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Gestern zügiger Dauerlauf über 10 km in 49 Minuten, davon 7 km bei 4:30/km. Ging relativ locker. Ich bin zuversichtlich.
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Noch zehn Wochen bis zum Berlin Marathon, dieses Wochenende startet bei mir die scharfe Vorbereitung. Grobes Schema: 3xLauf / 2xCF / 1xKraft. Da ich jetzt erstmal Ferien habe, kommt u.U. noch die ein oder andere Radrunde dazu, wenn Zeit und Kraft ausreichen.
Noch jemand in Berlin dabei? |
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So, zwei Wochen Bretagne sind Geschichte, die Erkältung leider noch nicht! Manchmal helfen anscheinend wirklich nur noch Antibiotika, schade. Ich werde es diese Woche noch konventionell versuchen und im Zweifel dann Anfang kommender Woche den Doc konsultieren. In Frankreich gab es jeweils 50km die Woche, die ich komplett entlang der Küste über Zöllnerpfade gelaufen bin. Zusätzlich dann och ca. 150km auf dem Crosser die Woche und ansonsten viel Schlafen, leckeres Essen und hin und wieder ein Glas Wein! Schön war es, aber jetzt steht Berlin an! …..steht zumindest auf diesem seltsamen Zettel, der bei uns am Kühlschrank hängt ;-)
Insgesamt fühle ich mich natürlich gerade relativ bescheiden, da die Erkältung und +3kg nicht dazu führen, dass ich Kraft zum Bäume ausreißen momentan nicht habe. Anfang August wollte ich eigentlich wieder sub40 laufen, das geht überhaupt nicht. Beim bloßen Gedanken daran werde ich doll! Wahrscheinlich ist alles halb so wild und mit Abklingen der Rotzmengen kehrt die Kraft auch wieder zurück. Ich werde mich daher erst einmal auf meinen Plan besinnen und die Erkältung vorher ordentlich kurieren. Im Zweifel bleiben mir dann 8 Wochen tatsächliche Vorbereitung, was vollkommen ausreichen sollte. Ich habe ein paar schöne Bilder gemacht, ich im Laufe der Woche dann auch gerne hochladen werde. Es war eine wahre Freude direkt entlang der schroffen Küste zu laufen! Im kommenden Jahr werden wir wohl wieder vor Ort sein und ich plane zwei Teilnahmen an Sportveranstaltungen im Urlaub, sofern es terminlich hinhaut. Der örtliche Sprinttriathlon war dieses Jahr leider eine Woche nach unserem Aufenthalt und ansonsten gibt es einen 55km Lauf entlang der Küste, der aufgrund des Untergrunds und es ständigen Auf- und Ab seine eigenen Gesetzte zu haben scheint. Ansonsten war es erstaunlich, was in der Bretagne an Ausdauerveranstaltungen geboten war! Mitte des Urlaubs habe ich den Sohn unserer Vermieterin bei einem 100km Lauf auf dem Rad begleitet, das war auch ein tolles Erlebnis! Der zweite Sohn fährt momentan bei der TdF für das Team Europcar. |
Der Dicke rollt nach Berlin oder die Langsamheit des Kranken? Eine Bestandsaufnahme:
Ich war gerade laufen und musste mir eigestehen, dass die letzten fünf Wochen in jeglicher Hinsicht kontraproduktiv für das Unterfangen Berlin waren. Drei Wochen vor dem Urlaub hatte es mich richtig gut erwischt und ich habe die Pause genutzt, um den ROTZ richtig zu kurieren. Im Urlaub gab es dann den bereits erwähnten Touristensport und zum Ende der Tour eine neue Rotznase. Folglich von So bis heute wieder Pause. Das Laufen eben war (gefühlt) ein Fiasko, auch wenn die Uhr 10km/50:21 bei gemäßigter Intensität das ganze etwas relativiert. Außerdem bin ich 3,5kg vom Hannovergewicht und fast 6kg vom Traumgewicht von Berlin entfernt. Gefühlt waren es eben jedoch knapp 15kg!
So, genug gemotzt! Tiefer fallen geht kaum, also Vollgas nach vorn! Das schlechte Gefühlt basiert wahrscheinlich auch noch aus den Restwirkungen der Krankheit, für die ich auch die leichten Zipperlein in Oberschenkel und Fuß veranstwortlich mache. Das Übergewicht hat sein Ursache zweifelsfrei in französischem Essen, Wein und einem granatenstarken Urlaub! Könnte also schlimmer sein! ;) Was ist zu tun? Diese Woche ist trainingstechnisch gelaufen. Viel werde ich nicht mehr machen können, das Berufs- und Familienleben zeigt wenig Gnade! Morgen werde ich das Büro rechtzeitig verlassen, 2h laufen und die Kinder später bei den Großeltern einsammeln. Am WE besteht lediglich eine Minmalaussicht auf Trainingserfolg, im Zwiefel ruft der Ergometer wenn die Zwerge schlafen! Kommende Woche laufe ich dann betont lang und locker und steige dann in der Folgewoche in den Plan ein. Bis ich wirkliche Intensitäten und schnelles Tempo angehe, brauche ich einfach noch ein paar Kilometer. Das Essen wird ab sofort wieder angepasst, auch wenn die ersten Tage wieder echt hart werden. Wenn der Plan nicht klappt, wird Berlin Sightseeing in Lauftretern, da habe ich aber so dermaßen keinen Bock drauf! :dresche :dresche :dresche |
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Wieder ist eine Woche vorbei und ich fühle mich schon wieder etwas besser. Irgendwie bekomme ich den SCH…. aber nur sehr schwer wieder los. Trotzdem war ich dann letzte Woche ab Donnerstag noch knapp 45 laufen, wobei es Sonntag dann schrecklich schwüle 20km waren. Selten habe ich mich unterwegs so über einen Friedhof mit ordentlicher Wasserstelle gefreut!
