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snigel 08.06.2012 09:29

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 760021)
Für den 220 sitzt du dann ja schon 6,5 Stunden auf'm Rad. Dafür das der Zusatznutzen doch recht zweifelhaft ist. Na ich weiss nicht. Wenn ich mich recht erinner hat selbst Arne in seinen "großen" LD-Plänen solche Einheiten nicht drin.

das ist nämlich auch so ein Punkt man muss die Zeit haben. Aber wenn er will kann er sich die Zeit mal nehmen. Das wird er hinbekommen nur die Frage nachdem nutzen. Reicht es die 200+ einmal zu fahren oder muss man da öfters sich aufs Rad setzten?

Ich habe mir auch mal die Frage gestellt ob "Über-Distanzen" sinnvoll sind. Dazu habe ich einen Ex-Profi Erk Schröder [vllt kennt ihn noch jemand(ich glaube Profijahre 86-91)] gefragt. Da war es in Mode öfters mal so einen Kracher zu fahren. Wobei man sagen kann das es im Moment keiner mehr wirklich empfiehlt. Lediglich steht öfters geschrieben es einmal zu machen, als kleine Herausforderung. Wo ich diese eigentlich nur für den Kopf sehe!

Vorteile sind halt, dass man den Stoffwechsel super trainieren kann ohne den Körper kaputt zu machen. Überdistanzen beim Laufen sind um einiges härter für den Körper was die regeneration angeht.

Aber was richtig ist für einen muss jeder selber entscheiden und gucken wie der Körper darauf reagiert. Am Ende ist jeder Mensch wieder anders und das ist gut so. Sonst hätten wir hier auch nicht so viel zu diskutieren und fachsimpeln :)

captain hook 08.06.2012 09:31

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 760021)
Da haste ja schon ein paar nette Anstiege drin. Da macht die Pumpe doch bestimmt auch mal einen guten Sprung, oder? Schaust du dir so etwas auch an? Oder nur am Ende auf den Schnitt?



Am Anstieg sind die 140bpm natürlich nicht zu halten wenn man das was da ist noch "Laufen" nennen will. Steigt bis knapp über 150bpm während das Tempo natürlich gleichzeitig auch noch absinkt auf rd. 5min/km. Ist aber trügerisch... wär der Berg länger, würde der Puls mehr ansteigen und das Tempo mehr zurückgehen. Bergab hingegen ist es fast schwierig die 140bpm zu erreichen... Das Tempo steigt dabei aber auf rd. 3:20min/km an. Find ich auch gut so als motorische Übung.

Seit unserer Diskussion letztens lass ich es jetzt übrigens regelmäßig die letzten 200m fliegen nach Hause. :Cheese:

snigel 08.06.2012 09:34

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 760022)
Nichts ernsthaftes. Vielleicht den einen oder anderen Straßenlauf der sich zufällig findet oder aber auch mal nen Berglauf ausm Training raus. Wollte jetzt nicht mehr zwischendrinn für irgendwas das Training abbrechen. Bin ehschon spät drann, weil ich mich ja am Jahresanfang mal wieder nicht entscheiden konnte.

Aber mal einen Testwettkampf aus dem Training heraus wäre für eine kleine Standortbestimmung nicht schlecht. Man geht ein Rennen ja doch ein wenig anders an als ein Training. Oder biste ein "Trainingsweltmeister" ?

Oder belastet dich der Gedanke mehr etwas mehr oder weniger ungeplantes zu machen?

Faul 08.06.2012 09:47

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 760030)
Am Anstieg sind die 140bpm natürlich nicht zu halten wenn man das was da ist noch "Laufen" nennen will. Steigt bis knapp über 150bpm während das Tempo natürlich gleichzeitig auch noch absinkt auf rd. 5min/km. Ist aber trügerisch... wär der Berg länger, würde der Puls mehr ansteigen und das Tempo mehr zurückgehen. Bergab hingegen ist es fast schwierig die 140bpm zu erreichen... Das Tempo steigt dabei aber auf rd. 3:20min/km an. Find ich auch gut so als motorische Übung.

Seit unserer Diskussion letztens lass ich es jetzt übrigens regelmäßig die letzten 200m fliegen nach Hause. :Cheese:

Ab Juli werde ich auch wieder in Berge gehen. Bei uns ist Berg halt meist wirklich Berg. Natürlich kann sich vielleicht auch etwas zusammensuchen, was nicht ganz so extrem ist, aber na ja meist fehlt mir Zeit und Lust, so dass ich immer auf meiner Standardrunde unterwegs bin und das sind vielleicht in Summe 5 hm. Ich hab am Mittwoch nach'm Training aber mal wieder ein paar 50er Sprints eingebaut. Macht schon Spaß, einmal kurz hoch und bevor's weh tut, gleich wieder runter.

Zitat:

Zitat von snigel (Beitrag 760033)
Aber mal einen Testwettkampf aus dem Training heraus wäre für eine kleine Standortbestimmung nicht schlecht. Man geht ein Rennen ja doch ein wenig anders an als ein Training. Oder biste ein "Trainingsweltmeister" ?

Oder belastet dich der Gedanke mehr etwas mehr oder weniger ungeplantes zu machen?

Hat doch gerade erst was gemacht???

snigel 08.06.2012 09:50

Aber bis September ist ja noch massig Zeit :Lachen2:

Superpimpf 08.06.2012 10:14

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 760022)
Ich verstell an meinem Rad nix. Da bin ich sensibel. Es muss ja auch nicht für 200km + gehen sondern nur für 150km. :Cheese:

ich meinte mit "entspannt" etwas langsamer zu fahren, nicht die Position entspannter einzustellen.

Ich bin ja letztens mit dem ZF auch 300+ gefahren, das ist zwar schon grenzwertig (vor allem wenn nicht schnell) aber gehen tut es.

sbechtel 08.06.2012 10:18

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 760058)
ich meinte mit "entspannt" etwas langsamer zu fahren

Es gibt nichts unbequemeres als langsam auf einem ZF zu fahren

Superpimpf 08.06.2012 10:25

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 760059)
Es gibt nichts unbequemeres als langsam auf einem ZF zu fahren

Ansichtssache. Ich fahre lieber 5h GA mit dem Zeitfahrrad als mit dem Rennrad - auch wenn mir letztens bescheinigt wurde, dass meine Position bestimmt extrem unbequem ist.

(Zugegebenermaßen verleitet das TT zum schnell fahren, das ist ja aber was anderes)


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