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Weil in den Maastricht Kriterien die Bekämpfung der Inflation als vorrangiges gemeinsames Ziel formuliert wurde, u.a. als Leitlinie für die EZB, und seit Spanien dem Euroraum angehört eine ähnlich niedrige Inflation wie DE hat.! Vorher hatte Spanien eine hohe bis sehr hohe Inflationsrate, die auch hohe Anleihezinsen (um den inflationsverlust auszugleichen) zur Folge hatte. Im Zuge der Euroeinführung passten sich die Zinsen der Staatsanleihen dann der erwarteten und auch eingetroffenen Inflationsrate an. Oder worin siehst Du die Ursache? Entwicklung der Inflation: http://de.global-rates.com/wirtschaf...i/spanien.aspx Entwicklung der Anleihen: http://www.markt-daten.de/charts/zin...eu.htm#spanien -qbz |
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Aber auch die Arbeitslosigkeit zwingt Arbeitnehmer heute zu Verkäufen abbezahlter Immobilien, die u.U. damals teuer abgestottert wurden. -qbz |
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Kuck mal die Zeit vor dem Euro. Spanien und Italien haben immer höhere Zinsen als Deutschland zahlen müssen. Mit Euroeinführung hatten die auf einmal das (niedrigere) deutsche Zinsniveau mit allen entsprechenden Vorteilen. |
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"Einspruch euer Ehren"..., die Schweiz produktsionstechnisch mit Deutschland zu vergleichen, das hinkt aber dann doch sehr. Nur Nestle, Roche und Co. sind kein Maßstab. Weder in Umfang noch Summe. Ich wiederhole mich noch einmal: Ich habe in meinem bisherigen Leben nun viele frühere Aufwertungen der Deutschen Währung erlebt. Nie ist dadurch unsere Wirtschaft in die Knie gegangen. Im Gegenteil, Exportüberschüsse gab es meist regelmäßig. Und dies sogar in Zeiten wo Deutschland noch nicht in den heutigen Schwellenländern tätig war (vom damals nur ganz schwachem Chinesichen Markt ganz zu schweigen!). Das Problem wäre dauerhaft nur über mehr Europa zu lösen, sprich Abtretung von Souveränitäten der Mitgliedsstaaten (was weder du noch ich je noch erleben werden...., oder glaubst du daran, dass ein Franzose auch nur einen Hauch seiner "heiligen" Souveränität je an Europa abgeben würde?). Es wird weiter gewurschtelt werden, dem Volk wird Baltriansand in die Augen gestreut, denn man kann und will es sich nicht verscherzen mit der Angloamerikanischen Finanzoligarchie, - und irgendwann macht es dann Bang! Zeitraum (meine Meinung), innerhalb der nächsten 2-20 Jahre. |
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Spanien wies seit Eurozeiten eine sehr geringe Inflation der Verbraucherpreise auf bei moderaten Wachstum auf, deswegen gab es auch niedrige(re) staatliche Anleihen-Zinsen, entsprechend den Vorgaben der EZB. Und: Gegenüber dem Dollar wertete der Euro bekanntlich die ersten zwei Jahre nach der Einführung ab bis 1 Euro = 0.85, dann Aufwertungsphase, dann Seitwärts im Zick-Zack ... , d.h. der Dollar wertete gegenüber dem Euro seit der Einführung ab! Dieses Verhältnis gibt keinen Anlass, den Euro jetzt als "Weichwährung" zu sehen. -qbz |
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Die Schweizer ziehen halt eine Zwischendecke gegen die Spekulation und Aufwertung ein ..., damit der Export nicht zurückgeht, trotz gleicher Waren-Qualität wie in DE. Zitat:
Die Euroeinführung ging auch über einen längeren Zeitraum und ermöglichte Umstellungen auf die neuen Bedingungen, ein schnelles Euro-Ende --> Krise (sofern keine Zeit für Umstellungen und Anpassungen der Wirtschaft / Industrie). -qbz |
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Zu den Amis: was hat das denn jetzt mit der Diskussion über die Regelung der europäischen Schulden zu tun? Abgesehen davon geht es denen doch genauso. Hoffnungslos überschuldet. |
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