![]() |
Zitat:
Ein großer Spaß beim letzten SiFi waren die 50m Badewanne auf Zeit. |
Zitat:
🤣🤣🤣 |
Zitat:
Ich hatte mal eine Facebook-Seite mit allen Ergebnissen und dutzenden Bildern junger, sehr gutaussehender Menschen in Badehose und Schwimmanzug, gar Bikini. Es kam so, wie es kommen musste: Facebook meckerte die Bilder an und ich nahm die Seite weg. Wenn ich mir das hier so durchlese, wäre eine entspannte Poolparty und Dia-Abend die passende Veranstaltung. Judith könnte ja fleißig umherschwimmen, wenn sie unbedingt möchte. :Cheese: |
Sechster Block – Erste Einheit
Freibad. 50 m Bahn. Sub 20 Grad. 2110 m.
Der Alltag hat mich auch in Sachen Musikschule wieder. Also kann ich am Freitag erst im Schwimmbad auflaufen, nachdem ich meine Gitarre an die Wand gehängt oder besser gesagt im Koffer verstaut habe. Es ist kalt. Es regnet. Es ist keine Sau im Wasser. Die Rettungsassitentin lehnt gelangweilt am Geländer und daddelt auf dem Handy. Gut zu wissen, dass in der Schwimmhalle nebenan schon Betrieb ist und sich einige Vereinsschwimmer bei behaglichen Temperaturen austoben dürfen. Aber nur die Harten gehen ins Freibad. Und ich will ja schließlich im Atlantik schwimmen. Die ersten 1000 m laufen so lala. Gestern war ich mit meinem Laufbuddy Karsten unterwegs. Der ist genauso ein Dummschwätzer wie ich und es harmoniert deshalb prächtig. Ein wenig traurig war er, dass ich vor 2 Wochen meine langen Haare entsorgt habe, denn er ist, seitdem wir uns kennen, auch mit Pferdeschwanz bzw. Zopf unterwegs. Wie dem auch sei: Auch die Lauferei ist nicht gut für meine Schwimmerbeine. Nach dem ersten Krampf steige ich deshalb in den Neo und schaffe noch weitere 1110 m. Dann ist Ende. Macht keinen Sinn mehr. Beim Herausschälen aus der Gummihaut muss ich mir ein paar süffisante Kommentare des Schwimmmeisters anhören. Die Dame vor mir wäre 45 Minuten drin gewesen und ich sollte mich nicht so haben. Knapp 20 Grad wären doch kuschelig warm. Einer der Chefs des ESSV, mit dem er in Unterhaltung war, guckt ebenfalls belustigt. Jedenfalls habe ich vorsorglich 3 Handtücher mehr eingepackt und begebe mich auf direktem Wege in die Sauna. Dort mache ich 2 Gänge fast direkt hintereinander, bis mir wieder warm ist. Dieses Wochenende ist Mottosauna mit dem Thema „Baustelle“. Aha. Deshalb ist hier alles abgeflattert und der Aufgußmeister trägt einen gelben Bauhelm. Dekorative Lübecker Hütchen stehen ebenfalls allerorten und verströmen eine Aura der Baufälligkeit. Fehlen nur noch Betonmischer und eine Aufgußaromamischung mit Mörtelgeruch. Dafür gibt es Häppchen, Hefekloßscheiben mit Vanillesoße und Bier. Das Fässchen ist wohl schon recht leer und leichte Panik flackert in den Augen diversere Herren, die in der Schlange stehen und mit ansehen müssen, wir die vorne Stehenden schon Mühe haben ihre Becher zu füllen. |
Du packst das, Jimmi, ich bin da ganz optimistisch.
|
Zitat:
|
Danke sehr. Weiter geht es!
Sechster Block – zweite Einheit
Freibad. 50 m Bahn. Noch mehr Sub 20 Grad. 5000 m. Das Unheil hatte sich schon am Freitag angekündigt. Der ESSV, Ausrichter des diesjährigen Wartburgkriteriums, hat den Termin so saublöd gelegt, dass sage und schreibe 3 Gastvereine gemeldet haben und so die Kampfrichtersituation zu eskalieren droht. Für alle Unkundigen: In Vollbesetzung hätten wir benötigt Schiedsrichter Starter 2 x Schwimmrichter 6 x Wenderichter 6 x Zeitnehmer + Obmann (auch als Reservezeitnehmer) 5 x Zielgericht + Zielrichterobmann Auswerter Protokollführer Läufer Macht 24 Leute und mit Ausnahme des Läufers müssen alle eine Ausbildung haben. Also gehe ich vorsichtshalber nicht ins benachbarte Stadion zum Lauftraining mit dem SV Wartburgstadt, sondern mit weißem Kampfrichterhemdchen gleich zu den Oberhäuptern des ESSV und bin fortan engagiert. Das Erste, was man mich fragt, ist ob ich eine Schiri-Lizenz hätte. Habe ich nicht. Gibt es also wohl auch nicht vor Ort. So mache ich Schwimmrichter und lege einige Meter zu Fuß am Beckenrand zurück. Eigentlich hätte ich zu der Zeit ja lieber Hauswirtschaft gemacht oder wäre im