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diepferdelunge 11.04.2013 08:10

Zitat:

Zitat von kiepenkerl (Beitrag 891783)
Ich mag ihn auch. reicht das?

Ich finde seine Pläne gut, die sind nicht so ein weichgespülter Allwetter Kram, sondern was für echte Kerle.
Z.B.

Ist das jetzt das einzige Argument?
Harter Plan = guter Plan?

kiepenkerl 11.04.2013 08:17

Zitat:

Zitat von diepferdelunge (Beitrag 891856)
Ist das jetzt das einzige Argument?
Harter Plan = guter Plan?

Keine Ahnung, ebenso keine Ahnung ob er wirklich soooo hart ist.
Ich denke was er laufen lässt hat eine gewisse Notwendigkeit um ausreichend in Form zu kommen.

Die Kombination von
- langem Lauf mit EB (gesteigert über die Wochen)
- TDL
- Intervallen
- Drum herum
gefällt mir zusätzlich sehr gut.
Das Einzige was ich als wirklich hart empfinde sind die IVe.
Außerdem hat er bei mir gut funktioniert, daher hab ich keine Notwendigkeit gesehen was anderes zu probieren.

diepferdelunge 11.04.2013 08:21

Zitat:

Zitat von kiepenkerl (Beitrag 891859)
Keine Ahnung, ebenso keine Ahnung ob er wirklich soooo hart ist.
Ich denke was er laufen lässt hat eine gewisse Notwendigkeit um ausreichend in Form zu kommen.

Die Kombination von
- langem Lauf mit EB (gesteigert über die Wochen)
- TDL
- Intervallen
- Drum herum
gefällt mir zusätzlich sehr gut.
Das Einzige was ich als wirklich hart empfinde sind die IVe.
Außerdem hat er bei mir gut funktioniert, daher hab ich keine Notwendigkeit gesehen was anderes zu probieren.

Ok, wenn er funktioniert hat, dann ist das doch schon mal sehr gut.

Einiges gefällt mir auch ganz gut, aber manches auch weniger.
ZB die langen mit EB; da würde ich auch gerne mal andere Formen haben. Mehr progressiv gesteigert oder nicht so lang und dafür mehr km im MRT.
Letztlich ist es dann doch nur Ware von der Stange und viel ändert sich von Jahr zu Jahr nicht.

Faul 11.04.2013 09:12

Zitat:

Zitat von diepferdelunge (Beitrag 891860)
Letztlich ist es dann doch nur Ware von der Stange und viel ändert sich von Jahr zu Jahr nicht.

Das bleibt halt nicht aus, wenn man 2000 Trainingspläne schreiben möchte.

Das sich nicht viel ändert ergibt sich aber auch daraus, dass wichtige halt ist, dass man laufen geht. Soviel Variationsmöglichkeiten gibt es da ja dann auch einfach nicht. Bei einzlnen Einheiten ändert er ja schon mal etwas. Ich hebe seine Pläne zwar nicht auf, aber ich habe schon das Gefühl, dass er dieses Jahr sehr viele Tempowechselläufe laufen lässt. Das Gummibandtraining hat er dieses Frühjahr zum Beispiel komplett rausgeschmissen.

Mein Training heute morgen habe ich mal ähnlich gestaltet, wie es für die Marathon-Vorbereitung plane. Also keine lockere Einheit nach der gestrigen harten Einheit. Ich bin erst ca. 10 km im 4:20er Schnitt gelaufen und dann zweimal zwei Minuten bergauf und dann noch ca. 10 - 15 min aus. Sollten also irgendwas um die 14km gewesen sein. Die Bergauf-Geschichte gefällt mir echt gut, diesmal habe ich mir ja ein paar längere Abschnitte rausgesucht. Vielleicht steigere ich die Anzahl der Wiederholungen im Laufe der nächsten Wochen auf 5 Stück.

Ich habe sogar schon, während ich den ersten Anstieg gelaufen bin, überlegt, ob ich nicht mal morgens hoch auf die Alm joggen sollte. Das wären dann ca. 9km und etwas über 1000hm. Oder durchschnittlich etwas über 11%Steigung. Ok plus 1-2 km einlaufen. Na ja, vielleicht mache ich das dann eher noch einmal im Monat. Dauert ja auch immer zwei Stunden dann...

captain hook 11.04.2013 13:04

"Ich mag den" bezog sich nicht ausschließlich auf seine Trainingspläne. Aber nen guter Kumpel von mir hat mal lange bei ihm trainiert und im Rahmen meiner damaligen Trainersuche hab ich ihn mal kennengelernt. Ich find einfach, dass er ein guter Typ ist. Gradeheraus, direkt, weis wovon er spricht, labert nicht ewig um den heißen Brei herum...