Ansonsten gibt es weitere Neuigkeiten, 2015 geht’s nach Roth! Ich hatte das ganze 2013 schon einmal in Angriff genommen, aber der sehr lange Winter, hartnäckige Knieprobleme und ein recht kurzentschlossener Hauskauf mit Renovierung ließen dann mich dann doch von einem Start absehen. Abgesehen von unseren beiden Zwergen, denen ich auch gerecht werden wollte! Außerdem hat unsere Stadt mal etwas sinnvolles auf die Beine gestellt und eine alte Bahntrasse zu einem ordentlichen Radweg umgebaut. Dies beschert mir nun auf meinem Arbeitsweg ein paar lockere autofreie Rollerkilometer auf perfektem Asphalt. Schön und glättet dann sogar etwas das tägliche Höhenprofil ;-) Außerdem taugt die Strecke auch toll zum Laufen und bietet mir nun eine neue kurze Hausrunde über 7km, die nun auch bei schlechtem Wetter ordentlich zu laufen ist. Heute geht’s nur abneds nur noch einmal kurz raus, da das heimatliche Oberheereskommando im frühen Abend Lauftreff hat. |
Na dann hau mal rein. :Huhu:
Die Schwüle ist wirklich teilweise unerträglich. Ich bin gestern 800er gelaufen und war froh, als es zwischendurch mal geregnet hat. Aber nachdem es wieder aufhörte, lief mir die Suppe in Strömen runter. |
So, da will ich mich auch mal "einklinken"...
Ich habe bisher erst 3 HMs gemacht, diese waren Bestandteil der 70.3-Rennen. Alle Lagen so um die 01:30h, in Wiesbaden hatte ich 01:26h. Die Laufwettkämpfe mache ich bis max. 16km, das geht dann auch alles recht zügig. Nun möchte ich natürlich gerne mal einen Marathon laufen, vlt. schon im September aber ich hab absolut keinen Plan wie ich das angehen soll. Aktuell bereite ich mich auf den Half-ICAN Nordhausen vor und hatte die letzten beiden Wochen nen zügigen Tempolauf mit 01:25 auf 22km. Dann ist aber auch schluss mit Lustig und ich hab das Gefühl nicht mehr laufen zu können. Klar ist natürlich, dass ich beim Marathon nicht das Tempo laufen werde (kann) aber wie geht man den ersten dann an bzgl. der Tempoeinteilung. Ist es nötig vorher mal mehr als 25km zu laufen? LG Knöpfchen |
HM mit Vorbelastung in den Zeiten? Und 22 im Training (!) in 01:25?
Wow, Respekt! Das lässt auf Bestzeiten (HM solo, nicht im Rahmen des 70.3) schließen, die Anlass geben für Marathon-Zeit Sub 3 (gezielte Vorbereitung vorausgesetzt). Am sichersten wäre es über eine verlässliche Referenzzeit eine Zielzeit anzupeilen und danach dann zu trainieren. HM solo hast du nicht auf dem Plan demnächst mal? Davon lässt sich besser hochrechnen auf M statt von einer 10er Bestzeit z.B. |
Hallo zusammen
Diese Woche waren es bisher drei Einheiten (8/9/15km) und den 15er bin ich dann auch mal wieder etwas flotter gelaufen. Es geht also voran! @ knöpfchen: Zuerst einmal :Huhu: bei uns Leidensgenossen! Du scheinst ja ausreichend Tempo für Dein Vorhaben mitzubringen, solltest also Richtung 3:00 laufen können. ich drücke Dir die Daumen und ein TDL über 22km in 1:25 ist doch eine super Basis!!! |
Nein, Solo-HM wollte ich eigtl. nicht laufen. Bin ja sowieso normal auf die kürzeren Distanzen eingestellt und dementsprechend niedrig sind aktuell auch die Umfänge.
Ich hatte halt Anfang September den Mitteldeutschen Marathon auf dem Schirm und wollte aufgrund der regionalen Nähe dort meinen ersten versuchen nur für eine spezifische Vorbereitung ist aufgrund der ICAN-Vorbereitung keine Zeit. Ich könnte höchstens einmal eine 30km bis dahin laufen. |
Guten Morgen zusammen
Die letzte Woche diente mir als Einstieg in die Marathonvorbereitung, was angesichts meines „desolaten“ Zustands auch notwendig war. Insgesamt sind es 70km geworden, die aufgrund des gewittrigen Wetters mit ordentlich Schweiß erkämpft wurden. Kerneinheiten waren ein 20km Lauf am Samstag und Sonntag früh 10x400m. Der 20er war eigentlich ganz ordentlich, allerdings hätte ich etwas zu trinken mitnehmen sollen. Was im Frühjahr noch problemlos zu machen ist, wird bei den derzeitigen Witterungsbedingungen echt hart. Bei Kilometer 16 habe ich dann einen Friedhof gefunden, was spürbar für Auftrieb gesorgt hat. Das Tempo lag entsprechend meines Planes bei 5:30, allerdings war der Puls noch etwas zu hoch für eine GA Einheit. Sonntag habe ich dann auf unserem neuen Fahrradweg Intervalle gekloppt. Da war natürlich dann Remmidemmi bei dem schönen Wetter! Egal 10x400m in 3:30/km, damit sich der alte Mann mal wieder an die flotte Gangart gewöhnt. Heute lasse ich es dann ruhig angehen und starte dann Morgen komplett in den Plan. Zusätzlich gab es in der letzten Woche noch ca. 100km Arbeitsweg mit dem Rad. So konnte ich mir morgens schon immer wieder die Beine locker fahren, was sich als sehr positiv herausgestellt hat. |
Zitat:
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So Freunde des flotten Dreikampfs - neue Woche, neues Glück...
