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Ich bin auch so ein Wenig-Trinker im Training und durfte mir dazu mal einen längeren Vortrag einer Ernährungstante anhören (unfreiwillig :Lachen2: ). |
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TriSt |
@Michel
Diese Durstläufe halte ich für Humbug, hab's selber ausprobiert. Wenn auch eher unfreiwillig. 1. Stresst Du Dein Immunsystem 2. Verschlechtert das die Regeneration erheblich 3. Im Rennen kriegst Du doch genug Wasser. Welches System willst Du da trainieren. 4. Man trainiert ja Hungerfahrten auch nur, weil das die Fettverbrennung verbessert. Sowas gibt's bei Wasser nicht. |
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"Sinusitis Hevert SL" "Bei Entzündungen des Hals-Nasen-Rachenraumes und der Nasennebenhöhlen" Gruß: Michel |
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Also, evtl. habe ich das nicht klar ausgedrückt: 1. "DurstLÄUFE" mache ich schon mal grundsätzlich gar nicht. Beim Laufen im Training (im WK erst recht) halte ich eine Wasserzufuhr ab spätestens 1,5h wichtig - auch wenn Hr. Greif meint, daß man FRÜHER selbst bei Läufen um die 30km KEINE Flüssigkeit gebraucht hätte. 2. Geht es bei meinen RADausfahrten nicht darum, Durst zu bekommen und auszuhalten, sondern das richtige "Flüssigkeitsbedarfs-Gefühl" zu entwickeln bzw. dieses zu optimieren. 3. Denn wie schon mal vor ein paar Jahren geschrieben, gibt es beim Radfahren - gegenüber dem Laufen - das Problem, daß man mit offenem Mund fährt, dieser daher austrocknet und man dieses Gefühl als Durst interpretiert und entsprechend trinkt, obwohl der Bedarf gar nicht so hoch ist, wie der trockene Mund suggeriert. Eine mögliche Konsequenz ist daher bei JEDER LD zu beobachten: Die Leute bekommen schon auf dem Rad oder spätestens auf der Laufstrecke massive Magenprobleme. Bitte genau lesen: Ich sage nicht, daß es einen MONOKAUSALEN Zusammenhang zwischen dem evtl. zuviel Trinken und den Magenproblemen gibt, sondern daß es eine der Möglichkeiten ist, warum das passiert - und daß man diese Möglichkeit folgerichtig ausschließen sollte. 4. Wichtig ist für mich, daß ich mit genügend Flüssigkeit im Körper losfahre (und genügend ist wirklich genügend, was ich an den Pinkelpausen in den ersten ein, zwei Stunden erkennen kann) und dann ähnlich dem Trinken beim Laufen mit dem Trinken auf dem Rad beginne: D.h. nach ca. 1.20h gibt's den ersten Schluck und dann in regelmäßigen 20min-Abständen, wobei die Schlücke nach "hinten" raus größer werden, wenn ich danach noch laufe - das hat mit DURSTradeln nix zu tun. 5. Wenn ich also von 'Konditionierung' spreche, dann meine ich damit zweierlei: --- Mein Körper soll sich prinzipiell daran gewöhnen (bzw. hat er ja schon), daß er mit dem Wasser HAUSHALTEN muß. Noch einmal: Das hat nix mit DURST haben zu tun! --- Wann ich Flüssigkeit nachfüllen muß, darf/soll nicht von z.B. einem trockenen Mund (gilt nur auf dem RAD!) abhängen, sondern IDEALERWEISE dann und in einer entsprechenden Menge erfolgen, daß mein Magen-/Darmsystem dies problemlos verarbeiten kann. 6. Wenn ich vor dem Radeln laufe, dann trinke ich logischerweise auch schon nach 45min oder 1h auf dem Rad, weil durch die Vorbelastung der Flüssigkeitsbedarf evtl. nicht gedeckt war. Das zeigt mir, daß ich flexibel auf meine jeweiligen Flüssigkeitsbedürfnisse reagiere = BEDARFSGERECHT trinke. Ich hoffe, ich konnte den Ansatz und die dahinter steckenden Überlegungen verdeutlichen. Schönen Tag: Michel |
Richtig versteh ich das immer noch nicht ;)
OK, Du bringst dem Körper bei, mit einem Gut zu haushalten, dass Du im Rennen in beliebiger Menge verfügbar hast. Meiner Meinung nach haben die meisten Leute im Rennen Probleme, weil sie zu wenig trinken und die Gels nicht genug verdünnen. Das einzige verknüpfte Magenproblem, das mir bekannt ist, ist der Wasserbauch. Allerdings kommt das von schlechtem Trinktiming. Selbst wenn Dir diese Form von Training was bringen sollte (was ich arg bezweifele), ist der Nachteil der verschlechterten Leistungsfähigkeit bei Dehydrierung und beeinträchtigten Regeneration größer. Übrigens hast Du damals ganz ausdrücklich von DURSTläufen und DURSTradeln geschrieben. Hast Du nur die Bezeichnung geändert oder trinkst Du wirklich mehr? Normalerweise finde ich Deine Abhandlungen auch dann sehr überzeugend, wenn sie der Lehrmeinung widersprechen. Aber bei diesem Thema gelingt Dir das seit 2004 nicht. Um Helge Schneider zu zitieren: "Allein das gibt mir schon seeehr zu denken". :Lachen2: |
Also noch mal...;)
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Wg. Letzterem (und aufgrund der eigenen Erfahrung damit) mache ich das Ganze überhaupt. Gibt dazu irgendwo auch einen Artikel/Studie, daß, ich glaube, Marathonläufer oft zu viel trinken, weil sie Angst haben, zu wenig trinken - und daher Magenprobleme bekommen. Zitat:
2. Mit Dehydrierung hat das ÜBERHAUPT nix zu tun (hatte ich aber ebenfalls schon geschrieben), sondern mit angepaßtem Trinken. Und damit sticht auch die mutmaßlich beeinträchtigte Regeneration nicht, denn spätestens nach dem Training wird ja, falls Bedarf, mehr als genug aufgefüllt. Zitat:
Mehr weiß ich jetzt auch nicht mehr....:Huhu: |
Uffz, ich hasse diese "Quittungen des Alltags".
Es war ja klar, daß ich heute nicht laufen und nur locker kurbeln werde, aber vom Schwimmen hätte ich mir schon ein wenig mehr erwartet, doch die Ärmchen wollten vor lauter Beton nicht, daher nach 2,1km unverrichteter Dinge aus dem Becken und eine Stunde locker geradelt, bevor es fett zu gewittern begann. Also ein Ruhetag auf der ganzen Linie - und getrunken habe ich auch gaaanz viel...;) Gute Nacht: Michel |
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