![]() |
Zitat:
|
Weil ich etwas despektierlich finde, einen Artikel über eine Leistungssportlerin so zu beginnen. Empfinde ich halt als wenig seriös. Aber was weiß ich schon...
|
Zitat:
|
Zitat:
Wahrscheinlich weil die Welt ne Scheißzeitung ist. Die lässt auch den Broder graußlichen Unfug u.a. über Greta schreiben, aber das hatten wir im anderen Thread. |
Die Überschrift ist indiskutabel und sexistisch, keine Frage:Gruebeln:
Der Text ist aber (abgesehen von wenigen Passagen und auch dem Abschnitt, wo die Überschrift wortwörtlich nochmal wiederholt wird) durchaus O.K. Das Problem der Magersucht im Hochleistungssport ist durchaus existent und verdient auch journalistisch beleuchtet zu werden. Die New York Times hat das in der Vergangenheit mit einem ähnlichen, alllerdings wesentlich tiefgründiger recherchierten Text nach dem Mary Cain-outing auch schon getan. Da es jetzt ein deutscher Text ist, wird halt Klosterhalfen statt Mary Cain als Aufhänger benutzt. |
Ich finde es nur interessant, dass der Artikel in der heutigen Zeit der "political correctness" durchgeht. Man stelle sich einmal vor, ähnliches würde über Übergewichtige geschrieben worden sein.
"Schwabelbauch, Stiernacken und Wurstfinger": Wie Mäkkes, Milka, Motorroller und Motorroller uns kaputt machen. |
Und dann war da ja noch die DM der Leichtathleten in Braunschweig.
Manche waren da, manche nicht. Sport soll ja Spaß machen und wenn Koko keine Freude an Braunschweig hat, dann ist das so. https://www.tagesspiegel.de/sport/le.../26076354.html Wenn sie dafür in 2021 in Tokio gut performt, werden ihr auch die letzten DLV-Funktionäre ihre Abwesenheit verziehen haben. Am Rand bemerkt: Was machen eigentlich die Hahner-Zwillinge? |
Zitat:
Gruss, M. :Blumen: |
|
"Je dünner, desto schneller" - Profisport eben:quaeldich:
|
Im Spitzensport muss man oft an absolute Grenzen gehen, es sei denn das Niveau ist in der Sportart bzw. Disziplin relativ niedrig.
Im Bereich Mittel- und Lanstreckenlauf der Frauen dürfte das Leistunglevel an der Spitze sehr hoch sein meiner Einschätzung nach. Wenn sie ihr Ernährungsverhalten überhaupt (gar) nicht im Griff hätte, dann könnte sie nie im Leben so schnell laufen. Auf eine bestimmte Art und Weise hat sie es auf jeden Fall im Griff. So würde ich das zumindest beurteilen. |
Das ist ein Artikel aus der New York Times.
Er befasst sich mit dieser Grenze bei Frauen. Es geht um Lauren Fleshman und die ein oder andere Studie, die aufzeigt, was auf der anderen Seite der Gewichtsmanagementsgrenze auf viele Frauen wartet . https://www.google.de/amp/s/www.nyti...ching.amp.html Zufällig darauf gestoßen . Ich persönlich weiß noch nicht so recht was in der Gier nach Leistung alles für die Trainer und Athleten moralisch vertretbar sein soll. Wenn ich mir das Publikum denke, welches ja zwingender Teil der Veranstaltung ist , gleichsam wie der Versuch Unsterblichkeit zu erlangen, muss ich wohl feststellen, dass am Ende alles erlaubt sein wird und wenn das nicht , wohl aber probiert . Aber ich drifte ab und in einen anderen Thread hinein ... |
Den Artikel kann ich leider nicht so ohne weiteres verstehen, da mein Englisch ziemlich schlecht ist.
