![]() |
Zitat:
Was die Flaschen angeht, bin ich bei Dir. Mit dem schweren TT kommt da ordentlich Gewicht, was man bergauf treten muss. |
Ich sehe ein Rennrad gegenüber einem Triathlonrad vor allem bergab im Vorteil, sofern es technisch fordernde oder gefährliche Passagen gibt. Nur: Was hat man in einem Triathlon davon?
Taktisch wird es den meisten darum gehen, bergab die Gruppe zu halten. Außer vielleicht Rudy von Berg wird kaum jemand im Sinn haben, bergab einer Gruppe davon zu fahren. Was hätte man davon, wenn man nach einer Abfahrt 30 Sekunden vor einer Gruppe liegt? Mit einem Rennrad unter dem Hintern, während die anderen auf TT-Bikes sitzen? Rudy van Berg traue ich zu, bergab eine eventuell enteilte Gruppe wieder einzuholen. Dazu braucht er aber nach meiner unmaßgeblichen Einschätzung kein Rennrad, wenn die Leute vor ihm auf TT-Bikes sitzen. :Blumen: |
zu viele Flaschen? Wenn die leer sind machen die kein Gewicht dafür aber Aerodynamik :Cheese:
|
Zitat:
16 Jahren Radrennen gefahren mit Stahlrahmen und Rahmenschaltung. Ich liebe Carbon, flächige Rahmen, Scheibenbremsen etc. Ich finde auch, dass die Aero- und TT-Räder super aussehen, vom Fahren ganz zu schweigen. Ist im Vergleich so wie Käfer und Porsche fahren. |
Hinzu kommt, dass es bei dem IM LD kein Plateau ist, wo man einfach gerade aus Metern kann. Nur nach dem Col für vllt 2-3 km nach der Verpflegung. Dann ist es eher alpin. Wie könnte es auch anders sein auf der Höhe in den franz. Alpen? Kann man auch in Unterlenkerhaltung fahren. Die dem TT überlegen ist! Klaro kommt dann nur noch 1 Anstieg. Aber zig "Mini-Berge" tw. mit Serpentinen? Ausruhen auf dem TT-Lenker geht anders. Und selbst wenn es 50km geradeaus wären: 45km/h fahren im Schnitt die Pros in Roth. Aber nur in der Staffel. Oder war einer schon sub4:00 h im Bike-Split auf Hawaii? ... ;)
So oder so die Industrie will die TTs präsentieren. Und Ditlevs Bike sieht echt sehr geil aus. |
Zitat:
Zitat:
Ohne jegliche Flaschen und Anbauten ist ein TT uach nur max. 1,5kg schwerer als ein modernes Aero Rennrad mit Clipons. Die meistene nicht allzu kleinen Profis werden auf dem TT aktuell im CdA Bereich 0,21-0,22, versuch das mal auf dem Rennrad zu reproduzieren, bin mir sicher man ist da immer signifikant schlechter, außerdem ist es wesentlich schwerer den Comfort in Aeroposition hinzubekommen. Irgendjemand hatte das Beispiel aus dem Radsport gebracht, beim Bergzeitfahren waren neben dem übermenschen Pogacar auf dem Rennrad, Vingegaard auf demTT mit am besten. Die übberaschensten Leistungen waren Roglic und Lipo die zu den wenigen gehörten die TT gefahren sind und sehr lange in aeroposition blieben. Das Rennen dieses Jahr wird nich bergab gewonnen werden, aber man kann es bergab verlieren. Jeder ist gut auf die Abfahrt vorbereitet, selbst wenn man es versucht kann man keinen so großen Unterschied wie in der Vergangenheit machen. Die ersten 120km werden um einiges Entscheidender, da kann man die großen Minuten gut machen. |
Zitat:
:Huhu: P.S.: ich bin mit 13 mein erstes Radrennen gefahren. Das war 1988. Stahl, dann Chrom-Molybdän, später Colombusrohr. Fuji, Koga-Miyata, dann Colnago. Rahmenschaltung, klaro. Erst manuell, dann mit Positionierung. Vorher BMX, zuvor Omis altes Klapprad ohne Stützräder. Du bist doch einer, der mit Stützrädern Radfahren gelernt hat? Oder? ;) P.P.S. mit Bezug auf das P.S.: zu der Zeit war Canyon noch in Abrahams Wurstkessel. Und deswegen sind sie auch auf der Brennsuppn' dahergschwommen. Sorry fürs off-topic. :Blumen: vg |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:18 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.