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Mir wurde übrigens angekündigt, dass meine neuen Laufräder fast fertig sind zur Auslieferung. Na dann hoff ich mal, dass ich sowohl im RR als ich im TT Bereich hier bald was zeigen kann. :liebe053:
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Die GC 65 bzw. die GC 60 habe ich geliebt. Da geht es meist relativ gemächlich bergab oder bergauf. Allerdings kurz nach dem ersten Mirador von Playa des Ingels aus Richtung Pico de las Nieves (GC 60 ist das glaube ich) kommt ein Stück mit einer recht steilen Passage. Da solltest Du vorsichtig sein, aber Du hast ja ordentlich Kraft in den Beinen. Lieber mal ein bisschen übervorsichtig sein beim Herunterschalten als leichtsinnig. |
Ich war ja schon auf GC. Deshalb fahren wir wieder hin. Schön ruhig dort und Abwechslungsreicher als Teneriffa. Aber: da hast du recht, eher ruppig was die Anstiege angeht. Ich werde vermutlich 39/30 montieren. Das hab ich zwar selbst in den Alpen nicht gebraucht. Aber sicher ist sicher. Wenn ich vorher mal probieren kann, fahre ich ggf Mtb. Dann bin ich eh im grünen Bereich, hab nen powermeter am Rad und etwas gedämpfter ist es auch noch.
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Hier* kannst Du vorher vielleicht schon mal schauen, wo man da ganz gut bergauf und bergab fahren kann. Man vergisst ja manches einfach. Auf der GC 500 könnte es auch ganz gut gehen. Ist da zwar ein Hügel nach dem anderen, aber die Straße ist sehr gut ausgebaut und soweit ich mich entsinne, sieht man eigentlich alles rechtzeitg. Allerdings würde ich von Maspalomas bzw. Playa des Ingles aus betrachtet nicht Richtung Flughafen bzw. der Hauptstadt fahren. Irgendwann fängts da nämlich an zu ziehen wie Hechtsuppe. Fährt man in die entgegengesetzte Richtung, wird es erst viel später windig. Da kommt ein langer Anstieg später mit einer steiler Abfahrt. Da würde ich spätestens am Ende des Anstiegs kehrt machen, denn dann kommt auf einmal recht heftiger Wind bzw. die Abfahrt ist halt relativ steil. Ich bin da einmal einen Heldentod gestorben ;-), also auf dem Weg berghoch. *http://www.quaeldich.de/regionen/gran-canaria/paesse/ |
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Ich hab auf strava schon ein paar Routen angelegt, wie ich mir das vorstellen würde.
@Drullse: weil die dann denken ich bin schon im spezifischem Training und starte bei der WM? :-D soll ja Leute geben die dann vorziehen nicht zu erscheinen. |
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Ich war 2008 drei Wochen lang dort und war sehr fasziniert, auch wenn es dort nicht überall wirklich schön ist. Ein Teil meiner Faszination lag ja auch in einem krassen Wechsel begründet. Man fährt morgens in Playa des Ingles los, wo natürlich ein bisschen der Bär tobt und kaum ist man ein paar Meter auf der GC 60 Richtung Fataga unterwegs, wird es sehr einsam und in den nächsten Stunden sieht man nur noch sehr wenige Menschen. Die typischen Touris, die nicht viel mehr als einen oder mehrere Strände oder irgendwelche Touristenattraktionen kennen, wissen gar nicht, was sie versäumen. Das ist ja auch gut so, denn sonst wäre es wohl sehr bald nicht mehr so schön einsam und ruhig, wenn man nur ein paar Kilometer von den Hochburgen wegfährt. Eigentlich wollte ich da noch einmal hin in meinem Leben. Die Zeit vergeht leider sehr schnell. Je älter man wird, umso schneller erscheint es einem. Knapp acht Jahre ist das schon wieder her. 3 Wochen jeden Tag wunderbares Wetter bis auf einen Tag. Ausgerechnet am Antkunftstag war es ausnahmsweise ziemlich düster und relativ schwül. Da hatte der Wind in eine Richtung gedreht, aus der er selten kommt. Durch Wüstenstaub aus Afrika war es düster. Morgens vor dem Frühstück (gab`s leider erst ab 8 Uhr) bin ich