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https://www.sportschau.de/weitere/tr...agung-100.html Ich haette sie sogar schon rausgenommen als sie 500m frueher schon fast in den Main gestuerzt waere. |
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:Blumen: :Blumen: :Blumen: damit ist eigentlich alles gesagt, Klasse! |
Also bei meinem 1.IM 2012 hatte es sehr ähnliche Bedingungen.
War damals in Klagenfurt, das 1.mal in der Geschichte des IM Austria überhaupt ohne Neo. Am morgen hatte es schon 25 Grad. Habe mich am Tag zuvor schon von allen Zeitträumen verabschiedet und bin das ganze Rennen locker angegangen. Nach 11:14:16 war ich dann am Ziel. Es hatte in der Innenstadt in der Sonne 42 Grad, das war definitiv nimmer gesund. Das ärgste war aber nach dem Rennen. Der Körper total überhitzt, hatte fast 40 Grad Körpertemperatur, einen Sonenbrand trotz Sonnencreme. An schlafen war in der Nacht nicht zu denken, da der Körper noch total unter "Stress" stand. Trainiere bewusst die Hitze und auch mit wenig Verpflegung , damit der Körper lernt mit "wenig" auszukommen. Im Bewerb ist es dann eine Wohltat wennst dich alle 2,5 km kühlen und verpflegen kannst. |
Wenn es meine Ex Frau wäre hätte sie ruhig weiter laufen können!
Im Ernst, der Punkt das sie noch was mitbekommt war überschritten. So verpeilt an den Getränken vorbei zu schwanken zeigt das klar. Richtig sie ins Zelt zu bringen, ich denke das wird sie nach Sichtung der Fernsehbilder selbst so sehen. |
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Auch wenn man Top Trainiert ist,schlank,bei Wärme ohne Getränke lange Läufe absolviert hat,kann man bei 40 Grad Gesundheitliche Probleme bekommen. Kommt sogar bei Profis vor. Wenn ich mich ein Jahr vorab für ein Rennen entscheide,welches bekannt ist für extreme Temperaturen,dann ist dein Argument ohne Frage passend. In Deutschland sind 40 Grad nicht gewöhnlich,30 Grad schon. |
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Tempo rechtzeitig rausgenommen, meinen Glückwunsch |
Merci an HR3 - das habt Ihr super gemacht!!
Sash - Saustark :Blumen: |
"Ich kann mich nicht an die letzten Kilometer erinnern" Sara True
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Spiegel Online
„Die klar in Führung liegende Sarah True brach 1000 Meter vor dem Ziel völlig entkräftet zusammen. Sanitäter trugen die 37-Jährige von der Strecke und leisteten medizinische Hilfe. "Ich kann mich nicht an die letzten Kilometer erinnern", sagte True einige Stunden nach dem Wettkampf und lobte: "Die Ärzte haben einen guten Job gemacht." Rennarzt Michael Sroka sagte: "Wir haben die Einsatzkräfte mobilisiert, bevor jemand den Notruf wählen konnte." Am Sonntagabend sollte sich True einem weiteren Bluttest unterziehen.“ |
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Hier etwas ausführlicher:
Tri-Mag: Sarah True nach dem Kollaps "ICH KANN MICH AN DIE LETZTEN FÜNF KILOMETER NICHT ERINNERN" "Ich hatte von Beginn an Magen-Darm-Probleme", erläutert die Amerikanerin. "Ich habe gespürt, dass etwas nicht stimmt." Trinken an den letzten Stationen hätte also möglicherweise nicht mehr geholfen. |
Hallo,
ich habe das vorhin im Fernsehen angeschaut und fand es grauenhaft, konnte kaum hinschauen. Das Verhalten des AG fand ich absolut richtig. Dass sie in diesem körperlichen Zustand auch psychisch/geistig nicht mehr in der Lage ist, eine vernünftige Abwägung und Entscheidung zu treffen, davon bin ich überzeugt. Für mich was das - natürlich tragische - Rausnehmen der Sportlerin aus dem Rennen richtig. Ich hoffe, dass ich, sollte ich mal in so eine Situation kommen, so mutig und intuitiv handle wie der AG und nicht die Kommentare hier im Kopf habe, die mal wieder rausgehauen wurden, ohne erst mal abzuwarten, was sie selbst dazu sagt. Gruß J. |
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Kann es sein, dass es mmer noch keine Ergebnissliste der Profis gibt oder bin ich nur zu dumm diese zu finden?:confused:
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So, damit ich es auch noch sage: hab mir auch gerade die Aufnahmen angesehen und finde es ebenfalls richtig, dass sie aus dem Rennen genommen wurde. Natürlich geht es um viel Geld, aber lieber einmal jemanden zu früh aus dem Rennen nehmen, als zu spät. Wenn es ganz blöd läuft, steht ein Menschenleben auf dem Spiel und das ist kein Rennen der Welt wert.
