiiiiiirgendwann….standen da tatsächlich ein paar Menschen im Wald. Sie feuerten uns an, riefen, dass es fast geschafft war. Ich wusste nicht, ob ich ihnen glauben konnte, aber dann war es tatsächlich soweit. Der letzte kleine Anstieg. Knackig, aber kurz. Wie bei mehreren Stellen ließ es sich auch hier ein Fotgraf nicht nehmen, die schlimmsten Grimassen festzuhalten. Ich bin schon gespannt auf die Bilder. Und dann sah ich sie. Die Wechselzone. Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. Ich konnte es nicht glauben. Klar, ich wurde sehr oft überholt, aber ich hatte es geschafft. Kein Sturz, kein Absteigen. Etappenziel 4 erreicht. |
Rad wieder aufhängen, Helm ab, Startnummer drehen, Gel mitnehmen aus meiner Kiste und schon torkelte ich Richtung Laufstrecke. Die Wechsel liefen für meine Verhältnisse perfekt. Alles wie geplant.
Dann vorbei am Zielleinlauf, an den ganzen Zuschauern, am Moderator, an den Cheerleadern. Innerlicher Krieg in mir: „Reiß dich zusammen, das schaffst du jetzt auch noch.“ – „Ja? Ich glaube eher nicht.“ „Dooooch, das packst du. Lauf langsam, dann klappt das schon“ Und dann wieder ab in den Wald. Nur diesmal in die andere Richtung von der Wechselzone aus gesehen. Ich riss mich also zusammen und schneckte los. Vorbei an den Zuschauern. Auch hier überholten mich viele Teilnehmer nach und nach, aber das war mir egal. Manche Männer liefen doppelt so schnell wie ich, aber was soll’s. Nach ca. einem Kilometer kam dann der erste Getränkestand. Ich entschied mich spontan, Iso zu probieren, aber beim schneckigen Joggen klappte das nicht wirklich mit dem Plastikbecher :Lachanfall: Ich ging also ca. 4 Meter, kippte ein paar Schlücke in mich rein und joggte weiter. Entweder vor dem Getränkestand oder nach dem Getränkestand stand mitten im Wald eine trommelnde Musikergruppe. Auch das war ziemlich motivierend. Coole Rythmen, da musste man einfach weiterlaufen. Die Laufrunde war eine Runde mit Wendepunkt und musste von mir zwei mal gelaufen werden. Am Wendepunkt angekommen, erhielt man dann ein Armbändchen als Beweis, dass man da war. Bis jetzt lief es erstaunlich gut. Meine Waden zogen zwar, aber ein richtiger Schmerz war es nicht. Die Knie taten auch nicht weh. Nur mein Magen machte ein paar Zicken seit dem Laufen. Aber auch das war auszuhalten. Vom Wendepunkt aus also wieder zurück Richtung Wechselzone. Das übliche Spiel. Ich wurde überholt, viele kamen mir entgegen, aber manche mussten auch zwischendurch gehen. Ich bis jetzt zum Glück nicht außer kurz wegen des Getränkes. Auch an Anstiegen schneckte ich joggend hoch. Gehen kam für mich nicht in Frage. Vorbei wieder an den Trommlern, kamen dann irgendwann wieder die Zuschauer in Sicht. Und dann war es soweit. Ich hielt es das erste Mal an diesem Tag ernsthaft für möglich, dass ich mein Ziel erreichen konnte. Nur noch eine Runde. Die Hälfte der Laufstrecke hatte ich geschafft. Jetzt mussten die letzten 2,5 km auch noch irgendwie klappen. Ich schneckte also an den Zuschauern vorbei, genoss es, und bog dann wieder in den Wald ein. Wieder mal die Trommler, wieder mal der Getränkestand und irgendwann befand sich ein zweites Armbändchen an meinem Arm. Nur noch ca. 1,5 km konnten es sein. Auch auf diesem Rückweg gingen wieder Einige an den steilen und matschigen Passagen. Aber ich zog es wieder durch. Und jetzt der Knaller des Tages: Ich überholte Jemanden!!!!!!!! Dass ich das noch mal erleben durfte!!!!! Das muss doch wieder eine Fata Morgana sein? :Lachanfall: Ein letztes mal am Getränkestand