See gekreiselt. Sehr ärgerlich waren zwei DQ für Kinder aus meinem Verein, eine davon zu Recht, aber beide grundfalsch formuliert. Amateure….. Jedenfalls ist das Wasser gefühlt schon frischer als gestern und die angeblichen 20 Grad +, als ich in der Mittagspause die ersten 2500 m des Tages angehe. Bei solchen Temperaturen verzichte ich lieber auf Technikgedöhns und ziehe stur meine Bahnen. Der zweite Abschnitt des Wettkampfs ist dann auch bald rum, nach weiteren 1000 m baue ich einen kurzer Landgang zum Bademodenstand ein, bevor dieser zusammenpackt. Judith besitzt ja eine unglaubliche Anzahl von Anzügen, ich selbst nur 2 Badehosen in gut (einmal lang, einmal kurz) sowie eine Fadenscheinige als Reserve unten im Rucksack. Das ist also noch Potential. Leider werde ich auf die Schnelle nicht fündig und reiße halt noch mal 1500 m ab. Langt. |
Dritte Einheit, See, kein Neo, 6 km
Nachdem zumindest mein Erdgeschoss gewischt und die Blumen versorgt sind sattele ich mein Huhn und dampfe ab zum See. Das Wetter ist gut, ich bin nicht allein am Ufer. Direkt neben der Einstiegs- und Umkleidestelle hat sich auch das bekannte Faktotum mit Reisebus eingefunden. Ein Dummschwätzer der unangenehmen Sorte. Na, schwimmen? Jepp. Paar Kilometer muss ich machen. Kenne ich vom Langstreckenradfahren Ah. Dann war das bestimmt was über die ARA Kenne ich nicht. Nein. Radtour. Da reibt man sich ganz schön wund nach 3 Tagen. Das liegt wohl eher an der falschen Kleidung. Und tschüss. Lange Rede, kurzer Sinn: Das Wasser erschein deutlich wärmer als die am Eingang mitgeteilten 19 Grad. Also keine besonderen Vorkommnisse, bis auf dass die Polar mal wieder spinnt und mir 7,8 km in 1:50 gutschreiben will. Ein paar nackte SUP-Herren, ein Pärchen in unzüchtiger Bekleidung aber züchtiger Position (soweit ich das aus der Kraulperspektive beurteilen kann) , eine Handvoll Schwimmer. In Sachen Schwimmen selbst ab Kilometer 4 immer noch Krampfgefahr und schlechtes Gleitgefühl auf der linken Atemseite. Ich sollte versuchen, generell auf 3er oder Langstreckenatmung d.h. 2er/2er/3er usw. umzustellen. Vierte Einheit, 3000 m, Halle 25 m Bahn Heute habe ich noch die kleineren Kinder einer Trainerin auf der Nachbarbahn zu bevatern. Leider entgeht mir immer mal, dass die schon fertig mit Ihrem Programmteil sind und statt sich zu melden lustige Tauch- und Wasserspritzspiele veranstalten. Danach sind Katja, unsere momentan einzige aktive Gesundheitsschwimmerin, und ich wie die letzten Male zunächst allein in der Halle. Programm 500 ES 100 K / 50 B / 50 R / 100 K / 50 B / 50R / 100 K 500 Technik, je 25 Technik 25 Gesamtlage: Je 100 m Einarmig – Schulter und Kopfdip – Beine - Übergreifen hinter dem Rücken – Beine Lagenpyramide 100 L 200 L 400 L 200 L 100 L 500 K mit 3er Atmung 100 K 5er (Achtung: Ich kann keine Rollwende. Da habe ich eine Sperre im Kopf. Ich befürchte sowieso, dass mit meinem Kopf was nicht stimmt. Anyway: Ohne Rollwende geht das. Und ich habe fest vor, an meinem Kopf zu arbeiten) 100 K 3er 300 Ausbaden Katja zeige ich unterwegs noch die Grundfertigkeiten des Kraulschwimmens. Es ist unüblich, dass sie nach dem Schwimmen dann noch wartet. Sie ist ein ganz scheues Reh. Aber heute gehen wir zusammen bis vor die Kaserne, wo ich das Herz ausgeschüttet bekomme, wie sehr sie auf Arbeit unter Druck steht. Ich freue mich über diesen Vertrauensbeweis. Leider gibt es von Ihr noch nicht mal eine Handynummer um nachzufragen, wie denn das Personalgespräch heute war. Ansonsten und auch unüblich zwei Landser und eine Landserin in unserer Schwimmzeit. Normal haben wir die Halle komplett gemietet, aber wenn nur 2 Schwimmer da sind, wäre es albern die Truppe wegzuschicken. Die Soldatin scheint anfangs so was wie wasserscheu zu sein und bestärkt meine Sorgen um die Verteidigungsbereitschaft der Bundeswehr, lässt sich aber zum Schluss doch noch auf einen Köpfer ein. Geht doch! |
Schon wieder vermasselt? Aber Du wolltest ja an Deinem Kopf arbeiten. Trenn Dich von "Alter Mann".
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
keko!
