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keko# 29.01.2016 23:09

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1200494)
Klar, ironman ist auch im grunde nichts besonderes. Vor allem heutzutage, wo man genug pläne finden kann. Früher wars eher ein abenteuer, da niemand wirklich wusste wie man trainiert.

Was genau meinst du mit "früher"?

sybenwurz 29.01.2016 23:12

Zitat:

Zitat von Das Mädchen (Beitrag 1200484)
Material ersetzt nicht die fehlende Form!

Arne hat doch keine fehlende Form?!
Wenn ich in den 'Versteckte Fette'-Fred schaue, hat er sogar mehrere Kilo davon...:Cheese:

ThomasG 29.01.2016 23:18

Zitat:

Zitat von ~anna~ (Beitrag 1200551)
Naja, mir war's es bisher wert... Ich war schon als kleines Mädchen ne Streberin :Cheese: .
Ich meine nur, dass der Weg zu den Zielen oft holpriger verläuft als es den Anschein erweckt... Natürlich muss jeder selbst entscheiden, welche Entbehrungen man in Kauf nehmen will und welche nicht.

Es kann nur jeder selbst entscheiden und erkennen, ob das Verhältnis aus Lohn und Anstrengungen oder Entbehrungen auf dem Weg dahin ein gesundes ist. Man muss halt ehrlich zu sich selbst sein.
Die wahrscheinlich beste Ausdauerleistung, die ich jemals erbracht habe, dürfte ein 20-km-Lauf in etwas mehr als 1:09 h gewesen sein. Ich habe mich darüber gefreut und innerlich sogar ein bisschen mit dem Kopf geschüttelt, weil ich eigentlich dachte eine solche Leistung ist außerhalb meiner Reichweite. Besonders lange konnte ich davon aber eigentlich nicht zehren. Das wird aber auch ein wenig am Alter gelegen haben. Da war ich etwa in Deinem Alter (und Du warst noch gar nicht da oder warst gerade geboren). Ich war aber halt denke ich nie so drauf wie Du oder der Captain. Und das meine ich nicht negativ! Ich war nie so leistungssportlich motiviert wie ihr - also denke ich mal zumindest. Dazu war mein Einstieg in den Ausdauersport schon viel zu ungünstig.

Mauna Kea 30.01.2016 09:15

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1200553)
Was genau meinst du mit "früher"?

naja, als ich anfing war es 1987. Da gab es noch nicht so viel Wissen über Langdistanztraining. as war ja gerade der Vorteil der Big Four, die damals ja gemeinsam ihre Trainingserlebnisse gebündelt haben und somit einen Vorsprung gegen die anderen hatten.

Der "Tuesday Morning Tempo Run" beruhte ja wohl zB. nicht auf wissenschaftlicher Grundlage, sondern darauf, dass Scott Molina damals Dienstags wenige Zeit hatte, wenn ich recht informiert bin. :)

Wie in jedem Sport entwickelt sich ja vor allem das Trainingswissen rasant in den Anfangsjahren. Jede Generation lernt von den Erfahrungen der vorigen.

Training
Ich bin ja gestern und heute erstmal wieder raus. Das letzte Wochenende mit Arbeit am Haus steht an. Wenn ich etwas Glück habe werde ich wohl Sonntag Abend noch was lockeres machen können.
Ab nächster Woche bin ich dann durch und muss mir mal einen Schlachtplan überlegen, wie es weitergeht. Vielleicht langweile ich euch mit Heldeneinheiten über das Sammeln von GA1 Kilometern ;)

ThomasG 30.01.2016 11:55

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1200596)
Ab nächster Woche bin ich dann durch und muss mir mal einen Schlachtplan überlegen, wie es weitergeht. Vielleicht langweile ich euch mit Heldeneinheiten über das Sammeln von GA1 Kilometern ;)

Die Wahrheit is auf dem Platz! Wir wolllen keine Sprüche hören, sondern eineindeutige Beweise sehen :cool: :Lachen2: :) ;) !

Mauna Kea 30.01.2016 15:39

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1200629)
Die Wahrheit is auf dem Platz! Wir wolllen keine Sprüche hören, sondern eineindeutige Beweise sehen :cool: :Lachen2: :) ;) !

Der Druck steigt ;)

Streichen der Küche ist fertig, jetzt noch der Boden.

Dafri 30.01.2016 16:01

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1200596)
Vielleicht langweile ich euch mit Heldeneinheiten über das Sammeln von GA1 Kilometern ;)


Das geht doch nicht! Ein fast twitch Guru und LSD Training. Finger weg.:Lachen2:;)

ThomasG 30.01.2016 17:01

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1200672)
Der Druck steigt ;)

Grundlagenausdauertraining erhöht die Stressresistenz, meine ich irgendwann irgendwo mal aufgeschnappt zu haben :Huhu:! Ich will ja nicht selbst zu sehr loben, aber man sagt mir nach, ich wäre normalerweise nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen :liebe053:.