vorbei. Interessanterweise ging es mir bis auf meinen Magen inzwischen super. Ich erhöhte das Tempo, merkte, dass ich es schaffen würde. Ich hatte noch Kraft. Ich gelang innerlich in eine Art Schwebender-Wolken-Zustand und schwebte beflügelt ein letztes Mal in Richtung Zuschauer. Und dann war es in Sicht. Eine dritte Fata Morgana? Das Ziel!!!!!!!!!!!! Ich lief ihm entgegen. Ich schwebte ihm entgegen. Ich genoss es. Die Cheerleader tanzten, der Moderator blubberte irgendwas, ich klatschte dem Haupt-Organisator seine hingestreckte Hand ab und dann war ich im Ziel. Ich im Ziel? Ich konnte es nicht glauben. Aber es war anscheinend so. Völlig in Trance torkelte ich zum Getränkestand und meinte im Augenwinkel zu beobachten, dass noch eine Frau nach mir ins Ziel kam mit meiner Startgruppen-Farbe an der Startnummer. War ich etwa nicht Letzte geworden? War mir aber auch in dem Moment egal. Ich schwebte, und schwebte und schwebte. Jetzt denkt Ihr Euch vielleicht: Cool, aber das klingt doch nach einem ganz normalen durchschnittlichen Rennen? Für euch vielleicht, für mich nicht. Für mich war es mehr als ein Rennen. All der Aufwand des letzten Jahres hatte sich nun gelohnt. Ich habe meine Ziele erreicht. Nicht vom Rad abgestiegen, nicht gegangen vor Erschöpfung beim Laufen, nicht zusammengebrochen und sogar nicht die langsamste Frau gewesen. Ich war unendlich glücklich und zufrieden. Ich versuchte, ein Stück Kuchen in mich reinzuschieben, aber mein Magen feierte noch ein bisschen Kirmes. Also genoss ich es lieber noch ein bisschen, einfach dumm im Ziel rumzustehen, holte mein Finisher-Shirt ab und ging in die Wechselzone. Kurz trockene Sachen angezogen, ein paar Sachen schon mal ins Auto gebracht und dann wieder zurück. Immer noch kamen vereinzelte Teilnehmer ins Ziel, nach uns starteten ja auch noch zwei männliche Gruppen des Bergischen Hämmerchens. Und irgendwann wurden dann nach und nach die Ergebnisse ausgehängt und dann folgten die Siegerehrungen. Fazit: Platz 40 von 44 Frauen. Gesamtzeit: 2:01:33 Leider nicht unter den erträumten 2 Stunden, aber da ich sonst alle meine Ziele erreicht hatte, ist das nicht schlimm. Schwimmen: 0:16:31 (inklusive Fußweg hoch) Rad: 1:04:35 Laufen: 0:40:27 Platz 3 von 4 in meiner Altersklasse. Also durfte ich sogar noch auf das Podest und erhielt ein bronzenes Hämmerchen (dort gibt es immer Hammer/Hämmerchen statt Medallien). Soviel zu dem gestrigen Tag. Ich bin glücklich. :liebe053: :liebe053: :liebe053: |
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...wir wollen das Foto sehen :Cheese: |
Oha. Die Ergebnislisten sind jetzt online. Ich bin gar nicht 3. von 3 in meiner Altersklasse, sondern 3. von 4 :Cheese: :Cheese: :Cheese:
Hab ich mal direkt geändert in meinem Bericht :Lachanfall: Und auf einmal waren wir wohl 45 Frauen, und doch nicht 44. Aber ist ja auch egal. Hihi. |
Super toll. Ich Freu mich sehr für dich.
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Ja, superklasse :liebe053:
Da kann man beim Lesen sich ja so richtig toll mitfreuen, herzlichen Glückwunsch:Blumen: , klingt nach einem perfekten Erlebnis :bussi: |
Danke euch Vieren (Schreibt man das so?) :Blumen:
Die Fotos sind leider noch nicht online, ich bin schon sehr gespannt, das Elend bildlich zu sehen :Lachanfall: Ja, regenerieren werde ich auf jeden Fall ausreichend. Und genießen tue ich das Erlebte bzw. Geschaffte auch immer noch :Cheese: Und ja - es war ein fast perfektes Erlebnis....ich würde sagen zu 95 % lief alles perfekt :liebe053: |
Hey Sabine, cool gemacht!
