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Alles weitere steht in Post #1 dieses Freds :Weinen: |
Trotz alledem. Es scheint doch noch so etwas wie eine Radform aufzukommen :Lachen2:
Hab heute abend noch die "abgekürzte Kraichgau-Simulationrunde" (38 km, 300+ hm) unter die Räder genommen und bin bei nem 33,5er Schnitt rausgekommen. Liegt das jetzt daran, daß ich das Licht abgebaut und den Auflieger montiert hab? Oder daran, daß ich doch ein paar Kilo weniger hab als noch Ende April? Jedenfalls hab ich noch 6 km in 4:45 draufgekoppelt und fühle mich richtig gut. Obwohl die kleine Radtour erst zwoeinhalb Tage her ist. Superkompensationseffekt ??? Welt der Dicken, Welt der Wunder... |
Heute nun diese Horrornachricht bei Spiegel online:
http://www.spiegel.de/panorama/foie-...-a-835845.html Da fahr´ ich nicht mehr hin. Oder höchstens als Schmuggler! |
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unterm Strich ist ja nicht jedes Kilo vortriebswirksam. von daher... |
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Ich mein, ich hab früher Unsummen für Verschleissteile und sonstigen Kram ausgegeben, damit ich für unterwegs das Risiko minimieren konnte, liegenzubleiben. Hat auch im Bereich des menschenmöglichen funktioniert. Dann hab ich mir meine Mitfahrer immer genau ausgeguckt. Mit Bastelwillis, wegen denen man jeden Morgen erstmal zwo Stunden später loskommt, weilse noch irgendwas frickeln müssen, konnt ich nie was anfangen und sicher muss man hier und da mal was improvisieren, aber wenn das komplette Vehikel ne einzige Improvision ist, kriegt der Spass bereits im Vorfeld ein Loch. Um nu zur aktuellen Realität zurückzukehren: die Randonneure mit denen ich aktuell zu tun hab, fahren sicher am meisten gegenüber der restlichen Kundschaft, sind aber generell und ohne Ausnahme auf Material unterwegs, mit dem ich mich nichtmal die paar Kilometer von und zur Firma zu fahren getraute. Die kommen immer erst, wenn irgendwas richtig im Eimer ist und ich erwarte sicher nicht, dass jede/r von denen wöchentlich ne frische Kette aufziehen lässt, aber Bremsklötze erst wechseln zu lassen (überhaupt: 'wechseln zu lassen'! Wenn ich die en gros verschleisse, machich sowas selbst...), wenn die Felge vom Alu unterm Bremsgummi schon durch ist, den Antrieb erst, wenn sich die Kette beim Schalten im Kettenblatt verhakt und anschliessend direkt das Shaltwerk abgerissen hat oder Züge erst, wenn sich auch mit Gewalt, die den STI schon zerstört hat, nix mehr rührt: da geht mir echt das Verständnis dafür ab. Reifenpanne;- ja, ok, passiert, und wenns ganz dumm läuft, iss der Mantel so weit aufgeschlitzt, dass nix mehr geht, aber gerissene Schaltzüge aufm Weg zum Weltmeistertitel auf Hawaii, zerbröselte Lager in Naben oder Tretlagern, durchgebremste Felgen oder abgerissene Ventile gehen echt über mein Vorstellungsvermögen jenseits menschlicher Vernunft...:-(( |
Hey Sybenwurz,
Du zeichnest da aber ein sehr düsteres Bild der Randonneure, das fernab der Realtität bei Brevets ist. Deine Beschreibung passt vielleicht eher auf Alltagsradler und Weltenbummler, die immer nur Öl nachkippen anstatt mal die Kette zu wechseln oder zu putzen. Das kann ich absolut nicht bestätigen. Vielleicht solltest Du mal bei nem Brevet vorbeischauen und Dir dort direkt ein Bild machen. Das Gros der Teilnehmer ist auf zuverlässigem und gut gewartetem Material unterwegs. Kapitale Defekte sind auf den Langstrecken doch eher selten. Ich persönlich check vor einer Langstrecke immer nochmal alles durch. Viele andere machen das sicher ebenso. Gruß Michl P.S. im konkreten Fall tippe ich ja auf den Herrn mit dem grün-weißen Rose-bomber und DuraAce-Hochprofil-LR |
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