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Schnellläufer 20.01.2010 08:18

Wichtig ist, dass Du Dich auf dude verlässt! Wenn Du den Glauben daran verlierst, klappt auch das Training nicht mehr!

Ich habe beides probiert, hoher Umfang und hohe Intensitäten. Meine Erfahrung ist, dass hohe Umfänge mich richtig müde gemacht haben. Hohe Intensitäten hingegen habe ich immer besser verkraftet, wenn dann auch mal Ruhetage und weniger Umfang anstanden. Das Problem bei den hohen Umfängen ist das richtige Tempo zu finden. In der Regel trainiert man zu schnell...
Gruß
Frank

Hunki 20.01.2010 08:26

Vielleicht sollte man aber auch nicht vergessen, dass bei einer Ruhewoche ja nicht nur der Körper die Erholung braucht, sondern auch der Kopf.

Bei mir war es bis jetzt immer so, dass ich im 3:1 Rhythmus vor allem den Kopf durchgelüfet habe. Mal ohne Reue ein Training verkürzen oder ausfallen lassen, damit auch mal anderes wieder Zeit findet... es darf dann aber durchaus mal einen flotten Lauf oder ein schnelles Radtraining sein um den Formstand zu testen.

Hunki

tobi_nb 20.01.2010 09:07

Zitat:

Zitat von steilkueste (Beitrag 335688)
....und bin froh, dass dude dieses Jahr einen Teil der Verantwortung trägt.

Hoffentlich sagst du dass in 2 Monaten auch noch.

Zitat:

Zitat von steilkueste (Beitrag 335688)
Nach Gefühl hätte ich in den letzten Wochen schon so einige Einheiten durch eine echte Pause ersetzt.

Geh mal in den "Old School" Fred: Die wichtigste Aussage: Hör auf dein Gefühl.

Vielleicht bin ich zu pessimistisch, oder zu konservativ, aber wenn ich im Winter schon solche Hochphase hatte wie du gerade, hat's im Sommer nicht mehr gereicht.

P.S.: Natürlich wünsche ich dir alles Gute, und bestes Gelingen.

Skunkworks 20.01.2010 09:53

Zitat:

Zitat von Hunki (Beitrag 335737)
Vielleicht sollte man aber auch nicht vergessen, dass bei einer Ruhewoche ja nicht nur der Körper die Erholung braucht, sondern auch der Kopf.

Ich denke der Kopf braucht die Ruhe mehr noch als der Körper. Eben weil wir als HobbySportler noch mehr als nur eben das Training haben. Dazu muss aber nicht zwingend eine ganze Woche hergenommen werden.


Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 335765)
Hoffentlich sagst du dass in 2 Monaten auch noch.



Geh mal in den "Old School" Fred: Die wichtigste Aussage: Hör auf dein Gefühl.

Vielleicht bin ich zu pessimistisch, oder zu konservativ, aber wenn ich im Winter schon solche Hochphase hatte wie du gerade, hat's im Sommer nicht mehr gereicht.

P.S.: Natürlich wünsche ich dir alles Gute, und bestes Gelingen.

Ja und Nein, weil das was Jan vor hat ist in etwa so zu beschreiben: Er muss nicht nur eine neue Stufe erreichen, um eine echte Chance zu haben, sondern zwei. Wenn er also in der jetzigen Phase auf seinen Körper hört, der nur das bisherige Training, Bewegungsmuster und Erschöpfung kennt, dann ist es doch klar, dass dieser vermehrt das Verlangen nach Ruhe signalisiert. Ich nehme als Beispiel mal einen Laufrad, dass du in den Händen laufen lässt. Während dessen entsteht kein Widerstand aber willst du es seitlich drehen entstehen Kreiselkräfte. Hörst du auf zu drehen gibt es keinen Widerstand mehr. Der Körper ist im übertragene genauso unwillig sich zu bewegen. Ruhe ist immer einfacher als Bewegung.

Was Jan in seinem Programm hier macht, ist von der Belastung, speziell durch das vermehrte Laufen eine gewagte Sache aber ich denke sowohl dude als auch Jan sind sich dessen bewusst.