Ich musste bei Deinem Bericht an meinen ersten Triathlon denken - herrlich Gänsehaut-Feeling! Und das schöne ist: das ist jedes Mal so wenn Du im Ziel ankommst. :liebe053: |
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Ja ich kann mir zwar auch vorstellen, dass man immer im Ziel ein gutes Gefühl hat, aber der erste Triathlon bleibt bestimmt für immer besonders abgespeichert im Gehirn :liebe053: Also ich möchte diesen Tag nicht mehr vergessen O:-) |
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Dieses Gefühl, wenn die Ziellinie überschritten wird und dazu evtl. die Familie mitjubelt - das ist es was mich auch bei -5° morgens um halb 6 raustreibt um den Trainingsplan durchzuziehen. Dazu kommen viele kleine Highlights: der morgentliche Nebel, der über den Wiesen liegt wenn ich Sonntags meine Runden drehe; der See auf dessen Oberfläche die Regentropfen tanzen, wenn es wärend des Freiwassertrainings anfängt zu regnen; oder das Surren meines Rades unter mir wenn ich allein und in aller Ruhe über die einsamen Landstraßen rolle ... Das kennt sicher jeder von Euch und das ist der Lohn für all die Mühen, Quälereien und Schmerzen. Für den Muskelkater und die ungläubigen Blicke der Kollegen, die sich all das überhaupt nicht vorstellen können. Deshalb mache ich Triathlon (und ich glaube, Sabine auch :)) |
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Apropo Muskelkater: Ich hatte keinen Muskelkater nach dem Wettkampf. Hat mich ziemlich gewundert, aber war so. Weiß gar nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll :Cheese: |
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Hallo Ihr lieben Mitleserinnen und Mitleser,
jetzt, wo ich neulich den Ultra-Kurz-Triathlon und den Crosstriathlon am letzten Sonntag überlebt habe, ist es an der Zeit, mir Gedanken über mein nächstes Jahr zu machen, denn, wie schon hier erwähnt wurde: Nach dem Triathlon ist vor dem Triathlon :Cheese: :Cheese: :Cheese: Dieser letzte Wettkampf war, obwohl er mir viel Spaß gemacht hat und ich ihn ja auch geschafft habe, für meinen Körper echt grenzwertig wegen der vielen Höhenmeter. Deshalb weiß ich noch nicht, ob ich bei dem Triathlon im Mai, für den ich ja schon/noch angemeldet bin, überhaupt teilnehmen kann/möchte, da er noch mehr Höhenmeter hat als dieser Wettkampf jetzt. Da ich auf jeden Fall aber wieder den 5-km-Silvesterlauf mitmachen möchte, werde ich bis Dezember auf jeden Fall regelmäßig 1 bis 2 mal pro Woche laufen gehen. Außerdem ist meine Idee, in den Wintermonaten 1-2 mal pro Woche entweder zu klettern (kombiniert mit Stabi-Übungen) oder zu schwimmen. Da das Schwimmen nunmal die Sportart ist, die ich auch ohne richtiges Training im Mittelfeld absolvieren kann, reicht es theoretisch, wenn ich in den Wintermonaten 1 mal pro Monat gehe, einfach nur, um das Wassergefühl nicht zu verlieren. In den nächsten 3-4 Monaten möchte ich daher lieber den Fokus auf das Laufen, aber auch auf das Rad setzen. Im Rad möchte ich bessere Grundlagen schaffen, indem ich auch weiterhin 2 mal pro Woche Radtraining mache. Und wenn ich mich dann im Mai fit genug fühle, werde ich in Iserlohn natürlich antreten, denn eigentlich freue ich mich schon richtig darauf. Wenn ich mich aber nicht fit genug fühle, weil z.B. die Knie nicht so mitmachen, wie ich es gerne hätte, dann suche ich mir vielleicht lieber was Flacheres? Auf jeden Fall möchte ich aber wieder bei dem Ultra-Kurz-Triathlon hier in meiner Nähe nächstes Jahr mitmachen, weil der Wettkampf für mich optimal war. Diese Mini-Distanz schaffe ich inzwischen normalerweise auf jeden Fall, ohne Angst um meine Knie zu haben. Eventuell suche ich mir dann noch zusätzlich einen Wettkampf für den Sommer oder Herbst aus, aber da steht meine Entscheidung noch nicht fest im Moment. In meiner engeren Auswahl stehen im Moment Aldekerk, Ratingen und Xanten. Generell kann ich mir gut vorstellen, auch mal eine flache OD in Erwägung zu ziehen. Allerdings möchte ich das vermutlich erst in 2 Jahren in Angriff nehmen. Soviel erstmal zu meinen momentanen Gedankengängen bezüglich meiner Triathlon-Zukunft :Cheese: Was sagt ihr dazu? Lg :Huhu: |
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Hört sich vernünftig an. Erst recht, weil ja das Schwimmen als richtige Baustelle bei dir ausfällt und du dich schön auf das Laufen (vor allem jetzt in der kalten Jahreszeit) und Radeln konzentrieren kannst.
