triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Trainings-Blogs (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=35)
-   -   TriSG … es muss vorwärts gehen (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=40693)

qbz 08.08.2017 08:34

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1321439)
Kapier immer noch nicht so ganz, warum das im Triathlon so verpönt ist, während es im Radsport normal ist sich gegenseitig zu ziehen. Macht Finales doch auch viel spannender und man solidarisiert sich gemeinsam gegen die Uhr...:confused:

es gibt halt Triathlon-Rennen mit Windschattenfreigabe und welche ohne Freigabe, wo ein bestimmter Mindestabstand zum Vordermann verpfichtend einzuhalten ist. Verstösse führen bis zur Disqualifikation.

Bei Windschattenfreigabe hättest Du z.B. als schlechter Schwimmer am Schluss des Schwimmens noch weniger Chancen auf die besseren Schwimmer, die in einem grossen Hauptradfeld mitfahren und für das Laufen Kraft sparen können, aufzuschliessen.

Triathlonator 08.08.2017 09:49

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1321447)
es gibt halt Triathlon-Rennen mit Windschattenfreigabe und welche ohne Freigabe, wo ein bestimmter Mindestabstand zum Vordermann verpfichtend einzuhalten ist. Verstösse führen bis zur Disqualifikation.

Bei Windschattenfreigabe hättest Du z.B. als schlechter Schwimmer am Schluss des Schwimmens noch weniger Chancen auf die besseren Schwimmer, die in einem grossen Hauptradfeld mitfahren und für das Laufen Kraft sparen können, aufzuschliessen.

Ja, die Argumentation dagegen ist mir schon klar. Lässt sich alles wieder auf eine Grundsatzdiskussion zum Thema Team-Sport vs. Ego-Sport reduzieren. Ich verstehe auch, dass der Rennleiter nach belieben Windschatten frei geben kann oder nicht, wenn der Veranstalter das wünscht. Meine Frage war eher ein Anstoß warum Triathleten nicht endlich mal ihre Einstellung zum "Windschattieren" ändern?

Wenn man sich die Regel mal genau betrachtet, muss man zwangsläufig befürchten jederzeit der Willkür und zu einem gewissen Grad Denunziantentum ausgeliefert zu sein. Soll ich mir ein Infrarotmessgerät ums Handgelenk montieren, damit ich weiss, dass ich den exakten Abstand einhalte? Alle Jahre wieder verändern sie den Abstand. Scheint ausserdem exklusiv für Triathlon zu sein? Läufer kennen das nicht, Radfahrer kennen das nicht...soll ich Windschattenfahren jetzt auch im Motorsport verbieten oder wie? Hanebüchen'ste Regel ever...:confused:

Mosh 08.08.2017 10:57

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1321470)
Ja, die Argumentation dagegen ist mir schon klar. Lässt sich alles wieder auf eine Grundsatzdiskussion zum Thema Team-Sport vs. Ego-Sport reduzieren. Ich verstehe auch, dass der Rennleiter nach belieben Windschatten frei geben kann oder nicht, wenn der Veranstalter das wünscht. Meine Frage war eher ein Anstoß warum Triathleten nicht endlich mal ihre Einstellung zum "Windschattieren" ändern?

Wenn man sich die Regel mal genau betrachtet, muss man zwangsläufig befürchten jederzeit der Willkür und zu einem gewissen Grad Denunziantentum ausgeliefert zu sein. Soll ich mir ein Infrarotmessgerät ums Handgelenk montieren, damit ich weiss, dass ich den exakten Abstand einhalte? Alle Jahre wieder verändern sie den Abstand. Scheint ausserdem exklusiv für Triathlon zu sein? Läufer kennen das nicht, Radfahrer kennen das nicht...soll ich Windschattenfahren jetzt auch im Motorsport verbieten oder wie? Hanebüchen'ste Regel ever...:confused:

Wenn das so deine Meinung ist, dann ist Triathlon nach den Regeln vielleicht nicht der richtige Sport für dich.