Heute stand also zum dritten Mal in Folge ein für mich langer 22km-Long-Jog auf dem Plan, geplant hatte ich mit einem 4:00min/km Schnitt. Da ich aber nicht wusste wie es hintenraus wird lief ich etwas schneller an und hielt dann auch das etwas schnellere Tempo durch. Heute wäre es bei den etwas kühleren Temperaturen und nur leichtem Wind sicher noch 5-6km in diesem Tempo weitergegangen aber wenn im Plan nur 22km stehen ist das bei mir so eine Kopf-/bzw. Einstellungssache. Nächste Woche werde ich dann wenns passt versuchen mal die 30 zu knacken, dann wars das aber denn dann kommt schon der ICAN-NDH. Mal sehen ob ich das Projekt nach der Mitteldistanz noch verfolge oder wieder auf nächstes Jahr verschiebe. Hier noch ein Screen von heute... Schöne Grüße... Knöpfchen |
22km in 1:27 kann ich leider nicht liefern, aber kämpfe mich langsam in die richtige Richtung ;-)
In den beiden zurückliegenden Wochen gab es jeweils knapp 70 Wochenkilometer, wobei ich den langen Lauf noch bei knapp 23km belassen habe. Ab diesem WE wird’s dann wieder 30+ werden, das sollte problemlos wieder funktionieren. Ansonsten versuche ich den am Kühlschrank hängenden Plan mal tatsächlich zu befolgen und nicht wie in der Vergangenheit lediglich als Grundlage zur Erfassung des tatsächliche Geleisteten zu nutzen. Soll und Ist hatten dabei nicht wirklich viel miteinander zu tun. Letzte Woche gab es dann also einmal 5km in 20:00 innerhalb eines DL, 10km als TDL und einen (noch nicht ganz so) langen Lauf, der aber zumindest im korrekten Pulsbereich gelaufen wurde. Gestern standen knackige 2x5000 unterbrochen von 1000m traben an. Beide waren nach 21:30 durch, wobei der zweite auf identischer Strecke lockerer lief. Nach dem zweiten Lauf war der Puls nach 90Sek/150m traben um 35 Schläge Richtung Scheintod gefallen. Ich bin dann noch ein paar Kilometer locker getrabt, bevor ich mich vor dem aufkommenden Gewitter ins Auto geflüchtet hatte. Diese Woche gibt es weitere Kerneinheiten, neben dem langen Lauf am WE noch einmal 14km in FMP. Momentan kann ich mir noch nicht vorstellen dieses Tempo Ende September über 42 Kilometer zu laufen, aber das ist wohl normal. |
22 km in 1h27? Respekt. Aber bist du hier richtig? ^^
Ich habe mich Freitag kurzfristig für den Nachtlauf hier in Dresden angemeldet, relativ flache 13,8 km. Mal sehen, ob das unter einer Stunde geht. Auf jeden Fall kann man aus der Stundenkapazität schon ganz gut hochrechnen. Ihr dürft mir die Daumen drücken. |
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Ich denke HenrikO meint, dass du "zu schnell" bist für 3:00 - 3:15 und die Ziele höher hängen solltest. |
Nun ja, je nach Talent wird es wohl mehr oder weniger deutlich unter 3h gehen bei den Vorleistungen. Ich finde es jedenfalls interessant zu sehen was am Ende für eine Marathonzeit steht. Das Ziel sub3 habe ich irgendwo auch noch in meinem Kopf hängen, da lese ich sehr gerne von den Erfahrungen und Trainingsberichten einer entsprechenden Referenzperson.
Keep going Knöpfchen, bist schon ganz gut aufgehoben bei uns ;-) |
Naja, bei mir ists halt so, dass ich normalerweise (noch) nicht auf den längeren Distanzen unterwegs bin und auch nur einen Monatsumfang (schlagt mich jetzt nicht tot) von nur ca. 100-120 Laufkilometern habe.
Dafür trainiere ich die Unterdistanzen aber sehr zügig, da sind auch schon mal 5km in 3:35min/km im Training dabei. Nun möchte ich aber gern mal eine Langdistanz bzw. vorher einen Marathon laufen und kann auf dieser Distanz mangels Erfahrung natürlich nicht einschätzen wo die Reise hingeht. Die letzten Tage habe ich 2 (für mich) lange Läufe gemacht, Samstag 17km in 1:13h (das war schon sehr locker) und gestern nochmal die 22km-Runde in 1:29h. Der Vorteil für mich ist, dass ich mich in den letzten Wochen sehr gut an die Distanz gewöhnt habe und hoffe im WK noch eine Schippe drauflegen zu können. Einen Solo-HM mit flacher Strecke traue ich mir in Sup 1:20 zu. Aber Marathon ist dann sicher nochmal eine andere Sache... |
Sollte trotzdem kein Problem sein. Hau rein.
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Wieder eine Woche rum und Berlin rückt immer näher! Ob es bis dahin noch ein paar Tage Sommerwetter geben wird? In der vergangenen Woche war es dann doch häufig eine nasse und windige Veranstaltung.
Insgesamt gab es vier Einheiten: Ein – 2x5000m @ 21:45/165HF – Aus, Pause 1000m traben Ein – 15km@ 4:31/160HF – Aus 8km @145 locker hügelig 28km @ 135HF/5:35 im Sturm Im Vergleich zu den letzten Marathonvorbereitungen versuche ich mal eindeutig Schwerpunkte in den Einheiten zu setzen und nicht wie in der Vergangenheit einfach drauf los zu laufen. Das hat in den letzten beiden Woche dann auch sehr passabel funktioniert. Die kommenden Wochen werden organisatorisch etwas kompliziert, da meine Frau mehrere WE Notdienste macht und ich dann die Zwerge betreue. Mal sehen wie wir das hinbringen, zum Glück ist in solchen Fällen immer Verlass auf Oma und Opa! Heute ist Ruhetag und die Sonne scheint! Ggfs. werde ich etwas traben, Lauf ABC machen und mich im Anschluss mal ordentlich dehnen. |
Nun fliegen die Wochen Richtung Berlin dahin und die erste rein organisatorisch schwere Woche ist geschafft. Leider nicht ganz nach Plan, aber knapp 66km in vier Einheiten sind es geworden. Die Wochenumfänge liegen momentan konstant bei 65-70km, wobei ich lediglich vier Einheiten laufe. Letzte Woche begann dann mit einem Ruhetag am Montag.
Dienstag: 11km, 160 Höhenmeter, 4:24/km + E/A Donnerstag: 19km @136HF locker Freitag: 7km Hausrunde locker Sonntag: 27km @ 5:15 Sonntag war dann leider wie zu erwarten sehr wenig Zeit, so dass mir für das Wegbringen der Zwerge, Umziehen, Laufen, Duschen, Umziehen und Abholen nur knapp 3h zur Verfügung standen. Daher bin ich den langen Lauf etwas flotter als gewöhnlich gelaufen und musste dann auch nach 27km abbrechen, um rechtzeitig die Zwerge einzusammeln. Aufgrund des Zeitproblems am WE werde ich diese Woche den Plan wohl umstellen und den langen Lauf auf Freitag legen. Ggfs. verlasse ich das Büro dann mittags, so dass die ganze Sache etwas entspannter wird. |
Heute gibt es mal wieder einen Beitrag außerhalb der WE-Zusammenfassung, denn der August ist scheinbar kaputt! Es gibt dann im Leben eines Läufers Einheiten, die von den nackten Zahlen sicherlich nicht überragend sind, aber die Birne wirklich stärker machen. Gestern war so ein Tag! Nachdem es tatsächlich beinahe 48h am Stück gegossen hatte wie aus Kübeln und auf dem Trainingsplan Intervalle standen, ging es mit wenig Lust und mit absolut besch…. Wetter nach draußen. Angezogen wie im November ging es also raus in Regen, auf dem Plan standen 6x1000m (FMP) mit 800m Traben. Das war mir in Anbetracht der äußeren Umstände zu viel Getrabe und so beschloss ich, profiliert 3x3000m mit 1km locker zu laufen. Am Ende standen 3x3000m @ 13:00 im Haben und meine Schuhe hatten jeweils 2l Wasser angesammelt. Alter Schwede, habe ich den Papp satt! Trotzdem war ich nach dem Duschen hoch erfreut, dass ich mich nach draußen gewagt habe und durchgezogen habe. Heute soll es bei blauem Himmel über 20° werden, das wäre doch was! Dann würde ich mir die Laufsachen mit zum Fussballtraining von unserem Zwerg nehmen und die Zeit in Laufschuhen verbringen.