Was das mit dem Winterhoch angeht, das kenne ich nur zum Teil.
Ich hatte mal eine Saison in der war ich auf dem Papier richtig gut drauf und als es dann soweit war es umzusetzen, ging garnichts -Rennabbruch! Daher ist das mentale Training auch wichtig und wird, so wie ich dude verstanden haben auch bald mehr in den Mittelpunkt kommen. Auch hier erhoffe ich mir den ein oder anderen Gedanken aus seiner Feder, die man nicht unbedingt im Standardwerk lesen kann.

mum 20.01.2010 10:03

fitness...: mach dir keine sorge - der "rest" bringe ich in der tendenz mit ;-)

das groesste stolperstein wäre sicherlich das verletzungsrisiko - muesste man konsequent über stretching etc. entgegenwirken...
plus natuerlich die grundfrage: möchte ich ueberhaupt soooo
konsequent mehr oder weniger ALLES dem sport (ok...fuer eine
bestimmte phase) unterordnen. familie/freunde/feste etc. bringen mir sehr viel lebensqualität - schliesse aber nicht aus, dass ich mal ein lebensjahr fuer den traum in kona opfere - klar muesste das umfeld natuerlich auch mitspielen...

8 bis 12 stunden pro woche lassen sich recht "schmerzlos" in den alltag (bei mir) integrieren - oft sport ueber den mittag auch am woe, wenn tochter das schläfchen macht...
16 stunden ist da "verzichtsmässig" eine groessere geschichte...


steilküste: manchmal (nicht immer) ist es sinnvoll "vernünftig" zu sein und mal ein training abzubrechen. ich mache schon seit nahezu 30! jahre ausdauersport und habe aber auch erst die letzten 2 bis 3 jahre gelernt, auf den koerper zu hören - sicherlich
ist dies u.a. die groesste herausforderung....

Thorsten 20.01.2010 10:26

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 335765)
Vielleicht bin ich zu pessimistisch, oder zu konservativ, aber wenn ich im Winter schon solche Hochphase hatte wie du gerade, hat's im Sommer nicht mehr gereicht.

Geht mir ähnlich (bei ähnlichen Zeitzielen wie Jan sie hat). Die Bedenken, dass mir irgendwann zwischen jetzt und Ende Juli die Luft ausgeht, habe ich auch. Von daher bin ich gar nicht zu unglücklich darüber, dass ich wegen Unfall und beruflicher Reiserei gerade mal sportlich etwas kürzer trete (insbesondere das ständige Radfahren mal wieder weglasse, irgendwann war das auch mal stagnierend) und in gewisser Weise zum Luft holen komme. Das ganze ist halt eine Gratwanderung. Zu wenig gemacht und die volle Leistung ist nicht da. Zu viel gemacht und man platzt vorzeitig weg.

Skunkworks 20.01.2010 10:35

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 335811)
Zu wenig gemacht und die volle Leistung ist nicht da. Zu viel gemacht und man platzt vorzeitig weg.

Und genau hier sehe ich dude und Jan in der Pflicht. Der eine muss den Kurs bestimmen, der andere die Signale deutlich ausrufen (ums mal seefahrtmäßig zu sagen -ähh war das überhaupt richtig?)

3-rad 25.01.2010 09:34

Hi Steilküste,
mich würden mal deine bisherigen Umfänge interessieren.
Montasweise, Januar würde mir reichen, wir haben ja bald schon
Februar.
Danke

steilkueste 25.01.2010 22:35

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 338109)
Hi Steilküste,
mich würden mal deine bisherigen Umfänge interessieren.
Montasweise, Januar würde mir reichen, wir haben ja bald schon
Februar.
Danke

:confused: Ooh, ich bitte um Entschuldigung, dass ich die Infos immer so verstecke. Und dann habe ich es noch nicht mal monatsweise, sondern nur wochenweise. Sorry!
Dann suche ich das mal extra für dich raus, habe ja sowieso zu viel Zeit.

Zitat:

Zitat von steilkueste (Beitrag 321728)
...
(30) Geplant waren 14, geworden sind es 15 Stunden reines Triathlontraining.

