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Aber wie auch immer: Beobachter stets dabei. ![]() Ich denk da ja immer an die Graubündenwerbung. Weniger wg. Carbon statt Kondition aber dass sich die Viecher (die übrigens keine natürlichen Feinde haben und sich daher einiges erlauben können und vorallem, locker zu bleiben, wenn so ein Hilfskletterhiwi auf zwei Beinen mal auf 5m rankommt) halt scheckig lachen über uns Unfähige. Ich will das Thema jetzt nicht gross ausbreiten, aber speziell beim Stichwort eMTB kommt mir in dem Zusammenhang regelmässig in den Sinn, dass die gehörnten Vierbeiner sich halt da bewegen (und zwar eben hervorragend), wo sie aus biologischen Gründen einfach optimal hinkommenund -gehören. Klar gibts Klettermaxe, die sich in ner schwierigen, senkrechten oder gar überhängenden Wand kaum schwerzutun scheinen, aber bei denen wie bei den Gemsen gilt: wenns nicht (mehr) geht, gehts nicht. Derweil die motorisierten Zweiradler im üblichen Mass ungesunder Selbstüberschätzung mithilfe zusätzlicher 250W ohne gross nachzudenken an Orte radeln, wo sie aus (guten) biologischen Gründen sonst nimmer hinkämen. Das Viertelkilowatt macht halt keine besseren Fahrer aus unseren Kandidaten. Nachdem ich schon am ersten Tag meiner Wettersteinumradlung relativ früh dran war, hab ich schlichterdings ein kleines Päuschen von knapp 2 Stunden geschätzte 5km vor meinem Ziel gehalten, da ein wenig in der Sonne gelegen und ein kleines Nickerchen auf ner Bank gehalten. Die Location ist am knapp tiefsten Punkt einer Abfahrt von beiden Seiten, also ner Senke, da kommen also aus beiden Richtungen die Radler runtergerauscht. Ich halte jede Wette, rein vom Rollgeräusch her unterscheiden zu können, wer mit Motor und wer ohne kommt. Die Typen nämlich, die ohne E-Unterstützung da runterpfeifen, kommen im Allgemeinen deutlich zügiger und sicherer angerollt, bzw. man hört teils gar keinen Freilauf, weil sie schlicht mittreten. Klingt vielleicht unwahrscheinlich oder gar unglaublich, aber es ist ernsthaft ein Unterschied wie Tag und Nacht. Gut, wir kommen zum Donnerstag. Wie erwähnt, war Hindelanger Klettersteig angesagt. Der hat ne kleine Besonderheit, denn nur Bruchstücke davon sind per Drahtseil, in das man sich einklinken kann, gesichert. Der Rest ist entweder frei zu klettern oder pfadähnlich in ner Breite, bei der jeder MTBer (i.A. die mit Bio-MTBs) sich vor begeisterung die Schenkel wundklopfen würde, aber auf jeden Fall gehts rechts und/oder links davon tüchtig in die Tiefe. 'Ausgesetzt' nennt das dann der Fachmann, zu deutsch: wennst runterfällst biste zuverlässig hin. Nachdem ich im Vergleich zu jenen Kandidaten, die mit 4 oder 5 Jahren schon vom Opa ungesichert in Regionen geschleppt wurden, wo unsereiner sich beim Gedanken dran schon in die Hosen schietet, eher unbeschlagen bin, schlagen da zwo Herzen in meiner Brust. Einerseits zweifle ich nicht an meinen kletterischen Fähigkeiten und schon insofern nicht, als die betreffenden Klettereinlagen echt sehr einfach sind, andererseits geht unsereinem Flachlandtiroler halt die Erfahrung, mit solchen Tiefblicken unterm Hintern umzugehen, vollkommen ab. Da brauchts keine Gemse, die sich schieflacht, die Typen, die da einmal die Woche freihändig langhechten, wo unsereins kurz davor, sich zu bepissen, aufm Bauch entlangrutscht, sehen das um die Ecke so sicher wie ich im Halbschlaf höre ob ein E- oder Biobiker den Hang runtergerauscht kommt. Isso, das holste auch nimmer auf, nie mehr, damit muss man einfach leben. Da muss man einfach im Gebirge geboren und mit Ski an den Füssen grossgeworden sein und unsereinem hilft keine Erfahrung der Welt aus Baumklettereien oder wilden Abenteuern im Steinbruch. Punkt. Leider. So. Mei Spezl Siggi fühlte sich noch weniger als ich mich am Tag nach der Zugspitze und stieg daher schon nachm ersten Teil aus. Ehrlich gesagt: mir half es. Man hat zwar nicht das Gefühl, man müsse (oder könne) irgendwem was beweisen, aber mir ists echt lieber, ich bin alleine unterwegs. Das allein (hahaha, Wortwitz, oder fast jedenfalls...) ist für mich schon Grund genug, diese Klettersteiggeschichte zu lieben, denn man braucht schlicht niemanden dafür. Sollte was passieren ists natürlich knorke jemand ist in der Nähe, aber darum braucht man sich bei den allermeisten Klettersteigen keine Gedanken machen, denn leider ist das Metier mittlerweile ziemlich überlaufen. Anyway: runterschalten, Ausblick geniessen. Vom Ausgangspunkt, dem Nebelhorn auf 2224m allein hat man Ausblick auf ca. 400 Gipfel. Unglaublich atemberaubend! ![]() Es. Ist. Unglaublich. Und. Atemberaubend. Wahnsinn! Weder ein Bild noch tausend Worte können das beschreiben. Ich bin wirklich kein Frühaufsteher und hab zu bergtypischen Zeiten echt Anlaufschwierigkeiten, aber diese Entschädigung ist es in jedem Fall mehr als wert. ![]() Kleines Päusken nachm zweiten Teil. Da Siggi auf der Suche nach seiner GmbH-Chefin (Geh Mach Bring Hol) war und ich wie erwähnt etwas angeknockt vom Tag davor, nicht wusste, was beim Abstieg auf mich wartete und irgendwie so auch Gelüste auf nen kaffee und nen Apfelstrudel verspürte, hab ich auch nachm zweiten Teil die Reissleine gezogen. Wie angedeutet, da runterzumarschieren war die Hölle, da wär weiterzuklettern echt die lässigere Alternative gewesen, aber mei: nutzt nix. Ab auf die Hütte, da gabs (nachdem ich mich für die rustikalere Variante statt der Lifestyleversion mit Sonnenterasse entschieden hatte) durchwegs hausgemachte (inkl. Brot, die haben ne eigene Kornmühle im Keller) Bio-Köstlichkeiten und da Siggi nicht erreichbar war (wer ist das schon bei der mangelhaften (zum Glück, eigentlich) Netzabdeckung da oben), konnt ich die in mehr als ausreichendem Mass geniessen. Gut nä, nu bin ich halt mit 2kg mehr heimgekommen als ich wegfuhr, aber hilft ja nix, man lebt nur einmal. Derweil perfekter Ausblick auf Sonthofen: ![]() Also das hält man schon ne Weile ganz gut aus. Der nächste Besuch, dann mit Übernachtung auf der Hütte (die Seilbahn fährt erst ab 08:30Uhr, zu der Zeit kann man den halben Klettersteig schon hinter sich haben) steht schon im Programmheft, allerdings nicht gleich nächstes Wochenende. Da hab ich Freitach ne lustige Sommerfestfete mit der Bergwacht, da werd ich direkt im Bulli dort übernachten und dann mal gucken, was ich samstags und ggf. auch sonntags anstelle. So sehr ich bedaure, den Samstag zum Basteln nicht zu haben, so arg freu ich mich, gleich wieder was Arges anzuzetteln. Paddeln? Radeln? Keine Ahnung, wird sich weissen. |
BTW, weil mich das grad wieder ankekst: wie seht ihr denn das Forum?