Ich habe jetzt schon Angst vor dem Training mit dir! Es wird ganz bestimmt bedeuten, dass ich unheimlich viel und unheimlich oft werde schwimmen müssen. Leider ist dann aber die Freibadsaison vorbei und hier im Zentrum der Welt kann man ja leider in der Hallenbad-Saison eigentlich nur vor der Arbeit schwimmen gehen, weil nachmittags die Vereine und die SG Essen die Bäder blockieren. Und seit wir das letzte Mal miteinander gearbeitet haben, hat sich eine Sache echt grundlegend geändert: Ich komme ganz schlecht aus dem Bett!:( Gerade habe ich ja Urlaub. Und weil ich nichts vernünftiges damit anstelle, verbringe ich die Tage meist bis mittags im Bett. Heute klingelte aber schon um 7 Uhr der Wecker, weil ich um 8 Uhr in der MS Ambulanz sein muss. Und als ich mich gerade vom Schlafen ins Wachsein quälte (mit freundlicher Unterstützung meines Katers Maxim der mir nervig am Bein und Fuß herumkratzte), dachte ich an dich, keko, und dass ich demnächst morgens um diese Zeit vermutlich schwimmen werde. Ich bin echt angepisst, dass ich auch dieses Jahr wieder nur wenige Wochen Vorbereitung für die Westsahara habe! Ich wollte so gerne gut vorbereitet dort antreten, in diesem Jahr! Und jetzt habe ich 3 Wochen frei und hätte mich dumm und dämlich schwimmen können und habe statt dessen ein dreiwöchiges Schwimmverbot. (Sex darf ich übrigens auch nicht haben, @jannjazz.) keko, ich denke mir das ungefähr so für die wenigen verbleibenden Wochen: Ich habe im letzten Jahr herausgefunden, dass ich dienstags im Schwimmbad in Kettwig lange schwimmen kann, nämlich von 16-21 Uhr. Da sind zwar teilweise auch Schwimmkurse, aber im letzten Jahr klappte es insgesamt ganz gut, so dass ich dienstags in der Regel eine lange Einheit werde machen können. An den Wochenenden kann ich ins Schwimmzentrum Rüttenscheid. Dort wir es zwar irgendwann sehr nervig, weil die Fischchen von der SG Essen 2-3 Bahnen blockieren, aber da muss ich dann halt durch. Auch da bin ich an den Wochenenden im letzten Jahr meist lange Einheiten geschwommen. Donnerstags und samstags ist am Abend Vereinstraining. Da wir aber nur eine Stunde Wasserzeit haben, kommt da nicht viel herum und natürlich eh nichts langstreckenspezifisches. Die Frage ist, wie oft ich darüber hinaus noch morgens vor der Arbeit schwimmen gehen soll oder ob ich mir lieber im Umfeld noch Schwimmbäder suchen sollte, wo ich am Nachmittag schwimmen kann, denn vor der Arbeit ist die Zeit ja auch sehr begrenzt, weil ab 8 Uhr die Schulen die Bäder stürmen und ich ja irgendwann auch arbeiten muss. Da komme ich in der Regel auf maximal 1,5 Stunden im Wasser und dann ist es schon Stress mit dem Aufstehen und mit der Arbeit. Ich habe jedenfalls echt ein bisschen Bammel vor dem Training! Und sonst? Kann man kurz zusammenfassen: Ganz schön Scheiße.:( Es geht mir wirklich nicht gut dieser Tage, aber zum Glück ist Jimmi in mein Leben geplatzt und das tut mir wirklich gut. :Blumen: ) Jetzt gehe ich gleich zur Ambulanz und bekomme Blut abgenommen. Wenn die Werte OK sind, wovon ich fest ausgehe, da mein Abszess problemlos abheilt (problemlos außer kein Schwimmen, kein Radfahren, kein Laufen, kein Sex, keine Selbstbefriedigung), bekomme ich morgen endlich die längst überfällige Infusion mit Ocrevus. Normalerweise ist die Krankheit für mich ja im Leben nahezu überhaupt kein Thema, worüber ich froh bin. Ich denke kaum an sie und fühle ich kerngesund. (Dass ich das mal sage, Leute, krass was? Wer erinnert sich noch an die schlimmen Jahre, in denen mein Rücken mich täglich so schlimm geplagt hat, dass ich oft nicht mehr weiterwusste? DANKE, Schmerzambulanz Uni-Klinik Essen! DANKE, Dr. Müller!:bussi: ) Aber dieser Tage habe ich oft an die MS gedacht, weil ich eben das Medikament nicht pünktlich bekommen konnte. Natürlich weiß ich nicht, wie mein Leben ohne Medikamente wäre, vielleicht genauso gut. Aber ich habe mich halt für den Weg der Behandlung entschieden (anders als FMMT z.B.) und daher macht es mich nervös, wenn ich diese nicht bekommen kann. Auch weil bekannt ist, dass das Risiko für Krankheitsschübe immer dann größer ist, wenn Immunsuppression nachlässt, z.B. nach Schwangerschaft oder eben bei Therapieunterbrechungen. Ich bin jedenfalls froh, wenn ich den morgigen Vormittag in der Klinik verbringen darf und ein Medikament im Wert eines gebrauchten Kleinwagens in meine Vene fließt.:Cheese: Bald sind die drei Wochen um! Dann werde ich euch mit täglichen Geschichten meiner sexuellen Exzesse erfreuen. Ach nee, stopp! Falsches Forum. Dann werde ich euch mit täglichen Geschichten meiner schwimmerischen Exzesse erfreuen. Mal gucken, was dieser Tag sonst noch so bringt, wenn ich schon so früh aufstehe... Viele Grüße J. |