Also, nehmt das Wetter wie es kommt! Zumindest ist der Regen derzeit noch warm!!! ;-) |
Hallo zusammen, nach vielen Monaten stillen Mitlesens melde ich mich auch nochmal zurück "an der Front".
Kommenden Sonntag steht die letzte Herausforderung als "Dreikämpfer" an, geistig bin ich aber auch schon fixiert auf den abschließenden Herbstmarathon. Mein ursprünglicher Plan im Frühjahr einen schnellen Marathon auf flacher Strecke zu laufen wurde verletzungsbedingt gestrichen. Aktuell versuche ich wieder in ein forderndes und stetig aufbauendes Lauftraining einzusteigen. Motivation läuferisch noch mal neue Grenzen zu erreichen habe ich mir im Sommer auf der Langdistanz in Frankfurt geholt. Nach 9 (in Worten neun) Jahren habe ich im Rahmen eines Triathlons nochmal unter vier Stunden gefinisht. Damit lag ich rechnerisch wieder eine halbe Stunde über meiner aktuellen Solo-Marathonzeit aus dem Herbst 2013:dresche Mein erster Prüfstein auf dem Weg zu einem guten Marathon ist ein HM in gut 5 Wochen. Der findet auf einem leicht welligen Kurs (100% Asphalt) statt und ich möchte dabei so nah wie möglich an die 1:30 Std. heranlaufen. Wiederum 5 Wochen später geht es dann zur Sache, auf meiner "Hausstrecke" möchte ich dann auch nochmal in die Zeitmaschine steigen und an alte Bestleistungen heranlaufen. Das würde dann reichen um den Erwartungen dieses Blogs zu entsprechen, mal schaun wie´s ausgeht. Letzte Woche habe ich mit 4 TE etwas über 40 km geschafft, nur GA1/2, versucht so schnell wie möglich "laufen ohne Schnaufen". In dieser Woche werde ich wohl inklusive der WK-Kilometer auch wieder die 40er Marke knacken. Ab dann wird auch am WE wieder regelmäßig ein langer Lauf absolviert je nachdem was ich für "Highlights" absolviere werde ich hier auch wieder die ein oder andere bunte Grafik einfügen (Habe mir gestern auch ein neues Spielzeug gegönnt: Mein Standard Trainingsschuh ist jetzt mit einem Sensor bestückt, das wollte ich schon immer mal wissen was ich da so "leiste"). Beim ersten Einsatz gestern Abend war ich zügig unterwegs und habe tatsächlich eine 180er Frequenz geschafft. |
Guten Morgen nach Düren und schön wieder von Dir zu lesen!
WO startest Du denn am Sonntag und welchen HM wolltest Du laufen? Deine Hausstrecke steht auch bei mir noch auf der Rechnung, allerdings dann als Saisonabschluss und mit der Restenergie der Berlinvorbereitung. Ich hoffe es wird ein goldener Herbst und ein schöner Sonntag Anfang November in der Eifel. Sollte es nach Berlin nach mal jucken in den Haxen, gehe ich vielleicht auch noch mal die 16km an und versuche es mal mit dem schnellen Laufen ;-) |
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Gruß zurück und vielleicht hast du ja nach deinem Start in Berlin (und einer angemessenen Regenerationsphase) Lust einen "entspannten Landschaftslauf" durch den herbstlichen Nationalpark zu machen. Es ist wirklich eine Top-Veranstaltung für "kleines" Geld und ich freue mich jedes Jahr auf´s neue dort hinzufahren.
Am Sonntag geht es nach Krefeld (letzter Start in der Liga) und meinen HM werde ich in Brüssel laufen. Dort hatte ich im Vorjahr die Marathondistanz gewählt und war von der Strecke wirklich angetan. Um etwas "Körner zu sparen" werde ich dieses Jahr aber vernünftiger Weise nur den halben Laufen. Gestern bin ich ja das erste Mal mit meinem Laufsensor unterwegs gewesen und daher hier mal wieder ein kleines "Bildchen". Mein Trainingsziel war ein zügiger Lauf etwa im Marathontempo in möglichst hoher Frequenz (ca. 180 standen am Ende in der Statistik). Heute Morgen ging es die gleiche Strecke wieder zurück, etwas "gemütlicher" und da fiel die Frequenz dann auch auf 172 (Bei der Grafik habe ich mal die Geschwindigkeit rausgenommen wegen der besseren Übersichtlichkeit). |
Wochenrückblick die Nächste!
