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Riversider 03.05.2011 11:52

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 569061)
.

Der grobe Plan sieht wie folgt aus: In den nächsten 4 Wochen möchte ich wieder bei 100km pro Woche ankommen und anschließend bis Ende Juni den Umfang dann vorsichtig auf 130km steigern. Dann gibt's ne Erholungswoche bevor ich in die heiße Vorbereitungsphase von etwa 12 Wochen einsteige.


FuXX

Erstmal gute Besserung !

Im sehr interessanten Filmbeitrag mit Kurt Stenzel, sprach er von Laufumfängen in seiner aktiven Zeit von 300 km pro Woche und Bonuskilometer.

Mega, wie ist so etwas darstellbar. Ich bekomme um die 100 km als Obergrenze für meine Gelenke und Muskeln gerade so hin und er sprach sogar von Chinesen mit einem wöchentlichen Laufpensum um oder über 500 km.
Die restliche Zeit ist dann vermutlich mit Nahrungsaufnahme belegt....

docpower 03.05.2011 18:01

Zitat:

Zitat von Rocco69 (Beitrag 568911)
keine Sorge, in den Disziplinen Selbstgerechtigkeit, Profilneurose und Dekadenz macht dir niemand den Titel streitig. Bist doch mein Hoschi...

:Cheese: :Huhu: :Lachanfall:
Ich misch mich da nicht ein...

Stefan 03.05.2011 18:14

Zitat:

Zitat von Riversider (Beitrag 569450)
...........und er sprach sogar von Chinesen mit einem wöchentlichen Laufpensum um oder über 500 km.

Sowas funktioniert aber auch nur in China oder früher in der UDSSR: Du lässt 100 Leute 350-500km die Woche laufen. 90 sind früher oder später kaputt und von den verbleibenden 10 werden 4 als Doper überführt. 3 von den verbleibenden 6 kommen in die Weltspitze, 1 wird Olympiasieger:
-> Parteiziel erreicht

Straik 03.05.2011 18:17

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 569645)
:Cheese: :Huhu: :Lachanfall:
Ich misch mich da nicht ein...

Schade eigentlich, wäre so aus der Entfernung nett zu beobachten.:Cheese:

FuXX 05.05.2011 17:50

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 570809)
ums nochmal ergänzend zusammenzufassen:

Die stoffwechselbedingte muskuläre Ermüdung ("schwere Beine") durch lokale KH-Verarmung ist am nächsten Tag (nach Zielverpflegung) bereits deutlich besser oder sogar fast weg.

(das sind dann die Athleten, von denen es gar nicht so wenig gibt, die z.B. in Kona am Tag nach dem Rennen schon wieder einen kurzen Morgen jog machen -für mich immer ein fast absurder Anblick und persönlich undenkbar )

Die Ermüdung durch mikrostrukturelle Schäden im Muskel wird dagegen nach dem Rennen eher schlimmer, bessert sich auch nicht durch Essen und ist am nächsten Tag noch viel schmerzhafter (v.a. bei exzentrischer Belastung wie z.B. Treppen steigen) als am Renntag im Ziel.

Ich klau das mal gerade aus Tims thread, da ich das interessant finde.

Ich wuerde das eigentlich unterschreiben - wer ueberzockt, sprich energetisch ueberzieht, der erholt sich schnell. Das hab ich in der Vergangenheit auch schon erlebt (erster IM, da war ich ein paar Tage spaeter topfit).

Am laengsten hab ich immer nach den besten Rennen gebraucht, vor allem nach den beiden Hawaii Rennen mit den schnellen Laeufen (auch die beiden bei denen ich klar die beste Laufform hatte). Und im Dezember 2005 hatte ich nach dem 18km Winterlauf hier satte 5 Tage Muskelkater, weil ich mich voellig weggeschossen habe.

Was ich mich nun frage: Wieso war ich nach Wien so locker? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nur an muskulaerer Schwaeche gescheitert bin, Herz-Kreislauf, Atmung, das war alles total entspannt. Wieso hab ich es nicht geschafft mir die Muskeln kaputt zu laufen? Wieso war vorher Ende?

FuXX

PS: Ich bin gestern schon wieder laufen gewesen, gleich mach ich auch noch ne Runde, geht also wieder...

X S 1 C H T 05.05.2011 23:49

OT: FuXX ich hab dich gerade zufällig bei flickr gefunden.

http://www.flickr.com/photos/lucanux...n/photostream/

Raimund 06.05.2011 00:42

Zitat:

Zitat von Riversider (Beitrag 569450)
(...)

Im sehr interessanten Filmbeitrag mit Kurt Stenzel, sprach er von Laufumfängen in seiner aktiven Zeit von 300 km pro Woche und Bonuskilometer.

Mega, wie ist so etwas darstellbar. Ich bekomme um die 100 km als Obergrenze für meine Gelenke und Muskeln gerade so hin und er sprach sogar von Chinesen mit einem wöchentlichen Laufpensum um oder über 500 km.
Die restliche Zeit ist dann vermutlich mit Nahrungsaufnahme belegt....

Da fällt mir wieder das Gesicht eines Freundes (selbst ein unterer 30er Läufer) ein, als er im Gespräch mit unserem Arbeitskollegen rausfand, dass dieser damals "nur" 250km/w gelaufen ist. Noch besser war dann aber der Gesicht, als er seine Marathonbestzeit erfuhr: 2:12h!:Cheese:

P.S.: Wir haben ihn dann gefragt, was sie damals gegessen haben: Man hatte damals kaum was für unterwegs. ein bisschen brot und wasser... UNGLAUBLICH!

hazelman 06.05.2011 07:45

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 570925)
Was ich mich nun frage: Wieso war ich nach Wien so locker? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nur an muskulaerer Schwaeche gescheitert bin, Herz-Kreislauf, Atmung, das war alles total entspannt. Wieso hab ich es nicht geschafft mir die Muskeln kaputt zu laufen? Wieso war vorher Ende?

FuXX

Hmm... gilt, glaube ich, immer zu bedenken, dass die Gesamtbelastung beim IM denn doch 9:XXh sind & der Marathon erheblich kürzer. Könnte sein, dass das auch für das Ausmaß der "mikrostrukturellen schäden" wie HaFu sie nennt, verantwortlich ist.

Oder ganz einfach: Deine Beine konnten nicht mit Deinem Herz-Kreislaufsystem mithalten.

Vielleicht fragst Du mal bei Joe Boness an (seine Frau firmiert bei ST als "SupportCrew"), den hab ich nämlich in Kona jedes Mal am Tag nach dem Rennen joggend auf dem Alii Drive gesehen.

Das Bild ist übrigens - nicht nur, weil ich auch so nen Hut hab - eines Posters würdig!


p.s. Hast Du denn schon das IM-Meldeformular zuhause? ;)


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