Plan Woche 29:
...
Gesamt ca. 14 bis 15 Stunden, plus K-S

Zitat:

Zitat von steilkueste (Beitrag 324590)
Woche 28 II:
...
Wochensummen (nur aus statistischen Gründen :Lachen2: )
  • Swim 3,3 h
  • Rad 4,5 h
  • Lauf 6,7 h
gesamt 14,5 h, plus K-S

Zitat:

Zitat von steilkueste (Beitrag 327281)
Ergebnis Woche 27
...
Summen Woche 27:
2x Swim 2,7 h
4x Rad/Ergo 11 h
5x Lauf 4,7 h mit 51 km
gesamt 18,4 h, plus K-S

Plan Woche 26
...
Summen:
4x Swim 3,5 h
3x Rad/Ergo 7,5 h
4x Lauf 5,4 h
gesamt 16,4 h, plus K-S

Zitat:

Zitat von steilkueste (Beitrag 334357)
Ergebnis Woche 25
...
Wie schon in den letzten Wochen plane ich 16,5 Stunden Training, plus K-S. Ist bisher gut hingekommen, diese Woche warens 16,9 Stunden.

Zitat:

Zitat von steilkueste (Beitrag 337895)
Ergebnis Woche 24
...
Summen: Swim 4h, Ergo 7,4h, Lauf 6,1h - gesamt 17,5h plus K-S.

Nächste Woche sind wieder 16,5h eingeplant.

Zitat:

Zitat von steilkueste (Beitrag 334357)
(23) Wie schon in den letzten Wochen plane ich 16,5 Stunden Training, plus K-S.

Grüße
Jan

lonerunner 25.01.2010 23:41

Hi Jan, du rechnest das KS ja immer extra, ich würde mal interessieren warum, ist ja auch Training, warum also nicht mitrechnen.

Wie handhaben das die anderen hier?

Ausdauerjunkie 25.01.2010 23:43

Zitat:

Zitat von lonerunner (Beitrag 338517)
Hi Jan, du rechnest das KS ja immer extra, ich würde mal interessieren warum, ist ja auch Training, warum also nicht mitrechnen.

Wie handhaben das die anderen hier?

Ich zähle "nur" swim/bike/run; alles andere nicht:)

Triathletin007 25.01.2010 23:46

Zitat:

Zitat von lonerunner (Beitrag 338517)
Hi Jan, du rechnest das KS ja immer extra, ich würde mal interessieren warum, ist ja auch Training, warum also nicht mitrechnen.

Wie handhaben das die anderen hier?

Also bei mir zählt das Stabi- Training zur Gesamttrainingsleistung.
Und dieses hat bei mir immer doppeltes Nutzen.

1. Stärkt meine Rumpfmuskulatur
2. Dient mir immer zum Warmmachen aufs Schwimmtraining.

Schnellläufer 26.01.2010 07:36

Ich zähle nur Lauf km < 5 min;-)

Thorsten 26.01.2010 08:27

Zitat:

Zitat von lonerunner (Beitrag 338517)
Hi Jan, du rechnest das KS ja immer extra, ich würde mal interessieren warum, ist ja auch Training, warum also nicht mitrechnen.

Wird ja mitgerechnet, steht doch immer "plus K-S". Vorgabe von dude war 30 Minuten am Tag, seine Aikido-Trainer-Tätigkeit rechnet er an dem Tag als K-S und so genau mit der Stoppuhr kann man es wohl eh nicht machen. Zählt man sonst die Pausen zwischen den Übungen als Trainingszeit oder nicht? Denke, dass jeder für sich im Geiste 3,5 h zuzählen kann. Ich finde es daher ok, wie er es macht.

Thorsten 26.01.2010 08:44

Jan und ich haben in etwa das gleiche Zeitziel vor Augen, Sub-10 soll stehen. Dude hat hierfür auch ein Marathonziel von 3:25 ausgegeben, was sich auch mit meinem deckt.

Wenn ich mir Jans Lauftraining angucke, erscheint es mir recht langsam. Auch kürzere Distanzen (ca. eine Stunde) liegen im Geschwindigkeitsbereich von 5:1x min/km, 13 km incl. 5 km TDL bringen einen Schnitt von 5:00 min/km, bei 25,5 km @5:11 ist er dank Gruppendynamik schon schneller als geplant gewesen.

Laufe ich an der Stelle viel zu schnell oder muss Jan da noch ordentlich zulegen? Bei 5:1x min/km hätte ich danach nur das Gefühl, das es jetzt eine gute Stunde später ist und ich die Legitimation zum Duschen erworben hätte. Gefühlter Trainingsreiz etwa null. Ich müsste mich sogar bremsen, mein Wohlfühltempo, in das ich ganz normal verfalle, wenn ich einfach loslaufe, liegt momentan eher in der Größenordnung von 4:50 min/km und das auch bei 24-km-Läufen.

