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Wenn ich in den 'Versteckte Fette'-Fred schaue, hat er sogar mehrere Kilo davon...:Cheese: |
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Die wahrscheinlich beste Ausdauerleistung, die ich jemals erbracht habe, dürfte ein 20-km-Lauf in etwas mehr als 1:09 h gewesen sein. Ich habe mich darüber gefreut und innerlich sogar ein bisschen mit dem Kopf geschüttelt, weil ich eigentlich dachte eine solche Leistung ist außerhalb meiner Reichweite. Besonders lange konnte ich davon aber eigentlich nicht zehren. Das wird aber auch ein wenig am Alter gelegen haben. Da war ich etwa in Deinem Alter (und Du warst noch gar nicht da oder warst gerade geboren). Ich war aber halt denke ich nie so drauf wie Du oder der Captain. Und das meine ich nicht negativ! Ich war nie so leistungssportlich motiviert wie ihr - also denke ich mal zumindest. Dazu war mein Einstieg in den Ausdauersport schon viel zu ungünstig. |
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Der "Tuesday Morning Tempo Run" beruhte ja wohl zB. nicht auf wissenschaftlicher Grundlage, sondern darauf, dass Scott Molina damals Dienstags wenige Zeit hatte, wenn ich recht informiert bin. :) Wie in jedem Sport entwickelt sich ja vor allem das Trainingswissen rasant in den Anfangsjahren. Jede Generation lernt von den Erfahrungen der vorigen. Training Ich bin ja gestern und heute erstmal wieder raus. Das letzte Wochenende mit Arbeit am Haus steht an. Wenn ich etwas Glück habe werde ich wohl Sonntag Abend noch was lockeres machen können. Ab nächster Woche bin ich dann durch und muss mir mal einen Schlachtplan überlegen, wie es weitergeht. Vielleicht langweile ich euch mit Heldeneinheiten über das Sammeln von GA1 Kilometern ;) |
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Streichen der Küche ist fertig, jetzt noch der Boden. |
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Das geht doch nicht! Ein fast twitch Guru und LSD Training. Finger weg.:Lachen2:;) |
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Auch in Deutschland gab es zu der Zeit bereits erfahrene Ausdauersportler und wenn man (so wie ich) das Glück hatte, in so eine Trainingsgruppe zu geraten, wußte man nach einigen Monaten regelmässigen Trainingseinheiten mit ihnen genug, um Deutscher Meister zu werden. Die Keys sind noch immer die gleichen: Talent, viel Training und ein wenig Glück. Das Wissen, das heute auch bei middle-of-the-pack-Leuten vorhanden ist, korreliert nicht mit der Leistung im Vergleich zu der Zeit damals. Im Gegenteil: Ich würde sogar sagen, mittlerweile ist der Sport zu kopflastig geworden. Triathlon ist erscheckend einfach. 1987 war Roth noch Mitteldistanz. Ein Jahr später hatte der Sieger auf der Langdistanz knapp über 8h. Das ist fast 30 Jahre her. Ich weiß nicht, wie das heute ist, aber damals waren die Champions auch mal unter der Dusche oder an der Bierbank nach der Siegerehrung ansprechbar, um Wissen anzuzapfen. Falls du 1987 noch nicht viel Wissen hattest, lag das möglicherweise an dir und nicht an nicht zur Verfügung stehendem Wissen (no offense). Ich persönlich habe in den letzten 30 Jahren kaum was dazugelernt. Was ich wissen müsste, um schnell zu sein oder wieder zu werden, habe ich vor 1987 gelernt. Triathleten haben den Ausdauersport nicht erfunden. Auch vorher gab es schon sehr, sehr schnelle Audauersportler mit entsprechendem Wissen und Erfahrungen. |
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:Blumen: |
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So arg viel toller kann das Trainingswissen heute gar nicht sein.