Danke für die Blumen, liebe Judith. Die kann ich nur 1:1 zurückgeben. :Blumen:
Zum Thema Langeweile: Ich bin fast chronisch aktiv. Katja ist eher häuslich und verhuscht. Da kommt nichts Gutes bei raus. Schon meine Frau hatte Angst vor meinen anstrengenden Ideen. Sie saß lieber meditierend in der Gegend rum. Also nichts gegen Meditation. Dann aber aktive Meditation oder aktive Entspannung. Einfach nur rumsitzen und planlos gar nichts tun ist schwierig. Ich bekomme bald 2 Katzen. Dann kann ich diese geplant streicheln und alles ist in Butter. |
Ein weiterer seltsamer Tag geht zu Ende. Zum Glück. Im Moment bin ich oft froh, wenn wieder ein Tag geschafft ist. Andererseits läuft mir die Zeit davon und ich schiebe Unaufschiebbares weiter vor mir her. Es ist echt zum Kotzen!:Kotz:
In der Klinik lief heute mit der Infusion alles gut. Man teilte mir mit, dass ich immer noch eine Blasenentzündung habe und gab mir ein Rezept für diesmal 3 Tage dreimal täglich Antibiotikum. Keine Ahnung, woher die Blasenentzüdung(en) kommt/kommen und warum sie nicht weggehen. Nein! Es liegt nicht an zu viel oder diesbezüglich riskantem Sex. Ihr erinnert euch? 3 Wochen Verbot von nahezu allem... Jedenfalls bin ich froh, heute die Infusion bekommen zu haben und die MS nun für die nächsten mindestens 6 Monate wieder vergessen zu dürfen!:) Nachdem ich dort fertig war, aß ich noch eine Portion Frozen Yoghurt mit Erdbeeren und weiter Schokolade und wartete dann auf den Liebsten, mit dem ich einen Ausflug nach Bonn ins Auge gefasst hatte. Weil er sich mal wieder an einem Fahrrad festgebissen hatte, dauerte es, bis er eintraf und da war uns Bonn zu weit. Es wurde dann Düsseldorf, wo ich eine Ausstellung im NRW-Forum sehen wollte, "Beyond famos". Das sind Kunstwerke, überwiegend Bilder, von Menschen, die mehr oder weniger berühmt sind, aber nicht für die Kunst, die sie hier - teilweise erstmals - ausstellten. (@ Jimmi: Ich habe vorhin bei den Fotos, die ich dir schickte, Meret Becker vergessen. Hole ich morgen nach, bin zu faul, jetzt noch mal aufzustehen.) Die Ausstellung war ganz schön und das chinesische Essen in einem kleinen, recht authentischen Laden lecker. Die Fahrt mit der Vespa über Land war hin schön und zurück noch schöner. Oberhalb von Heiligenhaus öffnete sich ein total geiler Blick übers Ruhrgebiet und ließ mein Herz höher schlagen, als ich da den Landschaftspark Nord in Duisburg am Horizont sah und diverse andere überwiegend nicht mehr aktive Industriekomplexe. Herrlich! Ich liebe es! Morgen fahre ich vielleicht übers Wochenende meinen Bruder in Hamburg besuchen. Das wäre wunderbar, wenn es klappt, ich habe ihn aber vorhin nicht erreicht. Mehr habe ich leider nicht zu berichten. Bald hoffentlich wieder mehr und mehr Sportliches! Bis dahin viele Grüße J. |
PS: Gerade frage ich mich, warum ich um diese Zeit hellwach bin. Jetzt fällt es mir ein: Vor der Infusion gibt es immer eine geballte Ladung Cortison i.V. Na super, das wird wohl nichts mit Einschlafen. Ich bin ja eigentlich ein Mensch, der nie Nebenwirkungen von Medikamenten hat, bzw. fast keine. Aber Cortison hält auch mich zuverlässig wach. Am krassesten ist es bei MS-Schüben, wenn ich das Zeug über Tage grammweise (erst ein und wenn das nicht hilft zwei Gramm am Tag) bekomme und tagelang so gut wie gar nicht schlafe.
Ich wünsche euch eine schöne Nacht mit hübschen Träumen und bester Erholung!:bussi: |
Ich bin immer noch hellwach. :(
Ich las gerade, dass ich gerade mal popelige 100 mg Cortison als Prämedikation bekommen habe, davon kann man doch nicht so wach sein!? Ätzend! Aber gut, dass ich morgen Urlaub habe! |
Ich muss schlafen!:Schlafen:
Ich muss schlafen!:Schlafen: Ich muss schlafen!:Schlafen: Hilfe!!! |
Zitat:
Diskutiert wird hier übringens nicht :dresche Das Bädchen ist übrigens noch immer zu mieten, ich habe Antwort bekommen. Ich dachte an Anfang 2024 als Termin. :) |
Siebter Block
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Siebter Block, Einheit 1