Bei mir zeigts beim Antworten oder in der Vorschau alles recht grossformatig, also über die komplette Breite des Fensters, aber nachdems dann abgeschickt ist, ist alles nur noch ein schmaler Streifen mit Bildern in 800x600. An und pfirsich allgemein wurscht, aber die Bilder sind halt in der Forumsansicht und so klein echt für die Tonne, aber nachdem das bei mir nur TS.DE betrifft und keine anderen Foren, glaub ich nicht, dasses an meinen Einstellungen liegt. Betrifft auch beide von mir genutzten Browser, Firefox und Safari. |
Alles so wie immer!
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Also auch eher schmal/klein oder der Fenstergrösse angepasst?
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Fenstergröße angepasst
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Very strange.
Ich meine, das war früher anders und hab das Gefühl, die Bildgrösse sei seit einiger Zeit begrenzt. Erinnert sich noch jemand an die Beiträge, wo jemand nicht zurechtgeschnittene Bilder gepostet hatte, so dass das Bild rechts und links am Monitorrand verschwand, man seitlich scrollen musste, um es zu betrachten und der Text auf die gleiche (riesige) Breite auseinandergezogen war, so dass man das Fenster zum Lesen jeder Zeile seitlich hin und her ziehen musste? Klar war das schice, aber nu ists echt auch nicht besser. Hier zwo Screenshots. Beim ersten ist das Browserfenster auf ca. die halbe Bildschirmbreite aufgezogen, beim zweiten fullscreen. Am Tria-Szene-Forum (bzw. auch auf der HP und dem Filmarchiv) ist das grad wurscht, andere Foren passen sich in der Breite an. ![]() ![]() Aber sei's drum, iss halt so. Die Bilder sind jedenfalls in dieser mickrigen Grösse echt für die Hose. Nachdem ich eh schon am Rumpienzen bin: die Kamera. Die App zum Bilderübertragen. Elendig, elendig. Macht echt keinen Spass mehr. Die Kamera pfeift ausm letzten Loch, aber sie bekam, nachdem ich sie von Swim-Bike-Run geschenkt bekam, echt nix geschenkt, und dies über viele Jahre mittlerweile. Da steht über kurz oder lang eh wieder Ersatz an, aber was das Übertragen von Bilden angeht, bin ich echt sehr, sehr unglücklich. Ich hab das viel weiter oben schonmal ausgeführt, dasses fürs aktuelle iOS keine gescheite App gibt, mit der man die Bilder übertragen kann, ohne dass sie mehrfach aufm Telefon gespeichert werden (was natürlich erstens irre Speicherplatz kostet und zweitens totales Chaos gibt, da sie auch mehrfach, und zwar in unterschiedlicher Auflösung, aufn Rechner geladen werden). So, nu hab ich als einstweiligen Workaround ein altes Telefon benutzt, auf dem sonst nur und wirklich nur WhatsApp läuft. Da kann ich zwar mit der alten App die Bilder wieder geschmeidig draufladen, aber bei irgendwelchen Aktionen, zu denen es ne WhatsApp-Gruppe gibt, speicherts die Bilder meiner Kamera durcheinander mit Bildern, die andere von der Geschichte in die Gruppe schicken. Ich weiss also, wenn die Buidl dann aufm Rechner sind, nimmer, welche von mir waren dun welche von anderen. Riesen Schice, riesen Geschiss, ich sags euch. Ich brauch dringend ein 64GB iPhone SE, das noch nicht auf iOS 11 upgedated wurde. Aber wenn ich dran denk, dass ich 300Öre fürn angeschallertes Gebrauchtes (ohne Garantie, dass nedd schon iOS11 drauf ist, ich muss hier also im Gebrauchthändiladen was kaufen, wo ich mich vorab davon überzeugen kann) anlegen muss, wo ich einerseits ein neuwertiges (da immer im Vollkondom seit der ersten Minute nachm Auspacken) hab und ausserdem nichtmal ne Datenübertragung per Backup von meinem aufs neue spielen kann ohne sicherzusein, dass Apple da nicht direkt das Softwareupdate mit draufschmuggelt, könnt ich echt kotzen. Generell würd ich ja sagen, ich erschlag das Thema mit ner neuen Kamera, für die es ne geschmeidigere App gibt, aber die zum Bilderübertragen ist halt leider nicht die einzige betroffene und es gibt noch vier andere, für die ich keinen (nichtmal halbwegs) gleichwertigen Ersatz gefunden hab. Fuck, fuck, fuck. Ach ja, weil ichs grad sehe: so sieht der Beitrag in der Vorschau aus (über die komplette Bildschirmbreite gescreenshottet, da ist die Seite also der Fensterbreite angepasst): ![]() (Seh grad, kammer nachm Abschicken knicken, wenn das Bild wieder nur in 800Pixel Breite angezeigt und zurechtgestutzt wird. Naja, pfeif drauf, hab nu keine Böcke mehr, da noch was zu ändern) |
Heieieiei...!
