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Da ich absolut kein Physiker bin, glaube ich dir jetzt einfach mal.:)
Wenn man sich die Zeit frei einteilen kann ist es halt schon schön. Heute sah das so aus: 8:00 Uhr: "Langer Lauf" im Wasser (2h Aquajoggen) -15min ein -15min zügig -2x(1-2-3-4-5-5-4-3-2-1min steady mit jeweils 1min locker) -6min aus 11:00 Physio wegen Russ 11:30 Eine Stunde Stabil 17:00 35min Lauf easy Beim Aquajoggen machte das dann 75 Minuten mit einigermaßen Belastung. Zwar sind die Beine danach nicht zerschlagen, aber müde werden sie trotzdem Der Physio hat ganz schön viel Spannung aus dem Unterschenkel und Fuss gebracht. Jetzt mal schauen wie es sich entwickelt. Ab Morgen bin ich im Südtirol. Eigentlich möchte ich so viel Laufen wie halt geht. Ansonsten wird Rad und MTB gefahren. Und eigentlich wollte ich mal den Stelvio hochjagen. Grüsse |
Zitat:
Gut erzogener junger Mann, der noch weiß, dass es ganz nett ist älteren Zeitgenossen mit Respekt zu begegnen. ;-) An einem Samstag (eine zeitlang mussten wir an zwei Samstagen im Monat in die Schule) bin ich mal heulend daheim angekommen. Meine Mutter empfing mich an der Tür. "Mama - isch haben Änser un en Sechser!" waren meine ersten Worte (Mama - ich habe einen Einser und einen Sechser!) Den Sechser hatte ich in Mathe und den Einser in Physik. Heute bin ich Mathenachhilfelehrer und manchmal helfe ich meinen Schülern auch in Physik (zumindest bemühe ich mich darum). Passt doch :cool:! |
Hangabtriebskraft. Physikalisch gesehen wollen sich alle Körper an einem Gefälle bewegen. Das addiert sich zur Schwerkraft und erzeugt Widerstand. Am einfachsten ist es sich das wie eine Windböe vorzustellen, die euch abwärts bewegen möchte. Diese Kraft wirkt sogar in einer 0-Schwerkraft.
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Da bin ich mir so gut wie sicher. D.h. umgangsprachlich formuliert sie ist ein Teil der Schwerkraft eines Körpers, der auf einer schiefen Ebene steht. Die andere Komponente ist die Normalkraft. Sie steht senkrecht zum Untergrund. Normalkraft und Hangabtriebskraft aufsummiert (als Vektoren) ergeben die Schwerkraft. |
Der Physio meinte, ich solle die ersten zwei Tage eher extensiv laufen, lieber lang dafür auf Sprints und Schnelligkeit verzichten.
Easy, also habe ich nach dem gestrigen lockeren Tag heute den langen, zügigen Lauf gemacht. Also jene Schlüsseleinheit, die langsamer als Wettkampftempo ist. Gestern war ich nach der Anreise ins Südtirol eine Stunde locker gelaufen. So wusste ich heute schon wo ich ungefähr durchlaufen möchte. Nach üppigem Wellnesshotel Frühstück brauchte ich anfangs etwas Zeit bis die Beine sich gut fühlten. Zuerst lief ich etwas coupiert, dann ziemlich eben. Lange Läufe in der spezifischen Phase für Halbmarathon und Marathon sollen ja einen gewissen Drive haben, weshalb ich es die letzten zwei Drittel kontrolliert rollen liess. In grossen Teilen waren es dann 4er Schnitt und drunter. Insgesamt machte das gut 28km, 200hm in 1:55h, was einer Pace von 4:06 entspricht. Damit stimmt der Fahrplan drei Wochen davor eigentlich. Falls ich jetzt so weitermachen kann. Mal schauen ob am Dienstag scchon Racepace Intervalle drin liegen. Die habe ich nämlich noch gar nicht geübt. Grüsse aus dem Südtirol |
Danke für den Bericht.
Wünsche dir weiterhin gute Trainings. |
Heute gab es 2400 Höhenmeter mit dem Mountainbike am Stück. Also einmal lange hoch (auf 2900m) und einmal wieder lange runter.
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Um sieben Uhr in der Früh klingelte heute den Wecker einen kenianischen Start in den Tag ein. Schlüsseleinheit vor dem Frühstück.
Heute kam diese in der Form von 6x12km in möglichst unter 7 Minuten. Dabei wollte ich nicht nur das Halbmarathontempo einüben, sondern auch die Rwnnverpflegung proben. Für beides wurde es höchste Zeit. Ich lief immer 2km flach am Fluss entlang runter, wartete eine Minute und dann wieder hoch. In den Intervallen 3-5 nahm ich dann jeweils etwas von meiner Geltube und spülte dieses mit dem Wasser einer vorplatzierten Flasche runter. Das Flasche hochheben brachte mich jedes Mal etwas aus dem Rhythmus. Wenn man aber nüchtern in so ein Training startet, merkt man ganz schön wie das Gel einfährt und dringend benötigten Bums liefert. Das Training lief dann ziemlich gut und ich konnte den 3:30er Schnitt halten. Macht also 12km Belastung in unter 35min auf 10km und mit nur kurzen Pausen. Insgesamt kam ich in der Einheit auf 20km. Ich glaube wenn ich sowas häufiger mache, dann geht schon was. Das Gefühl um 9 Uhr den strengen Teil des Tages schon durchzuhaben ist unbezahlbar. Und danach war einer bereit das Frühstücksbuffet zu stürmen. Ich will aber in Zukunft öfter solche Training gleich am Morgen laufen, wenn ich Urlaub habe oder Wochenende ist. Am Abend gab es dann noch 30min Stabi und ein halbstündiger Shakeout Lauf. Solche Tage mag ich. Jetzt ans Abendbuffet. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:25 Uhr. |
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