Freibad, 50 m Bahn, 3300 m Heute ist von meiner Firma aus eine Team-Building Maßnahme in Form eines gemeinsamen Festes Schrägstrich Besäufnisses. Da ich einen Arbeitsweg von einer knappen Stunde habe, verlegen ich das Training kurzerhand ins hiesige Freibad. Dieses glänzt durch eine 50 m Bahn und eine recht gut zu bewältigende Gummischnur zum Nichtschwimmerbereich hin sowie 2 abgeleinten Schwimmerbahnen. Leider keine Wellenkillerleinen, aber diese Bahnen werden erfreulicherweise sehr gut respektiert. Der Schwimmer selbst hat nach zehn, seit langem mal wieder fast befundfreien Laufkilometern am Dienstag und weiteren 15 km am Donnerstag wieder feste Beine. Zusätzlich war er Mittwoch noch eine locker Runde mit Claudia auf dem Rennrad unterwegs und ist anschließend einfach weiter Richtung Sonnenuntergang an der Werra entlang gebummelt. Dumm nur, dass es nach Sonnenuntergang dunkel wird und ich noch 20 km bis nach Hause hatte. Also ging es halbwegs in den EB rein, bis ich kurz vor der Entzündung der Gaslaternen die heimatliche Garage erreichte. Schwimmen selbst war kacke. Kabbelwasser, die blöde Querleine, keine farblich abwechselnden Kullern an der Leine und ab km 3 wieder krampfige Beine. Kein gescheites Programm, aber auch kein stures Bahnenschwimmen. Dazu noch Pudding im Kopf. Den Umtrunk verlasse ich natürlich, bevor die Schnäpse aufgefahren werden und die Sache eskaliert. Siebter Block, Einheit 2 Hallenbad, 50 m Bahn, 5000 m Vormittags ist Verbandstag des Thüringer Schwimmverbands im Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt. Neben den Rechenschaftsberichten gibt es außerdem einen Einblick in die desolate Situation des DSV: Keinen Präsidenten mehr und auch keinen der das machen könnte. Dazu zwei anhängige Gerichtsverfahren, einmal wohl etwas Internes und zum anderen in Sachen Jan Hempel, den Wasserspringer. Wenn diese verloren gehen, hat der DSV ein sehr ernstes Problem. Da ich aktuell den Kopf etwas schwer habe, wird das Programm vereinfacht: 5 x 1000 m Es gibt in der Roland-Matthes-Halle (Matthes war ein bekennender Warmduscher. Nur das hat ihn zum Schwimmen getrieben und zum besten Rückenschwimmer seiner Generation werden lassen) eine Doppelbahn (Bilder siehe unten). Geniale Konstruktion! Das Training läuft pomadig, aber problemlos. Die Halle ist fast leer, also nüscht zum Gucken. Die Zwischenzeiten auf dem letzten Tausender verschweige ich hier lieber mal aus Pietät. Siebter Block, Einheit 3 Freiwasser, 6000 m Ich starte um 9:45 zur den heutigen Seerunden. Alles es ist noch leer, die Wasseroberfläche topfeben. Lediglich zwei Stand-Upper machen nackig ihre Morgenrunde. Ich würde es ja begrüßen, wenn auch mal ein paar Frauen mein Schwimmen mit Ihrem Anblick versüßen würden. Leider lassen heute nur zwei in die Jahre gekommene Adonisse ihre Glocken in der frischen Luft baumeln. Meine langjährige Schwimmfreundin Heidi klinkt sich vereinbarungsgemäß auf Runde drei ein. Heidi ist Sportlehrerin aus Passion. Früher sehr gute Wasserballerin und Skifahrerin, sind leider beide Knie jetzt sehr stark überholungsbedürftig. Aktuell gehen bei ihr nur Schwimmen und leichtes Radfahren und ich muss trotzdem schwimmtechnisch immer sehen, wo ich bleibe. Wie Bella Martha: So viel kann ich gar nicht trainieren, dass ich mithalten könnte. Dann ist Heidi nach 300 m weg. Wie von der Wasseroberfläche verschwunden. Ich drehe mich mehrfach im Kreis und spähe über den See. Keine Heidi zu sehen, aber glücklicherweise auch keine Luftblasen oder Wasserverwirbelungen, die mir zeigen, wo ich jetzt tauchen muss. Zum Glück ruft sie mich vom Ufer aus an und meldet sich wegen Schwindelgefühlen ab. Runde 3+4 also ohne Vorkommnisse. Am Ufer Treffen mit Sportfreunden und wie immer Lästerei über Kollegen in Nizza und anderswo, Diskussionen über Vereinswechsel und Verrückte, die in der Westsahara schwimmen wollen. Heidi geht noch mal baden. Danach Sven. Da hätte man auch gemeinsam noch eine Runde drehen können. Zu Hause stelle ich die schnodolischen Reibestellen an der Schulter fest, dort wo diese bei der Streckung gegen den Stoppelbart kratzt. Ich werte dies mal als gutes Zeichen. Siebter Block Einheit 4 Fällt aus. Ich bekomme heute Katzen. Es sagt schon viel aus, wenn ein erwachsener Mann sich Katzen halten will, damit etwas Leben in der Bude ist, wenn er nach Hause kommt. Ich scheine nicht für eine Dauerbeziehung gebaut zu sein. Dabei würde ich mich mit „größtenteils harmlos“ bezeichnen. Vielleicht kann ich das morgen nachholen. Ansonsten muss ich den kommenden Block mal aufbretzeln. Es grüßt: Der Jimmi |
Zitat:
Immer wieder ein schöner Thread. Weiter so! :) |
Zitat:
|
Stark Jimmi, top Schreibe. Claudia 💜
|
Zitat:
Ich habe immer noch so ab Kilometer vier Probleme, eine gescheite Gleitphase bei Linksatmung hinzubekommen. Der rechte Arm knickt ein, sinkt vermutlich in die falsche Richtung ab und die Beine verkrampfen. Es wird nur schleichend besser. Somit langt es nicht für Abschabungen an der rechten Schulter. |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Boah, kacke! Mein Gedächtnis! :Maso: Wer ist noch mal Claudia? Ich habe es auf den letzten Seiten hier gesucht, aber es nicht gefunden. Eine Trainingspartnerin? Ein Schwarm? Wie auch immer: Vergiss sie! Denn wir fahren doch zusammen in die Westsahara oder? Ich bin sehr aufgeregt, denn morgen steht die erste Schwimmeinheit von Meister keko an! Es ist ein "Progrämmchen", wie er es nennt und soll der (peinlichen) Standortbestimmung dienen. Es ist ein Progrämmchen von 4 km, das ich in der Zürichsee-Vorbereitung schon mal geschwommen bin und er hat sich die Zeiten damals notiert und hat sie sogar noch. Die werden morgen Früh ganz sicher langsamer ausfallen, aber ich freue mich trotzdem, dass es los geht. Jedenfalls bin ich gestern mit Herrn Jimmi in Eisenach 1,5 km geschwommen und das hat mir viel Freude bereitet. Das Rutschen auf der etwas großspurig "Großwasserrutsche" genannten Rutschbahn (so hieß sie doch, Jimmi?) hat auch Spaß gemacht. Duschen und Umziehen eher nicht so, denn warmes Wasser gab's in dem hübschen Schwimmbad eher nicht, weder in den Becken (nicht mal im Kleinkinderbecken, die armen thüringischen Kinder werden früh abgehärtet) noch in den Duschen. Dafür sind die Umkleiden auch draußen, damit auch sich auch bloß gründlich den Arsch abfriert.:Cheese: Die Wartburg dagegen war gut klimatisiert, wenn auch eher etwas kühl. Das ist wohl wichtig für die ganzen Kulturschätze, die dort ausgestellt sind. Die Führung war interessant und angenehm moderiert und ich lernte einiges über Landnahme, die heilige Elisabeth und Herrn Luther, der auch eine Weile auf der Wartburg herumhing und ein völlig überschätztes Buch ins Deutsche übersetzte und dabei einen Haufen Wörter und Redewendungen erfunden hat, die wir bis heute gebrauchen. Außerdem hat Herr Luther, wenn auch laut Aussage meines Kumpels Holger ein glühender Antisemit, einige sehr weise Sprüche vom Stapel gelassen, z.B. "Frauen soll man loben, ob es wahr ist oder gelogen". Gefällt mir, der Spruch.:Lachen2: Die Rückfahrt dauerte dank eines Staus ganz schön lange, aber es ist immer so schön, zurück ins Ruhrgebiet zu kommen und so war es auch diesmal wieder schön, in den Drecks-Stau durch Dortmund hineinzufahren, um sich danach über eine ungewöhnlich leere A40 (Zitat Jochen Malmsheimer: "A40 - woanders is auch Scheiße") zu freuen. Meine Katzen begrüßten ihre Besitzerin gnädig. Offenbar hat ihnen niemand gesteckt, welche Liebesschwüre ich in Thüringen flüsterte - in vier kleine Öhrchen von zwei lackschwarzen, reizenden Katzentieren, die ich um ein Haar wieder mitgenommen hätte. Dummerweise hatte ich Jimmi aber bereits meine Adresse gegeben, damit er mir die in seiner Hose vergessene Bankkarte zusenden kann. Da hätte ich im Falle einer Katzen-Entwendung wohl mit einem umgehenden und weniger freundlichen Gegenbesuch rechnen müssen. Und da ich Konflikte frühestens nach unserem Wüsten-Abenteuer vom Zaun brechen will, sind seine neuen Katzenkinder in Thüringen geblieben. Mein Herz ist auch dort geblieben. Jetzt bin ich müde und werde noch ein paar Seiten lesen und dann schlafen. Ich werde euch aber bereits morgen wieder mit ein paar Schwimmzeiten aus dem keko-Progrämmchen behelligen. Bis dahin viele Grüße J. |
Oha! Heimliche Treffen...
|
Wer verheimlicht hier etwas? :Blumen:
Es waren zwei wunderbare Tage und ich habe mich unsterblich verliebt. Die beiden Katzen erkunden noch mein Gästezimmer und werden spätestens am Samstag in die große weite Welt meines Wohnzimmer entlassen. Dort stehen die verschiedensten Aufstiegs- und Klettermöglichkeiten zur Verfügung. Besonders die freiliegenden Dachbalken könnten Anklang finden. Die Namensfindung ist noch nicht abgeschlossen. Ich muss erst mal sehen, welcher Name am Besten zum Charakter der beiden passt. Und natürlich waren wir schwimmen, wenn auch nur kurz, da ich ja tagsüber arbeiten musste und wir vorher den "Fressnapf" leergekauft haben. Das Programm habe ich deshalb improvisiert. Es geht für mich langsam Richtung Tempo, da ich glaube keine Überlastungen mehr befürchten zu müssen. Also: 300 ES 4 x 100 zackig 2 x 200 moderat 1 x 400 Streckentempo 2 x Ausrutschen Ich konnte Judith auf den kürzeren Intervalle mit etwas Mühe halten. Auf längeren Strecken hat sie eindeutig die besser Wasserlage. Ich muss zugeben, dass ich die Rutschen hier vorher vermutlich noch nie genutzt habe. Es gibt am Aufstieg eine beeindruckende Anzahl von Vorschriften, Regeln, Piktogrammen und Ratschlägen, die man alle geflissentlich ignorieren kann. So richtig Großwasser gab es dort auch nicht, noch nicht mal eine Zeitmessanlage. Für heute hat mein Laufbuddy Karsten abgesagt. Vielleicht gehe ich stattdessen schwimmen. Es grüßt Jimmi |
Guten Morgen, guten Mittag!