Es wär ja echt an der Zeit, mal wieder was zu schreiben, aber dann guck ich ins Postimage wegen der Bilder und sehe, dass die, die dort sind von meinen jüngsten Manövern, entweder schon gelöscht wurden oder in den nächsten Tagen gelöscht werden. Dann fällt mir ein, dass ich sie aufs Schlepptop geladen, also auch nicht hier aufm Rechner hab und herzlich wenig Lust, sie da jetzt hochzuladen und am Ende vielleicht nochmal zu sortieren und miese rauszukicken. Alles zu seiner Zeit, aber nicht jetzt. Jetzt nicht, echt nicht...:Traurig: Und wer weiss, was ich morgen Tolles anstelle. |
So, ja, wo fang ich an?
Glaub, ich hab ein neues Hobby: ![]() Letztes Wochenende haben wir nen Tag mit Baumrettungsüberei (weil hier so viele Gleitschirmflieger in Bäumen landen) verbracht und dazu n paar Jungs eingeladen, die sich gewerbsmässig aufm Baum rumtreiben. Weil die fürs Rumturnen an sich nicht bezahlt werden, sondern um da oben Gutachten zu erstellen, Äste wegzuschneiden oder Eichenprozessionsspinnernester zu entfernen, müssen die auch fix da rauf und das sindse auch. Faszinierend! ![]() Wenns da nen nebenberuflichen Quereinstieg gäb, wär ich glatt dabei. ![]() Cool ist auch, dass man von da oben gut Leute verarschen kann. Logo, mitten im Wald sucht einen da oben ja niemand... ![]() Auf jeden Fall sehr relaxt, da in 20m in der Krone zu hängen, der Wind schaukelt einen sanft, die Sonne scheint... Ein Traum. Und die Dinger stehn überall rum, man muss nicht erst gross in irgendwelche Klettergebiete fahren, geschweige denn Halleneintritt bezahlen. Ich war echt hin und weg. Allerdings hab ich auch ne gewisse Affinität dazu, bin, genau wie meine Lütte, schon als Kind in alle erreichbaren Bäume geklettert, früher war das ja noch nicht so gefährlich wie heute*. So mittenmang bin ich grad noch eben NICHT in ein Wespennest getreten. ![]() N Meter weiter links und es wär (wiedermal) passiert. Letztes Mal, ich schätze, da war ich um die 15, ging sichs mit 7 Stichen aus, kein Spass. Daran konnt ich mich zweifelsfrei erinnern, wann ich das letzte Mal auf Bäume gestiegen bin, muss ich überlegen, aber ich denke, es waren die beiden Male, wo ich meine Katze ausm Baum bergen musste. Das erste Mal hatte sie die Nacht dort verbracht, dementsprechend stank es, nachdem sie runtergekackt hatte (hab ich mir glücklicherweise erst hinterher zusammengereimt, sonst hätte ich sie da oben sitzen lassen), das zweite Mal hab ich sie noch am Abend runtergepflückt, nachdem ich mir dachte, dass sie es im Eisregen da nicht so richtig gemütlich hat. *) Weiss nicht, ob ich die Episode mitm Paddeln vor drei Wochen erwähnt hatte. War so ne richtige Grossstadtfamily dabei, die waren komplett am Durchdrehen. S Kind, weils voll erschlagen wurde von den Möglichkeiten der unbekannten Welt, in der es sich bewegte, die Eltern, weil dem Nachwuchs ja weiss der Teufel was alles passieren könnte. Komplett neues Campingequipment, das sah aus, als wollten die Katalogbilder machen. Samstag am Nachmittag bewölkte es sich minimal, da warense plötzlich kurz verschwunden und dann stellte sich raus, dasse sich vorsichthalber in ner Pension ein Zimmer gebucht hatten. Phänomenal, da muss ich nächstes Jahr unbedingt wieder mit. |
Dann, auch letztes Wochenende, gabs zwo Brückentage hinterher.
Konnt mich nicht so recht entscheiden, was ich anstellen wollte, aber Bier war alle, also bin ich in die Fränkische gefahren, Nachschub zu besorgen und meinen Rasen da zu mähen. An sich wars n kurzentschlossener Trip zweck freiwilligem, sozialen Angaschmoo', das hatte sich aber kurzfristig zerschlagen, was sich aber auch nicht als schlimm herausstellte. Sonntag gabs ersmtal ne hybsche (e)MTB-Tour von Schnaittach nach Fischbrunn, dort liessen wir die Böcke stehen und stapften zum Norissteig. ![]() ![]() ![]() Da war dann, wie unschwer zu erkennen, noch einer mit ner Kamera dabei. Welch ein Segen! Zu meiner, die heute gemeutert hat, muss ich später noch ein paar Worte verlieren. Jedenfalls gings zwischem Norissteig auf nem kurzen Abstecher zum Bierdeckelpfosten ![]() und hinterher ansatzlos weiter zu allen drei Teilen vom Hohenglücksteig. Der iss ja der von mir mittlerweile nach dem Hainstädter hier um die Ecke zweitmeist begangene, wenngleich ich gestehen muss, dass er mir noch nie so abgespeckt und ausgefotzt vorkam wie diesmal. Unschön. ![]() ![]() Es gibt noch nen vierten Teil zu dem Klettersteig, den haben wir auch besucht. Die Beschilderung findet man in Hirschbach, in der Kneipe, die man direkt trifft, wenn man vom Ende des 3. Teils am Prellstein vorbei runtermarschiert, aufm Rückweg von der Toilette in die Schankstube. Oftmals der schwierigste Part, wenngleich wir uns am Riemen gerissen haben, war ja noch zu den Bikes in Fischbrunn mussten und von da zurück nach Haus. Oder so. |
Dieses Wochenende musst ich mal wieder daheimbleiben.