Das erste wirklich organisatorisch komplizierte WE ist jetzt auch rum, alles hat ganz gut geklappt und jetzt kommt auch tatsächlich noch etwas wie Spätsommer! Letzte Woche waren es wieder „nur“ vier Einheiten, wobei ich 70km gelaufen bin. Montag ging es mit den bereits angesprochenen 3x3000m in 13:00 Minuten los und Mittwoch bin ich dann zügig aber dennoch locker 11km gelaufen. Den langen Lauf habe ich dann auf den Freitag gequetscht und war nach 29km/5:15/143HF (hügelig) wieder zurück. Ich hätte keine Sekunde länger laufen können, da ich zeitgleich mit meinen Eltern bei uns zu Hause eintraf, welche die Kinder zurück brachten Ansonsten wäre ich noch etwas locker um unseren Block gezockelt, aber leider ist momentan Zeit ein knappes Gut. Nachdem Samstag an Laufen nicht zu denken war, ging es Sonntag noch zu einem 10km TDL (42:30, 160HF) mit anschließenden 5km locker. Hierbei bin ich die letzten beiden Kilometer jeweils in 3:55 gelaufen, das ging alles recht gut von der Sohle. Insgesamt ist es häufig so, dass im Laufe der Einheit die Beine besser als schlechter werden. Ich werte das jetzt mal als gutes Zeichen. Nun geht es weiter mit der Suche nach geeigneten Zeitslots zum Laufen, alles etwas suboptimal momentan. Da sich aber weder der Wettkampftag noch der derzeitige berufliche Stress ändern lassen, heißt es weiterhin kreativ sein und auf die Hilfe von Omma und Oppa bauen ;-) Leider habe ich es wieder versäumt meine Einheiten auf Garmin Connect zu laden, sonst hätte ich auch noch ein paar Bildchen und Auswertungen liefern können. |
Uff, jetzt gehe ich echt am Krückstock! Die letzte Woche war echt krass und es stehen uns noch 9 Tage Chaos bevor. Die Frau arbeitet derzeit 16h am Tag und wird derzeit @home kaum mehr gesehen. Ich bringe morgens die Zwerge in den Kindergarten bzw. Schule und boller dann mit Überschall auf dem Rad zur Arbeit. Dort verrichte ich dann zumindest ansatzweise meinen vollen Dienst und knalle die Strecke wieder retour. Knapp 10 Minuten später geht es dann in Laufschuhen auf die Runde um dann von den Laufschuhen direkt unter die Dusche und mit Knallgas zu Oma zu fahren. Kinder einsammeln, einkaufen (…oder was sonst noch ansteht), Gartenpflege, waschen, kochen,…..Kinder ins Bett, alles machen was bis dahin liegen geblieben ist. Um 22:00 falle ich dann um und schlafe bis um 6:00 das Spiel von vorne beginnt. Die Frau ist dann anscheinend zwischenzeitlich auch mal da gewesen, sehen tun wir uns derzeit eigentlich kaum. Eigentlich nur wenn ein Wahnsinniger nachts zwingend seinen blöden Gaul besucht und dann auf der Stelle einen Tierarzt benötigt und bei uns anruft, dann werde ich kurz wach! Zu beneiden ist die Arme derzeit echt nicht!
Gelaufen bin ich allerdings im bisherigen Rhythmus: Dienstag 10km flott (4:30) mit 6km locker aus und gestern 12km/5.06/142HF. Langsam merke ich allerdings, dass das alles derzeit etwas viel ist und fühle mich platt. Allerdings verschwindet das Gefühl beim Laufen komplett und es läuft prima. Hoffentlich werden die kommenden Tage etwas ruhiger und entspannter. Heute jedenfalls geht es nach der Arbeit mit dem Rad zum Fussballspiel des Großen, Oma und Opa erwarten mich dort. Danach geht es dann auch wieder mit dem Rad heim, ich freue mich auf eine entspannte Radtour und einen gemütlichen Abend mit den beiden Kleinen. No Stress today!!! |
Guten Morgen zusammen!
Die erste wirklich komplizierte Woche ist rum und ich habe mit freundlicher Unterstützung meines Umfelds und Training zu nicht allzu gewöhnlichen Uhrzeiten dann doch knapp 80km geschafft in dieser Woche. Allerdings war ich zwischenzeitlich aufgrund des ganzen Trubels ziemlich platt. Die Woche ist wie folgt gelaufen: Montag: Ruhetag Dienstag: 10km @ 45:00 und 6km locker Mittwoch: Ruhetag Donnerstag: 13km locker Freitag: 12km locker Samstag: 7km locker Sonntag: 31km/137/5:28 Sonntag bin ich dieses Mal bewusst locker gelaufen und habe das Tempo sehr konstant gehalten, der Puls war nur an Anstiegen mal über die 140 drüber. Die Beine waren von den letzten Wochen schon etwas angefressen, liefen aber irgendwann sehr locker. Hinten raus wäre es locker noch weiter gegangen, aber es mangelte mal wieder an Zeit. Zusätzlich bin ich vergangene Woche noch knapp 140km mit dem Trekkingrad gefahren, da alle Wege, abgesehen vom Zwergentransport, mit dem Zweirad erledigt wurden. Heute früh gabs dann wieder den für mich inzwischen schon eingespielten Ablauf am frühen Morgen und nach Abliefern der Kinder in Kindergarten und Schule dann wieder lockere 15km Arbeitsweg mit dem Rad. Das tut den Beinen und nicht zuletzt der Seele dann wirklich gut. Gestern Abend gab es zur Belohnung eine Tüte Englischen Weingummi, das war ein echtes Highlight! Ich hatte die ganze Woche schon Lust drauf, hatte es mir aber dann zum Fußballspiel am Sonntagabend aufgehoben. Edith ruft noch, dass Papa stolz ist! Der größere der beiden Zwerge (gerade 6 Jahre) spielt jetzt seit einem Jahr Fußball und am Samstag war das erste Meisterschaftsspiel. In seiner Truppe (F-Jugend, junger Jahrgang) spielen ausschließlich Zwerge, die noch ein Jahr Bambini spielen dürften. Gestern sahen die Kleinen dann auf dem Platz auch entsprechend verloren aus, da die gegnerische Mannschaft im Schnitt einen Kopf größer war. Am Ende stand es 7:1 für unsere Jungs, welch ein Fest! Es war toll zu sehen, wie die Truppe mit Zusammenhalt und Laufbereitschaft den Großen den Schneid abgekauft hat und welche Freude sie dabei hatten. Danach haben dann beide Mannschaften gemeinsam bei Spaghetti gefeiert, toll wars! |
Ich wollte euch auch noch eine kurze Rückmeldung bzgl meines geplanten Vorhabens letzten Sonntag (Mitteldeutscher Marathon) geben.
