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Glückwunsch, Mario!
Habe den ganzen Tag immer wieder den Tracker bemüht und bin gespannt auf deinen Bereicht. Gute Regeneration!! :Huhu: |
Glückwunsch zum Finish und zur Platzierung! Erhol Dich und erfreue dich an deiner Leistung.
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Glückwunsch zu deiner verdienten Leistung:Blumen:
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Großartig!
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Auch von mir Glückwunsch zum Finish und meinen Respekt, daß du dich an das Rennen gewagt hast.
Tschau |
Glückwunsch:Blumen:
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Stark! Gruß Matthias
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Langsam bin ich soweit, dass ich den Versuch starten kann darüber zu schreiben.
Erstmal vielen Dank euch allen fürs mitlesen, Tips geben, mitfiebern und natürlich gut zu reden wenn ich kurz Zweifel hatte! Ich steige so ein, wie man beim Austrian Extreme einsteigt! Empfangen wird man von Lagerfeuern in der Nähe einer kleinen aber feinen Wechselzone ab 3:10 morgens. Mein Team, also meine Freundin und mein Bruder, und ich kamen gut gelaunt nach einer kurzen Nacht mit einer großen Kisten für die Wechselzone dort an und begannen alles vorzubereiten. Die Stimmung der noch dunklen Nacht wurde verstärkt durch den Schein der Kopflampen und dem lauten Quacken der vielen Frösche in der umliegenden Au an der Mur. Das Motto für den Tag war von beginn an einfach, Spaß haben, wenn möglich vor Sonnenuntergang ins Ziel kommen und für alle ein tolles Erlebnis schaffen. => Kein Stress Bis kurz vor 4 Uhr hatten wir Zeit die Wechselzone vorzubereiten, danach machten wir uns auf den kurzen Fußweg zum Schwimmstart. Dank der Tipps die ich zwei Tage zuvor beim ersten Schwimmen in der Mur erhalten hatte, war ich nicht mehr ganz so angespannt und sah dem Schwimmen halbwegs gelassen entgegen, die Anspannung und Nervosität waren aber dennoch riesig. Pünktlich um 4:20 startete dann auch der Austrian Extreme 2019 und in etwas 75 Athleten stürzten sich in die 16 Grad warme Mur. Die Schwimmstrecke ist denkbar einfach, etwas Stromaufwärts bis zur ersten Boje, diese passieren und danach ca 1800 m mit der Strömung. Dabei von der linken Murseite langsam auf die rechte Seite wechseln und genießen das langsam die Morgendämmerung einsetzt. Beim Wendepunkt kommt der erste wirklich spannende Teil des Tages, das queren der Mur. Durch die Strömung darf / sollte man hier keinesfalls einfach gerade auf die Boje auf der anderen Seite zu schwimmen sondern sich gegen den Strom ausrichten um nicht zu weit abgetrieben zu werden. Dafür muss man aber ganz schön paddeln. Der weitere Weg zurück in die Wechselzone sieht sicher lustig von außen aus, denn die Starter fädeln sich wie bei einer Perlenkette hintereinander auf und versuchen alle möglichst knapp am Ufer entlang zu schwimmen, da hier die Strömung am geringsten ist. Vielleicht noch ein kurzer Vergleich mit der Strömung bin ich knapp unter oder über 60 Sekunden pro 100 m gewesen, gegen die Strömung waren es dann ca 2 min 30. Ich schwamm also entspannt vor mich hin und fühlte mich relativ wohl, bis mich plötzlich ein Krampf in der linken Wade überraschte. Den Krampf konnte ich zwar schnell loswerden allerdings waren kräftige Beinschläge ab hier nicht mehr so richtig möglich und ich sah mein Finish stark in Gefahr. Für das weitere Schwimmen spielte er allerdings nur eine geringe Rolle und ich kam nach ca 1:10 gut gelaunt in die Wechselzone |
Es mag sich vielleicht naiv oder arrogant anhören, aber nach dem Schwimmen, war für mich das Finish deutlich realistischer geworden und meine "Angstdisziplin" hatte ich beinahe unbeschadet überstanden also konnte der Tag so richtig starten.