Die Pläne... ist halt eine Möglichkeit zu trainieren und sicherlich auch nicht die schlechteste. Warum es immer als so unglaublich hart beschrieben wird, versteh ich allerdings nicht. Aber das wiederum liegt vielleicht daran, dass ich auch Pläne "alter ostdeutscher Schleifer" kenne. Dagegen ist Greif dann wieder "Urlaub".

coffeecup 11.04.2013 13:09

Ich denke die Unterschiede zwischen Greif und zB Steffny sind nicht so groß wie alle annehmen...sind halt Details und der Greif ist halt ein Polterer. Ich mag den Still und auch seine Newsletter.

Der letzte bildet auch fast exakt Steffnys Plan ab.

Bergläufe sind glaub ich sehr gut um weiter zu kommen, habe selbst viele Höhenmeter in meinen Hausrunden da es nicht anders geht und die haben nicht geschadet. Auch Steffny hat sehr vielle Bergläufe in seinen 2:30/20er Plan drinnen...Also rauf auf die Alm...

Am Sonntag in Wien wird es sich zeigen ob ich den Steffny auf den Asphalt bring :)

captain hook 11.04.2013 13:18

Wenn man halt stundenlang den Berg raufrennt, muss man aufpassen, dass man sich den Schlurfschritt nicht angewöhnt. Weil mit dem schnellen Laufen und dem Bewegungsablauf dafür hat das, was man bei 10% Steigung 1h lang machen kann nicht wirklich zu tun.

Muss man also in der Folge mit ein paar motorischen Sachen dagegenarbeiten. Steigerungsläufe (vielleicht sogar leicht bergab) oder so...

Aber insgesamt sicher ne feine Idee!

Faul 11.04.2013 13:24

Die Almrunde sollte eigentlich eher mal etwas Abwechslung reinbringen. Daher auch der Ansatz mit einmal im Monat.

Um etwas Krafttraining zu haben und neue Reize zu setzen reichen die Wiederholungsläufe am Berg/ Anstieg bestimmt völlig aus.

Aber ich stelle mir das ganz romantisch vor, zur frühen Morgenstunde am Wildbach entlang in die Höhe zu laufen. In frischer und unverdreckter Luft. Von unten sieht allerdings alles noch arg verschneit aus :( . Ich weiß also noch nicht einmal wie weit ich überhaupt käme. Na ja, die nächsten Wochen wird es schon besser werden... Aber im Moment nehme ich es mir für nächsten Donnerstag mal vor.

Faul 11.04.2013 13:26

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 891987)
Ich denke die Unterschiede zwischen Greif und zB Steffny sind nicht so groß wie alle annehmen...sind halt Details und der Greif ist halt ein Polterer. Ich mag den Still und auch seine Newsletter.

Das sehe ich genauso. Ich habe den Eindruck, dass viele, die die Steffny-Pläne lesen die Wettkämpfe überlesen. Dann wirken die Pläne in der Tat nicht so heftig. Aber die Vorgaben für die Wettkämpfe haben es durchaus in sich.

captain hook 11.04.2013 13:27

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 892004)
Die Almrunde sollte eigentlich eher mal etwas Abwechslung reinbringen. Daher auch der Ansatz mit einmal im Monat.

Um etwas Krafttraining zu haben und neue Reize zu setzen reichen die Wiederholungsläufe am Berg/ Anstieg bestimmt völlig aus.

Aber ich stelle mir das ganz romantisch vor, zur frühen Morgenstunde am Wildbach entlang in die Höhe zu laufen. In frischer und unverdreckter Luft. Von unten sieht allerdings alles noch arg verschneit aus :( . Ich weiß also noch nicht einmal wie weit ich überhaupt käme. Na ja, die nächsten Wochen wird es schon besser werden... Aber im Moment nehme ich es mir für nächsten Donnerstag mal vor.

Das ist supergeil! Waren jetzt schon ein paarmal im Zillertal und das Hotel war direkt am Einstieg in so einen Anstieg wo man >1000HM am Stück machen konnte.

Bin bei schönem Wetter manchmal extra nochmal vorm Abendessen hochgelaufen weils so einen Spass gemacht hat.

Manchmal bin ich auch wieder runtergelaufen. Manchmal hab ich runter dann aber auch die Gondel genommen. :Cheese:

coffeecup 11.04.2013 13:56

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 892007)
Das sehe ich genauso. Ich habe den Eindruck, dass viele, die die Steffny-Pläne lesen die Wettkämpfe überlesen. Dann wirken die Pläne in der Tat nicht so heftig. Aber die Vorgaben für die Wettkämpfe haben es durchaus in sich.

Genau. In manchen Diskussionen werden einfach Wochen raus kopiert und dann kritisiert. Wenn man den Steffny durchzieht wird man schon kräftig belastet. Er setzt nach den Wettkampfsonntagen gleich Umfangswochen und da muss man schon schauen, dass man sich bis zur nächsten schnellen Einheit wieder erfängt.

Ich habe den Steffny 245 so adaptiert, dass ich alles ein wenig schneller mache dafür habe ich zu Beginn bei den Umfängen sparen müssen (Job, Family) und hab erst im Dezember mit "Training" begonnen nach 2 Jahren Pause.