Zitat:

Streichen der Küche ist fertig, jetzt noch der Boden.
Sehr löblich! So gehört sich das aber auch als braver Ehemann und Papa :-)! Erst die Arbeit, heißt es doch, und dann das Vergnügen :-). Ich würde sagen, wenn der Boden fertig ist, müssen heute noch zwei Stündchen auf dem Ruderergometer oder auf dem komischen Studiobike da wahlweise auch auf beide Geräte verteilt drin sein! Was meinst Du, wie lecker dann so ein Abendessen schmecken kann? ;-)

Zitat:

Zitat von Dafri (Beitrag 1200675)
Das geht doch nicht! Ein fast twitch Guru und LSD Training. Finger weg.:Lachen2:;)

Ich glaube ja der Dirk hat so lange gefasttwichted, der kann zwar schnell, aber nicht mehr lang :Lachen2: !

flaix 30.01.2016 22:10

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1200596)
naja, als ich anfing war es 1987. Da gab es noch nicht so viel Wissen über Langdistanztraining. as war ja gerade der Vorteil der Big Four, die damals ja gemeinsam ihre Trainingserlebnisse gebündelt haben und somit einen Vorsprung gegen die anderen hatten.

das ist doch gar nicht wahr. man wusste auch damals schon 95% der Dinge, die man heute weiss. Es gab nur nicht so viele Amateure mit enormen Freizeitbudget, die die Sache so Ernst genommen haben wie heute.

keko# 30.01.2016 23:17

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1200596)
naja, als ich anfing war es 1987. Da gab es noch nicht so viel Wissen über Langdistanztraining. as war ja gerade der Vorteil der Big Four, die damals ja gemeinsam ihre Trainingserlebnisse gebündelt haben und somit einen Vorsprung gegen die anderen hatten.

Der Vorsprung war vor allem deswegen, weil sie echte Profis waren, wovon wir Europäer noch träumten -- bis auf ein paar ganz wenige Europäer (Aschmoneit etc.). Daraus resultierte ganz einfach ein größerer Trainingsumfang, mehr Erhohlungszeit usw.
Auch in Deutschland gab es zu der Zeit bereits erfahrene Ausdauersportler und wenn man (so wie ich) das Glück hatte, in so eine Trainingsgruppe zu geraten, wußte man nach einigen Monaten regelmässigen Trainingseinheiten mit ihnen genug, um Deutscher Meister zu werden. Die Keys sind noch immer die gleichen: Talent, viel Training und ein wenig Glück. Das Wissen, das heute auch bei middle-of-the-pack-Leuten vorhanden ist, korreliert nicht mit der Leistung im Vergleich zu der Zeit damals. Im Gegenteil: Ich würde sogar sagen, mittlerweile ist der Sport zu kopflastig geworden. Triathlon ist erscheckend einfach.
1987 war Roth noch Mitteldistanz. Ein Jahr später hatte der Sieger auf der Langdistanz knapp über 8h. Das ist fast 30 Jahre her. Ich weiß nicht, wie das heute ist, aber damals waren die Champions auch mal unter der Dusche oder an der Bierbank nach der Siegerehrung ansprechbar, um Wissen anzuzapfen.
Falls du 1987 noch nicht viel Wissen hattest, lag das möglicherweise an dir und nicht an nicht zur Verfügung stehendem Wissen (no offense). Ich persönlich habe in den letzten 30 Jahren kaum was dazugelernt. Was ich wissen müsste, um schnell zu sein oder wieder zu werden, habe ich vor 1987 gelernt. Triathleten haben den Ausdauersport nicht erfunden. Auch vorher gab es schon sehr, sehr schnelle Audauersportler mit entsprechendem Wissen und Erfahrungen.

keko# 30.01.2016 23:24

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1200742)
das ist doch gar nicht wahr. man wusste auch damals schon 95% der Dinge, die man heute weiss. Es gab nur nicht so viele Amateure mit enormen Freizeitbudget, die die Sache so Ernst genommen haben wie heute.

So ist es.

Klugschnacker 30.01.2016 23:29

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1200749)
Ich persönlich habe in den letzten 30 Jahren kaum was dazugelernt. Was ich wissen müsste, um schnell zu sein oder wieder zu werden, habe ich vor 1897 gelernt.

Du wirst Dich wundern, wenn Du mal wieder einen großen Wettkampf mit einem anspruchsvollen Zeitziel machst. Schon allein beim Thema Material und Wettkampfernährung bist Du mit dem Wissen von vor 30 Jahren ziemlich abgehängt. Der Sport hat sich weiterentwickelt.

flaix 30.01.2016 23:32

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1200754)
Du wirst Dich wundern, wenn Du mal wieder einen großen Wettkampf mit einem anspruchsvollen Zeitziel machst. Schon allein beim Thema Material und Wettkampfernährung bist Du mit dem Wissen von vor 30 Jahren ziemlich abgehängt. Der Sport hat sich weiterentwickelt.

