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tzoma 17.08.2007 21:36

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 35247)
Wann? Meinst Du das im Ernst? :-((

Äh, dann können wir das Forum hier dicht machen. Denn es geht nur noch um das ganz, ganz Große. Ach so: Ab wann sind etwas echte Probleme?

Wieso soll das Forum dicht machen? Nur weil wir die Sache nicht gleich gewichten. Ich wünschte mir diese kollektive Empörung eben lieber an anderer Stelle.

Radrausch 17.08.2007 22:07

wie kommt man eigentlich auf diesen björn aus köln? der link zu dem bericht taucht ja auch in anderen foren auf. aber da steht doch nix.

RibaldCorello 17.08.2007 22:55

Die Ergebnislsten in Roth wurden aktualsiert und da verschwand der name des B.

RibaldCorello 17.08.2007 22:56

Zitat:

Zitat von tzoma (Beitrag 35249)
Wieso soll das Forum dicht machen? Nur weil wir die Sache nicht gleich gewichten. Ich wünschte mir diese kollektive Empörung eben lieber an anderer Stelle.

An welcher stele den ?

Gibt es einen Unterschied ob Profis oder Akler dopen ?

Lance64 17.08.2007 23:59

Zitat:

Zitat von RibaldCorello (Beitrag 35255)
Gibt es einen Unterschied ob Profis oder Akler dopen ?

Für mich nicht. Das gesundheitliche Risiko sowie der Fairness-Gedanke gilt für beide.

Gruss
Lance

Klugschnacker 18.08.2007 01:30

Zitat:

Zitat von DRAGONofSOIA (Beitrag 35244)
Arne, wie verstehe ich es denn das der Athlet kooperativ ist und Hintermänner angezeigt wurden (Tri-Szene) aber gleichzeitig das Zeug durch die Trinkflasche eines anderen Athleten (3-Athlon) zu sich genommen hat???

Ich habe meine Informationen vom Vorsitzenden der Anti-Doping-Kommission der DTU, der sich dankenswerterweise die Zeit für ein ausführliches und sehr konstruktives Telefonat nahm (ohne Namen zu nennen, Namen zu bestätigen oder Namen zu dementieren). Danach hätte der Athlet alles gestanden und auch die Beschaffungswege skizziert. Die Meldung bei 3athlon kann ich nicht nachvollziehen. Ich halte sie für eine Ente.

Bein-Godik 18.08.2007 06:07

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 35200)
Gefahr ist einfach die, dass Spitzenleistungen irgendwann nur noch mit Medikamenten möglich sind, wenn man Doping zu lasch behandelt. Kann mir theoretisch auch wieder egal sein, wäre halt schade für den Nachwuchs.

Das ist schon laaange so weit.
Und mit dieser, schon lange überfälligen, positiven Probe eines Aklers ist dieser unser Sport tot.
Friede seiner Asche.
Lebt wohl.

Hafu 18.08.2007 08:04

Zitat:

Zitat von Bein-Godik (Beitrag 35260)
Das ist schon laaange so weit.
Und mit dieser, schon lange überfälligen, positiven Probe eines Aklers ist dieser unser Sport tot.
Friede seiner Asche.
Lebt wohl.

Hallo? Was hast du denn für ein Problem???

Dass es eine Minderheit von die Regel überschreitenden Athleten auch in unserem Sport gibt, dass war uns doch eh allen klar. Von daher hat sich mit der positiven Probe nichts verändert. Warum soll unser Sport deshalb tot sein?

Doping ist ein Problem, ganz klar. Positive Dopingproben (und nachfolgend adäquate Sanktionen) sind Teil der Problemlösung, weil sie eine abschreckende Wirkung auf Nachahmer und auf den Nachwuchs entwickeln, dass man mit Regelüberschreitungen nicht (immer) durchkommt.

Im übrigen ist Björn Twittmann nicht der erste mit Doping erwischte ambitionierte deutsche Agegrouper, sondern lediglich der erste, der bei einem deutschen Wettkampf erwischt worden ist. Wir hatten doch auch schon die Fälle Braun und Bour, nur sind die halt jeweils im Ausland (Frankreich und Italien) positiv getestet worden, was aber nach allgemeiner Lebenserfahrung nicht heißt, dass die letztgenannten bei deutschen Wettkämpfen immer sauber gewesen sind (2003 hatte ich übrigens 2 wochen vor Thomas Brauns positivem Test in Gerardmer noch ein Mitteldistanzrennen in Hilpoltstein gegen ihn verloren; Sieger damals LL, zweiter Braun, dritter ich- da wird man im Nachhinein nachdenklich und darum bin ich persönlich beim Doping-Thema auch ein bischen empfindlich).

Nichtsdestoweniger finde ich die großen Langdistanzveranstalter in Deutschland mit der jetzigen Ausweitung der Tests auf einem guten Wege, insbesondere auch da positive Tests mittlerweile nicht mehr versucht werden, unter den Teppich zu kehren, sondern die Öffentlichkeit adäquat informiert wird.


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