Ich befand mich meiner Auffassung nach mit 16 Jahren im Anfangsstadium der Magersucht. Nichts hat meiner Meinung nach mein Leben derartig geprägt und beeinflusst wie mein nach wie vor gestörtes Essverhalten (Ich bin mittlerweile 52 Jahre alt). Aus eigener Erfahrung kann ich also glaube ich durchaus, was zum Thema Essstörungen sagen, auch wenn ich nie eine Therapie gemacht habe - bis heute nicht. Manches habe ich zum Thema gelesen und ab und zu sah ich Filmbeiträge dazu. Mir fiel regelmäßig auf, dass ich das, was gesagt oder behauptet wurde, zum Teil nicht bestätigen konnte. Beispielsweise bin ich davon überzeugt, dass mir immer klar, wie ich aussah. Ich denke ich hatte diesbezüglich nie ein verzerrtes Selbstbild. Wenn ich hager und knochig war, dann sah ich das und spürte es auch. Über Jahre ist mir immer wieder eine junge Frau begegnet im Training bzw. manchmal auch bei anderen alltäglichen Tätigkeiten, die sozusagen das Vollbid der Erkrankung Magersucht verkörperte. Sie sah oft "heftiger" aus als Konstanze Klosterhafen Tagtäglich machte sie stundenlange Spaziergänge und es ist anzunehmen, dass sie darüberhinaus zumindest zeitweise außer für Schlafen und Essen bzw. Trinken weder die notwendige Zeit noch Energie aufbringen konnte. Die Krankheit hatte sie völlig ergriffen. Mich würde es nicht wundern, wenn sie regelmäßig täglich 10 - 16 Stunden im zügigen Gehschritt unterwegs gewesen wäre. Sie las dabei öfter Zeitung oder Zeitschriften beim Gehen. Es war ihr wohl voll bewusst, dass sie kaum mehr was anderes tat als die Dinge, die ich weiter oben aufgezählt habe. Das Lesen beim "Training" war wohl eine Maßnahme die Defizite wenigstens ein wenig auszugleichen. Mit Sicherheit hätte sie intensiver "trainiert" wäre also zumindest phasenweise in den Laufschritt verfallen oder hätte z.B. auf dem Rad trainiert, wenn das körperlich möglich gewesen wäre. Das war wenigstens mein Eindruck. Wenn man eine Hochleistungssportlerin wie Konstanze Klosterhalfen, die im Juli 1000 m in 2:37 min gelaufen ist (ein unvorstellbares Tempo wohl nicht nur für mich), mit der jungen Frau vergleicht, wie ich sie oben beschrieben habe, dann finde ich das unpassend irgendwie und eigenartig. Auch sie mag und wird wahrscheinlich in gewissem Rahmen darunter leiden, wie sie sich ernährt und wie sie trainiert, aber sie macht das ja sozusagen beruflich und ist überaus erfolgreich und leistungsfähig, auch wenn Verletzungen u.ä. auftreten, aber die treten ja auch bei Sportlerinnen und Sportlern auf, die nicht so auffallend wenig Muskulatur bzw. Körperfett haben. In den Medien wird in meinen Augen über diese schweren Erkrankungen (Essstörungen) häufig eher ziemlich reißerisch und sehr oberflächllich berichtet. Da auch bei einem Haufen "normaler" Leute - und somit auch bei so manchen unter den Autoren bzw. derjenigen, die Filme und ähnliches zum Thema Essstörungen machen, das eigene Essverhalten und Körpergewicht usw. usf. nicht gerade völlig unbelastende Gegebenheiten darstellen, verfärbt das meiner Meinung nach oft die Art und Weise, wie die "Berichterstattung" erfolgt und das häufig nicht gerade zum Guten. |
Zitat:
Ich habe vor vielen Jahren mal den Dieter Baumann auf einer Veranstaltung getroffen und ein Foto mit ihm gemacht. Ich sah neben ihm aus wie ein Bodybuilder obwohl man mich ganz sicher nicht als besonders breit wahrnehmen würde. |
Aus dem Skispringen kennt man das Problem Magersucht auch. Da wurde vernünftigerweise ein BMI eingeführt, der, wenn er unterschritten ist, zu einer Verkürzung der erlaubten Skilänge führt, was geringeren Auftrieb bedeutet.
skispringen-an-der-grenze-zur-magersucht |
Im Endeffekt wird man sich wohl entscheiden müssen, ob man den Benefit des Untergewichts in Kauf nimmt, oder halt nicht zur Weltspitze gehört.
|
Konstanze sieht schon ziemlich extrem aus. Aber in den früheren Jahren sah sie nicht anders aus, zB. 2017: https://www.laufen-in-koeln.de/lik4.php?aid=A-12173
Daher ist ihr „Schlankes Aussehen“ viel Veranlagung. Ob das schon zu extrem ist, muss und kann sie nur selbst entscheiden, so lange sie nicht im Magerwahn ist. |
Spitzensport ist halt kein Gesundheitssport, sondern eher Raubbau am Körper. Man geht halt an die Grenze des machbaren.