OK, ich hatte befürchtet, dass die Zeiten etwas ernüchternd ausfallen werden, aber es tut ja doch immer etwas weh, die Dinge in konkreten Zahlen vor Augen geführt zu bekommen. Aber da ich es gestern angekündigt habe, werde ich die Hosen herunterlassen. Aber halt! Zuvor will ich (vor allem für die werten Leserinnen dieses unnötigen Blog) noch loswerden, dass heute und morgen Essen ein extrem gutes Pflaster zur Aufbesserung des Selbstbewusstseins von mittelalten, mittelfetten Durchschnittsfrauen sein dürfte.:Cheese: Denn was sah ich auf der Vespa auf dem kurzen Weg ins Freibad? Jawohl, die Messe "Schweißen und Schneiden" findet hier gerade statt, noch bis morgen! Laut Beschreibung trifft sich auf der "Schweißen und Schneiden" die internationale Fachwelt der Füge-, Trenn- und Beschichtungstechnik. Sie sei der Treffpunkt für Experten und Top-Entscheider aus aller Herren Länder, bündele sämtliche Marktführer an einem Platz und bilde wie keine andere Branchenschau die komplette Wertschöpfungskette mit einem lückenlosen und innovativen Angebot an Maschinen, Produkten, Verfahren sowie Dienstleistungen ab. Und was hat das mit dem Selbstbewusstsein der deutschen Durchschnittsfrau zu tun, fragt ihr euch? Ist doch klar: Die Besucher dieser Messe sind zu 95% männlich. Viele davon haben gute Laune, weil sie mal für ein paar Tage von zu Hause weg sind und sich womöglich von nörgelnden Kinder und Ehefrauen erholen. Dafür genießen sie es, über Tag über die Weltmesse des Schneidens und Schweißens zu flanieren und sich abends vielleicht noch im Kollegenkreis zu betrinken und die Schönheiten des Zentrums der Welt zu erkunden. Und als ich da vorhin, leider mehr als leicht bekleidet, weil's ins Essen nur 17 Grad hat, vorbeifuhr, stellte ich mir vor, dass es super wäre, als Frau über die Messe zu laufen. All eyes on me!, könnte das Motto dann dort heißen und dafür müsste man wohl nicht mehr tun, als das unspektakuläre Outfit zu tragen, mit dem ich gestern durch die Wartburg flanierte. Echt nichts besonderes, ein rosa Röckchen, ein weißes Hemdchen durch den man den BH sieht und schwarze Gitzer-Flipflops. Mehr dürfte nicht nötig sein, um zwischen den wenigen Business-Frauen, die dort zu finden sind, aufzufallen. Zur Not könnte man beim Gehen die Hüften etwas zum Einsatz bringen, um den Arsch etwas mehr zur Geltung zu bringen. Und dabei würde ich, wenn mich einer fragt, was ich denn hier so treibe, noch mit meinem umfassenden Fachwissen über das Schweißen beeindrucken, indem ich davon fasele, dass ich vor allem wegen der neuesten Entwicklungen im Bereich des Rührreibschweißens hier bin. (Das kenne ich vom Liebsten.:cool: ) Soviel von meinen Gedanken auf dem Weg zum Schwimmen. Jaja, ich weiß, dass es sich in Zeiten von "me too" nicht ziemt, solche alten Stereotypen zu bedienen. Aber wisst ihr was? Scheiß drauf! Ich habe einfach Spaß an solchen Gedankenspielereien und halte mich trotzdem für eine einigermaßen emanzipierte Frau. Wer's anders sieht, dem sei das unbenommen. :) So, genug gezaudert und abgelenkt, jetzt zum Schwimmen! Das "Progrämmchen" von keko lautete wie folgt: 400 ein, verschiedene Lagen 400 Beine, locker 10 x 100, alle 2:00 ab 5 x 400, alle 8:00 ab 200 aus Ich habe gleich zu Beginn ein bisschen gepfuscht, indem ich die Beine auf das Ende der Einheit verschob, weil ich ahnte, dass die Zeit knapp wird, denn in dieser letzten Öffnungswoche des Freibades haben die von 11 bis 16 Uhr eine lange Mittagspause und ich war erst recht spät da. keko berichtete, dass ich, als ich den Plan vor Jahren schon mal geschwommen bin, die 100er zwischen 1:31 und 1:35 geschwommen bin. Es war mir klar, dass ich das heute nicht schaffen werde. So bin ich sie heute geschwommen: 1:36,9 1:38,4 1:38,5 1:37,1 1:39,2 1:39,6 1:39,1 1:40,7 (Ahhh! 1:40! :Ertrinken:) 1:39,5 1:40,6 Ich bin dann 100 locker geschwommen und bin die 400er dann einigermaßen ruhig angegangen, in der Hoffnung, sie zumindest im Tempo des ersten gleichmäßig schwimmen zu können. Leider weit gefehlt! Die geringe Tempostabilität innerhalb der Serie hat mich doch etwas ernüchtert: 7:08,3 7:10,9 7:13,6 7:20,1 7:16,9 keko hat mir auch die Zeiten der 400er von damals mitgeteilt, mit dem Hinweis, dass damals die Vorgabe auch ein hohes Tempo war. Ich war die ersten beiden im Wasserschatten (vermutlich von Markus) in 5:55 und 6:01 geschwommen, die restlichen drei dann alleine in 6:17, 6:21 und 6:23. Naja, so sieht es jetzt halt aus, etwas anders, aber vielleicht kann ich in der kurzen Zeit ja noch ein bisschen was erreichen. Ich freue mich jedenfalls auf das Training. Heute Abend gehe ich noch mal Schwimmen, aber nur kurz, es ist das Vereinstraining und wir haben ja nur eine Stunde Wasserzeit. Für heute erst mal herzliche Grüße! J., etwas müde. |