Wie vorher schon geschrieben war die Devise, kein Stress, also abtrocknen, umziehen, Tee trinken, Toast mit Erdnussbutter essen, locker auf die Radstrecke gehen und LOS! Die ersten ca 55 km sind mehr oder weniger komplett flach und ich verbrachte viel Zeit in Aeroposition. Meine fehlende LD Erfahrung versuchte ich mit Wissen aus dem Forum und Technik wieder gut zu machen, somit fuhr ich relativ stur nach Watt. In der Ebene war das easy, ich hatte immer das Gefühl richtig locker unterwegs zu sein, nur bei den kleinen Steigungen und Wellen beging ich zumindest anfangs ein paar Dummheiten, so konnte ich schon mal passieren, dass ich kleine Wellen und Steigungen mit über 400 Watt wegdrückte. Bei geplanten 220-230 Watt ist das aber eine denkbar dumme Idee. Mit der Zeit machte ich mir aber etwas Sorgen. Ich überholte viel, wurde nie überholt und meine Betreuer überholten mich auch nicht. Meine Gedanken dazu waren denkbar einfach, ich bin zu schnell, ich habe mich verfahren oder meine Betreuer haben sich verfahren. Nach etwa einer Stunde am Rad kamen meine Betreuer aber dann doch an mir vorbei und erwarteten mich etwas später bei der Einfahrt zum Gaberl gut gelaunt. |
Bevor ich näher aufs Gaberl eingehe muss man eines sagen. Der Autxtri ist ein eher einsames Rennen am Rad, also zumindest wenn man deutlich stärker Rad fährt als schwimmt und auch nur bezogen auf die Mitstreiter, denn die Betreuer der anderen Teams machen eine unglaublich gute Stimmung an der Strecke, feuern einen an, machen sich um einen Sorgen und erzeugen damit eine Stimmung entlang der Strecke die seines gleichen sucht.
Das war für einige Athleten der Empfang am Gaberl. Das Gaberl an sich ist ein wunderbarer Anstieg über 23 km, nicht allzu steil, aber viele haben hier sicher ihre Übersetzungswahl zum ersten Mal bereut. Hier zeigte sich dann auch für den Tag zum ersten Mal das sehr wechselhafte Wetter und es begann für ein paar Minuten wunderbar zu schütten. Das ist natürlich für eine lange folgende Abfahrt dem Berg hinab eher suboptimal und darum zog ich mich am Gipfel wieder komplett um und packte mich warm ein. Die weitere Radstrecke bis km 150 verlief dann wie im Flug. Ein paar harmlose Hügel, wunderschöne Seitentäler, kaum Verkehr einfach nur Radfahren wie es sein soll. Ca. bei km 150-55 kommt dann eine starke Rechts Kurve und man ist beim nächsten wirklichen Hindernis angekommen. Willkommen bei der Einfahrt SÖLKPASS! Zwischen mir und diesem Schild lagen allerdings 10 km, maximale Steigung bis zu 14%, viele Serpentinen und auf den letzten km keine Möglichkeit mehr die Beine irgendwie auszuschütteln oder lockerer zu fahren. Im Vorfeld hatte mir ein Starter noch verraten es ist keine Schande wenn man dort hinauf schieben muss. Aber für meinen Kopf kam das nicht in Frage. Bei der Einfahrt bekam ich von meinem wunderbaren Team neue Verpflegung gereicht und wurde empfangen mit den Worten TOP 20. Meine Reaktion aus SHIT und OH NEIN ICH BIN VIEL ZU SCHNELL UNTERWEGS, war für die beiden etwas unerwartet, aber ich machte mir wirklich Sorgen zu schnell am Rad gefahren zu sein. Der Sölkpass vertrieb aber alle Gedanken schnell und an Pacing war vor allem gegen Ende ohnehin nicht mehr zu denken. Weite Strecken legte ich im Wiegetritt zurück mit 250 Watt+, aber dosierter fahren wäre nicht gegangen. Obwohl es am Sattel des Passes alles andere als warm war, also Nebel, Wind, Schneefelder und eine heranrückende Unwetterfront war ich oben angekommen schweißgebadet. Aber meine persönliche Belohnung war ich musste nie absteigen, musste keine zusätzlichen Serpentinen fahren und wurde weiterhin nicht überholt. Außerdem bekam ich die super Nachricht das es nun nur noch 20 km bergab bis in die T2 geht. |
Viele der Teilnehmer nach mir hatte leider etwas weniger Glück als ich mit dem Wetter und kamen in ein richtig heftiges Unwetter, was dort dann auch zu einigen Aufgaben führte.