Mosh

trithos 08.08.2017 11:42

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1321470)
Meine Frage war eher ein Anstoß warum Triathleten nicht endlich mal ihre Einstellung zum "Windschattieren" ändern?

Als Triathlet gebe ich Dir meine persönliche Antwort: weil der Triathlon sonst ein komplett anderer Sport sein würde. Und weil der Vergleich mit dem Radsport hinkt.

Zum Radsport: da ist Windschattenfahren auch nicht immer erlaubt, verboten ist es nämlich beim Einzelzeitfahren. Und im Triathlon ist die (theoretische) Ausgangsposition vor dem Radfahren immer die eines Einzelzeitfahrens, weil die Teilnehmer nicht gleichzeitig auf die Radstrecke gehen, sondern je nach Schwimmzeit.

Bei Windschattenfreigabe würde nicht mehr der beste Triathlet gewinnen, sondern der, der das Glück hat, eine gute Radgruppe zu erwischen. Oder der, der das Glück hat von einem schlechteren Schwimmer aber guten Radler möglichst früh überholt zu werden und sich dann anhängen könnte. Es käme also der Faktor Glück zu stark ins Spiel.

Im Profibereich auf der Kurzdistanz ist Windschattenfahren ohnehin schon erlaubt, und man sieht, dass diese Rennen einen komplett anderen Charakter haben, als Rennen mit Windschattenverbot. Das muss gar nicht schlecht sein, es sind spannende Rennen, aber sie erfordern von den Athleten andere Qualitäten.

Ich möchte bei einem Wettkampf, dem ich mich stelle, die selben Chancen haben wie meine Gegner. Meiner Ansicht nach ist diese Chancengleichheit im Bereich der Mittel- oder Langdistanz besonders dadurch gewährleistet, dass es das Windschattenverbot auf der Radstrecke gibt. Und natürlich dadurch, dass es auch streng kontrolliert wird!

Triathlonator 08.08.2017 12:26

Zitat:

Zitat von Mosh (Beitrag 1321494)
Wenn das so deine Meinung ist, dann ist Triathlon nach den Regeln vielleicht nicht der richtige Sport für dich.

Mosh

Doch, doch. Man kann eine Meinung haben und sich trotzdem an die Regeln halten, ohne mit Extremen zu argumentieren. Das mag den Sith vielleicht nicht geläufig sein. "I have the high ground"...;)

Zitat:

Als Triathlet gebe ich Dir meine persönliche Antwort: weil der Triathlon sonst ein komplett anderer Sport sein würde. Und weil der Vergleich mit dem Radsport hinkt.

Zum Radsport: da ist Windschattenfahren auch nicht immer erlaubt, verboten ist es nämlich beim Einzelzeitfahren. Und im Triathlon ist die (theoretische) Ausgangsposition vor dem Radfahren immer die eines Einzelzeitfahrens, weil die Teilnehmer nicht gleichzeitig auf die Radstrecke gehen, sondern je nach Schwimmzeit.

Bei Windschattenfreigabe würde nicht mehr der beste Triathlet gewinnen, sondern der, der das Glück hat, eine gute Radgruppe zu erwischen. Oder der, der das Glück hat von einem schlechteren Schwimmer aber guten Radler möglichst früh überholt zu werden und sich dann anhängen könnte. Es käme also der Faktor Glück zu stark ins Spiel.

Im Profibereich auf der Kurzdistanz ist Windschattenfahren ohnehin schon erlaubt, und man sieht, dass diese Rennen einen komplett anderen Charakter haben, als Rennen mit Windschattenverbot. Das muss gar nicht schlecht sein, es sind spannende Rennen, aber sie erfordern von den Athleten andere Qualitäten.