Einfach dran bleiben, step-by-step die Umfänge, Intensitäten, Ziele, Distanzen, etc. steigern. Spaß haben ist dabei aber das A und O, der Rest ergibt sich ja dann von selbst...:Blumen: |
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Wenn Ratingen von mir auserwählt wird als Herbst-Wettkampf, würde ich dieses Angebot sehr gerne annehmen :liebe053: |
Nach dem Schnecken ist vor dem Schnecken!!!
Nachdem ich in der Woche nach dem Crosstriathlon eine Woche mehr oder weniger regeneriert habe, so habe ich diese Woche doch schon wieder mehr getan :Cheese: Montag: Laufen (1h) Dienstag: Rad (1h 28min) Mittwoch: Klettern (3h) Donnerstag: sportfrei Freitag (heute): Rad (2h 23min) Samstag (morgen): Klettern Sonntag: sportfrei Wünsche Euch ein schönes Wochenende mit genauso viel Sonne, wie ich sie heute genießen durfte! :Blumen: |
Iserlohn im Mai hat sich dann wohl erledigt?
"Liebe Triathlonfreunde, mit diesen Zeilen möchten wir Euch - schweren Herzens - darüber informieren, dass in 2015 der letzte Iserlohner IKZ Jedermann Triathlon stattgefunden hat. In der Zukunft wird es keine derartige Veranstaltung mehr geben. ...." :Traurig: :Traurig: :Traurig: |
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Huhu :Huhu:
Wenn alles klappt, beginnt in sehr naher Zukunft eine neue Ära für mich...dem Kauf meines ersten Rennrades steht anscheinend nix mehr im Wege :Cheese: Genaueres berichte ich euch, falls/wenn das Ding vor meiner Tür steht :Lachen2: Letzte Woche sah meine Woche sportlich gesehen relativ entspannend aus: Montag: Leichtes Regenerationsklettern :Lachen2: Dienstag: Bißchen radfahren (arbeitstechnisch) Mittwoch: Skifahren in Bottrop Donnerstag: sportfrei Freitag: sportfrei Samstag: Klettern (3h) Sonntag: Rad (1h 30min) Diese Woche: Montag: Bißchen radfahren (arbeitstechnisch) Heute: Laufen (5min einlaufen, 5min Lauf-ABC, 5 Intervalle, 7 Min auslaufen = insgesamt 30min) Lg :Huhu: |
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Außerdem konnte ich letzte Woche der Versuchung nicht widerstehen und habe ein paar neue LL-Skier gekauft. Und prompt fiel diese Woche doch schon dieses geile weiße Zeugs vom Himmel. :) |
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Darf ich vorstellen:
Racy - Meine lieben Mitleser/innen..........Meine lieben Mitleser/innen - Racy!!!!! Anhang 31967 Anhang 31968 Anhang 31969 Anhang 31970 Jaja, die Plastikbratzen/Kombipedale kommen die Tage ab, aber bei meinen ersten beiden Rennrad-Fahrten fühlte ich mich damit sicherer :Lachen2: Und ja - eine vernünftige Fahrradflasche folgt auch noch bald :Lachen2: Was sagt ihr zu meiner neuen Liebe? :liebe053: |
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