Denke 2:50 sind am Sonntag sicher, 2:45 mehr als fraglich, da hat aber der Steffny Plan nicht schuld.
Wenn doch 2:45 soll noch einer was gegen Steffny sagen ;)

Teuto Boy 11.04.2013 14:40

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 892018)
Genau. In manchen Diskussionen werden einfach Wochen raus kopiert und dann kritisiert. Wenn man den Steffny durchzieht wird man schon kräftig belastet. Er setzt nach den Wettkampfsonntagen gleich Umfangswochen und da muss man schon schauen, dass man sich bis zur nächsten schnellen Einheit wieder erfängt.

Ich habe den Steffny 245 so adaptiert, dass ich alles ein wenig schneller mache dafür habe ich zu Beginn bei den Umfängen sparen müssen (Job, Family) und hab erst im Dezember mit "Training" begonnen nach 2 Jahren Pause.

Denke 2:50 sind am Sonntag sicher, 2:45 mehr als fraglich, da hat aber der Steffny Plan nicht schuld.
Wenn doch 2:45 soll noch einer was gegen Steffny sagen ;)

Ist der Plan aus deinem Blog der original Steffny Plan, also auch die Pace Vorgaben? Dann würd ich aber schon sagen, dass der erheblich vom Greif Standard CD abweicht, womit ich keinesfalls sagen will dass er leichter ist, halt anders. Auf den ersten Blick sieht es so aus , dass Greif mehr MP u. insgesamt Intensität im Plan hat, Steffny setzt den 10er/HM als starke Reize zur Formbildung u. variiert Umfang/Intensität mehr.

Viel Erfolg am Sonntag!

coffeecup 11.04.2013 14:44

Zitat:

Zitat von Teuto Boy (Beitrag 892033)
Ist der Plan aus deinem Blog der original Steffny Plan, also auch die Pace Vorgaben? Dann würd ich aber schon sagen, dass der erheblich vom Greif Standard CD abweicht, womit ich keinesfalls sagen will dass er leichter ist, halt anders. Auf den ersten Blick sieht es so aus , dass Greif mehr MP u. insgesamt Intensität im Plan hat, Steffny setzt den 10er/HM als starke Reize zur Formbildung u. variiert Umfang/Intensität mehr.

Viel Erfolg am Sonntag!

Danke!
Ja die Zeiten (Durchgestrichenen) sind die aus dem Plan.
5:20 bin auch äußerst selten gelaufen ;)

aurinko 11.04.2013 20:19

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 891874)
Ich habe sogar schon, während ich den ersten Anstieg gelaufen bin, überlegt, ob ich nicht mal morgens hoch auf die Alm joggen sollte.

Auf welche? Kemater oder eine am Rangger Köpfl?

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 892008)
Manchmal bin ich auch wieder runtergelaufen. Manchmal hab ich runter dann aber auch die Gondel genommen. :Cheese:

Tja runter finde ich auch immer schlimmer als hoch. Da tun mir dann beim Gedanken daran schon die Knie weh.

Faul 12.04.2013 07:41

Zitat:

Zitat von aurinko (Beitrag 892146)
Auf welche? Kemater oder eine am Rangger Köpfl?

Kemater!

Rangger Köpfl bin ich mal bis Stiglreith gelaufen, das fand ich nicht so spannend. Aber vielleicht mache ich das doch noch mal. Da gibt's glaube ich mehr Sonne...

coffeecup 14.04.2013 18:39

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 892018)
Genau. In manchen Diskussionen werden einfach Wochen raus kopiert und dann kritisiert. Wenn man den Steffny durchzieht wird man schon kräftig belastet. Er setzt nach den Wettkampfsonntagen gleich Umfangswochen und da muss man schon schauen, dass man sich bis zur nächsten schnellen Einheit wieder erfängt.

Ich habe den Steffny 245 so adaptiert, dass ich alles ein wenig schneller mache dafür habe ich zu Beginn bei den Umfängen sparen müssen (Job, Family) und hab erst im Dezember mit "Training" begonnen nach 2 Jahren Pause.

Denke 2:50 sind am Sonntag sicher, 2:45 mehr als fraglich, da hat aber der Steffny Plan nicht schuld.
Wenn doch 2:45 soll noch einer was gegen Steffny sagen ;)

*offtopic-on-sorry faul*
Wie eingeschätzt 2:47 mit Einbruch ab km30...Die Grundlage hat gefehlt und es war zu warm heute, ist ja keiner gewöhnt ;)
Ansonsten schöner Lauf und Hammer Platzierung 63er.
Also kein Steffny pashing mehr ;)
*offtopi-coff*

Faul 15.04.2013 17:59

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 892978)
*offtopic-on-sorry faul*
Wie eingeschätzt 2:47 mit Einbruch ab km30...Die Grundlage hat gefehlt und es war zu warm heute, ist ja keiner gewöhnt ;)
Ansonsten schöner Lauf und Hammer Platzierung 63er.
Also kein Steffny pashing mehr ;)
*offtopi-coff*

Wenn du ab km 30 eingebrochen bist, dann ist es ja eigentlich noch richtig gut gelaufen! Also was das Ziel angeht. Auch wenn es knapp vorbei war, freue ich mich für dich und hoffe, dass es für ich auch einigermaßen ok war.