Meine Erfahrung von einem hinten raus gelaufenen 3:27er-Marathon ist eher so gewesen, dass man dafür einen lockeren 3:30er-Marathon immer draufhaben muss, auch wenn man nachts eine Taschenlampe ins Gesicht gehalten bekommt und irgendwer "Marathon!" brüllt.

#99

Vor seinen sonstigen Trainingsumfängen und seiner Disziplin (Rolle und K-S) ziehe ich echt den Hut :Blumen:.

Kruemel 26.01.2010 10:03

Hallo Thorsten,

bei mir geht die Tendenz genau in die andere Richtung. Ich finde das Tempo von Jan schon ziemlich zügig.

Ich bin letztes Jahr die langen Dinger eher mit 5:40 und Puls 125gelaufen. Ergebnis war 3:38 im IM.
Dieses Jahr versuche ich es eher im oberen GA1 Bereich. Ergibt so ca. 5:10 bei Puls 145 und ist über 1:30h schon fordernd.

Würde ich noch schneller laufen wäre es bei mir zumindest kein GA1. Möglich natürlich, dass deine und Jans Fähigkeiten besser sind :( :)

Lieber Gruß
Patrick

Thorsten 26.01.2010 10:31

3:38 sind ja auch 20 s/km langsamer als eine 3:25 (aber noch lange nicht langsam, da die meisten schon über sub-4 froh wären), daher muss man die Relationen sehen. 5:10 - 5:20 fände ich dafür ok, die 5:40 wiederum etwas langsam, wobei die Nachbetrachtung zeigt, dass es funktioniert. Aber ... was wäre mit fordernderem Training möglich gewesen, wo fängt die Gratwanderung an und wo fällt man über den Grat hinten runter?

Möglicherweise ist mein Tempo auch zu schnell für das, was hinten raus kommt bzw. hinten kommt zu wenig fürs Trainingstempo raus. Durch die ähnlichen Zeitziele mit Jan kam ich auf die Unterschiede in unserem Training.

****
fordernderem - was ist das eigentlich für ein Wort, auch wenn mir die Grammatik ok erscheint :confused:

3-rad 26.01.2010 10:32

Zitat:

Zitat von steilkueste (Beitrag 338468)
:confused: Ooh, ich bitte um Entschuldigung, dass ich die Infos immer so verstecke. Und dann habe ich es noch nicht mal monatsweise, sondern nur wochenweise. Sorry!
Dann suche ich das mal extra für dich raus, habe ja sowieso zu viel Zeit.

Grüße
Jan

Danke für die Mühe.
Ich meinte eigentlich deine Kilometerleistungen.
Die würden mich interessieren, um deine Leistungen entsprechend
einzustufen.

Kruemel 26.01.2010 10:57

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 338604)
3:38 sind ja auch 20 s/km langsamer als eine 3:25 (aber noch lange nicht langsam, da die meisten schon über sub-4 froh wären), daher muss man die Relationen sehen. 5:10 - 5:20 fände ich dafür ok, die 5:40 wiederum etwas langsam, wobei die Nachbetrachtung zeigt, dass es funktioniert. Aber ... was wäre mit fordernderem Training möglich gewesen, wo fängt die Gratwanderung an und wo fällt man über den Grat hinten runter?

Möglicherweise ist mein Tempo auch zu schnell für das, was hinten raus kommt bzw. hinten kommt zu wenig fürs Trainingstempo raus. Durch die ähnlichen Zeitziele mit Jan kam ich auf die Unterschiede in unserem Training.

****
fordernderem - was ist das eigentlich für ein Wort, auch wenn mir die Grammatik ok erscheint :confused:

Die Ziele sind natürlich dieses Jahr auch etwas ambitionierter (ca. 3:20 wie die meisten :Lachen2:).

Was mich etwas davon abhält die langen Läufe noch schneller zu laufen ist, dass ich dann nur noch 2 Geschwindigkeiten im Training hätte. Intervalltempo und Tempo der langen Läufe.
Da ich nach Arnes 18h Plan trainiere sind klassische TDLs nicht vorgesehen.