In der Vorwoche hatte ich eine leichte Erkältung, die ich aber recht schnell in den Griff bekommen habe. Leider war kaum spezifisches Tapern/Training möglich und ich hab mich am Samstag nicht wirklich reif für den Marathon gefühlt und bin somit nicht gestartet :-(. Da ich einen Freistart für dieses Lauf hatte war das doppelt ärgerlich für mich aber im Nachhinein sicher richtig. Bin diese Woche wieder ins "normale" Lauftraining eingestiegen. Schöne Grüße... |
Ein Lebenszeichen --- strukturiertes Training immer noch Fehlanzeige. Bzw. viel schlimmer vollständiger Trainingsausfall – aber jetzt geht es wieder los ;)
Der Reihe nach: wenn auch nicht strukturiert so waren meine persönlichen Lauf-Fortschritte in diesem Jahr trotzdem klasse. Begründet in der Tatsache, daß ich mit dem Kinderwagen einfach mehr Umfang als „Jahresmama“ gemacht habe, wie in den letzten drei Jahren Triathlon. Den 70.3 in Wiesbaden habe ich trotz sozusagen nicht vorhandenem Radtraining und minimalem Schwimmtraining für mich in sensationellen 5:44 absolviert inkl. eines 1:44 HM am Ende. Damit habe ich meine WI 70.3 PB immerhin um gute 10min verbessert. Insbesondere klasse war der Wettkampf, da ich eigentlich überhaupt keine Lust hatte zu starten. Auf dem Rad habe ich bereits nach 10k darüber nachgedacht auszusteigen, da ich in weiteren 10k bereits wieder vor der eigenen Haustür gestanden hätte. Dem Körper ging es gut aber der Kopf wollte nicht. Beim laufen kam ich dann wieder in einen „Kämpfermodus“ und die letzten 10k waren ein toller Kampf der meinem Kopf gut getan und meine Beine zerstört hat. Nach dem Rennen bin ich jedoch dann in ein absolutes Loch gefallen. Ich habe seit Wiesbaden NICHTS gemacht – wirklich NICHTS. Seit zwei Wochen bin ich wieder im „normalen“ Berufsleben und seit dieser Woche treibe ich wieder Sport. Die ersten Laufkilometer waren unangenehm, aber ich weiß das ich schnell wieder reinkomme. Ich laufe im Moment fast täglich zur oder von der Arbeit (10-13k je nach Strecke). Tempo 5:10 – 5:25min/k. Am WE fange ich dann „langsam“ mit einem langen Lauf an. Geplant ist regelmäßig/täglich 5min Stabitraining zu machen und 1 mal pro Woche schwimmen zu gehen. Frankfurt werde ich laufen aber 3:15 ist wirklich nicht realistisch – 3:20 wäre eine neue PB und die würde ich gerne packen. Vielleicht nimmt FuXX mich mit, kann es ihm aber wirklich nicht verdenken, wenn er jemand anderes zu seinem Traumziel führt. However die Lust an der Bewegung ist wieder da und der Ehrgeiz erwacht auch so langsam. Wer weiß vielleicht funktioniert der alte Kadaver doch besser wie gedacht und ich versuche die 3:15 doch und sterbe dann hinten raus ordentlich mit Pauken und Trompeten :Cheese: Gruß Bellof |
Zwei Wochen bleiben noch, die letzte harte Woche ist dann jetzt durch ;-)
Diese Woche stehen wieder 82km im Haben, wobei das zurückliegende WE echt knackig war. Freitag bin ich 15km TDL gelaufen, wobei ich das Tempo alle 5km gesteigert habe und 23/22/21 Minuten und dann noch locker 5km getrabt bin. Samstag gab es dann die Schlubben für Berlin. Die ich dann ganz lockere 10km eingelaufen habe. Am Sonntag gab es dann 32km im Nebel, wobei ich die Kilometer 25-30 in einer 4:40er Pace gelaufen bin. Da es zu diesem Zeitpunkt dann doch deutlich profilierter wurde, war es dann doch eine harte Nummer. Die Kilometer bis 25 wurden in 5:20er Pace mit Puls 138 zurückgelegt, also wirklich locker. Also Marathonschlubben habe ich mich dann doch wieder für den Lunarglide 6 entschieden, den ich im Training ausschließlich bei den langen Einheiten und lockeren Läufen laufen. Für alles andere ist er mir eigentlich zu weich, aber auf de langen Kanten passt er anscheinend perfekt. Der neue wiegt jetzt 278g (Küchenwaage) in Größe 44 und ist zumindest noch einigermaßen leicht. Da ich bei 188 aber auch um die 80kg wiege, wäre alles andere wohl vermessern. Den Lunaracer laufe ich zwar auch bis 25km, aber ob der mir dann auf den letzten Kilometern noch taugt, weiß ich nicht. Da ich orthopädisch etwas vorbelastet bin, macht ein wenig Support unterwegs wohl etwas Sinn. In den letzten 8 Wochen lag die Wochensumme nun immer über 65km, in den letzten beiden Wochen waren es jeweils 80. Das ist deutlich konstanter als in den Vorbereitungen zuvor, es gab (bisher) keinerlei krankheitsbedingten Ausfall. Außerdem bin ich im Schnitt einmal weiniger pro Woche gelaufen, so dass die Umfänge/Laufeinheit deutlich höher waren. Außerdem habe ich versucht mehr Intensität in mein Training zu bringen und weniger „unnütze“ Kilometer zu schrubben. Daher machte der zusätzliche Ruhetag durchaus Sinn. Außerdem wollten ich auch berufliche und nicht zuletzt familiäre Anforderungen gerecht werden. Es bleiben jetzt also noch zwei Wochen bis BÖRLIN, die aber wohl auch verfliegen werden. Am kommenden WE fahren wir für drei Tage an die Küste und in der Folgewoche geht es dann freitags schon einmal Richtung Hannover. Fraglich ist jetzt, wie ich die letzten beiden Wochen fülle. Vor Hannover bin ich mittwochs 10 Tage vor dem Marathon noch einmal einen langen Lauf gelaufen (29km), da mir die 14 Tage zu lang waren. Im Plan stehen jetzt noch einmal 16-18km am kommenden Sonntag und ansonsten entweder wirklich locker oder noch ein paar Tempoeinheiten, wie etwas 10km in 45min. Ich denke ich werde mich an den Plan halten und am kommenden WE einfach 18 lockere Kilometer an der Küste laufen. Ansonsten heisst es jetzt gesund bleiben und noch zwei Wochen vernünftig essen, dann wird das eine runde Sache in Berlin. Ob es schlussendlich dann für sub 3:15 reichen wird muss man sehen, eine PB sollte es aber bitte schon sein. Das wäre dann in diesem