Bei mir ist's mal wieder etwas unrund. Samstag habe ich meinen Lauf abgebrochen. Eigentlich wären 25 mit 10km EB angesagt gewesen, aber die EB war schlicht nicht vorstellbar. Ich war am Freitag Abend aus, aber nicht lange und auch nicht heftig. Daran sollte es eigentlich nicht gelegen habe und eigentlich war ich auch vorher schon etwas müde. Gestern etwas locker durch die Gegend gejoggt. Heute wollte ich dann ja richtig Intervalle kloppen.

3*3000 in 10:15 mit Jogging- (und nicht Trab)pause. Nun nach dem heute das Gedärm mal wieder nicht ganz so fit war. War ich auch eher schwächlich unterwegs.

1. 10:38 (3.000 hart)
2. 10:07 (1.600 locker, davon erste 100m gehen)
3. 11.04 (3.000 hart)
4. 10:04 (1.600 locker)
5. 11:35 (3.000 hart)
Total 53:30

Keine Ahnung was das mit dem Darm schon wieder war/ ist. Aber da es im gesamten Verwandten- / Bekanntenkreis so war, dass es ein, zwei Wochen später noch einmal etwas gab, vermute ich mal, dass es noch mit dem Magen-Darm-Virus von vor zwei Wochen zusammenhing. Da ich gleich zu Beginn gemerkt habe, dass die Beine absolut leer waren, habe ich die Einheit genutzt, um mich bei Schwäche auf's laufen zu konzentrieren. Hat auch ganz gut geklappt, wenn auch das Tempo immer langsamer wurde.

Dennoch habe ich das Gefühl, dass es gut war laufen zu gehen, erstens wegen dem beschriebenen Trainingseffekt und zweitens habe ich das Gefühl, dass nun alles draußen ist. Hört sich vielleicht komisch an, ist aber so.

Nun wartet am Mittwoch noch eine brutal harte Einheit auf mich. Vielleicht schreibe ich später mehr dazu, jetzt muss ich weg.

Faul 15.04.2013 22:40

So, nun ein paar Stunden später stelle ich fest, dass es mir tatsächlich wieder deutlich besser geht.



Nun mein Programm für Mittwoch sieht wie folgt aus:

Je 2 mal 600, 800, 1.000 und 1.200. Also erst die beiden 600er, dann die beiden 800er und so weiter.
600 in 1:55 (3:11/km oder 38/200m)
800 in 2:35 (3:14/km oder 39/200m)
1000 in 3:18 (3:18/km oder 40/200m)
1200 in 4:00 (3:20/km oder 40/200m)

Das sollte ich eigentlich hinkriegen. Ja, doch, das sollte klappen.

coffeecup 16.04.2013 10:06

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 893292)
Wenn du ab km 30 eingebrochen bist, dann ist es ja eigentlich noch richtig gut gelaufen! Also was das Ziel angeht. Auch wenn es knapp vorbei war, freue ich mich für dich und hoffe, dass es für ich auch einigermaßen ok war.

War voll OK, wie gesagt nach meinen AS Problemen bin ich echt happy.
Im Prater von km29-35 habe ich +20sec/km aufgerissen, danach kam ich wieder in die nähe von 4:00. Vermute alle 30min ein Gel war zu wenig und das Cola ab km30 hat mich wieder aufgerichtet.

Was ißt/trinkst du beim Marathon?

Teuto Boy 16.04.2013 10:39

Zitat:

Zitat von coffeecup (Beitrag 892978)
*offtopic-on-sorry faul*
Wie eingeschätzt 2:47 mit Einbruch ab km30...Die Grundlage hat gefehlt und es war zu warm heute, ist ja keiner gewöhnt ;)
Ansonsten schöner Lauf und Hammer Platzierung 63er.
Also kein Steffny pashing mehr ;)
*offtopi-coff*

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 893292)
Wenn du ab km 30 eingebrochen bist, dann ist es ja eigentlich noch richtig gut gelaufen! Also was das Ziel angeht. Auch wenn es knapp vorbei war, freue ich mich für dich und hoffe, dass es für ich auch einigermaßen ok war.



1:0 für Steffny :Blumen:

Das nennst du Einbruch ? So sieht die Mauer aus ;)

Net split times (difference)
5 Kilometer 21:25 (21:25)
10 Kilometer 42:11 (20:46)
15 Kilometer 1:03:26 (21:15)
20 Kilometer 1:24:51 (21:25)
Half marathon 1:29:37
25 Kilometer 1:46:17 (21:26)
30 Kilometer 2:07:52 (21:35)
35 Kilometer 2:31:16 (23:24)
40 Kilometer 2:59:42 (28:26)
Endzeit 3:12:xx


Ich hatte mich ja trainingstechnisch an Greif orientiert. Und das Training lief ordentlich. Die 35er die EB um 4:15-4-20 gelaufen, die Tempoläufe eher etwas schneller als die Vorgaben. Das ganze eingebettet in 75-100km Wochen. HM 4 Wochen vorher war 1:26:00, deutete also auf eine Zeit knapp über 3h hin.