Erstens hab ich mir Sparmassnahmen verordnet, weil zweitens die Vito alle Kohle verschlingt. Hab den jüngst mal wieder abgestellt, um ein wenig dran zu zangeln und derweil den Bulli reanimiert. Obwohl, was heisst 'reanimiert'? Reinsetzen, Schlüssel drehn, läuft. Geile Karre, ohne jeden Zweifel. Dummerweise hab ich dieser Tage die ernüchternde Feststellung gemacht, dass er nicht 93er sondern 95er Baujahr ist bzw. EZ ist. Also nix mit 5 Jahren bis zum H-Kennzeichen, sondern 7. Kagge! Nu gut, Vito brauchte frische Antriebswellen unds Fenster auf der Fahrerseite ging nimmer runter. Kurzer Besuch in der Stern-Apotheke: Antriebswellen 670Öre je Seite, Fensterheber, wo nur die Züge fritte sind, 377Öre. Auch netto, eh klar. Sah mich im Geiste schon die Sitze in den VW-Bus umbauen, die Standheizung umfrickeln und das Ding verschrotten, dann kam mir die Idee, mal das www zu befragen. Ergebnis: 149Öre die Antriebswelle, 8,75 Schleifen die beiden Züge fürn Fensterheber. Inklusive Märchensteuer und Porto jeweils. Damit komm ich klar, selbst wenn der Fensterheber jetzt nur ein Fünfzigstel und die Antriebswelle (hab erstmal nur eine getauscht, vielleicht spar ich mir ja die zweite...) nur ein Fünftel so lang hält wie das Originalteil. Na gut, aber irgendwas muss natürlich dennoch laufen. Gestern also verschärftes Basteln heute nach langer Unentschlossenheit mal wieder Hainstädter Klettersteig, hinterher ausm MTB-Geo-Naturpark den Bü1-Trail. ![]() Dacht erst, da hängen Pepperoni im Wald. (Erkennt man hier natürlich nicht, sind Klammern) Obs die Römer oder Kelten noch gäb, hätten die damals schon Ebikes gehabt? ![]() Wer die Bilddatei anschaut: IMG9999, danach lag einiges im Argen... ![]() Dieses ging komischerweise noch, erst nach 0005 ging das Malöhr los. Dabei was ne sooo tolle Aussicht, nahezu atemberaubend! Kaum wollt ich meine selbstkonstruierte Schnellladestationsanzapfung dokumentieren, gings Ungemach los und ich musste aufs Telefon zurückgreifen. ![]() Na gut, an sich geht die Geschichte easy zu beheben was die Kamera angeht, aber damit die oben erwähnte Sparerei nicht gar so unmenschlich wird, werd ich mir wohl in näherer Zukunft mal ne frische Knipse gönnen. Die 1150 Taler spar ich locker am Vito ein und wenn ich den Bulli wieder abmeld, gibts obendrein Steuer und Versicherung zurück. |
Die Ereignisse überschlagen sich.
Ersma ist die Wolle ab. Am Wochenende hatte ich endgültig die Schnauze voll. Überall hängen Haare rum, immer Panik beim Weggehen, keinen Haargummi dabeizuhaben, bei offenem Autofenster wedelts konsequent die Mähne in die Fresse, ebim Klettern hängen die Strähnen in die Augen und es ist keine Hand frei, loszulassen und sie wegzustreifen. Nu bin ich wieder bei 10mm und: welch ein Segen! Dann kam heute ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk: ![]() Damit ist dann auch gleich die Misere mit der Bilderübertragerei abgefrühstückt. Allerdings wirds wohl noch etwas dauern, ehe ich der Kiste Herr werde. Dass man da immer so ne Menge Gimmicks einbauen muss, die keiner braucht(?). Jedenfalls: ick freu mir! Aus dem sonnigen Aachen kamen parallel n paar nette Artikel, die beim Klettern unheimlich gut zu gebrauchen sind, die Kittel auch für andere Aktivitäten. Zusammen mit der nimmer vorhandenen Wolle ein kaum zu steigerndes Gefühl der Vorfreude auf die zwei kommenden Wochenenden, die wieder beide im Zeichen der vertikalen Fortbewegung stehen werden. Hoffentlich krieg ich die Kamera bis dahin in Griff! Inne Firma arbeitet man derweil dran, n bissl was gegen die schlanke Linie zu tun: ![]() N Kollege hat nen Kumpel, der für diese Verbrecherband arbeitet, die den ganzen Süsskram herstellt. Irgendwie verirren sich dadurch zunehmende Mengen auf unser Territorium... Letztes Wochenende gings mal wieder in die Fränkische. Chillen würd meine Lütte sagen. Aber nur am Samstag, Sonntag gings aufs Bio-MTB. ![]() ![]() Wie man sieht, macht auch die alte Knipse noch Buidln, nur aufm letzten frag mich keiner, was auf dem Bild scharf iss... Eventuell kriegt das das neue Ding besser hin. Oder ich mit dem neuen Ding. Meist kommts ja mehr auf den Bediener an, hüstel... ![]() Der Trip führte nach Hohenstein auf die Burg. Wahrscheinlich eine der besten Rundum-Aussichten ausserhalb des Alpenraums. ![]() Dennoch guck ich mir die nächsten zwo Wochenenden die Welt ganz gern auch mal wieder von den Bergeswipfeln aus an. |
Schön dass Du wieder schreibst und Buildeln liefern kannst :Blumen:
Bist Du zufrieden mit dem Ebike? Ich such noch ein Modell als Vespaersatz für den gemütlichen Arbeitsweg, wenn‘s zu knapp wird um dwm Schweiss zu beseitigen und um die Wege über den Berg, weg von der Strasse zu nehmen. |
Die Canon hat 6x9 Format, oder? :)
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Das Thema Ebike ist ein nahezu unendliches.