Ich möchte bei einem Wettkampf, dem ich mich stelle, die selben Chancen haben wie meine Gegner. Meiner Ansicht nach ist diese Chancengleichheit im Bereich der Mittel- oder Langdistanz besonders dadurch gewährleistet, dass es das Windschattenverbot auf der Radstrecke gibt. Und natürlich dadurch, dass es auch streng kontrolliert wird!
Mir war es mehr ein Bedürfniss darauf hinzuweisen, dass man gar nicht alle Athleten auf exakte Einhaltung der Regeln überprüfen kann, und dadurch das ganze eventuell in Willkür und Denunziantentum endet. Es sei denn jeder Athlet bekommt seinen ganz persönlichen "Überprüfor" zur Seite gestellt? Für den einzelnen Sportler macht die Regel natürlich Sinn und trotzdem fahren viele nach dem Schwimmen in größeren Gruppen los und bleiben dann auch beieinander...ob das so Regelkonform ist?

TriSG 08.08.2017 14:45

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1321470)
Soll ich mir ein Infrarotmessgerät ums Handgelenk montieren, damit ich weiss, dass ich den exakten Abstand einhalte? Alle Jahre wieder verändern sie den Abstand. Scheint ausserdem exklusiv für Triathlon zu sein? Läufer kennen das nicht, Radfahrer kennen das nicht...soll ich Windschattenfahren jetzt auch im Motorsport verbieten oder wie? Hanebüchen'ste Regel ever...:confused:

Dieses ständige Ändern der Windschattenboxgröße ist mir persönlich relativ egal.
Hört sich vielleicht blöd an, aber meiner Meinung nach sieht man ob jemand versucht fair zu fahren oder nicht. Diejenigen die es drauf anlegen, fahren auch nicht mit 7 Metern Abstand, sondern fährt am Hinterrad oder knapp dahinter.

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1321511)
Doch, doch. Man kann eine Meinung haben und sich trotzdem an die Regeln halten, ohne mit Extremen zu argumentieren. Das mag den Sith vielleicht nicht geläufig sein. "I have the high ground"...;)

Mir war es mehr ein Bedürfniss darauf hinzuweisen, dass man gar nicht alle Athleten auf exakte Einhaltung der Regeln überprüfen kann, und dadurch das ganze eventuell in Willkür und Denunziantentum endet. Es sei denn jeder Athlet bekommt seinen ganz persönlichen "Überprüfor" zur Seite gestellt? Für den einzelnen Sportler macht die Regel natürlich Sinn und trotzdem fahren viele nach dem Schwimmen in größeren Gruppen los und bleiben dann auch beieinander...ob das so Regelkonform ist?

Ich bin auch dagegen zu schnell eine Strafe zu verhängen.
Mir ist es auch schon passiert, dass ich an ein Feld herangefahren bin, weil ich dachte ich sei schnell genug um vorbei zu ziehen, dann fahren die eine Verschärfung und zack ist man kurz mittendrin. (je nachdem wie groß die Gruppe ist) Ich persönlich nehme dann die Beine hoch und lasse mich hinten ausspucken, oder fahre kurz eine richtige Attacke um richtig weg zu kommen.

Im Fall am Wochenende war es aber so:
Ich fahre schon länger (ca 3-4 Minuten) hinter einer kleinen Gruppe von 4 Mann.
Ständiger Führungswechsel, durch jeweiliges Anzeigen.
Mich überholt ein Kampfrichter, bleibt dahinter. Schaut sich das Spiel mindestens 1-2 Minuten an. Fährt auf gleiche Höhe, wird gesehen und nur ein einziger lässt sich zurück fallen. (Auch nicht wirklich Regelkonform weit, aber egal) Der Rest fuhr während dem Schwätzchen mit KaRi weiter wie zuvor.
Dann dachte ich mir, ok vielleicht gibt es wenigstens die Zeitstrafe und die denken sich dann machen wir halt weiter. KaRi weg, ich auch vorbeigezogen und wenigstens am Ende alle hinter mir gelassen.
Beim Blick in die Ergebnislisten dann gesehen, dass nicht einer von denen eine Zeitstrafe bekommt.
Das ist für mich eine Unverschämtheit und versaut mir zumindest die Radstrecke. Teils auch einen Teil des Laufs wenn ich von einem frischen Läufer überholt und sinnbildlich stehen gelassen werde.