Wie viel schneller als damals sind denn die heutigen Bestzeiten wirklich? Rechnet man die heutigen Materialvorteile raus, bleibt da wahrscheinlich nicht mehr allzu viel Differenz zu damals übrig. Reines Bauchgefühl: Zuviel Wind um nichts heutzutage. An ausgeklügelte Trainingspläne glaub ich eh nicht. Wie gesagt nur Bauchgefühl. Hab ja noch keinen Trainingsplan probiert. :Lachen2: Und das wird sich sehr wahrscheinlich auch nicht ändern. Bis jetzt fahre ich auch ganz gut damit. Zwar bin ich seit drei Jahren nicht wirklich schneller geworden. Allerdings erreich ich die gleichen Ergebnisse mit immer weniger Trainingsaufwand. Ich glaub an hartes Training gepaart mit ausreichend Regeneration und einer guten Portion Körpergefühl. Gerade Letzteres ist glaub so manchen Trainingsplanmarionetten ein wenig abhanden gekommen. PS: An den Erfolg durch gezielte Ernährung gerade auf der LD glaub ich da schon eher. Da liegen bei mir wohl am Ehesten noch einige Minuten Ersparnis. Denn beim Marathon bin ich dank Ernährungsproblemen bisher immer deutlich unter meinen Erwartungen geblieben. Da fehlt mir noch das Aha-Erlebnis. |
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Da gabs zu viele Athletische Schwächen. Jetzt bin ich zu alt und krank. Kann also weder schnell noch lang. Das wird interessant. Übrigens hab ich gestern Abend auf der Couch gedacht ich komm nie mehr hoch. Der Rücken hat sich über die ganze ungewohnte Hausarbeit sehr gefreut :( Da musste ich erstmal all meine Mobilitykenntnisse einsetzen, sonst wäre ich noch nichtmal ins Obergeschoss gekommen und hätte auf der Couch schlafen müssen. Heute noch, dann ists vorbei. 10 Jahre Ruhe vor Renovierung. Yeah. |
Ich denke das Wissen hat sich schon ganz schön weiterentwickelt.
Natürlich kann man das Ganze nicht neu erfinden und Wundereinheiten gibts auch (noch) nicht. Trotzdem geht es voran. Vielleicht wären die guten Alten von damals ja noch viel schneller gewesen, wer weiss. Das Thema hatten wir bei den Marathonzeiten ja schonmal. Ich glaube aber auch, dass momentan manches erstmal in Bewegung gerät. Immer mehr Trias nutzen Mobility, Krafttraining und Ernährung. War doch früher alles kein Thema. Und wenn es nur dazu führt, dass man sich weniger verletzt. Auch ist der Nutzen von Krafttraining heute noch bei Trias deutlich unterschätzt. Die Kombi von Kraft und Ausdauer innerhalb einer Trainingseinheit ist doch quasi noch gar nicht existent, ausser bei mir :) Da wird einiges kommen. |
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Hier im Thread war doch die Tage der kurze Austausch übers Heldentum oder?
Gerade im Radio auf WDR 5: Ein Feature über das Phänomen, dass der Begriff heute inflationär benutzt wird. Sehr interessant. Kann man bestimmt hinterher in der Mediathek nachhören. Gruß J. |
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Ich meine nicht Krafttraining extra als eigene Einheit, sondern zusammen. Ich lasse mich aber gern überzeugen. Also her mit den Einheiten, interessieren mich immer. So Boden liegt, Fraule ist begeistert. :liebe053: Was will man mehr. Die neue Küche kann also am Mittwoch kommen. Jetzt nur noch Leisten anbringen und Bilder aufhängen. Rücken hat heute auch gut mitgemacht. Mobility rulez. |
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ah ok, ich glaube ich verstehe die Richtung der Blickwinkel: Ich und vermutlich auch keko beziehen sich auf das absolut vorhandene Wissen zum Training in Ausdauersportarten. Dieses ist m.E. nicht mehr entscheidend angewachsen: Als Indiz dafür würde ich gerne die Spitzen-Leistungen auf Hawaii anführen: Schwimmen - praktisch unverändert seit 25 Jahren, Rad - stark angestiegen (dies würde ich hauptsächlich auf Material und verfügbare Ernährung und höhere Personendichte schieben) - Laufen - nicht verbessert. Der Unterscheid ist, das heute mehr Profis nahe an der Spitzenleistung sind als früher, es sind halt auch einfach mehr da. Wenn ich Dich Arne richtig verstehe, dann stellst Du eher auf das in der breiten Masse verfügbare Trainigswissen ab. Da will ich dir nicht widersprechen. Dort ist es erheblich mehr verfügbar. Was jedoch m.E. kein Beweiss für "mehr vorhanden" ist. Es war schon immer da, es wussten nur nicht so viele davon, bzw. es haben nicht so viele so viel Ziet damit verbracht. Ich bin allerdings auch ein Konservatist, der wenig von den jedes Jahr mit grossem tamtam verbreiteten "neuen" Erkenntnissen hält. Die Leistung auf der Langdistanz ist determiniert durch Kraftausdauer und Energiebereitsstellungsfähigkeit, da funktioniert der menschliche Körper seit ca. 1 Million Jahren gleich. |