An sich sind die Flyer spitze. Immer noch, aber es schwingt auch mit, dass die mittlerweile von der ZEG übernommen wurden und die Gründertage unter Schär/Mazzeo vorbei sind, in denen nur ins Rad kam, was gut und bewährt war. Das Fahrwerk von dem Uproc ist ein Traum, der Motor (auf seine Weise) super, aber ich weiss nicht, ob ich mir das Ding kaufen würde, wenns nicht die Firma gebraucht und mir hingestellt hätte. Ich fahre ja zwei davon, ein RS und das Uproc 4, beide waren schon zw. 2 und 4 Wochen weg, das RS nimmt Anlauf auf ne zweite Episode, nachdems Display zu spinnen beginnt, was scheinbar nicht unbekannt ist und so wie die sich mittlerweile aufzuführen scheinen (lt. meinem ehemaligen Chef), auch nimmer auf Gewährleistung bzw. Kulanz gehen dürfte. Gleicher Hintergrund ist bei Haibike wahrzunehmen, Susanne Puello, die Gründerin der Marke und treibende Kraft hinter der Ebikegeschichte im Haus und ganz allgemein, hat wohl nicht umsonst die Firma verlassen...:( N Bekannter hat sich n 08/15-Hardtail mit Bosch-Motor von irgendnem Versender fürn Appel undn Ei reingeschwenkt, ich weiss nicht, was da abgeht, wenn er mal was hat, aber bisher ist der echt zufrieden, vorallem, wenn ich den Preis sehe;- ein Drittel vom Flyer... Wie so oft vielleicht ne Sympathiegeschichte zwischen Käufer-Händler und der beiden mit der Marke oder so. |
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Alle relevanten technischen Daten hier: https://store.canon.de/canon-powersh....tsrc=NSO-Site In der Anleitung bin ich jetzt schon auf Seite 28 von 217. Es wird. |
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Danke Dir für die Info! Das Flyer aufgekauft wurde, habe ich gar nicht mitbekommen.:cool:
Dann gehe ich einfach mal ein paar Probefahren... Gestern wurde ich auf dem Nachhauseweg von einem anderen Bio-Radler überholt und er meinte ganz trocken: So auch noch ohne Motor unterwegs ? :Lachanfall: :Lachanfall: |
Ich bin ja bekennender E-Bike-Fan, aber das Sybi sich auf ein ebike setzt hätt ich mir vor ein paar Jahren nicht mal vorstellen können. Verrückte Welt!! :Lachen2:
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Kaufen würd ich mirs selbst auch nicht, aber wenn in der Firma halt n paar handvoll sich sonst die Reifen plattstehn...
Davon abgesehen ists für jemanden mit n paar hundertausend Motorrad- und Offroadkilometern fast wie Endurofahren im Wald, nur halt (fast) legal. |
Nettes Wochenende am Kreuzeck und der Alpspitze verbracht.
![]() ![]() ![]() ![]() Wetter war, wie man sieht, verbesserungswürdig, aber mei. Wie aufm Rad ists mehr oder weniger wurscht, wenn man erstmal komplett durchnässt ist. Solang man in Bewegung bleibt, gehts ok und irgendwann fällts nimmer auf, wenn die Klamotten am Leib kleben. Freitag beim Aufstieg (800hm in 1:50, keine Ahnung wie weit das war) wars zumindest von oben trocken, aber da Eilgang angesagt war, waren wir klatschnass geschwitzt. Macht keinen Unterschied zum Regen, letztlich entscheidet die Regenbekleidung nur, ob man von aussen (ohne) oder von innen (mit natürlich) nass wird. Wenn ich das Zeug auszieh, weiss ich eigentlich nie, ob ichs erst aussen oder innen trocknen soll. Kommendes Wochenende gleiche Richtung, nur n paar Autobahnabfahrten früher. Und hoffentlich n paar Sonnenstrahlen mehr. Iss doch irgendwie geiler. |
So, hoho, gleich mal wieder in die gleiche Ecke runtergegondelt.
Fast. Allgäu. Die Gurkentruppe gegen zwo Leute getauscht, mit denen man echt wegfahren kann. Einer davon etwas invalide, massive Knieprobleme, aber weniger bis gar nicht am Jammern wie mein spezieller Freund aus der Trinksportgruppe, die die Klettererei nur noch alibimässig betreibt, wenn überhaupt. Nu gut, Freitag Wetter durchwachsen;- das wurde nix mitm Tegelberg bei Füssen, kurzentschlossen ins Lechtal weitergedüst, zum x-ten Mal den Simmswasserfall-Klettersteig gerippt. ![]() Fast trocken geblieben, super Nachmittag gehabt, rechtzeitig zum Abendessen Quartier genommen. Und Samstach früh raus, Lachenspitze Nordwand stand an. Da haben wir Mitte Juli schonmal aus Wettergründen gekniffen, diesmal hats geklappt und ich würde fast sagen, es war ideal. (Ausser Auf- und Abstieg fürn Kniekranken) ![]() ![]() ![]() Skiwasser undn Griesmousse mit Schokoladenspiegel hinterher beim Rekapitulieren auf der Landsberger Hütte. ![]() Noch ne Nacht im wahrscheinlich ruhigtsen Etablissement der westlichen Hemissphäre und vor der Heimfahrt noch ein kurzer Besuch im Ostrachtaler Klettersteig. ![]() Die himmlische Aussicht täuscht. Wer wegen Bergfeeling und Ruhe herkommt, hat verloren. Die Gasse zwischen Oberjoch und Bad Hindelang ist zu kurvig als dass man da oberhalb im Felsen hängend Ruhe fände. Dennoch ganz nett, und wenn man schonmal da ist... |
Ich denk, ich geb meine Wohnung demnächst auf.