Es sieht so aus, dass es mir relativ leicht fällt dieses Tempo im Training zu laufen, ich dabei jedoch anteilig zuviele KH verbrenne , um dieses Tempo über die 42,2k zu bringen. Außerdem müsste ich bei 10er/HM noch ne Schüppe drauflegen.

Da stellt sich mir jetzt die Frage, wie ökonomisiert man seinen Energieverbrauch im Bereich der Marathonpace am effektivsten?

Die Würfel sind gefallen, im Oktober in Essen laufe ich wieder Marathon, allerdings mit extrem vorsichtigen Pacing, um mal nen Marathon vernünftig durchzulaufen;)

Superpimpf 16.04.2013 10:50

Zitat:

Zitat von Teuto Boy (Beitrag 893493)
Da stellt sich mir jetzt die Frage, wie ökonomisiert man seinen Energieverbrauch im Bereich der Marathonpace am effektivsten?

Das
Zitat:

Zitat von Teuto Boy (Beitrag 893493)
die Tempoläufe eher etwas schneller als die Vorgaben.

und ich vermute das Gleiche bei den langsamen Läufen nicht machen.

IMHO

captain hook 16.04.2013 11:05

Zitat:

Zitat von Teuto Boy (Beitrag 893493)
Ich hatte mich ja trainingstechnisch an Greif orientiert.

Da stellt sich mir jetzt die Frage, wie ökonomisiert man seinen Energieverbrauch im Bereich der Marathonpace am effektivsten?

Das einzige was ich persönlich am Greifplan nicht so schick finde sind die 1000er die er in geringer Anzahl sehr schnell laufen lässt. Jedenfalls in dem Plan, den ich im Kopf hab.

Genau das bemängelt ja auch Steffny am Marathontraining mancher, dass sie bei den TL so schnell laufen, dass sie vom MRT sehr weit weg sind, weshalb halt das was sie da tun eine relativ geringe Wirkung auf das haben, was am Ende gefordert wird.

Naja, hängt halt auch viel von den persönlichen Vorlieben und Fähigkeiten ab was am Ende wem besser taugt.

Die beste Ökonomisierungseffekte für einen Marathon bringt sicher das Laufen im MRT. Train what you want to race. Ist halt nen Tanz auf der Rasierklinge, die maximale Belastungsfähigkeit herauszufinden.

kiepenkerl 16.04.2013 11:22

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 893498)
und ich vermute das Gleiche bei den langsamen Läufen nicht machen.

Geschlurfe im 6min Tempo bringt niemandem irgendwas wenn man plant einen M in 2:40h zur rennen.

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 893505)
Genau das bemängelt ja auch Steffny am Marathontraining mancher, dass sie bei den TL so schnell laufen, dass sie vom MRT sehr weit weg sind, weshalb halt das was sie da tun eine relativ geringe Wirkung auf das haben, was am Ende gefordert wird.

Greif lässt den TDL am Montag laufen, am Samstag war der lange Lauf mit EB.
Aus diesem Grund ist man beim TDL ziemlich im Eimer, so dass man normalerweise nicht viel schneller als MRT rennen kann, vielleicht 5-10sek.
Ich finde die Intervalle sinnvoll, weil man erkennt, dass man auch zu (viel) schnellerem in der Lage ist.
Außerdem schult es ein wenig die Ökonomie und man hat am Ende weniger mit den schnelleren Sachen zu kämpfen.

captain hook 16.04.2013 11:29

Zitat:

Zitat von kiepenkerl (Beitrag 893514)
Greif lässt den TDL am Montag laufen, am Samstag war der lange Lauf mit EB.
Aus diesem Grund ist man beim TDL ziemlich im Eimer, so dass man normalerweise nicht viel schneller als MRT rennen kann, vielleicht 5-10sek.
Ich finde die Intervalle sinnvoll, weil man erkennt, dass man auch zu (viel) schnellerem in der Lage ist.
Außerdem schult es ein wenig die Ökonomie und man hat am Ende weniger mit den schnelleren Sachen zu kämpfen.

