niksfiadi |
26.09.2011 19:39 |
Zitat:
Zitat von Bonafides
(Beitrag 648795)
Wie du sicherlich auch herausgelesen hast, war mein Beitrag eher plakativer Natur. Auf dem Foto habe ich gesehen, dass du - wie soll ich sagen - eine ziemlich stark ausgebildete Beinmuskulatur hast, da könnten kurze Laufhosen in der Tag ein Problem werden.
Zum MP3-Player: Ich bin meinen ersten Marathon auch mit Musik in den Ohren gelaufen. Die nächsten Beiden daraufhin nicht mehr, vor allem aus Prinzip. Ich finde es respektlos gegenüber den Zuschauern; ich will die Anfeuerungs-Chöre auf irgendeine Weise quittieren, aber das fällt umso schwerer, je mehr man - in diesem Fall auditiv - isoliert ist. Ich darf dir aus Erfahrung sagen: Wer immer mit MP3-Player läuft, dem fällt es schwer ohne zu laufen - gerade im Wettkampf. Daher habe ich es so gehalten, dass ich im Training nur bei Füllläufen oder wenn ich unmotiviert war, Musik bei mir hatte. Bei den darauffolgenden Marathons hatte ich dann kein Bedürfnis mehr nach musikalischer Untermalung. Es ist eine Sache der Gewohnheit und lässt sich auch trainieren. Versuche es mal! Die Zuschauer werden es dir danken.
|
Respekt, gutes Posting! :Blumen:
Da sagst Du viel Richtiges. Als "aber" würde ich folgende Denkvariante anführen: Carlos schreibt, dass er sich sehr intensiv selbst gespürt hat und dadurch in den Tunnel "abtauchen" konnte. Ablenkungen von aussen (Zuruf: Was hast du für eine hässliche Pelle an!) aber auch von innen (Verdammt, ich bin den ersten km zu schnell angegangen) können diesen Flow stören oder gar nicht zustande kommen lassen. Wenn man dafür anfällig ist, kann so etwas mEn einen Wettkampf knicken oder es sehr schwierig machen wieder in diesen "Flow" einzutauchen. Vielleicht war genau das auch der Schlüssel für Carlos' Erfolg.
Lg Nik
Gestern bin ich mein erstes EZF gefahren (siehe Sig.) und hab wirklich voll hingehalten. Im Bereich der Zielverpflegung hab ich dann meine Freunde gesehen und bin zu ihnen getaumelt. Nach einer Viertelstunde, als ich wieder ansprechbar war, hat mich dann einer gefragt, wo ich eigentlich mein Rad hab. Ich wusste es nicht mehr. Es war nicht schwer zu finden (so ne alte Gurke stiehlt zum Glück keiner), aber ich musste es suchen! Ich war voll weg gewesen. Das gelingt mir beim Radfahren, da bekomm ich einen Geschwindigkeitsrausch, beim Schwimmen vom Glucksn und Platschen, aber beim Laufen tu ich mir da oft schwer. Da wirkt ein guter Housepodcast schon oft Wunder!
|