Keine Ahnung, wann ichs letzte Mal am Wochenende zuhause war. Garage fürs Kletterzeug, das nicht eh immer im Auto ist, reicht, noch ein, zwei Räder dazu, Waschmaschine irgendwo, meistens bin ich eh unterwegs... Diesmal: Fränkische Schweiz. Mal wieder. Aber halt immer wieder gut. Donnerstag spontane Mitteilung bekommen, dass ich Freitag früh um Zehne vortanzen darf, um nen Eignungstest, dank dessen ich zu nem andern Eignungstest zugelassen werden sollte, ablegen zu dürfen. Geil. War auf Platz 8 der Warteliste und hab mich sakrisch gefreut, dasses noch geklappt hat. ![]() ![]() ![]() Mit etwas Glück findet der eigentliche Eignungstest dann in zwo Wochen mit mir statt. Bin hin und her gerissen, weil ich dazu bis runter nach Berchtesgaden muss und das echt ne üble Kante ist, 500km die A3 und 9 runter und um München rum, aber mei. Wenigstens wär dann spürbar, dass mit meiner Bergwachtkarriere mal was voranging. Bei se wäi gibts da auch so n Materialfetischismus. An sich iss die Klettererei ja relativ günstig (wenn man nicht jedes Wochenende 800km in die Alpen oder sonstwohin fährt), aber man kanns auch übertreiben... ![]() ![]() ![]() Ich würde wahnsinnig werden mit dem ganzen Gebambel da am Gurt. Vom Gewicht mal gar nicht zu reden. Vor zwo Wochen am Kreuzeck hab ichs mit den Kameraden erst noch drüber gehabt. Kam mit einem ins Gespräch, der fragte, wie ich mit meinem 25l-Rucksäckle auskommen würde. Tja, kein Schice mitnehmen den man eh nicht braucht und von dem, was man mitnimmt, das leichteste einpacken. Nu, so habe ers an sich auch gemacht. Am nächsten Morgen trifft man sich im Waschraum, er ne Kulturtasche, halb so gross wie mein Rucksack. Schlafanzughose an, Akkurasierer, ne Flasche After Shave, also die aus dem dicken Glas..., Ledermäppchen mit 7 teiligem Maniküreset, Deo, Haarshampoo und Duschgel. Ok, was willste da noch sagen...? |
Tolle Bilder wie quasi immer!
Ich hab heute meine Bekannte ange*****, weil sie zum ersten Mal mit Ü-Nacht-Gepäck alpin unterwegs ist und noch nicht mal das Gewicht vorher angetestet hat. Aber vielleicht bin ich ja auch nur eine alte Frau/Memme, die übervorsichtig ist |
Beim ersten Mal ist zwar die Physik die selbe, also ein Kilo mehr auf 1000 schnell zusammenkommende Höhenmeter umzurechnen auf den Umstand, ne Tonne mit Körperkraft um einen Meter anzuheben.
Und was ist schon ein Kilo... Was nicht da ist ist die Erfahrung, was man braucht und was man nur meint, zu brauchen. Ich hab da auch n bissl dran getüftelt, aber letztlich ist es sinvoll, sich da auch beim ersten Mal ausgiebig Gedanken zu machen, nicht dass es gleichzeitig das letzte Mal ist... Ausserdem kann man damit vermeiden, mehrfach sinnlos Geld auszugeben. Mein aktueller Rucksack ist ein knappes Kilo leichter als jener, mit dem ich erstmals 2012 mitm MTB über die Alpen unterwegs war, kostete aber gradmal schlappe 20Öre mehr. Von dem ach-so-tollen Rückensystem des schwereren Geräts merk ich mal absolut gar nix. Der Frack ist auf jeden Fall hinten klatschnass geschwitzt, wenns um die Wurst geht. Auch das geringere Volumen des neueren macht nix. Da packt man schon nicht so viel ein. An Sachen kann ich jedenfalls nix mehr einsparen, bestenfalls müsste/könnte ich leichtere kaufen. Also wenns nicht grad um ne Expedition geht, kommt man mit 28-30l locker hin. Falls ichs nicht erwähnt hatte: vor nem Jahr, auf ner Tour über 6Tage in den Dolos war n Mädel dabei, die mit nem 18l-Daypack unterwegs war. Dachte erst, ihr Bruder würde alles tragen, aber dessen Rucksack war auch nicht (viel) grösser. Dummerweise hab ich das erst relativ spät realisiert und nicht drauf geachtet geschweige denn nachgefragt, was die alles mithatte (oder eben nicht) bzw. jeweils anhatte. |
Ich möchte auch mal wieder in die Berge!
Schöne Grüße! |
Nur zu, so nen Antrag kann man nur gutheissen...:Cheese:
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Hi,
wenn das in den Bergen mit dem Klima so weiter geht ist das Duschgel eh nicht mehr nötig. Bei meinen letzten Besuch auf der Glungezerhütte 2610 Meter, das ist bei Insbruck, gibt's schon lange kein Wasser mehr. Der Wasserspiegel im Berg geht immer weiter nach unten. Dirtyharry |
Ich muss gestehn, dass es mir wie vielen anderen nur recht ist, wenn die Messlatte etwas höher liegt, um einerseits gewisse Kandidaten abzuhalten, die Alpen zu nem Freizeitpark zu knechten und andererseits Hinz und Kunz eher animieren, gewisse Dinge nicht zu unternehmen.
Ok;- die Diskussion, wieviel Komfort eine Hütte bieten soll/muss, ist so alt wie die Hütten selbst, aber aktuell geht der Trend noch dahin (nicht nur ungebremst, mehr so beschleunigt), Angebote zu schaffen, wegen denen eine zunehmend geringere Masse eher nicht in die Berge fährt. Neulich flogen die Fetzen, weil irgendn Wirt nen grossen Flachbildschirm zum WM-Schauen aufgestellt hat in nem Nebenraum. Was soll das? Ich persönlich such eher die Ruhe und bin froh, dem Trubel beim 'Public Viewing' im Tal zu entgehen da oben. Auch wenns auf langen Bergwanderungen lästig sein mag, drei Tage das gleiche zu essen, es müssen keine 15 und erst recht nicht 20 Gerichte auf der Karte stehn. Erinnert mich immer ein wenig an diesen Schwank hier: ![]() Aber gut, für die Natur ist das natürlich kagge. Obwohl;- die Natur überlebts in irgendner Form wie die letzten paar Millionen Jahre auch. Nur fürn Menschen sieht die Kiste halt zunehmend enger aus... |
So ein Gespann hab ich dieses Jahr in ähnlicher Weise gesehen, nur hatte das Auto ein Stern:( !