Aber Kea sprach vom Trainingswissen

Klugschnacker 30.01.2016 23:43

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1200755)
Aber Kea sprach vom Trainingswissen

Ich antwortete nicht Mauna Kea, sondern keko. Wir können gerne das aktuelle Trainingswissen mit dem von 1987 vergleichen. Dazu müsste man aber zunächst mal das Trainingswissen von 2016 kennen. Ist das der Fall, was meinst Du?
:Blumen:

keko# 30.01.2016 23:45

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1200754)
Du wirst Dich wundern, wenn Du mal wieder einen großen Wettkampf mit einem anspruchsvollen Zeitziel machst. Schon allein beim Thema Material und Wettkampfernährung bist Du mit dem Wissen von vor 30 Jahren ziemlich abgehängt. Der Sport hat sich weiterentwickelt.

Material habe ich ausgeklammert. Das ist auch richtig, weil es das damals noch nicht gab. Das Gleiche gilt auch für die Wettkampfverpflegung. Wenn es nur Wasser und Bananen gibt, gibt es das halt nur. Ich bezog mich auf reines Trainingwissen (wie mache ich mich durch Training schneller) und da gelten heute die gleichen Regeln wie früher. Um klar zu stellen, von was ich rede: unser schnellster Läufer lief 1986 den Marathon in 2:28, wir fuhren gelegentlich mit Amateurradfahrern (A-Klasse) usw.. . Dahin kommen 99,5% aller Triathleten nicht, auch wenn sie heute deutlich mehr Wissen haben.

keko# 30.01.2016 23:47

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1200755)
Aber Kea sprach vom Trainingswissen

Exakt. Darauf bezog ich mich auch.

glaurung 31.01.2016 00:01

So arg viel toller kann das Trainingswissen heute gar nicht sein.
Wie viel schneller als damals sind denn die heutigen Bestzeiten wirklich? Rechnet man die heutigen Materialvorteile raus, bleibt da wahrscheinlich nicht mehr allzu viel Differenz zu damals übrig. Reines Bauchgefühl: Zuviel Wind um nichts heutzutage. An ausgeklügelte Trainingspläne glaub ich eh nicht. Wie gesagt nur Bauchgefühl. Hab ja noch keinen Trainingsplan probiert. :Lachen2: Und das wird sich sehr wahrscheinlich auch nicht ändern. Bis jetzt fahre ich auch ganz gut damit. Zwar bin ich seit drei Jahren nicht wirklich schneller geworden. Allerdings erreich ich die gleichen Ergebnisse mit immer weniger Trainingsaufwand. Ich glaub an hartes Training gepaart mit ausreichend Regeneration und einer guten Portion Körpergefühl. Gerade Letzteres ist glaub so manchen Trainingsplanmarionetten ein wenig abhanden gekommen.

PS: An den Erfolg durch gezielte Ernährung gerade auf der LD glaub ich da schon eher. Da liegen bei mir wohl am Ehesten noch einige Minuten Ersparnis. Denn beim Marathon bin ich dank Ernährungsproblemen bisher immer deutlich unter meinen Erwartungen geblieben. Da fehlt mir noch das Aha-Erlebnis.

Klugschnacker 31.01.2016 00:20

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1200758)
Dahin kommen 99,5% aller Triathleten nicht, auch wenn sie heute deutlich mehr Wissen haben.

Du weisst doch gar nicht, wie viel und welches Wissen sie heute haben. Sagst Du doch selber. Also kannst Du den Vergleich nicht ziehen. Man muss schon kennen, was man kritisiert.

Mauna Kea 31.01.2016 09:29

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1200688)
Grundlagenausdauertraining erhöht die Stressresistenz, meine ich irgendwann irgendwo mal aufgeschnappt zu haben :Huhu:! Ich will ja nicht selbst zu sehr loben, aber man sagt mir nach, ich wäre normalerweise nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen :liebe053:.

Sehr löblich! So gehört sich das aber auch als braver Ehemann und Papa :-)! Erst die Arbeit, heißt es doch, und dann das Vergnügen :-). Ich würde sagen, wenn der Boden fertig ist, müssen heute noch zwei Stündchen auf dem Ruderergometer oder auf dem komischen Studiobike da wahlweise auch auf beide Geräte verteilt drin sein! Was meinst Du, wie lecker dann so ein Abendessen schmecken kann? ;-)

Ich glaube ja der Dirk hat so lange gefasttwichted, der kann zwar schnell, aber nicht mehr lang :Lachen2: !

Ich hab ja immer gerne GA Training gemacht. Das war ja das Problem, denn mein Körper vertrug das nicht. Siehe Ermüdungsbruch letzte Rothvorbereitung.
Da gabs zu viele Athletische Schwächen.
Jetzt bin ich zu alt und krank. Kann also weder schnell noch lang. Das wird interessant.

Übrigens hab ich gestern Abend auf der Couch gedacht ich komm nie mehr hoch. Der Rücken hat sich über die ganze ungewohnte Hausarbeit sehr gefreut :(
Da musste ich erstmal all meine Mobilitykenntnisse einsetzen, sonst wäre ich noch nichtmal ins Obergeschoss gekommen und hätte auf der Couch schlafen müssen.
Heute noch, dann ists vorbei. 10 Jahre Ruhe vor Renovierung. Yeah.