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Im Triathlon-Magazin (vorletzte Ausgabe glaub ich), war ein Artikel mit dem Maximilian Longree drin, da wechselte er zwischen Laufband und Kraftübungen ab. |
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Und was ist mit wattmessern? Das wissen, wie man damit trainiert entsteht doch gerade erst. |
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50 wdh sind halt auch kein wirkliches krafttraining. Sicher ein interessanter artikel. Leider lese ich das blatt nicht. |
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@TomasG
Blöd das hier die Zitierfunktion so unhandlich ist, deshalb mal so: Die Ursache des Bruchs hat sicherlich mit dem Umfang zu tun und bestimmt war es auch eine zu große Steigerung des Umfangs. Blöderweise ging das aber bis kurz vor Roth, ich glaub das waren nur noch 2 Wochen, hervorragend ohne jedes Problem. Mein Gewicht spielt da aber sicherlich auch rein, mit >80kg ist man halt kein leichter Junge. ;) Das mit dem kalzium ist so ne Sache. Ist dein Stoffwechsel ständig übersäuert, was zB. bei zu viel Milchprodukten passiert, tut sich da nix, ganz im Gegenteil er nutzt das Kalzium aus den Knochen zum puffern. Im hohen Alter tut sich da auch nix mehr mit aufbauen, man kann im Prinzip nur den Verfall bremsen :) Damals war ich ja noch fanatischer Quarkesser (heute unvorstellbar) und Fleischesser. (dito) Wen es interessiert: https://www.youtube.com/user/Nutriti...?query=calcium Von daher bin ich heute optimistischer, dass das nicht mehr passiert. Trotzdem wäre es hilfreich abzunehmen :pfeiff: Mag sein, das ich vielseitig bin. Aber ich kann halt nix richtig. Deshalb logischerweise beim Triathlon gelandet :) So, muss noch was arbeiten. |
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Unser 2:28h-Läufer ist ca. 150km pro Woche gelaufen, neben Vollzeittätigkeit und 2 Kindern. Er hat strukturiert, hart, viel und mit Köpfchen trainiert und das nötige Wissen gehabt, um nebenbei 2:28 zu laufen. Glaubst du, er würde jetzt 2:15 laufen, allein weil er im Internet liest? Du solltest vielleicht mal solche Leute in deine Sendungen einladen. |
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Du willst sagen, dass jemand voll arbeitet, verheiratet ist, zwei Kinder hat und "nebenbei" 150 km die Woche läuft? Das halte ich für ein Gerücht, entweder hatte er einen lauen Job, oder seinen Kinder sprachen ihn mit "Onkel" an oder seine Frau hat nicht gearbeitet und ihm sämtlichen Hausarbeit abgenommen. Reiner Läufer? Mit einer 2:28 Std. bist du heute satt unter den besten 50 Deutschlands einzuordnen (2015- Platz 45/2014 - Platz 30). |
Als reiner Läufer bei 2:28 sollte das schon gehen. Wenn er im Schnitt 4 min am km läuft sind das 10 Stunden Training die Woche, dass sollte selbst mit anstrengenden Job und normalen Familienleben gehen oder?
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Wenn man damit die Versorgung auf der Strecke meint, dann stimmt das wahrscheinlich - betrachtet man die Versorgung als das Zeugs was man dem Körper zuführt....so habe ich meine Zweifel. Ich denke, man käme mit herkömmlichen Lebensmitteln mindestens genauso gut zurecht. Die deutlichste Verbesserung in Sachen Versorgung, sehe ich in der Handhabung ( den praktischen Flaschen, Tuben usw. ) auf der Strecke. |
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Soweit ich mich erinner, war er damals in Frankfurt unter den Top 50 (da bin ich mir aber nicht sicher). Er ist auch mehrmal unter 2:30 gelaufen. Er konnte leider kaum schwimmen, hat aber auch Triathlons gemacht. |
Obwohl ich die Olympischen Trias nicht besonders leiden kann, muss man ihnen ja zugestehen, dass die recht clever trainieren.
Denke die sind auf dem aktuellen Stand, wobei ich bei Verbandssachen immer so meine Zweifel habe. Da sind freiberufliche Trainer doch oft noch besser. Aber das ist nur eine Vermutung von mir ohne Beweis. Jedenfalls denke ich, dass gerade auf der Langstrecke noch einiges passieren wird, nämlich gerade durch die Olympioniken, die jetzt vermehrt kommen. Es wurde ja schon früher behauptet, dass Marathonzeiten um 2:30 möglich sind auf der Langstrecke. Da ist also noch Luft. Zitat:
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Gerade bei ihm würde ich aber behaupten, dass er heute schneller wäre. Wieviel kann ich nicht beurteilen, unter 2:30 wird das ja recht schwierig. Sein Training war eher nach der Methode Brechstange. |
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Aber hat es nicht schon vorher geheißen, dass jetzt alles schneller wird? Können alle Athleten ihr Tempo auch auf die LD umsetzen? Wie alt ist der Laufrekord auf Hawaii? |
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