Ich suche im Urlaub auch eher die Ruhe aber selbst in der Nebensaison sind solche Bestager wie ich unterwegs und man hat nirgends mehr seine Ruhe;) .... |
Nun, ich denke, man darf niemandem nen Vorwurf machen, wenn er dort Urlaub macht, wo man selbst auch hin ist.
Die Menge als solche ist auch gar nicht das Thema. Das Problem ist schlicht, wie sie sich alle aufführen mit ihrer Vollkasko und All-Inclusive-Mentalität. Da kommt auch da oben der Strom aus der Steckdose und (um die Kurve nochmal zu kratzen) das Wasser ausm Hahnen. |
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Also ich jedenfalls nicht.
Mir wärs echt zu deppert, ständig um ne Steckdose zu betteln. Wenn ich mitm MTB unterwegs bin, brauch ich nichtmal s Händi zu laden, denn das hängt tagsüber beim Fahren an meiner Spannungsversorgung vom Nabendynamo. Auch zu Fuss weiss ich, dass meine Powerbank drei, ggf. sogar vier Tage durchhält, zudem das Telefon kaum Verbrauch hat, wenn man in Gebieten mit mangelnder Netzabdeckung den Flugmodus reinmacht und das Ding nicht den ganzen Tag nach nem Netz sucht. Also von daher bin ich stromtechnisch auf jeden Fall autark und muss mich nicht mit irgendwelchen Horden um die wenigen Steckdosen balgen, die es meistens nur gibt. Nur vorletztes Wochenende war ich zu blöd, die neue Kamera aufzuladen. Hatte im Manual gelesen, dass die auch per USB-Kabel geladen werden kann, dazu aber eingeschaltet werden muss. Irgendwie funktioniert aber weder die Laderei (oder nur so gering, dass man sichs auch gleich sparen kann) noch die Selbstabschaltung und letztere auch dann nicht, wenn man das USB-Kabel wieder ausgesteckt hat. Ergo war die Knipse s ganze Wochenende ratzeputz leer und hat, wenn überhaupt, nur angezeigt, dass man die Batterie laden muss. Ich war echt so unendlich sauer, das Ding mitgeschleppt zu haben und dann zu blöd gewesen zu sein, die Laderei vorher auszuprobieren, so dass ich letztlich doch immer s Telefon nehmen musste. |
Meine absolute Schwäche beim Mitschleppen von Gepäck befindet sich bei Essbarem.
Energie auf kleinstem Raum ist das eine, ein lecker gefüllter Magen das andere. Schokolade ist in diesem Fall glücklicherweise hochkalorisch genussvoll... |
Ist das nicht gefährlich bei n paar Plusgraden?
Hab neulich nen halben (und damit offenen) Ballisto im Rucksack vergessen, mehr Sauerei mit weniger Aufwand geht kaum...:-(( |
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Ich hörte davon... ...also, dass es Menschen geben soll, die Schokoriegel nur zur Hälfte essen :confused: ;) |
:Cheese:
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War nur Platz 4 auf der Warteliste, also wieso sollte das nicht klappen? Jetzt ist echt Üben angesagt. Erstens mal gehts zu Fuss als Fitnessprüfung 1000hm zu Fuss mit Gepäck, ordentlich Gepäck, in maximal 2,5 Stunden bergauf. Nicht, dass ich Befürchtungen hätte, ich würde das nicht packen, aber Spass ists halt echt keiner. Vorallem ist dein erster Satz Klamotten gleich durch, wennst das hinter dir hast. Zwoeinhalb Stunden von drei Tagen und du selbst bist gleich mal fritte und hast nur noch die Ersatzgarderobe. Aber gut, niemand zwingt mich... Zwotens dann ist der fiese Bestandteil der Geschichte Standplatzbau. An sich auch kein Hexenwerk, aber der Normalbürger findet da regelmässig zwo ideal angeordnete Haken in der Wand, wo man sich nach Schema F einhakt und sichert wie im Film oben gezeigt. Die Geschwister vom nächsten Wochenende sind aber gerne mal mit Ereignissen konfrontiert, wo diese zwo Haken nicht vorhanden sind und dann muss man sich mit dem behelfen was da ist. Das ist dann ein wackliger Haken, der irgendwann mal da reingehämmert wurde, ne Felsnase, ein gammliger Baum oder auch nur eine Ritze, wo man selbstmitgebrachte Utensilien drin verankern muss. Natürlich immer mehrere oder ne Kombination daraus, daher ensteht da ne Vielzahl an Möglichkeiten, wo man als Flachlandtiroler einfach nicht die Erfahrung hat, wie man die zusammenschaltet, nicht das Auge, die halb blind zu erkennen, und dann ewig rumbasteln muss nur in der Hoffnung, dass das halten wird wenn die ganze Mannschaft dranhängt. Den Erkenntnissen der letzten Woche nach (viele, die da dabeiwaren, sind auch nächste Woche wieder da) bin ich da zwar ganz gut aufgestellt, aber auch wieder nicht so, wie ich es gerne hätte. Andererseits: nicht verrückt machen. Wenn der erste Eignungstest bestanden ist, beginnt die Uhr zu ticken. Das ganze andere Zeug, die ganzen anderen Prüfungen sind dann innerhalb von 2-5Jahren zu erledigen, sonst ist Schicht im Schacht. Nicht, dass das nicht problemlos zu packen wäre, aber n bissl Terz iss' scho. Wochenende drauf geht dann nämlich direkt der Notfallmedizinkurs los. 80 Stunden an vier Wochenenden. Bin gespannt, was da Sonntagabends noch in den Kopf geht... Heute gabs am (angeblich letzten, schönen Tag) ne kleine Radltour mit meiner Ex-Kollegin