Für mich ging es super weiter. Ich kam beschwerdefrei in T2 an, mein Krampf vom Schwimmen war überhaupt nicht mehr zu spüren und hatte sich nach einigen km am Rad bereits komplett aufgelöst gehabt. Zwischendurch hatte ich am Rad mal starke Knieschmerzen, aber eigentlich nur beim bergab fahren bzw wenn ich dort versucht habe mit zu treten bei kräftigeren Treten in meinem normalen Wattbereich war das Knie aber zum Glück komplett Schmerzfrei und die Abfahrten waren meistens ohnehin so steil das ich kaum Bedürfnis hatte wirklich zu treten. Vielleicht nur kurz ein paar Zahlen. Die Zeit in Bewegung am Rad waren 7 h 32 min bei 238 Watt NP, also ich glaube ich habe den Radpart ganz gut kontrolliert. Mit 128 Puls AVG hätte ich aber vielleicht sogar mehr geben können. Der Start des folgenenden 44 km Laufes ist dann auch etwas besonderes. Über eine riesige Staumauer startet man und kann sich mit einem großartigen Panorama links und rechts schon einmal einstimmen auf die kommenden Stunden. Beim Laufen über die Staumauer passierte etwas eigenartiges das ich von Triathlons nicht kannte. Meine Beine waren gut! Ab jetzt wurde der Wettkampf auch deutlich unterhaltsamer, also im wahrsten Sinne denn ich hatte nun meistens Begleitung. Am Beginn des Laufes von einem netten Spanier. Dessen WK Erfahrung machte mich aber etwas fertig. SUB 10 h Ironman Finisher, Finisher Norseman, Celtman, IM Lanzarote, Triathlon in Island usw usw. Mein Gefühl vollkommen überpaced zu haben verstärkte sich deutlich auch wenn ich mich gut fühlte. Bergab konnte ich mit ihm nicht wirklich mitlaufen, aber bergauf schloss ich die Lücken schnell und problemlos wieder. Die Ausläufer der Unwetterfront der ich am Sölkpass noch vorauseilte holten nun schnell auf und es begann zum zweiten mal an diesem Tag richtig schön zu schütten. Nach den ersten 10,6 km der Laufstrecke wechselte ich damit wieder einmal mein Outfit und meine Schuhe. Nun begannen aber zum ersten Mal wirklich kleinere Langdistanzprobleme bei mir. Ich konnte Gels, Iso und das Zeug nicht mehr sehen, riechen und essen. Die Lösung war natürlich einfach Cola, aber dafür war es eigentlich zu früh im Rennen. Von km 10,6 bis ca 17 lief meine Freundin etwas mit. Die Strecke hier war richtig einfach und schön. Es ging durch ein paar Wälder entlang eines Flusses und es waren keine wirklichen Schwierigkeiten und damit konnten wir auch etwas Tempo machen. Bei 17,6 km war die nächste Station für die Betreuer und ein weiterer Checkpoint. Wir füllten meinen Rucksack wieder auf mit Cola und etwas Wasser. Mit nach wie vor guten Beinen machte ich mich auf die nächsten 12,6 km bis zum letzten Checkpoint Silberklamm, ab dort musste man mit Begleitung laufen. Wir rechneten mit ca 70 min Laufzeit bis dorthin. Daraus wurde aber absolut nichts. Die 12 km hatten es echt in sich. Viele HM wenig Laufen und steigende Temperaturen. Ich bekam einen neuen Mitstreiter. Ultraläufer, mehrfacher Finisher diverser LD und Extreme Triathlons usw. Diese 12 km kosteten richtig viel Energie und führten mich langsam aber sicher zu einem Hungerast. Aber zu zweit ist alles einfacher und fröhlich quatschend erreichten wir km 29 und damit den Startpunkt für die letzten 15 km! |
Irgendetwas passte die letzten 15 km nicht. Es war zu einfach. Die Strecke war eher flach und unauffällig auf einfachen Wanderwegen. Wir trabten in der Ebene und bergab und versuchten flott bergauf zu gehen. Mein Magen wurde langsam wieder besser und zusätzlich zu Cola versuche ich nun auch wieder Gels und Sportgums zu mir zu nehmen. Mir wurde davon zwar leicht übel, aber es war gut kontrollierbar und es kehrte etwas mehr Energie zurück. So verging km um km. Wir wurden weiterhin nicht überholt und noch besser das Wetter wurde immer besser.