Weiß zufällig jemand was der Grund dafür ist? :confused:

"fordernderem" Tun wir es als badisch ab. Da gibt es fast alles :Lachen2:

3-rad 26.01.2010 11:04

5min/km sind ja eigentlich für jemanden, der 3:30h (oder sogar 3:20h) im IM rennen will
ein ziemliches Geschlurfe. Ich würde (und mache es auch) schneller
rennen, wenn man im Training damit Probleme hat, sehe ich das
Ziel als völlig übermotiviert an.

mum 26.01.2010 11:13

bin 09 IM-mara in 3.40 gelaufen - 2010 als MD-ziel den 1/2 mara unter 1.30 (man soll sich ja ziele setzen...).
hatte am woe spiro...test: bike und run - bei mir ist GA1 zurzeit bei 4.45 (run) - somit laufe ich die längeren dinger auch sub5 -
und fühle mich "wohl" dabei - gehe aber nicht ueber 2 stunden laufen (orthopädie...;-).

thorsten: glaube nicht, dass du zu schnell unterwegs - alternativ kann man aber auch mit 5.05/5.10 losrennen und "zwischendurch" mal 3 mal 5 minuten in 4.30 laufen....

iron-bambi 26.01.2010 11:33

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 338625)
5min/km sind ja eigentlich für jemanden, der 3:30h (oder sogar 3:20h) im IM rennen will
ein ziemliches Geschlurfe. Ich würde (und mache es auch) schneller
rennen, wenn man im Training damit Probleme hat, sehe ich das
Ziel als völlig übermotiviert an.

hm, mit demselben Argument könnte man ja dafür plädieren noch langsamer zu laufen.
Warum sollte man sein angepeiltes Wettkampftempo schon dauernd beim Grundlangentraining rennen? Übrigens haben wir gerade Januar...

Grüße Bambi

3-rad 26.01.2010 11:34

Zitat:

Zitat von iron-bambi (Beitrag 338652)
hm, mit demselben Argument könnte man ja dafür plädieren noch langsamer zu laufen.
Warum sollte man sein angepeiltes Wettkampftempo schon dauernd beim Grundlangentraining rennen? Übrigens haben wir gerade Januar...

Grüße Bambi

wir reden vom IM-Marathon Tempo nicht vom Solo-Marathon

iron-bambi 26.01.2010 11:36

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 338653)
wir reden vom IM-Marathon Tempo nicht vom Solo-Marathon

selbstredend! trotzdem!

PS: nur noch mal zur Verdeutlichung ein Hinweis auf den
"Laufzeitenrechner" bei Greif

Gib mal 3:00:00 als angepeilte Marathonzeit an (die braucht man m.E. um im IM eine 3:30 laufen zu können)

http://www.greif.de/lauftrainingstempo-berechnen.html

dann kommt ein "extensives" Dauerlauftempo zwischen 5:01 und 5:16 raus...

steilkueste 26.01.2010 12:09

Zitat:

Zitat von lonerunner (Beitrag 338517)
Hi Jan, du rechnest das KS ja immer extra, ich würde mal interessieren warum, ist ja auch Training, warum also nicht mitrechnen.

Ihr seid doch alle Zahlenjunkies! 100 hiervon, 100 Tage davon, alles mitzählen - zugegeben, eine Tendenz dazu habe ich auch. Aber derzeit bin ich Zahlenjunkie in psychotherapeutischer Einzelbehandlung bei dude. Deshalb bitte ich um etwas Rücksichtnahme auf meine Therapie, nicht dass ich noch einen Rückfall bekomme und mir Pulsmesser und SRM kaufe. Es ist so schon schlimm genug für dude, dass mein Forerunner 205 wieder repariert zurück ist. Dauernd muss er dieses @.:.. lesen, woraus andere Leute nur die falschen Schlüsse ziehen (siehe Kommentare von heute).

Warum K-S nicht mitrechnen? Erstens: hab ich immer schon so gemacht. Vergleichbarkeit für mich mit den Vorjahren ist so besser möglich.

Zweitens: ich will die Zahl nicht so hoch erscheinen lassen, reine Psychologie. Sind auch so schon mehr als 50% Steigerung gegenüber letztem Jahr.

Drittens: Ich kann K-S auch ganz locker machen, fast ohne harte Kraftelemente. Eher Beweglichkeitstraining. Das ist dann null belastend und zählt für mich irgendwie nicht richtig.