Meike. ![]() ![]() Leider hat sie sich vor zwo Wochen verabschiedet um sich ein wenig weiterzubilden und dazu wieder auf Schule zu gehn. Mir blutet das Herz. In den letzten paareinhalb Jahrzehnten gabs an Kollegen und Kolleginnen nix vergleichbares in vielerlei Hinischt. So gleiche Wellenlänge und so iss ja eh nur das Zuckerl aufm Kuchen, gleiche Hobbys, mei, aber wennst dich halt auf Awweit blind auf jemanden verlassen kannst, dem/der nicht jeden Handgriff auftragen musst, er/sie nicht in fünf von fünf Fällen wennst ihn/sie ansprichst, s Händi in der Hand hat, unbezahlbar... Und nu endgültig vorbei. Aber gut, das Leben ist kein Wunschkonzert. Gestern kam dann der Herbst schonmal hervorgekrochen, aber auch nach (endlich?) wiedermal Regen nach knapp nem halben Jahr (alles, was sich zumindest hier zwischenzeitlich in dieser Angelegenheit getan hat, zählte an sich nicht wirklich), ist diese zur-Arbeit-Radlererei einfach täglich geil. ![]() ![]() Bereits Montag konnten jedenfalls die paar Sonnenstrahlen nicht darüber hinwegtäuschen, dass man allmählich die Handschuhe mal wieder raussuchen sollte... ![]() Und morgen, bei fiesestmöglichem angesagten Wetter hechel ich dann halt meinen Übungshang mit 2km und 200hm n paarmal rauf und runter. Mehr und steiler gibts hier dummerweise nicht. Meine favorisierte Radrunde geht zwar am Anfang 12km nonstop bergauf, aber halt nur irgendwie und nicht mit im Mittel 10%. |
Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben und die selbst gestellten sind in dieser Hinsicht natürlich das Non-plus-Ultra sozusagen.
Irgendwie erinnert mich diese Höhenmetersammelaktion an die Prüfung von zukünftigen Unteroffizieren ;-), die ich vor mittlerweile 30 Jährchen am Rande mitbekommen habe. Die haben die armen, armen Jungs auf einen 60 Kilometer langen Marsch geschickt. Man bot uns freundlicherweise die Gelegenheit diesen Haufen nach etwa der Hälfte der Strecke beobachten zu können. Sie sahen ein wenig mitgenommen aus. Das war an einem lauen Frühsommermitttag. Wir saßen gemütlich in der Sonne beim Essen und die waren ein paar Hundert Meter von uns weg auf einem kleinen Inselchen im Reffenthal. Sie waren gerade dabei ein Schlauchboot fertig zu machen und zu uns überzusetzen. Da kamen ganz gemeine größere Jungs und machten ein paar fiese Löcher in das Schlauchtboot. Anschließend durften die dann ein Floß bauen aus dem kaputten Schlauchboot und ein paar Ästen aus dem Wald und so ein Zeug. Als sie fertig waren, hieß es Klamotten ausziehen bis auf die Unterhose, gemeinsam in den Nebenarm des Rheins zu steigen und das Floß samt ihrer übrigen Klamotten und ihrer Ausrüstung (wie es sich gehört hatte jeder einen ordentlichen Rucksack mitzuführen in der seine Sachen drin waren) schwimmend eine Art Außenbordmotor bildend für das Floß zum gegenüberliegenden Ufer zu bringen.. Nach ca. 20 Minuten hatten sie es geschafft und sahen noch ein wenig erholter aus. Das Wasser hatte geschätzt vielleicht knapp 20 Grad. Unter den zukünftigen Unteroffizieren war ein besonders schmuckes Kerlchen, was ich ganz gut kannte, weil ich es oft bei der Essenausgabe in der Kantine (man nennt das eigentlich Mannschaftsheim) erlebte. Das Kerlchen hatte das Glück dort die meiste Zeit verbringen zu dürfen auf dem Weg zur Erlangung des Titels "Unteroffizier". Der Körper war immer schön gebräunt und in Form gehalten durch regelmäßige Besuche von Fitness-Studios. Das alles änderte aber wenig an der Gesamtaustrahlung dieses Zeitgenossen: Er wirkte irgendwie nett und weich. Kurz nach der Unteroffiziersprüfung sah ich ihn bei der Waffenabgabe schwer abgekämpft und angeschlagen. Ich sah auf sein Namensschild. Das war eine Vorlage: "Armer Hund!" kommentierte ich die Szene. Das war echt kein bisschen bösartig gemeint (prinzipiell mochte ich Unteroffiziere nicht wirklich) und kam sehr spontan und tief aus dem Bauch heraus. Er erkannte das und lächelte sogar ein wenig. Ja - das waren noch Zeiten ;-)! Jetzt aber zurück in mein warmes Bettchen :-). Nacht! |
Kleiner Nachtrag:
Im Jahre 1988 war zufälligerweise ein Liedchen lange Zeit in den Charts. Micha (ein Stubenkamerad) hatte gleich zu Anfang unserer gemeinsamen Bunderwehrzeit einen kleinen Radio mitgebracht. Der stand immer auf der Fensterbank, weil da eine Steckdose war. Direkt nach dem freundlichen Wecken morgens um fünf Uhr ("Koooompanieeee - Aufsteeehen!") wurde das Teil direkt in Gang gesetzt. Gefühlt lief dann an neun von zehn Tagen das bereits kurz erwähnte Meisterwerk: https://www.youtube.com/watch?v=d-diB65scQU So jetzt aber wirklich zurück in`s wohltemperierte Bettchen. Noch ein Nachtrag: Es gibt ja bekanntlich keine Zufälle im Leben. Ich hätte eigentlich gewarnt sein müssen. Im Sommer 88 gab es einen weiteren Hit, den ich oft hörte und dessen Video ich häufig zu Gesicht bekam: https://www.youtube.com/watch?v=EIxsPBbZ_b8 |
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