Irgendwann wurde mein Unverständnis für die Strecke immer größer wir waren schon bei km 35 und noch immer ging es flach dahin. Der Dachstein baute sich langsam immer weiter vor uns auf, aber die Strecke die wir zurück legten und die Beschreibung des Ziels aus dem Stroßnbuach passten einfach nicht zusammen. Bei km 38 kamen wird endlich auf einen richtig steilen Weg, wobei sich meine Freude darüber natürlich eher in Grenzen hielt, aber naiv wie ich war dachte ich das müsse die letzte Steigung sein und so kämpfte ich mich unterstützt von meinem Brüderchen hoch zur Glösalm. Hier wurden wir begeistert von der Crew und den Gästen Empfangen. Die Crew leitete uns weiter und sein Hinweis "Burschen passts auf bei den Schneefeldern" machte mir Hoffnung das es gleich vorbei sei. Ich glaube zu diesem Zeitpunkt waren wir bei km 39-40 und hatten so in etwas 14 h Rennen hinter uns. Nun wurde es aber tatsächlich richtig steil, der Weg immer schwieriger und langsam dämmerte uns was noch auf uns zukommen sollte. Vorbei an Almen durch Flussbette und immer hinauf Richtung Dachstein Südwand. |
Ich kann euch gar nicht sagen wie einladend diese Almen ausgesehen haben. Bei einem flachen Rennen denke ich, hätte ich die letzten 3-4 km so in ca 20 Minuten absolvieren können. Mit der Strecke die sich nun langsam vor uns offenbarte sank meine Stimmung etwas, denn wir hatten noch einige hundert Höhenmeter zu absolvieren, 4 Schneefelder zu queren und das auf Wanderwegen die etwas feucht waren. Ich versuchte die noch verbleibende Zeit bis zum Sonnenuntergang abzuschätzen und das mit meiner Vermutung abzugleichen die wir für die letzten Abschnitt brauchen würden. Und kam auf einen für mich erfreulichen Puffer von etwas 30-45 Minuten, fragt mich nicht woher ich diese Zahlen habe und ob die sinnvoll sind. Ich habe sie mir selbst geglaubt und mich daran erfreut. Dementsprechend gestalteten wir auch die letzten km. Wir genossen das Panorama, den Wettkampf unseren Sport. Das Ziel kam damit immer näher. Leider war meine Verpflegung geschrumpft auf etwas Wasser und damit wurden meine Schritte etwas unsicher und größere Stufen bzw schmale Stellen passierte ich bevorzugt mit Hilfe. Die Südwandhütte kam bald in unser Blickfeld damit konnten wir die letzten paar hundert Meter komplett sehen. Also den letzten Anstieg zur Hütte und dann die Querung über die Schneefelder hin zum Ziel. Man kann den Weg auf dem Foto etwas erkennen, wenn man es leicht heranzoomt. Beim letzten Checkpoint war dann alles klar. Wir waren sicher es ins Ziel zu schaffen, vor Sonnenuntergang und in den Top 20. Also nutzen wir die Zeit für Fotos, zum plaudern mit der Crew und zum genießen des Panoramas. Die Schneefelder waren dann gut passierbar und nachdem letzten wartete dann auch meine Freundin auf mich. Über einen einfachen Waldweg ging es dann noch runter ins Ziel, bei dem man von der Crew mit Kuhglocken und super Stimmung erwartet wurde. Die Organisatorin lässt es sich nicht nehmen jeden Einzelnen Finisher persönlich zu begrüßen und zu umarmen und man fühlt sich im Ziel wie der Teil einer neuen großen Familie. Das war nun also mein Austrian Extreme 2019. Meine Endzeit war 15 h 35 min und 40 Sek. Teilzeiten 1:15 Schwimmen, 7:42 Rad (mit allen Pausen) 6:21 Laufen und der Rest sind Wechselzeiten in T1 und T2. Wäre es schneller gegangen. Ja absolut die Wechsel wären schneller gegangen, das Umziehen wäre manchmal nicht nötig gewesen und vor allem auf den letzten km den Berg hoch hätte ich sicher auch noch eine höhere Pace halten können ABER das war von Anfang an nicht mein Ziel, ich wollte diesen Wettkampf genießen in allen seinen Facetten, ich wollte mit einem Lächeln ins Ziel kommen und nicht vollkommen zerstört und ich wollte ein unvergessliches Erlebnis für mich schaffen und wenn möglich für meine Freundin und meinen Bruder. Der Autxtri 2019 hat all dies für mich erfüllt und ob ich nun 10-15 min schneller gewesen wäre oder nicht spielt zum Glück überhaupt keine Rolle. Sollte es dieses großartige Rennen in ein paar Jahren noch immer geben werde ich definitiv wieder an Start gehen mit der gleichen Zielsetzung wie dieses Jahr. Für die nächsten Jahre gibt es schon wieder neue Pläne und Ziele und ich freue mich darauf ähnlich schöne Rennen (wenn auch kürzer) in Angriff nehmen zu können. |
Glückwunsch mit deiner Leistung aber auch mit deinem kurzweiligen Bericht!