Jahr die dritte im Marathon und somit auch der dritte Marathon in sub 3:25. Und dann muss ich mal schauen, wie es weiter geht. Kommendes Jahr geht es nach Roth, dass will auch ordentlich vorbereitet werden. Wahrscheinlich laufe ich Anfang Januar wieder in Kevelar den Marathon, dann komme ich wieder ordentlich über den Winter. Dann nehme ich noch einmal ein paar Wochen raus und starte Richtung Roth. Allerdings wird es dann schone keine reine Marathonvorbereitung geben, sondern ich werde auch schon wieder radeln, sofern wir wieder einen günstigen Winter bekommen. Außerdem würde ich im kommenden Jahr noch den Jungfrau Marathon laufen, der steht schon ewig auf meiner Liste und ich muss dringend noch einmal so richtig in die Berge!!! Edith hat mich gerade in den 5 Stock begleitet und meint dass meine Haxen schon mal frischer waren. Wirklich jung und dynamisch sah das nicht aus und fühlte sich auch nicht so an ;-) Im Plan stehen jetzt zwei Ruhetage, ich werde wohl etwas locker kurbeln gehen im Nachmittag! |
Da der Trainingsplan diese Woche das Tapering einläutet und wieder Ruhe in das berufliche Leben meines Umfeldes eingekehrt ist, konnte ich die neu gewonnene Zeit zur Bestandsaufnahme nutzen ;-)
Fazit: Ich bin jetzt zum Ende der harten Vorbereitung wirklich platt und freue mich auf ein paar lockere Einheiten. Die Lust zum Laufen ist ungebrochen, aber die Beine sind merklich müde! Heute Abend trabe ich zu meinen Eltern und zurück (5km) und mache danach ein ausgiebiges Dehnprogramm. Es soll ja noch mal richtig schön warm werden, dass sollte auch den Muskeln gut tun. Morgen stehen lockere 14km an, am Freitag doch tatsächlich noch mal 10km in 45 Minuten mit lockerem Auslaufen. Ein 10ner in 45 Minuten alleine im Training stellt zwischenzeitlich keinerlei größere Herausforderung dar, das fühlt sich Richtung Berlin wirklich gut an. Freitag bis Sonntag geht es noch einmal an die Küste in NL, da werde ich nur locker traben, einmal dann eben etwas länger. Kommende Woche gibt es noch einmal 4x1000 in 4:37, der Rest ist locker flockig! Kommenden Freitag (26.09.) geht es dann nach Hannover, Samstag früh nach Berlin. So muss ich nicht so lange am Stück im Auto hocken und nebenbei kann ich auch noch Freunde treffen. Die ich feiertechnisch am Freitag ja aber etwas zurückhaltend sein werde, gibt es das Gleiche auf dem Rückweg noch einmal, aber dann am Sonntagabend mit dem ein oder anderen Kaltgetränk! Ansonsten habe ich noch etwas Statistik gewühlt: Intensitätsverteilung nach Kilometern gemessen nach HF 58% im Bereich 65-77%Hmax 24% im Bereich 77-85%Hmax 14% im Bereich 85-88% Hmax 4% im Bereich 88-92% Hmax Wochenkilometer nach Urlaub (Bretagne): 69,7; 63,9; 65,5; 67,2; 65,5; 78,2; 82,2 jeweils verteilt auf zumeist vier Einheiten, gelegentlich gab es einen fünften kurzen Regenerationslauf. Im Urlaub selber bin ich viel mit dem Crosser gefahren und jeweils ~50km gelaufen, um wieder in den Rhythmus zu kommen. Insgesamt war ich froh über die drei Ruhetage in der Woche, das war deutlich anders als in der Vergangenheit. Da bin ich teilweise 6 Mal die Woche gelaufen, wobei die einzelnen Läufe deutlich weniger Intensität aufwiesen. Fraglich ist nun, ob ich die langen Läufe nicht zu schnell gelaufen bin. Hinsichtlich der Pulsfrequenz lag ich immer im „grünen“ Bereich, da Tempo war aber teilweise schneller als der Plan. Egal, die Messe ist gelesen…. Die Länge der langen Läufe kann ich leider von hier derzeit nicht verifizieren, da muss ich Kollege Garmin fragen. Wie immer ist es aber das Gefühl, dass die langen Läufe immer noch den ein oder anderen Kilometer mehr hätten vertragen können. Teilweise stand die Vorbereitung beruflich bedingt unter keinem guten Stern und ich habe an vielen Stellen einfach das Beste rausgeholt, auch wenn dann ein langer Lauf mit 300m Runden um den Block beendet wurde, nur um die letzten Sekunden verfügbarer Zeit noch zu nutzen. Wenn die Uhr dann 29,8x sagt du nicht die geforderten 32, war es halt so. Die letzten beiden langen Läufe waren beide jeweils 32 bzw. 33km lang und gingen auch mit flotten 5km am Ende recht gut von der Sohle. Die neuen Schlubben für Berlin sind schon da und wurden beim letzten langen lauf schon eingegroovt! Die Zielpace für 3:15 (4:37) ist durchaus realistisch und passt auch problemlos in den Marathonpulsbereich um 160HF. Ob ich das an dem Tag dann auch drauf habe, wird sich zeigen. In Hannover war die erste Hälfte mit 1:37 etwas zu flott, wobei da auch Kilometer um 4:20 und schneller dabei waren. Da waren die Zugläufer etwas übermotiviert, was mich hinten raus dann auch gegrillt hat. Da sollte ich dieses Mal etwas klüger laufen, wobei das bei den Mengen von Startern echt spaßig wird. Das Gewicht passt, muss jetzt aber noch über die letzten beiden Wochen bei reduzierten Umfängen gehalten werden. Obst und Gemüse sind derzeit meine besten Freunde, Süßigkeiten versuche ich noch weitestgehend zu reduzieren. Und was bleibt? Große Vorfreunde vor diesem läuferischen Großereignis und die Hoffnung auf gute Beine am Tag X. Wirklich große Schnitzer habe ich dieses Mal vermieden und bin guten Mutes, die PB von 3:23 (Hannover) noch einmal unterbieten zu können. Das wäre dann der dritte Marathon in 2014 unter 3:25 in diesem Jahr, gestartet war ich mit einer PB von 3:31 aus Essen. Das Ziel noch weiter Richtung 3h zu kommen bleibt bestehen. Auch wenn es weiterhin langsam nach vorne geht, ist der Trend doch zu erkennen. Ansonsten habe ich noch ein schönes WE am Meer mit den besten Zwergen der Welt vor mir bevor nach Berlin geht. Nach Berlin habe ich zwei Wochen Urlaub, den ich auch an der Küste verbringen werde. Die Aussichten könnten schlechter sein! Schlussendlich war es das dann von mir mit qualifizierten Beiträgen hier, die letzten beiden Wochen werden trainingstechnisch nicht mehr sonderlich spannend. Natürlich gibt es eine Rückmeldung aus Berlin, vielleicht auch in Farbe und bunt. Ansonsten haue ich vielleicht auch Anfang 2016 noch einen raus, wenn ich mich noch einmal quälen möchte und der Winter gnädig ist. Für eine „gemütliche“ Langdistanz starte ich dann mit den Training im Februar. Da liegt es mir fern um Sekunden zu kämpfen, es lebe das Ereignis und die Freude am Dabeisein. Ich wünsch` Euch was und gute Beine für Eure Versuche die Grenzen 3:15 und 3:00 zu schaffen. :Blumen: |