Viertens: K-S besteht ja zu ca. einem Drittel aus dehnen. Aber wie soll ich das Dehnen rausrechnen? Sind 3,5h K-S nun effektive 2h oder 2,5h Kraft, die voll zählen? Oder dehnen doch mitzählen, ist ja auch Training?

Du siehst, Fragen über Fragen. Meine Maxime ist, alles möglichst transparent darzustellen. Und so habe ich mich letztendlich für die Netto-Methode entschieden.

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 338558)
Wenn ich mir Jans Lauftraining angucke, erscheint es mir recht langsam. Auch kürzere Distanzen (ca. eine Stunde) liegen im Geschwindigkeitsbereich von 5:1x min/km, 13 km incl. 5 km TDL bringen einen Schnitt von 5:00 min/km, bei 25,5 km @5:11 ist er dank Gruppendynamik schon schneller als geplant gewesen.

Laufe ich an der Stelle viel zu schnell oder muss Jan da noch ordentlich zulegen? Bei 5:1x min/km hätte ich danach nur das Gefühl, das es jetzt eine gute Stunde später ist und ich die Legitimation zum Duschen erworben hätte. Gefühlter Trainingsreiz etwa null. Ich müsste mich sogar bremsen, mein Wohlfühltempo, in das ich ganz normal verfalle, wenn ich einfach loslaufe, liegt momentan eher in der Größenordnung von 4:50 min/km und das auch bei 24-km-Läufen.

Die Geschwindigkeit meiner Grundlagenläufe beunruhigt mich null. Ich unterscheide klar zwischen Grundlage und Tempo. Und da findet sich in den Empfehlungen vieler Laufgurus eine sehr deutliche Spreizung.

Wichtig ist natürlich, dass ich trotz langsamer Grundlage nicht einroste. Dafür haben die Hügelsprints sicherlich geholfen. Und nun halt TDL obendrauf. Solange ich da mit der Geschwindigkeit zufrieden bin, ist alles im grünen Bereich. Und ich bin zufrieden, heute morgen 6km im 4er-Schnitt. Und bei dir?

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 338605)
Danke für die Mühe.
Ich meinte eigentlich deine Kilometerleistungen.
Die würden mich interessieren, um deine Leistungen entsprechend
einzustufen.

Ich rechne in Stunden. Sorry.

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 338625)
5min/km sind ja eigentlich für jemanden, der 3:30h (oder sogar 3:20h) im IM rennen will, ein ziemliches Geschlurfe. Ich würde (und mache es auch) schneller rennen, wenn man im Training damit Probleme hat, sehe ich das Ziel als völlig übermotiviert an.

Juhuu, ich bin völlig übermotiviert! Sollte ich deiner Meinung nach die Therapie bei dude sofort abbrechen?

Zitat:

Zitat von iron-bambi (Beitrag 338652)
hm, mit demselben Argument könnte man ja dafür plädieren noch langsamer zu laufen.
Warum sollte man sein angepeiltes Wettkampftempo schon dauernd beim Grundlangentraining rennen? Übrigens haben wir gerade Januar...

Pssst! Nicht zu viel bremsen! Ich habe doch die heimliche Hoffnung, dass meine schnellen Konkurrenten jetzt schon regelmäßig mehr als GA1 trainieren, und ihnen dann im Sommer die Substanz fehlt. :Cheese:

Grüße
Jan

3-rad 26.01.2010 12:10

ich rede nicht vom extensiven DLT sondern vom Tempo im
allgemeinen, auch TDL. Hier erscheint mir das Tempo für
3:20h beim Eiermann zu langsam.

lonerunner 26.01.2010 12:32

Zitat:

Zitat von steilkueste (Beitrag 338668)
Ihr seid doch alle Zahlenjunkies! 100 hiervon, 100 Tage davon, alles mitzählen - zugegeben, eine Tendenz dazu habe ich auch. Aber derzeit bin ich Zahlenjunkie in psychotherapeutischer Einzelbehandlung bei dude. Deshalb bitte ich um etwas Rücksichtnahme auf meine Therapie, nicht dass ich noch einen Rückfall bekomme und mir Pulsmesser und SRM kaufe. Es ist so schon schlimm genug für dude, dass mein Forerunner 205 wieder repariert zurück ist. Dauernd muss er dieses @.:.. lesen, woraus andere Leute nur die falschen Schlüsse ziehen (siehe Kommentare von heute).