Zitat:
Natürlich schaffen die wohl nicht mal ansatzweise deine Schwimmzeiten. Apropos Wartburg: ich finde das beste an dem Gemäuer ist die Akustik im Konzertsaal und eventuell der "Tintenfleck". Grüße, Thomas Schwimmgöttinenblogfan P.S.: nein, ich mochte den Film nicht besonders JFTR |
Zitat:
Herzhafte Snacks, kühle Drinks und heissen Kaffee. Und das noch für umme. :-(( |
Zitat:
sybenwurz, danke, dass du den mittelalten, mitteldicken Durchschnittsfrauen auch noch die letzte Hoffnung raubst, noch mal einigermaßen im Mittelpunkt männlichen Interesses zu stehen. Danke!:dresche |
Zitat:
|
Zitat:
Es gibt keinerlei Gründe, in Sachen Messehostessen nicht auf Damen mit Lebenserfahrung und Schwimmtalent zurückzugreifen. Der Punkt ist nur, dass diese Klientel nur selten die Aushänge und Gesuche an den Pinwänden der Unis mehr wahrnimmt...:Cheese: |
Zitat:
Schaumama was noch wird :Blumen: |
Achter Block
Judith hat mich gebeten, die Flamme des Langstreckenschwimmtrainings hoch zu halten. Also. Voila:
Freitag, Freibad 50 m Bahn 2600 m Die Katzen müssen zum Tierarzt und ich muss schwimmen. Da ich nicht weiß, wie lange es dauern wird, die noch sehr scheue Kätzin einzufangen und in die Transportbox zu bugsieren, sage ich kurzerhand den Gitarrenunterricht ab. Glücklicherweise kann ich sie auf meiner Gästetoilette in die Enge treiben, einfangen und mit nur ganz leicht blutenden Wunden transportfertig machen. Beim Arzt geht alles sehr schnell, so dass ich beizeiten zum letzten Mal in dieser Saison im Freibad stehe und meinen großen Onkel ins Wasser tunke. Ab morgen wieder Hallenbad. Lediglich ein paar Freunde des Schwimmens unter freien Himmel ziehen ihre Bahnen, um sich zu verabschieden. Die Motivation ist wie meistens da, aber wie inzwischen bekannt habe ich bei der ersten Einheit des Blocks nach dem Donnerstagslauf feste Beine und muss vorzeitig aus dem Wasser. 400 ES 400 K Be 10 x 100 K flott 4 x 200 K Samstag, Halle 25 m, 6000 m Ab heute geht es wieder in die Halle. Eine ganze Bahn nur für mich und genügend Zeit, mich auszutoben. Wie geplant nehme ich ab sofort bei den Intervallen Zeiten, um mich tempomäßig etwas unter Druck zu setzen. 400 ES 400 25 Technik / 25 Gesamtlage 400 K Be 8 x 100 K alle etwas unter 1:50‘ 5 x 200 K 3 x 400 K 1 x 800 K 200 locker 6 x 100 L 200 Aus Sonntag, Halle 50 m, 3900 m Ich war schon diverse Male in Opern. Aber eine Schwimmoper ist mir neu. Der Name verheißt Gutes und ich habe heute noch nicht allzu viel vor. Was steht dann einer gemeinsamen Trainingseinheit von Judith und mir in der Schwimmoper Paderborn im Weg? Nichts! Also treffen wir uns in der ungefähren geografischen Mitte zwischen unseren Wohnorten. Gleichzeitig komme ich in den Genuss, ein Programm von Keko mitschwimmen zu dürfen. Die Vorgabezeiten sind auf Judith gemünzt und für alte Männer nicht zu schaffen. Ich kürze bei den Pausen etwas ab und bin so am Ende nur 100 m im Rückstand, falls ich mich nicht verzählt habe. 400 ES 9 x 400 verschiedene Aufgaben: Schnell – moderat – Pd/Pb – nur Pb – Hypoxietraining 2 x Rutschen mit Lightshow in der Röhre zum Abschluss, dann noch ins warme Außenbecken mit Sprudeldüsen und ins noch wärmere Kinderbecken. Für die ganz warme Sauna fehlt uns die Zeit und mir ein auch nur annähernd geeignetes Handtuch. Gerade bei den Atempyramiden merke ich meine, gelinde gesagt, katastrophale Wasserlage. Judith hat, vielleicht auch durch ihre Apnoe-Vergangenheit, eine unglaubliche Ruhe im Wasser. Bewundernswert. So komme ich nur beim Einschwimmen halbwegs mit und besinne mich auf eine meiner Kernkompetenzen: Perfekter Dilettantismus. Ich hoffe, es ist mir bei dieser Gelegenheit auch gelungen, zumindest zeitweise die dunklen Wolken aus dem Gemüt von bellamartha zu vertreiben. :Blumen: Zu Hause verschlinge ich erst mal eine Pizza mit doppelt Käse. Die letzten Tage habe ich mit der Nahrungsaufnahme etwas geschlampt und wiege aktuell so wenig wie seit 25 Jahren nicht mehr. In Sachen Schwimmperformance muss ich da was ändern. Vielleicht kaufe ich mir nachher an der Tanke erst mal eine Packung Schoko-Crossies. Es grüßt Jimmi |
Zitat:
Boeh, hätte ich das gewusst wäre ich vobeigekommen um euch zu huldigen! Ich hoffe es war nicht total überfüllt wie oft Sonntags. Grüße, Thomas |
Zitat:
Einzig die Rutsche war mit Wartezeit verbunden. Die Schwimmerbahnen, beziehungsweise die Bahn 7, war fast nur für uns. Herrliches, weiches Wasser übrigens. Weißt Du, für was der nach versteckter Kamera aussehende, blaue Styroporklotz auf dem Startblock für eine Bewandtnis hat? |
Zitat:
Und ja, das Wasser ist toll :) Gruß, Thomas |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:50 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.