Jedem wie er es mag oder braucht. :Huhu: Sieht man ja schön an den unterschiedlichen Konzepten. Die einen machens so, die anderen anders und mit jedem Ansatz sind schon Leute schnell Marathon gelaufen. So individuell wie das alles ist, hat eh keiner "Recht". :Cheese:

coffeecup 16.04.2013 11:31

Zitat:

Zitat von Teuto Boy (Beitrag 893493)
1:0 für Steffny :Blumen:

Das nennst du Einbruch ? So sieht die Mauer aus ;)

Net split times (difference)
5 Kilometer 21:25 (21:25)
10 Kilometer 42:11 (20:46)
15 Kilometer 1:03:26 (21:15)
20 Kilometer 1:24:51 (21:25)
Half marathon 1:29:37
25 Kilometer 1:46:17 (21:26)
30 Kilometer 2:07:52 (21:35)
35 Kilometer 2:31:16 (23:24)
40 Kilometer 2:59:42 (28:26)
Endzeit 3:12:xx

Gratulation...wenn mans net probiert weiß man nicht obs gegangen wäre...Ich könnte aber auch sagen "I hobs da gsagt" ;)

Anbei die Km Zeiten inkl Hm, die in Rot wo ich den Einbruch hatte. Die 2:45 Pace war ein Tanz auf der Rasierklinge :)
Ich würde das als Einbruch bezeichnen, du bist hoch gegangen ;)

km km Zeit HM + HM -
1 03:49,1 9 0
2 03:40,5 0 20
3 03:55,1 0 0
4 03:53,7 0 0
5 03:47,6 0 0
6 04:04,8 4 0
7 03:56,4 0 0
8 03:53,1 0 3
9 03:49,1 7 0
10 04:04,5 3 3
11 03:46,0 3 0
12 03:52,6 6 0
13 03:55,5 3 0
14 03:55,8 3 0
15 03:56,8 4 0
16 04:01,5 9 0
17 03:48,8
18 03:48,8 7 3
19 03:56,6 0 0
20 03:41,6 0 0
21 03:43,6 0 17
22 03:49,4 0 6
23 03:48,9 0 10
24 03:55,5 0 0
25 03:36,4 0 0
26 04:13,8 0 0
27 04:01,8 0 3
28 04:07,5 3 3
29 03:45,4 0 0
30 04:13,3 0 3
31 04:13,3 0 0
32 04:18,0 0 0
33 04:09,6 0 0
34 04:09,0 0 0
35 04:21,4 0 0

36 04:02,0 0 0
37 03:55,1 4 0
38 04:16,0 3 0
39 04:07,4 6 3
40 04:06,3 3 3
41 04:03,5 3 0
42 04:05,6 10 7
42,2 00:49,1 0 0

kiepenkerl 16.04.2013 11:34

Waren die KM so ungenau oder bist du so ungleichmäßig gelaufen?
Ich tip mal letzteres und dann ist es kein Wunder, dass man "einbricht".
Zudem bist du viel zu schnell angelaufen für 2:45h eine Pace von 3:49min ist knapp 2:40h am Ende.

coffeecup 16.04.2013 11:49

Zitat:

Zitat von kiepenkerl (Beitrag 893519)
Waren die KM so ungenau oder bist du so ungleichmäßig gelaufen?
Ich tip mal letzteres und dann ist es kein Wunder, dass man "einbricht".
Zudem bist du viel zu schnell angelaufen für 2:45h eine Pace von 3:49min ist knapp 2:40h am Ende.

Bin eigentlich schön angelaufen. Ja der erste war einen Hauch zu schnell, aber nix dramatisches. Die Unterschiede sind mit den Hm (km2 zB -20Hm) und dem Wind zu erklären. Und es gab Gruppen, Staffel, etc. da gehe ich dann schon im Windschatten mit bevor ich alleine im Wind stehe...
km25/26 da war das Schild falsch nehme ich an.
Nach "schlechten" km habe ich wieder ein wenig angezogen.

Die Endzeit war zu ambitioniert, nicht das Pacing schlecht. Würde es wieder so machen, außer alle 20min ein Gel nicht alle 30.

Superpimpf 16.04.2013 13:08

Zitat:

Zitat von kiepenkerl (Beitrag 893514)
Geschlurfe im 6min Tempo bringt niemandem irgendwas wenn man plant einen M in 2:40h zur rennen.

Das hab ich so auch nicht geschrieben :Blumen: Aber immer nur 3:47er Tempo hat auch noch keinen zu zu 2:40 im Marathon gebracht :Huhu:

aurinko 08.05.2013 21:02

Schon lange nichts mehr geschrieben. Was ist los?

Bist du am Samstag gelaufen?

Faul 13.05.2013 07:16

Zitat:

Zitat von aurinko (Beitrag 900177)
Schon lange nichts mehr geschrieben. Was ist los?

Bist du am Samstag gelaufen?

Ja, ich bin gelaufen, aber es war nicht so gut. Ich habe gegenüber dem Vorjahr anderthalb Minuten verloren und wollte eigentlich anderthalb Minuten gewinnen. Aber es hatte sich ja im Training schon abgezeichnet, dass mir das alles recht schwer viel. Ich vermute, dass es doch alles zuviel war.

Fortbildung
ambitioniertes Laufen
Kind
Arbeit

Darüber hinaus belastet mich noch etwas anders seit einem guten halben Jahr. Aber das gehört hier nicht her.