Mauna Kea 31.01.2016 09:36

Ich denke das Wissen hat sich schon ganz schön weiterentwickelt.
Natürlich kann man das Ganze nicht neu erfinden und Wundereinheiten gibts auch (noch) nicht. Trotzdem geht es voran.
Vielleicht wären die guten Alten von damals ja noch viel schneller gewesen, wer weiss.
Das Thema hatten wir bei den Marathonzeiten ja schonmal.

Ich glaube aber auch, dass momentan manches erstmal in Bewegung gerät. Immer mehr Trias nutzen Mobility, Krafttraining und Ernährung.
War doch früher alles kein Thema.
Und wenn es nur dazu führt, dass man sich weniger verletzt.
Auch ist der Nutzen von Krafttraining heute noch bei Trias deutlich unterschätzt.
Die Kombi von Kraft und Ausdauer innerhalb einer Trainingseinheit ist doch quasi noch gar nicht existent, ausser bei mir :)
Da wird einiges kommen.

Rälph 31.01.2016 09:57

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1200796)
Ich hab ja immer gerne GA Training gemacht. Das war ja das Problem, denn mein Körper vertrug das nicht. Siehe Ermüdungsbruch letzte Rothvorbereitung.

:Gruebeln: Wie holt man sich denn beim Radfahren einen Ermüdungsbruch?

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 200797)
Die Kombi von Kraft und Ausdauer innerhalb einer Trainingseinheit ist doch quasi noch gar nicht existent, ausser bei mir :)

Na na na...

bellamartha 31.01.2016 13:35

Hier im Thread war doch die Tage der kurze Austausch übers Heldentum oder?

Gerade im Radio auf WDR 5: Ein Feature über das Phänomen, dass der Begriff heute inflationär benutzt wird. Sehr interessant. Kann man bestimmt hinterher in der Mediathek nachhören.

Gruß
J.

Mauna Kea 31.01.2016 13:57

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1200803)
:Gruebeln: Wie holt man sich denn beim Radfahren einen Ermüdungsbruch?

In der Rothvorbereitung hab ich damals Arnes 15Stundenplan gemacht. Wenn ich mich recht erinnere, waren da 1-2 Laufeinheiten drin. ;)

Zitat:

Na na na...
Ich wüßte nicht, das Lauf- oder Radtraining in Kombination mit Gewichten nennenswert verbreitet ist.
Ich meine nicht Krafttraining extra als eigene Einheit, sondern zusammen.
Ich lasse mich aber gern überzeugen. Also her mit den Einheiten, interessieren mich immer.


So Boden liegt, Fraule ist begeistert. :liebe053: Was will man mehr.
Die neue Küche kann also am Mittwoch kommen. Jetzt nur noch Leisten anbringen und Bilder aufhängen.
Rücken hat heute auch gut mitgemacht. Mobility rulez.

flaix 31.01.2016 15:21

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1200765)
Du weisst doch gar nicht, wie viel und welches Wissen sie heute haben. Sagst Du doch selber. Also kannst Du den Vergleich nicht ziehen. Man muss schon kennen, was man kritisiert.


ah ok, ich glaube ich verstehe die Richtung der Blickwinkel: Ich und vermutlich auch keko beziehen sich auf das absolut vorhandene Wissen zum Training in Ausdauersportarten. Dieses ist m.E. nicht mehr entscheidend angewachsen: Als Indiz dafür würde ich gerne die Spitzen-Leistungen auf Hawaii anführen: Schwimmen - praktisch unverändert seit 25 Jahren, Rad - stark angestiegen (dies würde ich hauptsächlich auf Material und verfügbare Ernährung und höhere Personendichte schieben) - Laufen - nicht verbessert.

Der Unterscheid ist, das heute mehr Profis nahe an der Spitzenleistung sind als früher, es sind halt auch einfach mehr da.

Wenn ich Dich Arne richtig verstehe, dann stellst Du eher auf das in der breiten Masse verfügbare Trainigswissen ab. Da will ich dir nicht widersprechen. Dort ist es erheblich mehr verfügbar.

Was jedoch m.E. kein Beweiss für "mehr vorhanden" ist. Es war schon immer da, es wussten nur nicht so viele davon, bzw. es haben nicht so viele so viel Ziet damit verbracht.

Ich bin allerdings auch ein Konservatist, der wenig von den jedes Jahr mit grossem tamtam verbreiteten "neuen" Erkenntnissen hält. Die Leistung auf der Langdistanz ist determiniert durch Kraftausdauer und Energiebereitsstellungsfähigkeit, da funktioniert der menschliche Körper seit ca. 1 Million Jahren gleich.

su.pa 31.01.2016 16:53

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1200856)

Ich wüßte nicht, das Lauf- oder Radtraining in Kombination mit Gewichten nennenswert verbreitet ist.
Ich meine nicht Krafttraining extra als eigene Einheit, sondern zusammen.
Ich lasse mich aber gern überzeugen. Also her mit den Einheiten, interessieren mich immer.