Warum K-S nicht mitrechnen? Erstens: hab ich immer schon so gemacht. Vergleichbarkeit für mich mit den Vorjahren ist so besser möglich.

Zweitens: ich will die Zahl nicht so hoch erscheinen lassen, reine Psychologie. Sind auch so schon mehr als 50% Steigerung gegenüber letztem Jahr.

Drittens: Ich kann K-S auch ganz locker machen, fast ohne harte Kraftelemente. Eher Beweglichkeitstraining. Das ist dann null belastend und zählt für mich irgendwie nicht richtig.

Viertens: K-S besteht ja zu ca. einem Drittel aus dehnen. Aber wie soll ich das Dehnen rausrechnen? Sind 3,5h K-S nun effektive 2h oder 2,5h Kraft, die voll zählen? Oder dehnen doch mitzählen, ist ja auch Training?

Du siehst, Fragen über Fragen. Meine Maxime ist, alles möglichst transparent darzustellen. Und so habe ich mich letztendlich für die Netto-Methode entschieden


Mich interessiert auch nur wie es andere handhaben und warum.

MIR hilft mitzuzählen und gerade beim bei mir ungeliebten Kraft- und Stabiraining motiviert es mich die Einheiten mit zeitmässig mitzuzählen. Hilft mir einfach die Einheiten auch durchzuziehen.

Thorsten 26.01.2010 14:41

Zitat:

Zitat von steilkueste (Beitrag 338668)
Die Geschwindigkeit meiner Grundlagenläufe beunruhigt mich null. Ich unterscheide klar zwischen Grundlage und Tempo. Und da findet sich in den Empfehlungen vieler Laufgurus eine sehr deutliche Spreizung.

Wichtig ist natürlich, dass ich trotz langsamer Grundlage nicht einroste. Dafür haben die Hügelsprints sicherlich geholfen. Und nun halt TDL obendrauf. Solange ich da mit der Geschwindigkeit zufrieden bin, ist alles im grünen Bereich. Und ich bin zufrieden, heute morgen 6km im 4er-Schnitt. Und bei dir?

Sollte auch nicht der Beunruhigung dienen :). Ich sehe nur die Unterschiede bei gleicher Zielzeit und wollte dazu mal hinterfragen, wie denn die anderen dazu stehen und vielleicht greift Uli das auch mal auf (wenn er sich auch nicht hier äußern wird, sondern höchstens "drüben" bei euch). Die Meinungen sind ja auch geteilt, ob man so schnell/langsam laufen sollte/müsste.

Bei mir ist die Spreizung zwischen normal und schnell momentan noch zu gering, da ich tempomäßig noch fast nichts gemacht habe. Angeregt durch Ulis Vorschlag mit den TDL habe ich letzte Woche auch mal 4 km einlaufen, 6 km zügig, 4 km auslaufen gemacht. 4:05er ging, ohne zu nah am Anschlag gewesen zu sein. Gestern abend bei f***ing Schnee & Eis 6/6/6 in 4:50/4:20/4:40. Gefühlt zügig-spaßig, Puls zwischen 135 und 150 und damit niedriger als gedacht. Will es aber demnächst noch intensivieren, so dass der Schnitt bei 5-6 km noch unter 4:00 min/km fällt. Habe bei den Cross-Duathlons auch festgestellt, dass ich den Puls bei weitem nicht so hoch wie früher gekriegt habe, was nach Aussage eines hier gut bekannten Berliner Läufers auf zu wenig Intensität hindeutet.

Kiwi03 26.01.2010 14:56

Die Frage ist für mich auch gerade, was ist wirkich effektiv. Die Sache mit den Sprints find ich wirklich gut und mach jetzt die 4* Woche auch so was, kurze wirklich schnelle Dinger quasi als Steigerungslauf bis in die Endbeschleunigung, um die Muskulatur dran zu gewöhnen und auch die Motorik zu schulen. Länger aber langsamer fällt einem dann irgendwann wesentlich leichter.

3-rad 26.01.2010 15:02

ich hatte gestern mal einen Pulsmesser um und bin 21 km in
1:35h gelaufen.
Durchschnittspuls lag bei 125-130 (weiß nicht mehr)
Tempo also bei 4:30min ca.
Wenn ich mir vorstelle 5min zu laufen oder langsamer, liege ich
wahrscheinlich bei 110, keine Ahnung.