Die letzten Wochen war ich hier abwesend, da ich mich auf die Prüfung vorbereitet habe. Dennoch bin ich dort vermutlich geflogen. Daher bin ich derzeit ziemlich gefrustet und niedergeschlagen. Ich habe dort viel Herzblut und Motivation reingesteckt und habe viel dazugelernt, aber leider lief es nach der Hälfte der Prüfungszeit auf einmal gar nicht mehr. Na ja das werden viele hier vermutlich so oder ähnlich schon mal erlebt haben.

Ich werden den Blog zunächst beenden, mit einer 1:19er Zeit im HM bin ich von der Leistungsfähigkeit, die es für einen Marathon sub2:40 benötigt weit weg. Vielleicht lasse ich den Blog wieder aufleben, wenn sich der Frust gelegt hat, aber aktuell mag ich nicht mehr.

Pippo 13.05.2013 07:53

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 901289)
Vielleicht lasse ich den Blog wieder aufleben, wenn sich der Frust gelegt hat, aber aktuell mag ich nicht mehr.

Schade! Dann gönn Dir eine ordentliche Pause und stell Dich neu auf. Ich drück Dir die Daumen.

niksfiadi 13.05.2013 07:55

He Fabian! 1:19 ist eine absolut tolle Zeit! Lass mal die 2:40 in Ruhe und freu dich, dass du neben all dem was in deinem Leben an gutem und weniger gutem los ist so verdammt schnell laufen kannst! Andere würde für diese Zeit die Schwiegermutter verkaufen (gut, manche gäben die wohl auch für langsamer her ;) )!!!

Ich hab gerade auf der Homepage eines Freundes, einem systemischen Entwickler (gibts sowas) folgenden Spruch gelesen:

„Wir begegnen ständig günstigen Gelegenheiten, die als unlösbare Probleme glänzend verkleidet sind!”

Kopf hoch! Du bist ein verdammt starker Läufer! Lass dich nicht einschüchtern und halte dein Gesicht in den verdammten Wind!!!

Nik

holger-b 13.05.2013 08:06

Hatte mich schon gewundert so lange nichts mehr von dir zu hören. War ein ehrlicher, offener und sehr informativer Blog. Wünsche dir privat alles Gute und dass sich das Berufliche auch regelt.

Und vor allem viel Spaß beim Laufen. ;)

Faul 27.05.2013 07:28

Update:

Ich werde den Blog vermutlich weiterführen. Aber mir noch etwas Pause gönnen und vermutlich spätestens mit dem Start der eigentlich Marathon-Vorbereitung wieder weiterschreiben.

Wie ist es mir in den letzten Wochen ergangen. Nun mein psychisches Tief hatte ich dann relativ schnell überwunden, nachdem ich von meinen Kursleiter vorab die Info bekommen hatte, dass ich mich gefälligst auf die mündliche Prüfung vorbereiten soll. Da inzwischen die Luft raus war, lief das zwar trotz großer Freude über das Bestehen der schriftlichen Prüfung eher schleppend, aber dennoch so, dass ich alles positiv abschließen konnte.

Dann habe ich mir meine Startnummer für den zehner geholt und bin heim. Am späten Nachmittag ging es wieder in die Stadt, allerdings ohne große Erwartungen. Viel gelaufen bin ich in den letzten Wochen ja nicht, so wenig, dass ich noch nicht einmal Aufzeichnungen gemacht habe. Ich habe lediglich geschaut, dass ich die Kerneinheiten laufe. Offensichtlich hat das gereicht. Ich bin die zehn, dann knapp unter 35 gelaufen: 34:51. Ich bin es eher langsam angegangen, hatte mir eh nicht viel erwartet und eigentlich auch keine Lust, aber da ich gezahlt hatte, bin halt doch gelaufen. Zur Hälfte habe ich dann gesehen, dass ich bei 17:20 bin (selber hatte ich keine Uhr, war also auf die offiziellen Uhren angewiesen), wollte dann schneller laufen, habe aber beim Getränke holen Saft statt Wasser erwischt und habe nach dem Ausspucken die nächsten 4 km mit Seitenstechen zu kämpfen gehabt :) , nicht so richtig, aber so ein bisschen. Zusätzlich hatte ich ab km 7 das Gefühl, dass mein Magen voller Schaum ist und ich gleich kotzen müsste, dass war dann ab km 9 weg. Ein km geht schließlich immer, also die Beine in die Hand genommen und den Großteil, der in den vergangenen 4 km an mit vorbeigelaufen ist, wieder überholt und ins Ziel gespurt. Im Ziel hatte ich dann das gute Gefühl, dass locker noch mehr gegangen wär.

Da ich eh nicht loslassen kann, werde ich mich nun doch vernünftig auf den Marathon in München vorbereiten. Die Bloggerei wird aber zunächst noch hinten anstehen.