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Super Leistung und sehr anschaulich geschrieben!
Toll!!! |
Richtig geil!
Danke für den Bericht und die Bilder. :Prost: |
Super Leistung! Super Bericht! Glückwunsch:Prost:
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Sehr schöner Bericht. Schön, dass es dir gefallen und alles so geklappt hat.
Edit: Aber vor einem Sub 10 IM Finisher musst du dich doch auch nicht verstecken ;) Übrigens echt geile Radleistung von dir. >220 W über so einen Zeitraum wären für mich ein Traum! Hut ab davor. |
Einfach nur wow. Danke für ein Jahr beste Unterhaltung, mit allen Höhen und Tiefen sowie happy end. Ein Bild wird mir übrigens nicht angezeigt, das möchte ich aber besonders gern sehen. Glückwunsch, nochmals.
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Zitat:
Welches Bild hättest du denn gerne? @Acula: ich habe doch dezent mehr Gewicht als du da sind 220 Watt nicht so großartig. |
Das aus #373.
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Wahnsinn, klasse Bericht, super Bilder und tolle Leistung:Blumen:
Früher hätte das tatsächlich ein neuer Traum für mich werden können, jetzt liegt es vollkommen außerhalb meiner Möglichkeiten, umso mehr Respekt für Dich:Blumen: |
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Gratuliere!
Danke für den Bericht. |
Nochmals Gratulation und herzlichen Dank für den schönen Bericht!
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Herzliche Gratulation zu diesem geilen Finish!
Bei den Bilder sieht man wieder, wie Traumhaft unser Bundesland ist, und wie krank die Bewohner, die so etwas machen :Lachanfall: |
Herzlichen Glückwunsch :liebe053: :liebe053: :liebe053:
und danke für den tollen Bericht :Blumen: |
Herzlichen Glückwunsch!
Danke für den tollen Bericht!:Blumen: |
Fetten Respekt für Dein mutiges und erfolgreiches Mega-Langdistanz-Debut! :Blumen:
Ich hatte damals ordentlich Respekt vor den bloßen Distanzen in Roth fast ohne Höhenmeter. Auf die Idee, mir so ein krasses Teil auszusuchen, wäre ich im Leben nicht gekommen. Und trotz ichweißnichtwievielen Langdistanzen als Vorbereitung auf den Autxtri war mein Ergebnis ein wenig schlechter als Deins, auch wenn es wegen geänderter Strecke nicht ganz vergleichbar ist. Apropos geänderte Strecke: Ich denke, mit ohne Sölkpass fehlt mir nicht nur zahlenmäßig ein echter Höhepunkt der Strecke. Vielleicht komme ich ja noch mal wieder, um die richtige Strecke zu absolvieren ... Und endgültig abgehängt hast Du mich nun mit der Schreibgeschwindigkeit des Berichts, den man mir wochenlang aus der Nase ziehen musste :o |
Gratuliere zum Finish und der tollen Leistung!!
Ein sehr schöner Bericht, danke dafür!! |
@LidlRacer:
Ich hatte dieses Jahr schon wahnsinnige Glück mit dem Wetter. Es hat zwar zweimal richtig geschüttet, aber dafür hatte ich sonst den ganzen Tag eigentlich perfekte Temperaturen für gute körperliche Leistungen, wenn es dabei 30° und mehr gehabt hätte sowie jetzt, wäre es natürlich ein ganz anderes Rennen geworden und meine Betreuer hätten mich vermutlich vom Sölkpass abkratzen müssen weil ich dort bergauf geschmolzen wäre. Findest du man kann eine LD in Roth mit einem Rennen wie dem Atxtri vergleichen? Ich muss gestehen ich habe aktuell das Gefühl ich hätte mit dem Training das ich hatte zwar auch eine LD finishen können, würde mir aber nicht zutrauen eine LD mit einem vernünftigen Marathon zu beenden. Also beim Schwimmen und Radeln hätte ich mir schon eine vernünftige Performance zugetraut, aber am Ende einen Marathon durchlaufen und das auch noch mit einer guten Zeit, verlangt in meinem Kopf ein ganz anderes Training als jenes das ich absolviert habe. |
Gratulation auch von mir zur Leistung und vielen Dank für den tollen Bericht.