Lernt man bei Arne nicht, dass sich das gegenseitig blockiert?

Im Triathlon-Magazin (vorletzte Ausgabe glaub ich), war ein Artikel mit dem Maximilian Longree drin, da wechselte er zwischen Laufband und Kraftübungen ab.

Mauna Kea 31.01.2016 17:31

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1200887)
ah ok, ich glaube ich verstehe die Richtung der Blickwinkel: Ich und vermutlich auch keko beziehen sich auf das absolut vorhandene Wissen zum Training in Ausdauersportarten. Dieses ist m.E. nicht mehr entscheidend angewachsen: Als Indiz dafür würde ich gerne die Spitzen-Leistungen auf Hawaii anführen: Schwimmen - praktisch unverändert seit 25 Jahren, Rad - stark angestiegen (dies würde ich hauptsächlich auf Material und verfügbare Ernährung und höhere Personendichte schieben) - Laufen - nicht verbessert.

Der Unterscheid ist, das heute mehr Profis nahe an der Spitzenleistung sind als früher, es sind halt auch einfach mehr da.

Wenn ich Dich Arne richtig verstehe, dann stellst Du eher auf das in der breiten Masse verfügbare Trainigswissen ab. Da will ich dir nicht widersprechen. Dort ist es erheblich mehr verfügbar.

Was jedoch m.E. kein Beweiss für "mehr vorhanden" ist. Es war schon immer da, es wussten nur nicht so viele davon, bzw. es haben nicht so viele so viel Ziet damit verbracht.

Ich bin allerdings auch ein Konservatist, der wenig von den jedes Jahr mit grossem tamtam verbreiteten "neuen" Erkenntnissen hält. Die Leistung auf der Langdistanz ist determiniert durch Kraftausdauer und Energiebereitsstellungsfähigkeit, da funktioniert der menschliche Körper seit ca. 1 Million Jahren gleich.

Hawaiiradzeiten kann man meiner meinung nach nicht vergleichen. Heute wird viel mehr auf windschatten geachte4 als früher, da sind sie doch praktisch hinterm motorrad hergefahren. Ich glaube auch nicht, das schnellere radzeiten ausschliesslich auf material zurückzuführen sind. Soooo schlecht war das damals schon nicht. Die neuen anzüge sind wohl wirklich mal was messbares.
Und was ist mit wattmessern? Das wissen, wie man damit trainiert entsteht doch gerade erst.

Mauna Kea 31.01.2016 17:32

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1200912)
Lernt man bei Arne nicht, dass sich das gegenseitig blockiert?

Im Triathlon-Magazin (vorletzte Ausgabe glaub ich), war ein Artikel mit dem Maximilian Longree drin, da wechselte er zwischen Laufband und Kraftübungen ab.

Kommt halt drauf an, wie man das macht.
50 wdh sind halt auch kein wirkliches krafttraining.

Sicher ein interessanter artikel. Leider lese ich das blatt nicht.

ThomasG 31.01.2016 19:17

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1200796)
Ich hab ja immer gerne GA Training gemacht. Das war ja das Problem, denn mein Körper vertrug das nicht. Siehe Ermüdungsbruch letzte Rothvorbereitung.

Du hast ja glaube ich auch mal kurz erwähnt, dass der Bruch möglicherweise durch eine relativ geringe Knochendichte mitverursacht worden sein könnte und die wiederum evt. Folge Deiner Ernährung gewesen sein könnte über einen längeren Zeitraum. Wenn der Körper dich Chance hat passt er sich ja normalerweise auf erhöhte Belastungen an beispielsweise, in dem die Knochendichte in den besonders beanspruchten Knochen zunimmt. Das kann natürlich nur relativ langsam ablaufen, denn der Knochen- bzw. Kalziumstoffwechsel ist im Vergleich zu vierlen anderen Abläufen im Körper ziemlich langsam. Natürlich dürften solche Anpassungen mit zunehmendem Alter nicht mehr so gut funktionieren wie als Jungspund. Einen großen Vorteil hat es zumindest, wenn man wie ich viele Jahre lang immer sehr ähnlich trainiert bzw. es keine raschen Wechsel gibt in der Beanspruchung: Der Körper kann sich darauf viel besser einstellen als bei Leuten, die sehr häufig ihre Art zu trainieren stark ändern. Ich zehre heute noch von den Jahren, in denen ich einfach fast täglich so ewta 24 km gelaufen bin. Da hat ganz bestimmt die Knochendichte in der besonders beanspruchten Knochen deutlich zugenommen. Vielleicht war da auch meine Vorliebe für Schokolade ziemlich nützlich. Da ist schon ganz schön viel Kalzium drin, wenn da in der Woche ein bisschen mehr als eine Tafel zusammenkommt. Ansonsten ist ein so hoher Konsum natürlich sehr kritisch zu bewerten, aber man kann ja auch mal Glück haben und ein wenig von einer an sich nicht guten Sache in gewisser Hinsicht profitieren.
Zitat:

Da gabs zu viele Athletische Schwächen.
Kann sein, aber wenn Du vor dem Einstieg in Arnes Plan meinetwegen monate- oder jahrelang nicht mehr als meinetwegen 20 km wöchentlich gelaaufen bist und dann waren das auf einmal 70 oder 80 km, dann würde ich mal sagen, die Knochen hatten einfach keine Chance sich an die erhöhte Stossbealstung anzupassen.
Zitat:

Jetzt bin ich zu alt und krank. Kann also weder schnell noch lang. Das wird interessant.
Nanana - Du dürfest ja durchaus ein sportlich recht vielseitiges Kerlchen sein. Ich möchte nicht wissen, ob ich die Hälfte von dem Gewicht, was Du da bei Deinen Übungen da bewältigst so oft hochbringen würde wie Du. Wir dürfen ja auch nicht vergessen: Wettkämpfen u.ä. stellen sich in der Regel eher Menschen, die sich in einer Phase befinden, in der sie sehr leistungsfähig sind und sie strengen sich da auch richtig an. Das ist nicht zu vergleichen mit jemandem, der sich wieder fit werden will und der in erster Linie froh ist, wenn er das wieder ist.

Zitat:

Übrigens hab ich gestern Abend auf der Couch gedacht ich komm nie mehr hoch. Der Rücken hat sich über die ganze ungewohnte Hausarbeit sehr gefreut :(
Da musste ich erstmal all meine Mobilitykenntnisse einsetzen, sonst wäre ich noch nichtmal ins Obergeschoss gekommen und hätte auf der Couch schlafen müssen.
Heute noch, dann ists vorbei. 10 Jahre Ruhe vor Renovierung. Yeah.
Kenne ich :-): Letztes Jahr habe ich zusammen mit meinem Ex-Schwager eine 100-m²-große Wohnung komplett renoviert: In allen Zimmern neue Böden (Laminat). Überall neue Tapeten inklusive Anstrich. Bad und Gäste-WC sämtliche Fliesen zum großen Teil mit der Hand (Hammer mit großen Schraubezieher) entfernt und durch neue ersetzt. Irgendwann kam dann noch ein Bohrhammer zum Einsatz (https://www.youtube.com/watch?v=StZcUAPRRac). Neue Badewanne natürlich auch. In allen Zimmern bis auf das Wohnzimmer waren uralte Holzdecken. Die habe ich weitgehend alleine alle heruntergerissen. Das ehemalige Schlafzimmer meiner Eltern war fast bis zur Raumitte mit Holz voll. Gleichtzeitig habe ich in der Wohnung auch noch gewohnt. Kurz nach Neujahr haben wir angefangen und ausgezogen bin ich erst im September. Möbel müsste ich auch kleinhauen bzw. zersägen. Da waren riesige und sauschwere Schränke aus den 1980ern drin. Zum Glück hat sich das alles gelohnt. Letzten Donnerstag waren wir beim Notar. Wir haben die Burg verkauft :-).

Mauna Kea 31.01.2016 20:17

@TomasG
Blöd das hier die Zitierfunktion so unhandlich ist, deshalb mal so:

Die Ursache des Bruchs hat sicherlich mit dem Umfang zu tun und bestimmt war es auch eine zu große Steigerung des Umfangs. Blöderweise ging das aber bis kurz vor Roth, ich glaub das waren nur noch 2 Wochen, hervorragend ohne jedes Problem.
Mein Gewicht spielt da aber sicherlich auch rein, mit >80kg ist man halt kein leichter Junge. ;)

Das mit dem kalzium ist so ne Sache. Ist dein Stoffwechsel ständig übersäuert, was zB. bei zu viel Milchprodukten passiert, tut sich da nix, ganz im Gegenteil er nutzt das Kalzium aus den Knochen zum puffern.
Im hohen Alter tut sich da auch nix mehr mit aufbauen, man kann im Prinzip nur den Verfall bremsen :)

Damals war ich ja noch fanatischer Quarkesser (heute unvorstellbar) und Fleischesser. (dito)
Wen es interessiert:
https://www.youtube.com/user/Nutriti...?query=calcium

Von daher bin ich heute optimistischer, dass das nicht mehr passiert.
Trotzdem wäre es hilfreich abzunehmen :pfeiff:


Mag sein, das ich vielseitig bin. Aber ich kann halt nix richtig. Deshalb logischerweise beim Triathlon gelandet :)

So, muss noch was arbeiten.

uruman 31.01.2016 21:26

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 1200912)

Im Triathlon-Magazin (vorletzte Ausgabe glaub ich), war ein Artikel mit dem Maximilian Longree drin, da wechselte er zwischen Laufband und Kraftübungen ab.

macht er überhaupt noch Triathlon ? dass er gerne seine Muckis trainiert ,sieht man doch :Cheese:

keko# 01.02.2016 08:07

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1200765)
Du weisst doch gar nicht, wie viel und welches Wissen sie heute haben. Sagst Du doch selber. Also kannst Du den Vergleich nicht ziehen. Man muss schon kennen, was man kritisiert.