immer gelaufen. Das war da nicht so ideal. Oft habe ich da relativ viele Runden direkt unten am Strand von Playa des Ingles um den großen Parkplatz gedreht. Da war es schön flach und einsam morgens in aller Frühe. Da sah ich nur die Jungs von der Straßenreinigung. Bin ich anderswo gelaufen, musste ich damit rechnen, dass mir ein paar Nachtschwärmer über den Weg laufen. Manche Begegnungen waren da nicht so angenehm. Die sind da ja in der Regel nicht gerade nüchtern. Einmal ist mir ein Geschöpf über den Weg gelaufen, da musste ich erst Mal kräftig schlucken. Waffenscheinpflichtiges Outfit. Die hohen Hacken hatte sie in den Händen und sie lief barfuß durch die Gegend. Puh - so hätte ich das an ihrere Stelle da auf keinen Fall gemacht und als ihr Begleiter hätte ich ein sehr müllmiges Gefühl gehabt. Eine Holländerin (Niederländerin wäre wohl korrekter) ist mal ein Stückchen morgens so gegen sechs Uhr neben mir her gelaufen und fragt mich auf Englisch (unglaublich ich habe sie sogar verstanden und habe geantwortet (auch auf Englisch)) wie viel ich denn so Laufen würde. Meine Antwort war etwas beschönigend und vom Radfahren wusste sie ja überhaupt nichts. Hätte sie die Wahrheit gewussst, dann hätte sie mich wohl nicht so bewundert, sondern eher den Kopf geschüttelt. Nach den drei Wochen war ich völlig hinüber. Tja, aber ich hatte ja ein Leihrad und musste für jeden Tag was löhnen. Da muss ja dann ordentlich was kommen, sonst lohnt sich da ja nicht. Manchmal bin ich sogar zu spät zum Abendessen gekommen. das gab`s ab 18 Uhr. Mein armer Papa hat sich natürlich ein wenig Sorgen gemacht und wartete schon auf mich. Manchmal habe ich versucht über das Zentrum der Insel hinweg auf die andere Seite zu kommen und manchmal gelang das auch. Dort aber war entweder viel Verkehr oder viel unangenehmer und nicht ungefährlicher Wind. So entschied ich mich öfter wieder über das Inselzentrum nach Playa des Ingles zurückzufahren. Das zog sich dann enorm, denn ich müsste so zumindest nochmal 1500 postive Höhenmeter machen. :-) ... |
Ich werde euch nicht verschohnen. :Lachen2:
Letztes Mal startete der Urlaub dort mit der Teilnahme an einem 30km Trailrun, den ich mit meiner Freundin zusammen gelaufen bin. In den Folgetagen wurde dann auch eher nicht wirklich "trainiert", sondern eher einfach nur gefahren. Da wir auch da schon im Februar dort waren, waren noch nicht so viele Touristen am Start. Laufen konnte man eigentlich gut und rel. flach neben dem ausgetrockneten Flussbett, was Richtung Strand geht. Da war morgens kein Mensch. Die Spanier sind allerdings lieber Runden in einem Park gelaufen. Muss vermutlich die "offizielle" RunningStrecke gewesen sein. Die GC 60 ist natürlich eher so die Autobahn und da man die ja fast immer zurückkommt, kann man sie irgendwann auch nicht mehr sehen finde ich. Und wenn man weiter ausholt... also da möchte man keinen Schaden haben, den man nicht reparieren kann. Da kommt oft ewig kein Auto oder Radfahrer vorbei. :Lachanfall: Deshalb hatte ich es mal vorgezogen meine Satteltasche so zu befestigen, dass sie sich verabschiedete und zwischen Rahmen und Reifen den Schlauch schredderte. Das war natürlich lustig in dieser Situation. Selten so gebetet keinen Schaden zu haben. :Cheese: Wind hatten wir mehr als genug. Auf der Straße parallel zum Strand frei im Wind konnte man eigentlich kaum fahren. Volles Rohr, Kopf runter, Beine am Anschlag, Wind von vorne... 15kmh. :Lachanfall: Heute morgen bin ich allerdings erstmal Rolle gefahren. 4x4min. Selbes Protokoll wie vor 3 Tagen mit dem Unterschied, dass am Ende im Mittel 7W mehr pro IV auf der Uhr standen. So darf sich das jetzt gerne weiterentwickeln. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:31 Uhr. |
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