|
Zitat:
Wir dürften fast gleich groß sein und in Bezug auf den Knochenbau und die Muskelmasse dürften wir uns auch sehr ähneln. Das hängt natürlich nicht zuletzt auch vom Trainings- und Ernährungszustand ab. Wir sind uns diesbezüglich sehr ähnlich, denke ich, wenn beides vergleichbar ist. Ich bin dann halt leider um Welten weniger leistungsfähig :-( ;-). Der junge Baumann war glaube ich ein gutes Stück athletischer. Er lief als junger Mann ja oft 1500 m und manchmal sogar 800 m. Da braucht es schon etwas mehr "Power". Baumann hat mal gemeint seine Aufenthalte in Kenia hättem ihm vor Augen geführt, dass sein optimales Gewicht eher bei 55 als bei 60 kg liegen dürfte. Damals war er Bahnlangstreckler und lief hauptsächlich 10 000 m. Er hat sich wohl mit den kenianischen Läufern verglichen, mit denen er trainierte. Es gibt wohl einfach Menschen, die in Bezug auf Muskel-, Fettmasse und Knochenbau extrem veranlagt sind. Da meine ich Leute wie Harald Norpoth (hier sieht man ihn mit mit Steve Prefontaine* z.B., der wirkt da wie ein Bodybuilder im Vergleich zu Norpoth: https://www.youtube.com/watch?v=ASmL_8f95KM), und Hans-Jürgen Orthmann** ("Sehne", https://www.youtube.com/watch?v=pylbjmdsSPI&t) beispielsweise. Konstanze Klosterhalfen schätze ich so ein, dass sie eine solche Veranlagung auch hat. * "Best pace is suicide pace!" :-)))) ** Coole Socke :-)))! -> https://www.youtube.com/watch?v=SYi1NKwpthA |
|
Freut mich sehr für die Athletin. Meine Hochachtung und Glückwunsch angesichts der aktuell doch eher widrigen Umstände.
|
Mir wurde erst durch dieses knappe Schaffen durch eine der talentiertesten und nun auch bestgeförderten/unterstützten Athletinnen bewusst, wie gut der bisherige Rekord war.
|
Mir wurde auch durch sie erst wieder bewusst wie extrem die Leistungen sind. Ihr Aussehen kommt sicher nicht von Ungefähr.
Da ich selbst keine Leichtathletikvergangenheit habe: Haben die Herrschaften auch so etwas wie Offseason und Massephase? Prinzipiell will ich sie nicht gleich in die Ecke Anorexie stellen, sie hat ja Muskulatur und ist sehr leistungsfähig(vor allem im Vergleich zu mir:Lachanfall: ), aber ist das denn normal in dem Feld? Ist sie mit dem KFA überhaupt noch in der Lage Kinder zu bekommen? Mir ist klar dass das sehr in ihre Privatsphäre eingreift solche Fragen zu stellen, und ich hoffe ehrlich dass sie hier nicht mitliest und verletzt ist. Aber vielleicht kann ja jemand dazu etwas sagen.:confused: |
Zitat:
|
Zitat:
https://www.triathlon-szene.de/forum...ad.php?t=49078 und herzliche Glückwünsche zu ihrer Wahnsinnsleistung. Schaue immer gerne Rennen mit Konstanze Klosterhalfen und auch mit Gesa Krause. |
Zitat:
Gruß Matthias |
Zitat:
|
Und das bei einem Aufbaurennen...
|
Zitat:
Ich kann solche Fragen echt nicht verstehen, wir sind im Jahr 2021! |
Jedenfalls bin nach deinem Beitrag ordentlich gerüffelt, aber nicht schlauer.