Triathlonator 09.08.2017 08:52

Zitat:

Zitat von TriSG (Beitrag 1321567)
Dieses ständige Ändern der Windschattenboxgröße ist mir persönlich relativ egal.
Hört sich vielleicht blöd an, aber meiner Meinung nach sieht man ob jemand versucht fair zu fahren oder nicht. Diejenigen die es drauf anlegen, fahren auch nicht mit 7 Metern Abstand, sondern fährt am Hinterrad oder knapp dahinter.



Ich bin auch dagegen zu schnell eine Strafe zu verhängen.
Mir ist es auch schon passiert, dass ich an ein Feld herangefahren bin, weil ich dachte ich sei schnell genug um vorbei zu ziehen, dann fahren die eine Verschärfung und zack ist man kurz mittendrin. (je nachdem wie groß die Gruppe ist) Ich persönlich nehme dann die Beine hoch und lasse mich hinten ausspucken, oder fahre kurz eine richtige Attacke um richtig weg zu kommen.

Im Fall am Wochenende war es aber so:
Ich fahre schon länger (ca 3-4 Minuten) hinter einer kleinen Gruppe von 4 Mann.
Ständiger Führungswechsel, durch jeweiliges Anzeigen.
Mich überholt ein Kampfrichter, bleibt dahinter. Schaut sich das Spiel mindestens 1-2 Minuten an. Fährt auf gleiche Höhe, wird gesehen und nur ein einziger lässt sich zurück fallen. (Auch nicht wirklich Regelkonform weit, aber egal) Der Rest fuhr während dem Schwätzchen mit KaRi weiter wie zuvor.
Dann dachte ich mir, ok vielleicht gibt es wenigstens die Zeitstrafe und die denken sich dann machen wir halt weiter. KaRi weg, ich auch vorbeigezogen und wenigstens am Ende alle hinter mir gelassen.
Beim Blick in die Ergebnislisten dann gesehen, dass nicht einer von denen eine Zeitstrafe bekommt.
Das ist für mich eine Unverschämtheit und versaut mir zumindest die Radstrecke. Teils auch einen Teil des Laufs wenn ich von einem frischen Läufer überholt und sinnbildlich stehen gelassen werde.

Ja entschuldige, ich bin manchmal etwas energisch in meiner Argumentation. Das klingt dann oft einseitig bewertend, was aber so gar nicht gemeint war. Du stellst ja sehr gut dar, was ich mit "Willkür" bzw. "Missbrauch" meine. Das muss sich ja nicht nur darauf beziehen, dass dich andere Sportler anschwärzen, oder dir Kampfrichter ne Strafe aufbrummen, weil sie nen "Knick in der Optik" haben.

Wenn die Gruppe die du darstellst eindeutig Regelverstoß begannen hat, ist das natürlich unschön. Andererseits, und nimm das nicht persönlich, ist es aber auch nicht schön darauf zu spekulieren, dass andere eine Zeitstrafe bekommen. Ich hab da immer ein wenig Sorge um mein Karma. Ausserdem widerspricht es ja ein wenig der "triathletischen" Philosophie, dass man selbst für seine bessere Leistung verantwortlich sein möchte. Wer Erfolg haben will, muss mehr leisten/leiden als andere?