Ich versuch zwar keine 3:15 (mehr), aber ich wünsch Dir viel Erfolg in Berlin und die besten Beine :)
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Aber zusätzlich werde ich in den kommenden Wochen hier wieder deutlich aktiver zu Werke gehen, da mein Herbstmarathon auch in "Schlagdistanz" ist und da tauchen dann die ein oder andere "diskussionswürdige" Qualitätseinheit auf. :Cheese: Heute gab es: HIT oder Shit?* Im letzten Jahr habe ich auch in der Rursee Marathon Vorbereitung selbige Serie in der ersten Trainingswoche absolviert. Damals hat mir das einen guten Motivationskick gegeben da ich bei den Kilometerzeiten um die 4:00 Min/Km herumpendelte (Exakt war es folgende Serie:6 x 1000m in 3:59; 4:05; 4:02; 4:05; 4:05; 4:08 HF 161 / max 167). Da bin ich in diesem Jahr wohl schon "etwas belastbarer", denn zum einen war heuer der Erste 1000er der langsamste und der Letzte der schnellste und außerdem habe ich zum Ende hin noch einen ansteigenden Puls und auch der Maximalwert lag etwas höher. Ob das alles hilfreich ist/war um am 9. November nochmal unter 3:15 Std. im Ziel zu erscheinen bleibt abzuwarten, noch läuft´s *Ich weiß das WH-Läufe eigentlich weit entfernt sind von HIT, aber es hört sich halt gut an:Lachanfall: |
Wieder mal zwei Wochen rum mit mittelprächtigen Trainingsumfängen (60-70 Km/Woche) und zwei WK-Belastungen zur Standort Bestimmung.
Vor zwei Wochen habe ich im Training als "Schlüsseleinheit" 4x4000m auf dem Plan gehabt, diese wollte ich in HM-Tempo laufen, mehr wie 3x4000m gingen an dem Tag aber nicht, wobei der letzte schon extremst am Anschlag war und trotzdem noch langsamer als geplant:( Soweit sogut, habe dann noch ein paar Füllkilometer gelaufen und etwas "Schonung" versucht für einen 10er am Wochenende (dieser ist nicht amtlich vermessen, lt Garmin war er ca. 150m zu kurz). Dort bin ich dann 42:03 gelaufen, nicht gerade überragend aber angesichts der hohen Temperatur war ich sogar noch ganz zufrieden. Im Nachhinein habe ich dann doch etwas "gehadert", da es auf genaue 10 Km hochgerechnet ziemlich dem entspricht, was ich mir für den geplanten HM gewünscht hätte:confused: In der Folgewoche standen dann zwei "fordernde" Einheiten als Vorbereitung im Trainingsplan, zum einen 3x3000m in HM-Tempo und zwei Tage später nochmal 3x1000m im gleichen Tempo. Bei der ersten Qualitätseinheit waren die ersten 3000m etwas schneller als geplant, die zweiten 3000m schon langsamer als geplant und bei den dritten kam wieder ein "Einbruch". Die zweite Einheit (3x1000 @ WK-Tempo) habe ich dann komplett gestrichen und lieber minimale Anzeichen einer sich verstopfendenden Nase bekämpft. Das zumindest war von Erfolg gekrönt, am Samstag fühlte ich mich zwar ungewiss ob meiner Leistungsfähigkeit aber immerhin waren die Erkältungssymptome komplett verschwunden. Sonntag ging es dann in früher Morgenstunde nach Brüssel, dort trafen wir gegen 9:15 Uhr ein und trafen uns mit einigen Kollegen, die für uns die Startunterlagen abgeholt hatten und für Begleiterinnen ein kleines Nebenprogramm organisiert hatten. Recht stressfrei kamen wir dann ausreichend früh im Startbereich an, aber wegen anhaltendem "meet and greet" bin ich schlußendlich ohne jegliche Aufwärmarbeit in den Startblock gegangen. Dank entsprechender Reservierung konnte ich mich im vordersten Block (Top 500) einreihen die dafür erforderliche Mindestzeit von 1:35 Std. habe ich mir ehrlich gesagt zu 100% zugetraut. Das Rennen verlief dann absolut optimal. Der Kurs in Brüssel ist kein leichter (behaupte ich mal frecherweise), es gibt partiell Kopfsteinpflaster und 175 Hm hoch sowie 230 Hm runter zu bewältigen, was zum Ende schon ein paar Körner kostet. Laut offizieller Ergebnisliste habe ich 1:30:02 gebraucht, das war dann doch genau der Schnitt, den ich vorher im Training zweimal nicht halten konnte bei wesentlich kürzeren Distanzen:Cheese: Ich hoffe jetzt sehr, dass ich meine letzten fünf Wochen noch verletzungsfrei durchziehen kann, dann geht da wirklich was am 9.11. (Sub 3:15 stehen jetzt als "Minimalziel") |
Am 9.11. ist der Rursee-M?
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Zitat:
Ich versuche jetzt auch möglichst viele Hm in meine "lockeren" Trainingseinheiten zu packen, das kann bestimmt nicht schaden. Außerdem mußß ich noch am "langen Lauf" arbeiten, da mangelt es momentan noch etwas (ich rede mir ein aufgrund meiner vielen Lebens-Km reichen vier Stück in der Kernvorbereitung, und die sollte ich noch schaffen:cool: ) |
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Hier nochmal die Aufzeichnung vom Lauf in grafischer Form.
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Zitat:
Bevor der Herbst in den nächsten Jahren zur heissen Jahreszeit verkommt, werde ich da sicher auch mal an den Start gehen, der steht schon seit 10 Jahren auf meiner Liste. :Cheese: |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:14 Uhr. |
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