PS:
max-Puls ca. 185 +- , Schwellendings keine Ahnung.

fitnesstom 26.01.2010 15:08

Zitat:

Zitat von Kiwi03 (Beitrag 338746)
Die Sache mit den Sprints find ich wirklich gut und mach jetzt die 4* Woche auch so was, kurze wirklich schnelle Dinger quasi als Steigerungslauf bis in die Endbeschleunigung


was machst du da genau?

Kiwi03 26.01.2010 15:15

Zitat:

Zitat von fitnesstom (Beitrag 338752)
was machst du da genau?

Also die ersten Male war ich auf ner 100 m Bahn, hab erst so klassische Laufschulsachen wie Fussgelenksarbeit, Skippings, Kniehebelläufe gemacht und dann in den Spurt rein (10 *). Die letzten beiden Male waren so Fahrtspiele je nach Gelegenheit, Sprint bis zur nächsten Laterne.. etc oder stumpf nen Hügel rauf volle Kanne, wie das Gelände grad ist.

Will das unbedingt beibehalten, ist sehr old school, aber ich finds echt gut. 1 * lang 2 h +x, 1 * mittel und 1 * mit Sprints.

fitnesstom 26.01.2010 15:38

Zitat:

Zitat von Kiwi03 (Beitrag 338758)
Also die ersten Male war ich auf ner 100 m Bahn, hab erst so klassische Laufschulsachen wie Fussgelenksarbeit, Skippings, Kniehebelläufe gemacht und dann in den Spurt rein (10 *). Die letzten beiden Male waren so Fahrtspiele je nach Gelegenheit, Sprint bis zur nächsten Laterne.. etc oder stumpf nen Hügel rauf volle Kanne, wie das Gelände grad ist.

Will das unbedingt beibehalten, ist sehr old school, aber ich finds echt gut. 1 * lang 2 h +x, 1 * mittel und 1 * mit Sprints.

old school?
für mich ist das der ansatz von normalem lauftraining, daß jeder (auch bzw. vor allem tria) tun sollte.

Triathletin007 28.01.2010 23:41

@Steilküste

Mit welchem Player hast Du denn die Videos mit dem Teraband geöffnet?

Gruß, Nicole!

steilkueste 29.01.2010 10:36

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 340040)
Mit welchem Player hast Du denn die Videos mit dem Teraband geöffnet?

Die Videos zum Thera-Band habe ich hier bei mir unter Windows Vista sowohl mit dem Windows Media Player als auch mit dem VLC media player problemlos direkt abgespielt. Spezielle Codecs oder so habe ich nicht geladen.

Grüße
Jan

Ausdauerjunkie 31.01.2010 22:17

Wetten
 
Gibt es eigentlich schon einen xtra thread in dem Wetten auf den Ausgang der Geschichte platziert werden können:Cheese:

diepferdelunge 01.02.2010 12:32

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 341264)
Gibt es eigentlich schon einen xtra thread in dem Wetten auf den Ausgang der Geschichte platziert werden können:Cheese:

Oder zumindest könnte es eine Umfrage geben!

tobi_nb 01.02.2010 12:37

Zitat:

Zitat von diepferdelunge (Beitrag 341442)
Oder zumindest könnte es eine Umfrage geben!

So in der Art:

Er schaffts...Original Zitat dude: "Ich hab's euch doch gesagt."

Er schaffts nicht... Original Zitat dude: "Was interessiert mich mein Gerede von gestern."

Mandarine 01.02.2010 13:17

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 338749)
ich hatte gestern mal einen Pulsmesser um und bin 21 km in
1:35h gelaufen.
Durchschnittspuls lag bei 125-130 (weiß nicht mehr)
Tempo also bei 4:30min ca.
Wenn ich mir vorstelle 5min zu laufen oder langsamer, liege ich
wahrscheinlich bei 110, keine Ahnung.

PS:
max-Puls ca. 185 +- , Schwellendings keine Ahnung.

Du solltest nochmal beim Dorflauf in Rinkerode an den Start gehen :Cheese:

3-rad 01.02.2010 13:20

Zitat:

Zitat von Mandarine (Beitrag 341460)
Du solltest nochmal beim Dorflauf in Rinkerode an den Start gehen :Cheese:

ist erst wieder im August.


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