Natürlich weiß ich das. Gerade deshalb sag ich doch, dass es nicht merklich mehr ist. Ich warte noch immer auf durchschlagendes Wissen, dass signifikant die Leistung verbessert. Nochmal: Material + verbesserte Verpflegung klammer ich aus, weil es zwar zur Verbesserung beiträgt, es aber vor 30 Jahren noch nicht gab.
Unser 2:28h-Läufer ist ca. 150km pro Woche gelaufen, neben Vollzeittätigkeit und 2 Kindern. Er hat strukturiert, hart, viel und mit Köpfchen trainiert und das nötige Wissen gehabt, um nebenbei 2:28 zu laufen. Glaubst du, er würde jetzt 2:15 laufen, allein weil er im Internet liest?
Du solltest vielleicht mal solche Leute in deine Sendungen einladen.

Klugschnacker 01.02.2016 08:20

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1201028)
Natürlich weiß ich das. Gerade deshalb sag ich doch, dass es nicht merklich mehr ist. Ich warte noch immer auf durchschlagendes Wissen, dass signifikant die Leistung verbessert. Nochmal: Material + verbesserte Verpflegung klammer ich aus, weil es zwar zur Verbesserung beiträgt, es aber vor 30 Jahren noch nicht gab.
Unser 2:28h-Läufer ist ca. 150km pro Woche gelaufen, neben Vollzeittätigkeit und 2 Kindern. Er hat strukturiert, hart, viel und mit Köpfchen trainiert und das nötige Wissen gehabt, um nebenbei 2:28 zu laufen. Glaubst du, er würde jetzt 2:15 laufen, allein weil er im Internet liest?

Nein, denn er würde heute keine 150 Kilometer pro Woche laufen. Das ist für einen Triathleten Training aus dem Neandertal, auch wenn Du es für besonders clever hältst.

Huaka 01.02.2016 08:21

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1201028)
Natürlich weiß ich das. Gerade deshalb sag ich doch, dass es nicht merklich mehr ist. Ich warte noch immer auf durchschlagendes Wissen, dass signifikant die Leistung verbessert. Nochmal: Material + verbesserte Verpflegung klammer ich aus, weil es zwar zur Verbesserung beiträgt, es aber vor 30 Jahren noch nicht gab.
Unser 2:28h-Läufer ist ca. 150km pro Woche gelaufen, neben Vollzeittätigkeit und 2 Kindern. Er hat strukturiert, hart, viel und mit Köpfchen trainiert und das nötige Wissen gehabt, um nebenbei 2:28 zu laufen. Glaubst du, er würde jetzt 2:15 laufen, allein weil er im Internet liest?
Du solltest vielleicht mal solche Leute in deine Sendungen einladen.

Nebenbei?
Du willst sagen, dass jemand voll arbeitet, verheiratet ist, zwei Kinder hat und "nebenbei" 150 km die Woche läuft? Das halte ich für ein Gerücht, entweder hatte er einen lauen Job, oder seinen Kinder sprachen ihn mit "Onkel" an oder seine Frau hat nicht gearbeitet und ihm sämtlichen Hausarbeit abgenommen.
Reiner Läufer?
Mit einer 2:28 Std. bist du heute satt unter den besten 50 Deutschlands einzuordnen (2015- Platz 45/2014 - Platz 30).

Necon 01.02.2016 08:31

Als reiner Läufer bei 2:28 sollte das schon gehen. Wenn er im Schnitt 4 min am km läuft sind das 10 Stunden Training die Woche, dass sollte selbst mit anstrengenden Job und normalen Familienleben gehen oder?

FlyLive 01.02.2016 08:33

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1201028)
Ich warte noch immer auf durchschlagendes Wissen, dass signifikant die Leistung verbessert. Nochmal: Material + verbesserte Verpflegung klammer ich aus, weil es zwar zur Verbesserung beiträgt, es aber vor 30 Jahren noch nicht gab.

Das schnapp ich mir mal raus und frage : " Ist die Verpflegung" tatsächlich besser geworden ?

Wenn man damit die Versorgung auf der Strecke meint, dann stimmt das wahrscheinlich - betrachtet man die Versorgung als das Zeugs was man dem Körper zuführt....so habe ich meine Zweifel. Ich denke, man käme mit herkömmlichen Lebensmitteln mindestens genauso gut zurecht.
Die deutlichste Verbesserung in Sachen Versorgung, sehe ich in der Handhabung ( den praktischen Flaschen, Tuben usw. ) auf der Strecke.

keko# 01.02.2016 08:34

Zitat:

Zitat von Huaka (Beitrag 1201033)
Nebenbei?
Du willst sagen, dass jemand voll arbeitet, verheiratet ist, zwei Kinder hat und "nebenbei" 150 km die Woche läuft? Das halte ich für ein Gerücht, entweder hatte er einen lauen Job, oder seinen Kinder sprachen ihn mit "Onkel" an oder seine Frau hat nicht gearbeitet und ihm sämtlichen Hausarbeit abgenommen.
Reiner Läufer?
Mit einer 2:28 Std. bist du heute satt unter den besten 50 Deutschlands einzuordnen (2015- Platz 45/2014 - Platz 30).

