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Vorletzte... mal wieder...
Die wöchentliche Laufkurs-Demütigung ist und bleibt.
Ich hoffe auf Geseellschaft am Ende der Kolonne im nächsten Kurs (Ende Oktober). Laufen ist weiterhin mein Limiter. Körperlich und - wenn ich nicht aufpasse - auch mental. Obwohl der Laufkurs eigentlich genau für meine Ansprüche ausgeschrieben ist, befinden sich dort auch alle diejenigen, die deutlich!!! besser laufen. Eigentlich müssten mindestens Zweidrittel der Kursteilnehmer im nächst höheren Kurs mitlaufen, aber das wollen sie nicht. Ich bin froh um die 2 Laufeinheiten in denen ich nicht das Gefühl habe hinter anderen hinterher zu hecheln und mich auf das zu konzentrieren was ich machen möchte: Einfach laufen. Und das mit Spaß. Obwohl ich rein zeitlich ähnlich viel trainiere wie vor dem Wettkampf, merke ich jetzt wie gut mir das freie Training tut. Ich mache mir keinen Kopf um sinnvolle Einheiten, sondern schwimme (trotzdem) meine wöchentlichen Kilometer, radel eher länger und anspruchsvoller wie vor dem Wettkampf und laufe auch eher längere Strecken durch den Herbstwald. Ich fühle mich nach wie vor sehr privilegiert, dass ich die Möglichkeit dazu habe. gesund genug dafür bin und es mir unglaublich viel Freude bereitet. |
:Blumen:
Das hast Du wunderbar geschrieben... Ich wünsche Dir, dass es so bleibt... ... auch als "Vorletzte" :Cheese: |
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Das sind Erfahrungs- und damit auch Leitsätze, die einem guten Motivationsbuch zum Sportttreiben entnommen sein könnten. Sowas darfst du manchem von uns gerne ab und zu ins Trainingsbuch schreiben. :Huhu: |
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Mir fehlt das Laufen so sehr. Dir viel Spaß weiterhin, irgendwann werden sich deine Bemühungen auch auszahlen, denke ich. Gruß J. |
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Ich laufe nur noch allein für mich. Das ist entspannter. Allerdings werde ich wohl mal einen Test wagen, denn in meinem Verein gibt es einen neuen "Kurs". Da wird eher Lauftechnik trainiert und ABC. Das mache ich allein nicht. Mental kann das wirklich zum Problem werden. Schau, dass das nicht passiert. :Huhu: |
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Aber ich mach den Job trotzdem nicht wirklich gerne ;) Zitat:
Mit Spaß und Freude an der Bewegung kann ich - für mich - mehr erreichen, wie mit einem Plan. Ich bin echt guten Mutes, dass ich nach einem Jahr (also im Frühjahr 2018) eine ganz andere Ausgangslage für einen Wettkampf habe. Auch ohne konkreten Plan. Ich liebe das Schwimmen, liebe es mit dem Rad die Gegend zu erobern und der Herbstwald ist zum Laufen der Knaller! Zitat:
Mein Fehler war, dass ich mich viel zu lange durch den Schmerz geprügelt habe und mir viel zu viel vorgenommen habe. Heute bin ich froh um jeden schmerzfreien Meter. Ich laufe ja wirklich nur sehr kurze Strecken und die auch noch ultralangsam. Dazwischen habe ich aber auch die Freude am gehen gefunden und bin viele Kilometer gewandert. Irgendwas geht immer denke ich mir. Ich drück dir die Daumen für ganz viel Herbstwald-Ambiente - egal wie! :Blumen: Zitat:
*seufz* Da habe ich NULL!!! Disziplin für :( Diese Einheiten sind immer schön abwechslungsreich und auch ziemlich fordernd für alle (wirklich alle). Der (ebenfalls abwechslungsreiche) Mittelteil ist meine Challenge. Da muss ich mich mental immer wieder auf mich besinnen. Ich hab lange gebraucht um den Spaß am Laufen wieder zu finden, da schmeiß ich lieber den Kurs wie den Spaß. Ende Oktober kommt eine sehr nette Kollegin dazu, die ähnlich bescheiden läuft. Mit der kann ich mich gut gemeinsam durchbeissen, aber vor allem zusammen halten. Und vielleicht muss ich genau diesen Mittelteil als meine mentale Herausforderung ansehen: Nicht verzweifeln sondern mein Ding machen. |
In 3 Tagen 50% mehr arbeiten ist ja auch was, was an so sturmfreien Tagen schön sein kann :Maso:
Ernst hatte seine helle Freude.:dresche Ansonsten hat mich das gestrige Doppel von indoorcycling und Stabi-Training wieder mal geschafft. Spätestens gegen Ende des Stabi-Trainings merke ich, wie die Beine kapitulieren. Der restliche Körper hat schon vorher aufgegeben. Zu ganzen Sätzen war ich auch nicht mehr fähig. Nicht denken und reden müssen war das Highlight des gestrigen Abends. Heute sind die Hausbewohner wieder wohlbehalten eingetroffen und ich bin immer noch müde genug um nur zuzuhören. Perfekt für die Heimkommer. Jetzt stopfe ich mir K2 unter den Flügel und genieße das Glucken-Dasein. |
2h radeln... 30min H&H... 1h Trailrunning
2h radeln... 30min Hund & Haushalt... 1h Trailrunning -> die Ausbeute des heutigen Abend.
Bei traumhaftem und mildem Wetter erstmal losgezogen und meine "nur-2-Ampeln-Runde" abgestrampelt. Die hat zwar 3 kernige Anstiege und so einen zähen lang(sam)en Anstieg, bei dem man am Verzweifeln ist, aber auch ein unglaublich schönes Ambiente. Da kann ich einerseits schön kurbeln und werde von den Anstiegen dann aber immer wieder in die Realität zurück geholt. Danach schnell den Hund gelüftet und den Haushalt umsortiert und dann direkt nochmal losgezogen auf meine alte/neue Trailrunningstrecke: 1h stolpern und hüpfen im Herbstwald hinterm Haus tut mir gut. Ich bin zwar abartig langsam auf dieser Strecke, aber mein Sprunggelenk findets gut und ich selbst finde es herrlich entspannend. Ich wohn so gigantisch schön - ich stelle es immer wieder fest. |
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