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Andere Frage: Ich bin recht unerfahren im Bergfahren und kann schwer einschätzen, wie sehr die Höhenmeter bremsen - um welchen Faktor schätzt ihr, dass man im Vergleich zu "105km flach" langsamer ist? Ich stelle die ganzen Fragen nur, um zu wissen, auf welche Art Wettkampf ich mich einstellen muss, damit ich, was Position und Trainingsdauer angeht, das Richtige trainiere, wenns dann spezifisch werden soll. |
Keine Sorge Anna, ich habe auch nicht mehrere WK-Räder, aber ich werde versuchen mein Rad für das Rennen so leicht wie möglich zu machen. Sprich leichte Laufräder!
Das Höhenprofil sieht schlimmer aus als es ist. nur von km 12-18 und von 75-88 geht es "wirklich" bergauf. Der Rest ist zu anfang flach, dann gut wellig, dann leicht ansteigend, ehe es dann wieder schnell bergab geht. Da gibt es schon Möglichkeiten in Tria-Position zu fahren. Ich kann den Faktor hier auch nur schlecht einschätzen, da es letztlich stark an der Geschwindigkeit der Abfahrten hängt, aber ich persönlich rechne schon mit einem 30er Schnitt. Auf "normalen" Mitteldistanz-Kursen liege ich bei 37-39, meine Transalp-Bergetappen fuhr ich mit 26-28 bei etwas mehr Höhenmeter. Als Training eignet sich am besten das gleich wie auf ganz flachen Strecken: Kraftausdauer. Also längere Stücke mit relativ niedriger Trittfrequenz und hohem Gang. Kann man prima auch im flachen und bei Wind trainieren. |
Hallo Anna,
ich würde ebenfalls Aeroposition empfehlen. So richtig steile Abfahrten gibt es sehr wenige. Leicht abwärst, leicht aufwärts oder flach hast du einen Vorteil. Wichtig halte ich die richtige Übersetzung. Speziell wenn du nicht all zu viel Kraft hast, dann solltest du ein breites Spektrum abdecken. Ideal wäre, wenn du zuerst eine längere Runde radelst und am Ende versuchst eine (längere) Rampe mit 14% Steigung mit müden Beinen zu treten. Wenn das noch geht passt die Übersetzung. Vom Training her würde ich mich auf 3,5 - 4 Stunden Radzeit einstellen (Ist schwer aus der Ferne einzuschätzen), wobei die Belastung selbst am Ende immer größer wird. Die Strecke würde ich umlegen auf 20' einradeln 1,5 h immer 5-10 Minuten dicker Gang niedere TF /locker hohe TF im Wechsel 30' "normal" GA1 1h mit dickem Gang niederer TF 20' ausradeln darauf solltest du dich für den Wettkampf vorbereiten. |
Danke euch beiden für die Antworten! Das hilft mir echt weiter.
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Bis Juni bin ich noch in England (wo die höchsten Hügel in der Nähe 50m hoch sind ;), da bräuchte nicht einmal ich ein kleines Kettenblatt so wirklich)), aber danach werde ich meine Tante im Salzkammergut besuchen und ein kleines Radtrainingslager veranstalten; dann werde ich sehen, wie weit ich mit der momentanen Übersetzung komme. |
So, angemeldet :)
Nur so aus Interesse: Weiß jemand wie stark das Rennen besetzt ist? Yvonne van Vlerken habe ich zufällig schon auf der Teilnehmerliste entdeckt. Ich hatte aber keine Lust die ganze Liste durchzugehen und außerdem kenne ich die großen Namen im Duathlon/Triathlon gar nicht... |
hab gerade in der Meldeliste gesehen, dass Rocco 69 auch dabei ist.
Herzlich willkommen! Sonst noch wer von hier? |
Ja, ich :Cheese:
Bin gestern mal das Teilstück von Egg bis Warth geradelt und der Berg/Pass hat schon was :quaeldich: .... Ich (als schlechter Radfahrer...) bin auf jedenfall froh um meine 3-fach... Mal sehen, wie es anderen da so ergehen wird, ich werde mich da auf jeden Fall ziemlich schinden müssen. Aber die Landschaft ist auf jeden Fall traumhaft. Was mir etwas zu denken gibt ist, dass ja die Radstrecke offenbar nicht gesperrt sein wird, dass stelle ich mir dann mit den diversen Motorrad/Cabrio-Ausfahrern, die dort herumpreschen nicht soo lustig vor. |
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Bei der Steigung schaltest du immer in den leichtesten Gang - egal wie leicht der ist. Der Vorteil bei 2 fach ist, dass du einfach nicht leichter schalten kannst. Am Ende trittst du gleich schnell, bist aber schneller oben :Cheese: |
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