Ich wollte zumindest mal was positives schreiben, nachdem meine letzten Posts immer so niedergeschlagen waren. :Cheese:

holger-b 27.05.2013 07:53

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 906384)
Wie ist es mir in den letzten Wochen ergangen. Nun mein psychisches Tief hatte ich dann relativ schnell überwunden, nachdem ich von meinen Kursleiter vorab die Info bekommen hatte, dass ich mich gefälligst auf die mündliche Prüfung vorbereiten soll. Da inzwischen die Luft raus war, lief das zwar trotz großer Freude über das Bestehen der schriftlichen Prüfung eher schleppend, aber dennoch so, dass ich alles positiv abschließen konnte.

Erst mal muss man dir zu deine bestanden schrfiftlichen Prüfung gratulieren.

Ich erinnere mich nur noch zu gut wie es mir vor zwei Jahren erging als ich die Prüfung zum Techniker gemacht habe. Der Stress war enorm und ich war in der Zeit nicht zurechnungsfähig. Zum Glück hatte ich im Vorfeld schon selber die Handbremse angezogen und ein wettkampffreies Jahr eingeplant.

Aus Erfahrung würde ich dir empfehlen das du dir nach entgültigem Abschluss der Prüfungen auch Zeit lässt den Stress wieder abzubauen. Bei mir ging das damals drei Monate, etwa genauso lange wie sich der Stress im Vorfeld der Prüfungen aufgebaut hatte.

Faul 27.05.2013 08:24

Zitat:

Zitat von holger-b (Beitrag 906389)
Aus Erfahrung würde ich dir empfehlen das du dir nach entgültigem Abschluss der Prüfungen auch Zeit lässt den Stress wieder abzubauen. Bei mir ging das damals drei Monate, etwa genauso lange wie sich der Stress im Vorfeld der Prüfungen aufgebaut hatte.

Das ist ein guter Tipp. Ich werde versuchen ihn zu beherzigen. Damit es künftig besser wird, habe ich außerdem vor, mich mit dem Thema Meditation zu beschäftigen.

captain hook 27.05.2013 09:47

Das war ja nen Tag, den Du Dir golden im Kalender anstreichen kannst!

Nach den M-Versuchen im letzten Jahr gönn ich Dir das aus ganzem Herzen! :liebe053:

Faul 06.06.2013 15:32

Habe mal wieder Lust mich hier zu Wort zu melden.

Letztes Wochenende habe ich drei Tage Pause gemacht und die Knie mit Topfenwickel umwickelt.

Ich habe bereits seit Mitte April "Schmerzen" im rechten Knie. Es ist nicht so, dass es so schmerzhaft ist, dass ich nicht mehr laufen könnte. Es ist so, dass ich immer dachte, mhh, so richtig gut ist das nicht, hoffentlich wird das eher besser als schlimmer. Wurde es nicht und dann habe ich mir eine Pause gegönnt.

Das Schmerzgefühl ist jetzt weg, ich habe noch so so ein leichtes Druckgefühl, aber das laufe ich jetzt einfach weg.

Ansonsten versuche ich so langsam wieder in einer Trainingsroutine reinzufinden. Das fällt mir aber nicht immer leicht. Gestern morgen standen Intervalle auf dem Plan und nach der Pause wollte ich mein Knie mal wieder richtig belasten und schau'n was passiert. Also ab auf die Bahn (ca. 7 Uhr in der Früh :Cheese: ) Ziel waren ein paar 200er in 32 und 400 in 68. Nun was soll ich sagen ich war durch die Bank rund 10% langsamer, also 35 und 75. Ich habe es auf den Frühstart geschoben und darauf, dass die 32, 68-Kombi auch nachmittags schon Schmerzgrenze sind.

Am Wochenende werde ich mal wieder einen 20er machen mal schauen, was das Knie dazu sagt. Einen HM und einer 10er WK hat es ja auch so gehalten, wär nur fein, wenn es wirklich wieder passt.

Ich bin mir nur noch nicht sicher, woran es lag. Im Moment habe ich das Gefühl, dass es mit den ganz dünnen 155er Schlappen von Inov8 zusammenhänge könnte. Bin jetzt wieder mehr mit dem 233er unterwegs... Oder vielleicht das Laufen auf der Bahn??? Es ist auf jeden Fall nicht so, dass ich etwas gravierendes geändert hätte, außer dass ich weniger gelaufen bin, aber das kann's ja eigentlich nicht sein.

Sodele das war's erst mal wieder von mir.

niksfiadi 06.06.2013 16:38

Meistens zieht irgendein verspannter Muskel am Knie. Suche mal das Bein nach Trigger ab und knete die ordentlich durch. Mir hat auch vor der MD das Knie rechts außen gezwickt - hab so getan als ob nix wär und jetzt isses weg :)

Nik

Faul 06.06.2013 16:43

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 910663)
Meistens zieht irgendein verspannter Muskel am Knie. Suche mal das Bein nach Trigger ab und knete die ordentlich durch. Mir hat auch vor der MD das Knie rechts außen gezwickt - hab so getan als ob nix wär und jetzt isses weg :)

Nik

Hab ich schon mal getan, vielleicht heute abend noch einmal. Ich setzte ja insgesamt auch darauf, dass es sich wegläuft...


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