Für mich wäre die Beobachtung eines Regelverstosses z.B. erst Recht ein Ansporn, noch mehr Gas zu geben, weil ich mich höchstwahrscheinlich aufregen würde, somit Adrenalin produziere und dann mittels Urschreitechnik den ein oder anderen unfairen Fahrer hinter mir lasse?...oder an einem richtig miesen Tag einfach vom Fahrrad kicke...:dresche

Ich kann mich noch gut an meinen ersten WK erinnern, als ich in der "Battlegroup" fuhr. Ausser mir war da keiner auch nur im geringsten darauf konzentriert, Abstände einzuhalten, oder nicht zu "lutschen". Ich musste im Prinzip ständig links fahren, weil ich schon ein wenig unsicher war, ob ich jetzt "windschattiere" oder nicht, wobei ich mir bei manchmal gefühlten 6km/h den Hügel selbst die Frage gestellt hab:"Windschattenfahren bei dem Tempo...echt jetzt?". Ich hab's aber trotzdem konsequent durchgezogen...was aber nicht heissen mag, dass ich nicht irgendwann den Ehrgeiz entwickle, den man als Triaathlet haben sollte?

TriSG 09.08.2017 18:58

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1321716)
Wenn die Gruppe die du darstellst eindeutig Regelverstoß begannen hat, ist das natürlich unschön. Andererseits, und nimm das nicht persönlich, ist es aber auch nicht schön darauf zu spekulieren, dass andere eine Zeitstrafe bekommen. Ich hab da immer ein wenig Sorge um mein Karma. Ausserdem widerspricht es ja ein wenig der "triathletischen" Philosophie, dass man selbst für seine bessere Leistung verantwortlich sein möchte. Wer Erfolg haben will, muss mehr leisten/leiden als andere?

Für mich wäre die Beobachtung eines Regelverstosses z.B. erst Recht ein Ansporn, noch mehr Gas zu geben, weil ich mich höchstwahrscheinlich aufregen würde, somit Adrenalin produziere und dann mittels Urschreitechnik den ein oder anderen unfairen Fahrer hinter mir lasse?...oder an einem richtig miesen Tag einfach vom Fahrrad kicke...:dresche

Naja, ich bin keiner der rumfährt und bei jedem zu knappem Abstand denkt "hoffentlich bekommt der eine Strafe.
Aber wenn eine Gruppe schon fast beglitten wird, finde ich das sehr hart.

Zum 2.: Ich habe mich sehr motiviert gefühlt und im Endeffekt durch diese Motivation auch auf beiden Teilstücken (Rad/Lauf) für mich persönliche Rekorde aufgestellt, die sonst wohl nicht möglich gewesen wären. Im Grunde müsste ich ihnen natürlich noch Danken:Cheese:

Wenn ich frisch auf einer reinen Laufveranstaltung bin traue ich mir aber eine 37 er Zeit zu.
Im Triathlon, wäre es auf genau 10km 39:50 gewesen.
Wenn dann einer mit der gleichen ALufverfassung wie ich nach 40 km reinem Aufwärmfahren an mir vorbei kommt, dann habe ich keine Chance, egal wie ich mich strecken würde. Ich denke, dass er dann sicher 1,5-2 Minuten schneller rennen könnte.

Hast du schon einmal am eigenen Leib (im Training) gespürt wie viele Körner du sparst, wenn du Windschattenfahren kannst. Das ist nicht wie von einigen Angenommen nur ein paar Prozentchen. Das macht sehr viel aus.

Zitat:

Zitat von Triathlonator (Beitrag 1321716)
Ich kann mich noch gut an meinen ersten WK erinnern, als ich in der "Battlegroup" fuhr. Ausser mir war da keiner auch nur im geringsten darauf konzentriert, Abstände einzuhalten, oder nicht zu "lutschen". Ich musste im Prinzip ständig links fahren, weil ich schon ein wenig unsicher war, ob ich jetzt "windschattiere" oder nicht, wobei ich mir bei manchmal gefühlten 6km/h den Hügel selbst die Frage gestellt hab:"Windschattenfahren bei dem Tempo...echt jetzt?". Ich hab's aber trotzdem konsequent durchgezogen...was aber nicht heissen mag, dass ich nicht irgendwann den Ehrgeiz entwickle, den man als Triaathlet haben sollte?

Am Berg muss ich ehrlich sagen (erst Recht bei 6km/h) juckt mich das nicht wirklich.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:56 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.