|
Zitat:
Zitat:
Das Thema Anorexie würde ich da mal ausklammern, aber Periode, gesunder Hormonhaushalt und später vielleicht Kinder kriegen (sollte die Athletin das wollen), halte ich für spannende Themen. Ich würde das Thema sogar stärker in den Vordergrund rücken, einerseits stellt sich für mich die Frage ob man den Zyklus von Frauen in der Trainingsgestaltung berücksichtigen kann und soll und dann natürlich die Frage wie. Denn die erste Frage kann man eigentlich mit JA beantworten. (Mein Wissensstand dazu) Menstruationsphase kann mir leichter Reduktion der Leistungsfähigkeit einhergehen vor allem in Ausdauerdisziplinen andere Disziplinen zeigen hier bereits leicht erhöhte Leistungsfähigkeiten. Postmenstruelle Phase geht oft mit erhöhter Leistungsfähigkeit einher (vermutlich durch erhöhten Östrogenwert). Hier scheint es auch vermehrt anabole Effekte zu geben und Athletinnen sprechen vor allem auf Kraftreize sehr gut an. Prämenstruelle Phase: Durch Progesteroneinfluss (wird zumindest vermutet) scheint es zu verminderter Konzentrationsfähigkeit und schnellerer Muskel- und Nervenermüdung zu kommen. Das muss natürlich nicht für jede Athletin gelten und spielt im Breitensport vermutlich auch kein eine Rolle im Spitzensport wo es aber doch manchmal um wenige Sekunden, Zehntel oder weniger geht, würde ich mir genau diese Fragen als Trainer und Sportlerin stellen. Außerdem ist die Thematik der Zyklusstörung im Sport ein zentrale Forschungsthema in der Sportmedizin, da Zyklusstörungen ein weitverbreitetes Phänomen sind. Ich würde nur diese Diskussion nicht auf Konstanze Klosterhalfen beziehen, sondern auf den Spitzensport generell. |
Necon, du hast sicher recht, wenn das Thema Zyklus in der Sportwissenschaft vllt jahrelang unterrepräsentiert war bzw vllt auch noch ist. Gefühlt (!) hat sich da in den letzten 1-2 Jahren was getan und es wird offener darüber gesprochen.
Wenn TRIPI allerdings ungefragt meint sich in allererster Linie dazu äußern zu müssen ob sie denn in ihrem Leben irgendwann noch Kinder kriegen kann... dann empfinde ich dass 1. als massiv übergriffig - es geht niemanden was an, ob sie Kinder möchte, ob sie das Risiko eingehen möchte (ich weiß nicht ob es eins ist etc), ob sie vielleicht aus anderen Gründen eh keine kinder will, keine Kinder bekommen kann etc. Das erinnert ein bischen an die nervige Tante bei der ersten Familienfeier nach der Hochzeit „na, wann ist es denn bei euch endlich soweit mit Nachwuchs“ während die Frau gerade verarbeitet, dass sie evtl nicht schwanger werden kann oder gar eine Fehlgeburt in den ersten drei Monaten hatte. Das Thema geht mE einfach absolut niemanden etwas an, solange Frau bzw in dem konstruierten Fall Paar nicht drüber spricht. 2. kann ich mich nicht dran erinnern, dass bei eliud kipchoge oder Philipp Pflieger oder wem auch immer jemals darüber gesprochen wurde ob die Herren eventuell zu dünn seien? Und nicht mal bei Skispringern, die ja per Definition nahe an der anorexie leben müssen hat jemals ein Mann darüber gesprochen „ob das wohl Auswirkungen auf die Potenz“ habe. Was hängen bleibt ist (für mich), dass hier wenig auf die Mega Leistung eingegangen wird, die Klosterhalfen unter schwierigen Bedingungen, alleine, im ersten 10000er gezeigt hat und was das für Tokio bedeuten kann - viel mehr unterhalten sich Herren mittleren Alters über das Aussehen einer Athletin..und da bin ich bei carolinchen: es ist 2021! |
Zitat:
Allerdings ist koko Profi durch und durch. Klar sieht sie extrem aus. Aber das war zB beim Froome auch so. Trotzdem war nicht jede zweite Frage warum er so aussieht. Sie sieht so aus, weil sie so am schnellsten laufen kann. Und sie kann so schnell laufen weil sie so aussieht. The price to pay… |
In der gleichen Meldung, wo über den neuen 10 000m deutschen Rekord berichtet wurde, stand auch, das Konstanze Klosterhalfen im vergangenen Sommer keine Wettkämpfe bestreiten konnte wegen einer Überlastungsreaktion im Becken.
