captain hook |
13.04.2016 21:14 |
Irgendwann musste ja mal wieder trainiert werden. War heute nicht so einfach, weil ich noch Termine hatte. Aber bin dann doch noch losgekommen. Hatte dann erstmal ziemlich schwere Beine, die ich mir dann erstmal ne Stunde freifahren musste. Dann gab es nur zwei Lösungen: 1. platt und nach Hause fahren oder 2. endlich mal losfahren.
Naja, ich hab dann zweiteres getan.
Jetzt versteh ich, was man unter Rennhärte versteht. Eine gewisse Ignoranz gegen Zustände, die eigentlich ungemütlich sind. Schon die erste Serie ging weg wie geschnitten Brot. Komisch eigentlich.
30s hart mit 30s Pause im Wechsel, 10mal sollten es werden. Im Mittel weit über 8W/kg und die Schnittleistung inkl. Pause waren für die 9:30min rd. 350W.
Danach waren die Beine dann erstmal richtig gut. Bin dann ne halbe Stunde gerollt und hab noch eine zweite, gleiche Serie gemacht.
Es gibt halt so Tage, da wirds während des Trainings immer besser.
Danach musste ich noch Reifen testen. Am Wochenende ist ein Kurs, der einige Pflasterpassagen enthält. Da ich ja meine Schlauchreifenlaufräder im Cross gekillt hab, hab ich dann mal das Werbeversprechen von Specialized zu ihren Tubelessreifen aufgegriffen und einen Satz S-Works turbo tubeless montiert. Motiviert war ich, weil ich im EZF letztens schon die Turbo Cotton gefahren war, die sensationell rollten. Also schöne Pflasterpassage gesucht und feuer frei. Test bestanden. Ich denke ich versuch das mal im rennen. Auch wenn es natürlich als bekennender Aerojunkie nicht so einfach ist so einen leichten Satz zu fahren, der halt keine Trägheit hat wenn er erstmal rollt. Fühlt sich komisch an. :-) Aber es gibt nicht nur Pflaster, sondern auch noch Wellen.
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