Zum Thema Vergleich mit Roth. Das "packen" einer Langdistanz ist im Endeffekt ähnlich. Die spezifische Vorbereitung weicht allerdings dann schon arg voneinander ab. Beim Schwimmen ist es noch das Gleiche, auch vom Training. Beim Radfahren gibt es dann aber schon erhebliche Unterschiede. Für einen Extrem-Triathlon (AUXTRI, Inferno, Swissman,....) hilft halt in erster Linie Berge fahren und die Rhythmuswechsel, bzw den Rhythmus am Berg trainieren. Für eine (relativ) flache LD ist dann aber einfach wichtig lange, ein konstant hohes Tempo im Auflieger zu fahren, ohne die Abweichungen zu groß werden zu lassen. Beim Laufen sagst du es ja selbst sehr schön. Das eine ist "warmlaufen" mit Bergsteigen am Ende, was viel mit Kraftausdauer und auch Trittsicherheit zu tun hat. Beim flachen Marathon hinten raus ist es eher das Tempo im oberen Grundlagenbereich, das man entsprechend laufen können muss. Beides für sich spannende und schöne Arten den Sport auszuüben, allerdings braucht es, um es sinnvoll durchziehen zu können, auch eine entsprechende Vorbereitung. :Huhu: |
Danke für die super Erklärung und deine Einschätzung zu den Unterschieden!
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Gratuliert habe ich ja schon ;) , vielen Dank für den coolen Bericht einschließlich der tollen Bilder!!! Bloß gut, dass meine Neigung was Langes zu machen derzeit sehr begrenzt ist, ansonsten würde ich spätestens jetzt möglicherweise echt etwas unruhig werden :liebe053:
Dir gute Erholung!!! Hast Du dieses Jahr noch irgendwas vor? |
Auch von mir die herzlichsten Glückwünsche zum Finish, welches ja doppelt wertvoll ist, da Du alles auch noch genießen konntest :)
Gute Erholung! |
Ich bekomme langsam den Eindruck ich sollte noch etwas machen. Die ganze Grundlage die ich nun habe sollte ich für etwas nutzen. Andererseits könnte ich sie als Basis nehmen und darauf nun schnelle Sachen aufbauen.
Also so richtig einen Plan hab ich noch nicht, es spuken einige Gedanken in meinem Kopf herum beginnend bei olympisches Gewichtheben lernen über schnellen Halbmarathon hin zu irgendwelchen Triathlons und Radrennen. Eines ist sicher ich muss für meine Trainerlizenz zu lernen beginnen und möchte mich damit auch dem Krafttraining wieder mehr widmen. Für die nächsten Jahre sind mir schon ein paar Dinge ins Auge gesprungen also der Axtri in Norwegen ist da mal ganz oben, aber vielleicht lerne ich auch MTB fahren und gehe den Inferno an. Die großen Träume wie Norseman, Celtman und Co stehen auch noch auf einer großen Wunschliste. Aber ich denke es wird es einmal wieder kürzer |
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Für den Inferno musst du nicht zwingend MTB fahren können.
Es reicht eigentlich wenn du dich auf Forststraßen halbwegs bewegen kannst. Die paar Hundert Meter wo es etwas in die Richtung Singletrail geht, sind fast zu vernachlässigen. Nicht umsonst hat vor ein paar Jahren mal der Jan van Berkel den Crosser genommen. :Cheese: Als kleiner Tip noch. Warte mit den weiteren Plänen noch 7 - 10 Tage. Erfahrungsgemäß kann man die ersten Tage nach so einem Ding noch Bäume ausreißen. Das relativiert sich dann leider auch relativ bald wieder. Gib dir auf jeden Fall mal 4 - 6 Wochen, wo du nicht unbedingt nach Plan trainieren musst, sondern eher nach Gefühl. Das kann sich von Tag zu Tag ändern. |
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