Ihr Training und ihre Vorbereitung für den Sommer 21 mit den Weltklasseleistungen davor brachten offenbar auf Dauer eine Überforderung mit sich (Überlastung) und waren zu ehrgeizig, so dass sie die Hauptwettkämpfe der Saison in der Diamond League nicht bestreiten konnte. Das will sie jetzt, nach ihren Aussagen im aktuellen Bericht zu schliessen, besser mit Blick auf eine gesunde Saison angehen. Ich wünsche ihr, dass sie und ihr Trainerstab incl. Arzt daraus gelernt haben und sie dieses Jahr gesund bleibt. |
Darum habe ich auch geschrieben man muss diese Fragestellungen losgelöst von Klosterhalfen sehen.
Ob sie nun Kinder bekommen will kann oder was auch immer, geht tatsächlichen niemanden etwas an. Ob sich Leistungssport auf die Fähigkeit dazu aber auswirkt sollte absolut diskutiert werden und wenn die Antwort so ausfällt, dass es negative Auswirkungen haben kann, muss das vor allem an Jugendliche Mädchen auch so transportiert werden. Bei Männern stellen sich viele dieser Fragen einfach nicht, ein niedriger KFA hat keine Auswirkungen auf unseren Hormonhaushalt. Dafür wird aber bei Männern durchaus anderes diskutiert. Auswirkungen von Radfahren auf die Potenz Bei Skispringer wurde ein minimum BMI eingeführt und bei Unterschreitung wird die Skilänge gekürzt Klosterhalfen polarisiert einfach, da sie in einem Feld mit anderen 10.000m Läuferinnen heraus sticht. Kipchoge sieht einfach aus wie jeder andere Marathonläufer |
Ok verstehe, das ist in der Tat zu persönlich. Mich hat das Aussehen einfach erschreckt, hat mich stark an eine sehr anorektische Person aus meinem Umfeld erinnert.
Nach etwas Überlegung erscheint mir auch "sehr dünn sein" für Leistungssport eine bessere weil zeitlich begrenzte(hoffentlich) Sache als das aus anderen Gründen zu sein. Natürlich nur wenn es keine beträchtlichen gesundheitlichen Folgen hat |
Was ich mich schon öfter gefragt habe ist in wie weit die Art wie sie ihre Haare trägt einen Einfluss auf ihr Lauftempo hat. Die Haare sind lang und recht voluminös und fliegen wild hin und her. Die EisschnelläuferInnen stecken ihr Haar unter eine Kapuze, (Klar, Tempo ist dort deutlich höher), anderswo werden aus Aerogründen Beine rasiert usw. Selbst wenn die aerodynamischen Effekte beim 10.000m-Lauf mit knapp 20km/h gering sein mögen sind sie auf jeden Fall da. Im Medaillenkampf geht's oft um Sekundenbruchteile ...
Neben Aero das Gewicht ihrer Mähne ... bei vermarkteten Ausrüstungsgegenständen wird jedes Gramm als technologischer Durchbruch beweihräuchert, ihr Haar wiegt vermutlich mehrere hundert Gramm. Und auch die "Unwucht" durch das hin- und herschwenken erfordert Haltekräfte im Schulter/Halsbereich. Klar ist sie dran gewöhnt, aber allein durch das Zusammenbinden und eng an den Kopf anlegen für den Wettkampf würde ich Ersparnis im Sekundenbereich vermuten auf 10k. Gewichtsersparnis (ginge ja nur durch Abschneiden) mal aussen vor. Beim Zeitfahren ist ein flatterndes Trikot ne Todsünde, hier flattert weit mehr als ein bisschen Trikotstoff im Nacken. Natürlich ist und bleibt es ihre Entscheidung wie sie ihr Haar tragen möchte. Aber ich behaupte mal der Rekord wäre jetzt unter 31. ![]() |
Zitat:
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Sie kann sich was drüberziehen
|
Habe nun die ersten 45 Seiten des Fadens nachgeholt, und komme zu dem Schluss dass das ungefähr verboten gehört. Menopause mit 30, meine Fresse.
Zum Kotzen dass überall wo Geld verdient werden kann auf Menschen und deren wohl geschissen wird. Wenn sie es wenigstens selbst entscheiden würden, aber das ist in der Schraube in der man da seit kleinauf steckt wohl sehr fragwürdig. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:13 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.