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Will bedeuten, dass lediglich auf irgendeine Art die Grenze bei 25km/h aufgehoben wird. Du kannst also davon ausgehen, dass die S-Version aufgrund der von Haus aus höheren Leistung ne andere Beschleunigung vorlegt als die 25km/h-Variante und höhere Geschwindigkeiten mit weniger Aufwand von dir realisieren kann als mit 'nur' 250W vom Motor. Mir persönlich genügen die 250W dicke, trotz (oder vielleicht gerade wegen) ausufernder Motorradvergangenheit finde ich das Anreissen der schnellen Klasse teilweise echt krass. Aufm MTB, wenn dosierter Pedaleinsatz in kniffligen Passagen notwendig wird, ist mir teilweise die kleinste Unterstützungsstufe vom 250W-Antrieb schon zuviel und ich schalte die Unterstützung komplett weg. Zitat:
Was die erzielbare Endgeschwindigkeit angeht, siehe mein Beitrag von gestern 13:42Uhr. Man kann durchaus mit ner frisierten 25km/h-Möhre schneller fahren als mit nem restriktierten 45km/h-Bike. Dass die Mehrheit das nicht packt, steht auf nem andern Blatt. Die Motorleistung der S-Klasse reicht gerade so, die 45km/h zu erreichen. (Auch hier kann man ja die Begrenzung auf 45 aufheben, da tut sich dann aber eben nimmer viel und der Geschwindigkeitszuwachs liegt beim Durchschnittsbürger nur noch im (niedrigen) einstelligen Bereich, weil die vorhandene (Gesamt-)Leistung nicht reicht, das Fuhrwerk noch schneller gegen den Wind zu schieben). |
Was hältst Du/Ihr denn vom Specialized Turbo S?
oder lieber ein Stromer ST2? ST2S ist total übertrieben teuer. |
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Der Drehmoment ist beim DU25 höher In meiner Praxis ist der Begrenzer die ÜBERSETZUNG. Es wird nur bis zu einer bestimmten TF unterstützt. Die eigen aufgebrachte Kraft und die Watt vom Motor sind ja eine Konstante bei der Rechnung. Natürlich gibt es tunings die die Leistung erhöhen. Man muss ja nur die Stromstärke erhöhen. Bei Bosch etwas tricky. Bei anderen Systemen sind die Steuerugen frei programierbar. Beim Drehmoment lässt sich auch tunen, bei Boschmotoren leiden die Zahnräder drunter. Gibt aber Rutschkupplungen. |
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Sybi hat bzgl. der Leistung ja schon viel geschrieben
und auch seine praktischen Erfahrungen mit verschiedenen Rädern beschrieben. Ich habe mal bei Kreuzotter (http://www.kreuzotter.de/) nachgeschaut, was ich so ungefähr an Watt leiste: Ohne Schwitzen dürften dies so 75 Watt sein. Die eine Stunde-Dauerleistung dürfte bei ca. 200 Watt liegen. D.h. mit 450 Watt Motorunterstützung wären dies dann 450 + 75 Watt = 525 Watt --> mit breiten Hochdruck-Slicks auf dem MTB (50 Grad Körperhaltung) 41 km/h. Mmhh ob das stimmt? :Gruebeln: 250+450 Watt in Triathlonposition würden theoretisch sogar 54,2 km/h ergeben. |
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nochmal anders ausgedrückt. Mit den 75W Eigenleistung fährst Du mit einem S-Pedelec gerade mal 28,4 km/h nach Kreuzotter in der Ebene. Bergauf gleich schnell wie mit dem normalen Pedelec und Bergab eben einen hauch schneller. Um ein S-Pedelec gegenüber einem Pedelec sinnvoll zu nutzen musst Du also Deine Eigenleistung drastisch erhöhen. |
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In dem Moment wo du was von Programmieren schreibst, scheidet das für den allergrössten Teil der Pedelecfahrer aus. Dass prinzipiell was machbar ist, steht, denke ich, ausser Frage, aber halt unter dem Vorzeichen 'wer ko, der ko'. Prinzipiell halte ich es auch gar nicht für notwendig, and er Leistung was zu ändern. Tendenziell reichte in Limit wie in Amerika von 20mls entsprechend ca. 32km/h. Im normalen Tourismus-Modus ohne Anstrengung lägen so 28-30Sachen an, mehr wollen und brauchen die allermeisten gar nicht und auch mir genügen tendenziell am MTB die serienmässigen 250W inkl. der 25km/h-Begrenzung: bergauf ist das üppig und reicht für Buckel, die ohne Unterstützung mit einstelligen KaEmmHa absolviert werden, bergab ists mir wurscht, ob ich mit Rollen 40km/h pack oder mit Treten 50, beeindruckend schnell ists allemal, der Rest ist flach und so, dass ich mit und ohne Unterstützung keine 25 fahr. Die Sachlage ist freilich ne andere, sobald jemand unter MTB-Fahren das Abrollen von 4m breiten Waldautobahnen mit Volli und voller Bewaffnung versteht. Die Übersetzung seh ich auch nicht als tatsächlich limitierend an. Am Haibike mit Bosch CX hab ich ein 18er Ritzel vorne montiert, nu kann ich auf der originalen Kassette tatsächlich alle Ritzel nutzen und strampel mir auf Zu- und Heimfahrt in den Wald aufm Radweg keinen Ast mehr. 50 bzw genauer 52km/h gingen aber auch mit der originalen Übersetzung mit 15er Ritzel vorne. Ich weiss nicht, ob das ohne Halbierung des Sensorsignals ginge;- der Bosch-Motor 'weiss' ja die Grenzen des Verhältnisses zwischen Hinterrad- und Kurbeldrehzahl. |
Ja du hast recht. Da ist nix mit Plug&Play.
Auch eher der Vorteil von individuellen Nachrüstlösungen. Ich finde die Leistung auch ok. Irgendwann ist es sonst besser Motorrad zu fahren. Aber du hast das 18er Ritzel doch rein, weil es dich Limitiert hat? Ich bin zufrieden mit meiner Lösung. Komme wenn ich will frisch in der Arbeit an. Zeit hält sich in Grenzen. |
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