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„Härter“ ist relativ. Jede Belastung am Limit ist verdammt hart. Ironman hat diesen „Du kannst alles erreichen mit harter Arbeit“ Mythos selbst geschaffen. Dazu kommen dann übermotivierte Sprüche ala DNF is no option ... blabla. Gelegentlich mutete das fast wie brainwashing an. Nach der Übertragung lief bei mir plötzlich eine Doku über... herjee der Reporter, der 10 Monate für nen IM trainierte mit Loddar Leder... ich hab echt den Namen vergessen. Menschen eifern dem nach, denn es wird suggeriert, dass das jeder kann. Da sind wir wieder bei: „Du kannst alles erreichen mit harter Arbeit“ (auch in sehr kurzer Zeit). Dann hat man überraschend Bedingungen wie heute in FFM und wir sind bei Mantra Nr. 2: DNF is no option. Versagensangst, Blamage... Miese Kommentare wie ich sie hier schon des Öfteren gelesen habe... (Mein heutiger Negativ Favorit war irgendwas von nem Mann vor der Glotze, dass das Frauenrennen total schlecht war.) Ich sehe den Veranstalter in der Pflicht auf extreme unvorhersehbare Bedingungen zu reagieren. Für Extrembedingungen sollten Regeln gefunden werden, die auch das Radfahren und Laufen abdecken. Das dient dem Schutz des Veranstalters und der Sportler. 40 Grad in unseren Breitengraden ist auch für Profis nicht mehr in Ordnung. Nachtrag: Es gibt ganz viele tolle Leute hier, die echt interessante Sachen schreiben (Captain!), sehr klar sind und vor allem Spaß am Sport haben, respektvoll genug sind, nicht über andere oder deren Beweggründe zu urteilen. All denen möchte ich danke sagen! |
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Der heiße trockene Wind hat die Körper ausgetrocknet, die gut gemeinten „Duschen“ brachten nur kurzfristig Abkühlung und die Getränke (ja, nicht nur Wasser, ja, auch Salz) nahm der Magen irgendwann nicht mehr an, sondern beförderte sie prompt wieder raus. Das Thermometer des Autos, das mich schließlich mitnahm, zeigte um 15 Uhr 41 Grad. Da hatten die allermeisten AGer noch einiges vor sich... Ich denke nicht, dass ich mich als normaler Mitteleuropäer hätte darauf vorbereiten können. Eine Verkürzung hätte mir Vorteile gebracht, denn Laufen ist halt meine stärkste Disziplin, aber der Veranstalter hat anders entschieden und das ist ok so für mich. Glückwunsch an Vereinskamerad Jan :Blumen: |
Ich wäre stinkend sauer, wenn man mich rausnehmen würde !
Ebenso, wenn das Rennen einfach verkürzt würde ! |
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Die Terminierung für Frankfurt erfolgt doch eher danach, ob man in Mitteleuropa bis dahin genug Radkilometer zusammenbekommt, die Seen schon zuverlässig warm genug sind (ok, kein Thema für Frankfurt), es warm genug zum Radfahren ist und ob genug Abstand zu Hawaii ist. Das ideale Wetter für einen Marathon spielt doch eher eine untergeordnete Rolle. M. |
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Darf ich fragen, ob Du mit Aero-Helm gefahren bist oder einen gut belüfteten Helm hattest? |
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War zwar nicht die Führende, der "Laufstil" war aber doch recht identisch. Da man an dem Schlagenliniengetaumel auch nur schwer vorbeikam, blieb einem auch nichts anders übrig, als die Gute mal feste in den Arm zu nehmen und ein ernstes Wort mit ihr zu sprechen ... :Lachen2: Die Augen gen Himmel verdreht vernahm man lediglich "I will finish ... I will finish ... I will finish ... I will finish ..." Ich hatte ihr im Sinne "rest now ... finish later ..." zu einer kleinen Pause geraten ... die Sanis haben sie dann aber doch gleich übernommen und abtransportiert ... "Lustiges" Rennen damals ... auf der Radstrecke ist in den Bergen auch einer vor mir in der Kurve über die Böschung gegangen. Zu schnell in die Kurve, schlingert, Schwupp, isser weg ... :Lachen2: Mehr oder weniger unverletzt in den Büschen gelandet ... nur einen Riesenschock bekommen ... |
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Ich sah wirklich wenige und habe bewusst darauf geachtet. |
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Man kann's nicht allen recht machen ... :Lachen2: |
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Für mich hat es nichts mehr mit den Ursprüngen von Triathlon zu tun, wenn bei Ironmanveranstaltungen bei 26 Grad alle paar Kilometer Eis gereicht wird. Wem es heute zu warm für einen Ironman war, der musste sein Rad gestern nicht in T1 schieben und hätte am Morgen von 5 bis 11 Rad fahren können. |
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Im Zweifel kommt das Interesse oft erst, wenn ich RICHTIG SAUER bin ... :cool: |
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Ein Verkürzen der Strecke für alle wäre bei vielen Startern bestimmt nicht gut angekommen. Wenn ich 700€ für sowas bezahlt und unzählige Stunden dafür trainiert hätte dann würde ich glaub auch gerne selbst entscheiden wie weit ich bei der Hitze laufen kann. Das man die Führende aus dem Rennen genommen hat finde ich aber kaum diskutabel. Die hat sich offensichtlich komplett vom Planeten geschossen und musste versorgt werden! Ich kann ihre Gegenwehr da auch nicht so recht erkennen. Ich fand aber auch diese „epischen“ IM Videos von den ins Ziel stolpernden und krabbelnden Menschen auch noch nie so ansprechend. |
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