Wieso sollte ich das erfinden? Es ist alles richtig, was ich geschrieben habe. Sein Arbeitsplatz war 25km entfernt und er ist mehrmals die Woche hingelaufen oder zurück. Oft auch mit dem Fahrrad. Er ist noch immer verheiratet und mittlerweile Opa. Ich kenne ihn sehr gut, wir haben einmal die Woche bei ihm Sauna gemacht und ich kann mich nicht an unschöne Familiensituationen erinnern.

Soweit ich mich erinner, war er damals in Frankfurt unter den Top 50 (da bin ich mir aber nicht sicher). Er ist auch mehrmal unter 2:30 gelaufen. Er konnte leider kaum schwimmen, hat aber auch Triathlons gemacht.

Mauna Kea 01.02.2016 08:42

Obwohl ich die Olympischen Trias nicht besonders leiden kann, muss man ihnen ja zugestehen, dass die recht clever trainieren.
Denke die sind auf dem aktuellen Stand, wobei ich bei Verbandssachen immer so meine Zweifel habe. Da sind freiberufliche Trainer doch oft noch besser.
Aber das ist nur eine Vermutung von mir ohne Beweis.

Jedenfalls denke ich, dass gerade auf der Langstrecke noch einiges passieren wird, nämlich gerade durch die Olympioniken, die jetzt vermehrt kommen.
Es wurde ja schon früher behauptet, dass Marathonzeiten um 2:30 möglich sind auf der Langstrecke. Da ist also noch Luft.

Zitat:

Material + verbesserte Verpflegung klammer ich aus, weil es zwar zur Verbesserung beiträgt, es aber vor 30 Jahren noch nicht gab.
Also Verpflegung gabs damals auch schon. Glukose und Fructose sind ja keine neuen Erfindungen. Das Wissen darum und wie man es nutzt ist aber relativ neu.

Mauna Kea 01.02.2016 08:47

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1201037)
Wieso sollte ich das erfinden? Es ist alles richtig, was ich geschrieben habe. Sein Arbeitsplatz war 25km entfernt und er ist mehrmals die Woche hingelaufen oder zurück. Oft auch mit dem Fahrrad. Er ist noch immer verheiratet und mittlerweile Opa. Ich kenne ihn sehr gut, wir haben einmal die Woche bei ihm Sauna gemacht und ich kann mich nicht an unschöne Familiensituationen erinnern.

Soweit ich mich erinner, war er damals in Frankfurt unter den Top 50 (da bin ich mir aber nicht sicher). Er ist auch mehrmal unter 2:30 gelaufen. Er konnte leider kaum schwimmen, hat aber auch Triathlons gemacht.

So einen kenne ich auch, war mein Arbeitskollege. Als reiner Läufer ist das doch auch gut machbar. Der hatte sogar ne 2:23 stehen.
Gerade bei ihm würde ich aber behaupten, dass er heute schneller wäre. Wieviel kann ich nicht beurteilen, unter 2:30 wird das ja recht schwierig.
Sein Training war eher nach der Methode Brechstange.

kupferle 01.02.2016 08:49

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1201044)
Obwohl ich die Olympischen Trias nicht besonders leiden kann, muss man ihnen ja zugestehen, dass die recht clever trainieren.
Denke die sind auf dem aktuellen Stand, wobei ich bei Verbandssachen immer so meine Zweifel habe. Da sind freiberufliche Trainer doch oft noch besser.
Aber das ist nur eine Vermutung von mir ohne Beweis.

Jedenfalls denke ich, dass gerade auf der Langstrecke noch einiges passieren wird, nämlich gerade durch die Olympioniken, die jetzt vermehrt kommen.
Es wurde ja schon früher behauptet, dass Marathonzeiten um 2:30 möglich sind auf der Langstrecke. Da ist also noch Luft.



Also Verpflegung gabs damals auch schon. Glukose und Fructose sind ja keine neuen Erfindungen. Das Wissen darum und wie man es nutzt ist aber relativ neu.

Ich weiß gar nicht ob ich über diesen Bereich überhaupt schreiben darf, da ich von diesen Leistungen überhaupt keine Ahnung hab.

Aber hat es nicht schon vorher geheißen, dass jetzt alles schneller wird?
Können alle Athleten ihr Tempo auch auf die LD umsetzen?
Wie alt ist der Laufrekord auf Hawaii?

Duafüxin 01.02.2016 09:03

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1201035)
Das schnapp ich mir mal raus und frage : " Ist die Verpflegung" tatsächlich besser geworden ?

Das Marketing für sportlergerechte Ernährung ist besser geworden ;)


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